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MorgengrauenTeilnehmer
Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?
MorgengrauenTeilnehmerWurdest du auf Bartonellen untersucht? Der Prof. vernachlässigt die Co-Infektionen teilweise massiv. Ich selbst bin seit 9 Monaten dabei und werde vermutlich nicht mehr lange machen. Die Erfolgsaussicht mit der Antibiose jemals wieder gesund zu werden ist einfach nicht gegeben.
8. Mai 2014 um 11:22 Uhr als Antwort auf: NAC bei Ctr – Unterschiedliche Aussagen über Wirksamkeit?! #3184650MorgengrauenTeilnehmerUpdate:
Ich habe auf Rat des Professors erneut einen LTT Test auf Borrelien und Chlamydien machen lassen und die Ergebnisse nun vorliegen. Alle Werte liegen nach 8 Monaten Antibiose bei unter 2. Behandlungsgrundlage war damals der LTT Wert von 25 im Sammeltest, welcher laut Professor G. im Einzeltest noch wesentlich höher ausgefallen wäre.
Das Problem ist nur, dass der aktuelle Wert absolut nicht mit meinen Befinden übereinstimmt. Mir geht es auf jeden Fall ein Stück besser, aber ich fühle mich immer noch sehr weit von einer Genesung entfernt. Vermutlich sind die Bartonellen und Mykoplasmen bei mir ursächlich.
MorgengrauenTeilnehmerIch glaube jeder von uns hat immunologisch irgendwo eine Macke oder Blockade (am Ehesten vermute ich hier Schwermetalle, Schimmel und andere Vergiftungen, außerdem Methylierungsdefekte usw.). Buhner hilft trotzdem, weil er das Immunsystem stimuliert und die Erreger eindämmt. Ich hätte kein Problem damit, mein Leben lang ein paar Kräuter 2x täglich zu schlucken, wenn ich dadurch die Bakterien soweit eindämme, dass ich keine Beschwerden habe.
MorgengrauenTeilnehmerIlka, ich halte es (wie in meinem Fall bei 5 Personen) unmöglich, eine gesamte Familie dauerhaft chlamydienfrei zu halten. Wie willst du das anstellen?
Außerdem:
1) Der Keim ist allgegenwärtig und nur pathologisch, wenn der Wirt eine Immunschwäche (Sei es durch einen Gendefekt, Umweltfaktoren whatever) hat. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Bakterien eine nützliche Funktion für uns Menschen haben. Das Immunsystem ist das Problem und nicht der Keim. Es ist völlig normal, sich im Laufe eines Lebens mehrmals mit Chlamydien etc. auseinanderzusetzen und das wirst du auch nicht verhindern können. Selbst gesunde Menschen haben oft Antikörper ohne jegliche Beschwerden. Mir sind auch gesunde Menschen mit einem LTT-Wert von 30 bekannt.
2) Es gibt nicht nur Chlamydien. Wenn man deiner Theorie folgt, müsste man sich auch vor Bartonellen, Borrelien, Mykoplasmen, Babesien usw. schützen, was absolut unmöglich und kontraindiziert ist.
3) Der Keim wird ohnehin immer in deinem Körper bleiben, nur in geringerer Quantität. Das merkt man, wenn man die Antibiotika absetzt und alles wieder von vorne beginnt, weil das Immunsystem immer noch genau so schlecht gestellt ist. Die Leute, die nach absetzen der Antibiose dauerhaft gesund bleiben, haben es irgendwie geschafft, das Immunsystem wieder in den Gang zu bekommen. Schaffst du das nicht, liegt die Rückfallquote bei 100%.
4) Die Vorstellung, dass der Mensch keimfrei ist und bleiben muss, ist reine Utopie.
MorgengrauenTeilnehmerVermutlich ist es wirklich so, dass Antibiotika die Bakterien höchstens in die kryptische Form befördern können und diese nicht beseitigen. Ich kenne inzwischen so viele, die einen Rückfall erlitten haben.
Ich denke, die Herausforderung liegt darin, das Immunsystem so stark zu bekommen, dass die Spirochäten in dieser Form bleiben und sich nicht wieder ausbreiten.
Ein riesiges Problem ist auch, dass sich die meisten Leute hier ausschließlich auf die Chlamydien fokussieren. Selbst der Prof. unterschätzt meiner Meinung nach die anderen Infektionen massiv. Die Chlamydien werden 2 Jahre lang behandelt und die Borrelien sollen nach 14 Tagen Ceftriaxon erledigt sein? Ich halte das für sehr fraglich. Wie gesagt, meine Vermutung ist, dass durch die hochdosierten Antibiotika sämtliche Bakterien in die passive Form übergehen und nachher wieder rauskommen.
Ehrlich gesagt haben wir hier in D keinen Therapeuten, der wirklich den Überblick hat.
MorgengrauenTeilnehmerBei mir hat es circa 5 Anrufe gebraucht, bis er sich dann zurückgemeldet hat.
Er scheint momentan extrem schlecht erreichbar zu sein. Dran bleiben!
MorgengrauenTeilnehmerIch lese deinen Thread regelmäßig und denke, dass es andere auch tun ;-).
MorgengrauenTeilnehmerHat einer von euch in der letzten Zeit mit dem Prof telefoniert?
Er ist in letzter Zeit kaum erreichbar und ruft auch nicht zurück.MorgengrauenTeilnehmerIch esse seit November ungefähr nach Markus Rothkranz und möchte nochmal darauf hinweisen, dass jeder auf seine Eisenwerte und auch die anderer Nährstoffe achten sollte. Mein Ferritin ist von 76 jetzt auf 24 abgefallen und ich denke, dass ich mir eine Eiseninfusion geben lassen werde.
Gruß
MorgengrauenTeilnehmerKennst du eine gute Anleitung für das Herstellen von Tinkturen? Wonach entscheidest du, ob du nun 1:3 oder 1:2 mischst? Vergleichst du da mit anderen Tinkturen? Hast du zufällig eine Möglichkeit, die Kräuter aus Amerika zu bekommen?
Ja, bin bei Grossmann. Mykoplasmen und Bartonellen sind als AK positiv und der Rest im LTT (Chlamydien, Yersinien, Borrelien). Wenn ich ehrlich bin, habe ich inzwischen erhebliche Zweifel am LTT und auch an der Therapie.
MorgengrauenTeilnehmerAn welche Richtlinien hälst du dich bei den Tinkturen? Soweit ich weiß, sind seine Tinkturen im Vergleich zu anderen nicht so schwächer dosiert.
MorgengrauenTeilnehmerHabt ihr Erfahrungen mit Kräuter Schulte gemacht? Wie ist die Qualität?
21. Januar 2014 um 14:28 Uhr als Antwort auf: Frage zur Kombination von Behandlungsprotokollen/Herbs #3184386MorgengrauenTeilnehmerKann jemand etwas zu der Qualität der Tinkturen von Kräuter Schulte sagen?
Die Kosten belaufen sich laut Author auf 2000$ für 1 Jahr. Hier wird es wohl etwas teurer werden… vielleicht 3000€. Das zahlt man bei einer Antibiose aber auch. Und durch das Protokoll sollen angeblich alle Bakterien abgedeckt sein.
Mir fehlen Bezugsquellen für folgende Kräuter:
Cryptolepis (Tinktur)
Sida Acuta (Tinktur)
Anamu (Tinktur)
Chanca Piedra (Tinktur)
Houttuynia Cordata (Pulver)Falls da jemand etwas weiß, wäre ich sehr dankbar!
MfG
18. Januar 2014 um 19:50 Uhr als Antwort auf: Frage zur Kombination von Behandlungsprotokollen/Herbs #3184366MorgengrauenTeilnehmerGuck dir das hier mal an: http://lymediseaseresource.com/wordpress/happy-ending-for-years-of-suffering-with-chronic-lyme-disease-and-morgellons/
Mir fehlen noch ein paar Bezugsquellen, aber ansonsten wird das meine Therapie werden. Ich mache jetzt seit Anfang September eine Antibiose, die mir bisher nur wenig geholfen hat. Ich bin für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass eigentlich so gut wie keiner von uns nur Chlamydien hat (bei mir sind inzwischen Bartonellien, Borrelien, Yersinien dazu gekommen), Antibiotika keine nachhaltige Besserung versprechen (Die Rückfallquoten sind verdammt hoch, was vermutlich dadurch begründet ist, dass die Antibiotika die Bakterien nur in die zystische Form drängen und das Ganze von vorne beginnt, wenn die Antibiotika abgesetzt werden) und eine Stufentherapie keinen Sinn macht, weil die Bakterien ihre DNA untereinander austauschen, um sich gegen Antibiotika zu schützen. Eisen zu reduzieren halte ich gerade bei der Rohkosternährung für fahrlässig, da man da sehr schnell in einen Mangel rutscht und Eisen auch für die Immunabwehr wichtig ist.
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