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Kann aus eigener Erfahrung sagen: ohne Fleisch geht man nicht `drauf! Die Ernährungsgewohnheiten sind eben Gewohnheiten und lassen sich, wie alle Gewohnheiten, auch ändern. Kürzlich wurde eine Langzeitstudie mit mehreren tausend Probanden veröffentlicht, die die schon bekannten Zusammenhänge zwischen hohem Fleischkonsum, ( v. a. Fleischerzeugnisse wie Wurst usw.), sowie Diabetes u. a. Zivilisationskrankheiten in wirklich erschreckender Weise offenlegte. Die Massen der in Fleischprodukten enthaltenen Trans-Fettsäuren sind darüberhinaus und bekanntermaßen „Gefäßgift forte“ und in hohem Maße verantwortlich für die in unserer Gesellschaft verbreiteteten Gefäßerkrankungen, die zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen. Ich denke, diese Zusammenhänge sind den Meisten von uns bekannt. Man geht also vom Fleischessen `drauf, nicht vom Nicht- Fleischessen.
Und das sind nur die Auswirkungen auf den eigenen Körper – von allen anderen negativen Effekten der Tier“produktion“ will ich hier garnicht anfangen, das würde den Rahmen sprengen.
Ich denke, hier ist es wie bei den meisten Dingen – das richtige Maß ist entscheidend.
Wie Paracelsus ja schon sagte: Die Menge macht das Gift.Kannst Du mir Deine Quelle schicken? Hatte Letztens auch welches bestellt – ist aber total bitter und hat einen unangenehmen Nachgeschmack.
Es hieß doch, Koffein sei DER „Chlamydienwecker“? Also wie jetzt – sind Röststoffe oder Koffein böse – oder beides?
die Studie läuft in der Immundefektambulanz der Charité bei Frau Prof. Sch., die sich als eine der ganz wenigen in DE intensiv mit CFS beschäftigt.
Mich würde interessieren, aufgrund welcher Diagnose sich Deine Kasse zur Kostenübernahme ermannt hat?finde es interessant, daß Du Valcyte bekommst. Bist Du in der Charité- Studie? Wie bekommt es Dir bzw. merkst Du einen positiven Effekt? Wie ist es bei Dir mit der Kostenübernahme – die sind ja beträchtlich, oder?
Probier`s doch mal aus, Suffi. Versuch soll ja kluch machen. (Mir hat`s während der Krankheit leider nicht gut getan – mußte abbrechen). Ist vielleicht auch bei jedem anders, wie meistens.
(Habe den Link gelesen, der sich größtenteils mit der mir bekannten Fastenliteratur deckt. Bei schweren Infektionen mit stark reduzierter Immunität wird zu einer moderaten Fastenform aus Rohkost oder Ähnlichem geraten – also eher eine geänderte Ernährungsweise).Habe früher ab und zu heilgefastet. Bin leider trotzdem krank geworden. Ich glaube aber, daß Heilfasten, wenn man es richtig macht, eine gute Sache ist. Allerdings ist überall zu lesen, daß man es nicht machen soll, wenn man nicht fit ist.
Wenn man für sich selbst eine Ursache entdeckt hat, heißt das nicht, daß diese für alle anderen auch zutrifft. Das wäre zwar praktisch, weil es die Dinge vereinfacht. Letzteres wünschen wir uns natürlich alle! Leider ist Medizin unendlich komplexer und wir hier sind nur ein kleines Puzzleteil im unendlichen Medizinpuzzle. Auch wenn sich mancher hier ein wirklich bemerkenswertes Fachwissen erarbeitet hat, ist dies nur ein Ausschnitt „des Ganzen“.
Will sagen: Man kann zwar seine eigenen Erfahrungen und Überzeugungen weitergeben, dafür ist dieses Forum ja auch da. Man muß sich aber vor Allgemeinerungen hüten – vor allem davor, anderen Menschen diagnostische, therapeutische usw. Optionen auszureden. Auch wenn´s schwerfällt. Die Folgen könnten durchaus dramatisch und nicht vorhersehbar sein, wenn dadurch die Grundursache – die selbstverständlich das Wichtigste ist – nicht erkannt wird.Leider gibt es keine Versorgungsstrukturen für uns. Um Diagnose, Therapie und Reha kümmern wir uns selbst.
Wenn Du keine AB`s mehr verträgst, könntest Du Sunny`s Therapieschema mit Artemisin, ACC und Guaifenesin versuchen. Dazu vielleicht noch Ernährungsumstellung a lá Strassenbahn, d.h. kein Koffein usw.
Nochmal zu Nebenschilddrüse:: Vielleicht wäre es sinnvoll, die Meinung eines „echten“ Endokrinologen einzuholen. Deine Veränderungen bei Ca- und P erscheinen mir verdächtig.
