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Alexander: bei mir ist auch das linke Auge viel stärker betroffen. Im Frühling und Sommer ist es bei mir aber schlimmer als im Herbst/Winter. Ein ganz Bisschen Rötung ist an sich immer, also das linke Auge ist nie ganz klar. Das wäre natürlich schon heftig, wenn sich da so ne Infektion eingenistet hat und dann erst 15 Jahre später auf den Restkösprer umgeschlagen ist…
Hi Alexander, wenn du die CPN mit ABs plattmachst, gehen die Bartonellen in der Regel mit drauf so weit ich weiss. Bei Borre und CPN überschneiden sich ja die Symptome auch oft, es ist ja im Endeffekt auch nicht so wichtig, muss ja beides/alles weg.
HI Leute, das ist ja krass. Das mit den (knall)roten Augen habe ich auch oft, meist verbunden mit starkem Jucken und schmerzen. Und ich sehe halt aus wie n Werwolf bei Vollmond was nicht so toll ist wenn man z B zum Vorstellungsgespräch muss :). Ich habe das mit den Augen aber schon seit ich 7 oder 8 Jahre alt bin, also fast mein ganzes Leben. Die anderen Symptome sind erst viel später hinzu gekommen. Daher bezweifel ich auch an sich CPN als Ursache. Aber ich mache jetzt erst knapp ne Woche anti-CPN Antibiose, vorher nur gegen Borre. Mir helfen wenn es ganz aut ist am Besten Tropfen mit Dexamethason.
Gruß,
Kernhallo Sonja, deine Geschichte tut mir ehrlich sehr leid…was Ärztefrust angeht, da könnte sicher hier jeder ein Lied von singen, wir haben wohl in der Mehrzahl alle einen ziemlichen Ärztemarathon inklusive diversen Fehldiagnosen hinter uns. Es kann einen wirklich nur wütend machen…
Besten Gruß,
KernBesten Dank für deine Antwort Pablo. Panik hatte ich auch schon bei Cefuroxim am Anfang, ist dann auch weggegangen. Heute geht es auch schon etwas besser. Die Nieren haben vorhin schon etwas gezwickt, da muss ich auf jeden Fall aufpassen. Werde die Blutwerte im Auge behalten.
Schönen GRuß,
KernJo Leute, dann reie ich mich auch mal ein in die Riege der Cotrimkonsumenten. Nehme 2*cotrim forte, 2*mino 100, 1*Roxi 300 (tägl.). Habt ihr das alle durchgestanden mit dem Cotrim? Ich nehme es jetzt den zweiten Tag und fühle mich als würde ich psychisch komplett neben mir stehen. Panikattacken vom Härtesten, Abgeschlagenheit, undsoweiter. Körperlichen Herx hab ich noch gar nicht, hatte ich aber auch vorher nie…aber kann ja noch kommen :)…beste Grüße erstmal und für Tips bin ich dankbar :). War schon teilweise so schlimm dass ich dachte ich halte es nicht aus, aber ich will auch nicht runterdosieren, um das loszuwerden.
KernSorry, aber meinst du mich mit deinem „DU“ oder sind das einfach nur Ratschläge die du hier in die Welt rufst??? Deine Punkte sind sicher hilfreich für jeden Menschen ob krank oder nicht, aber sind doch größtenteils gutgemeinte Kalenderratschläge. Ich kann dir nur sagen, dass ich in den 10 Jahren meiner Erkrankung in zig Wohnungen auf 2 Kontinenten gewohnt habe und an Umstellung meines Verhaltens/konsums habe ich so ziemlich alles ausprobiert was ich auch nur irgendwie Sinn machen konnte. Effekt=0.
Ganz toll ist auch der Spruch „wer noch rauchen kann dem geht es nicht schlecht genug“, zeigt wie viel Ahnung du hast. Ich selber habe auch damit aufgehört schon vor Jahren, aber es gibt schliesslich genug Leute, die sich gerade WEIL es ihnen sehr beschissen geht sich an ihre Süchte klammern oder was immer ihnen Halt gibt. Das kann man nun verwerflich finden aber so ist nunmal die menschliche Natur. Als chronisch kranker Mensch ist es sicher nicht leichter sich zu tiefgreifenden Veränderungen durchzuringen, wie wünschenswert es auch immer sein mag.
„Höre auf Deinen Körper und finde zurück zu Deiner inneren Stimme, falls Du sie nicht mehr hörst.“ Das ist nun wirklich ein Ratschlag den ich sicher nicht hören will, wenn ich mal wieder mit nem üblen Schub beim Arzt auftauche. Da würde ich mich ganz schön verarscht fühlen.
Sicher ist es wünschenswert krankmachende/belastende Verhaltensweisen zu überwinden, ein Heilmittel muss das aber auf keinen Fall sein, wie mein Fall zeigt. Beispiel Magengeschwür: wie lange wurde denn der ungesunde Lebenswandel hier als Ursache gepredigt, bis es irgendwann nimmer zu leugnen war dass eben der Heliobacter Schuld ist?
Punkt 14 ist übrigens naja,… ich bin 10 Jahre von Arzt zu Arzt geirrt und habe mich an alles geklammert was auch immer irgendwie Sinn machte, habe auch vorher schon AB genommen, nur nicht lange genug…von daher war mir meine innere Stimme da sicher schon abhanden gekommen.
Gruß,
KernDie LTTs sind denke ich der beste Test der uns normalsterblichen zur Verfügung steht, unfehlbar sind sie sicher nicht. Daher ja auch die Empfehlung von Spiritofcharitiy, dass man mit den LTTs dauerhaft unter 2 sein sollte. Hast du regelmäßig wiederkehrende „Schübe“?. Ich hatte das, dass ich mich so alle 4 Wochen sehr krank gefühlt habe, meist für 1-3 Tage. Etwas Halsweh, manchmal minimal verschleimte Nase, aber vor Allem dieses eklige starke undefinierbare Krankheitsgefühl. Habe irgendwann gelesen, dass diese Zeit genau dem Generationenzyklus der Borrelien entspricht. Kennst du sowas in die Richtung bei dir auch?
Danke Pablo,
ich habe bis jetzt noch gar kein Cotrim genommen. Die Erfolge habe ich v A mit Cefu erzielt, Borre scheint bei mir das fiesere Ding gewesen zu sein. Nehme jetzt seit 2 Wochen Mino und ab übermorgen dann Cotrim statt Cefu, CPN LTT ist bei 6.
Besten Gruß und gute Besserung,
KernNoch ein Wort zu den LTTs:
Natürlich spielen auch Viren & Pilze eine Rolle. Wenn der Prof sie als zu vernachlässigen ansehen würde, würde er sie ja nicht in seinem Praxisprofil mit untersuchen.Andy, ein Wort zu dir:
Du hast natürlich völlig recht, aber bitte sei nicht persönlich angegriffen. Dass man sich schnell einen Sündenbock sucht wie Bernie schreibt kann man denke ich zugestehen, wenn du und ich uns vor Augen rufen wie schlimm es einem gehen kann. Ob das nun fair ist oder nicht ist eine andere Sache, aber solltest du vielleicht nicht so eng sehen unter den gegebenen Umständen. Da kann man nicht unbedingt Objektivität verlangen. Bleib uns trotzdem hier im Forum weiter erhalten, da du mit deinen Erfahrungen hier Vielen hilfst. Ich wollte es erst in Kürze in den Erfolgsmeldungen posten, aber jetzt schonmal ein großes Dankeschön an dich, dass du mir den Prof empfohlen hast. Bin jetzt mittlerweile in der 10 Woche der Abwesenheit von Krankheitssymptomen (um es mal buddhistisch auszudrücken ;))
Besten Gruß,
KernHallo Frego, grundsätzlich hast du natürlich recht mit deiner Meinung, und dass man auf jeden Fall aufpassen muss nicht zum Goldesel der ärztlichen Zunft zu werden. Ich kann für mich nur sagen, dass ich mit dem Prof. G. sehr zufrieden bin und die Behandlung bei mir top anschlägt. Kann natürlich sein, dass ich eben das Glück habe nicht unter Pilzen etc. zu leiden.
„Die Gefahr sich mit der Antibiose die Mitochondrien zu zerschießen und einen Leber-/ Nierenschaden zu zufügen oder bestehende Schäden noch zu forcieren, ist sicherlich höher als die Heilungschancen (gemessen an den Positivberichten in den Foren).“ – Das sehe ich anders und auch das BCA schreibt z B dass es eigentlich andersrum ist, also die Risiken einmal zuviel AB zu nehmen deutlich geringer sind als es nicht zu probieren.
Eins möchte ich ganz klarstellen, Prof G. hat nicht einmal irgendwas zu mir gesagt was klang wie“ Wenn Sie mit mir zufrieden sind, empfehlen Sie mich weiter“, geschweige denn „schreiben Sie in meinem Sinne was in irgendwelchen Foren“.
Jeder kann hier nur seine persönlichen Erfahrungen weitergeben.
Gruß,
Kernlaut prof. g mindestens 45 minuten. Andere Quellen behaupten 2 Stunden, aber ich glaube natürlich dem Prof 🙂
