Seite 17 – chlamydiapneumoniae.de

Bernie

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Infusionen in Wiesbaden #3177174
    Bernie
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    Meinst Du die Praxis R.-B.? Bernie

    als Antwort auf: metrodinazol #3177173
    Bernie
    Teilnehmer

    OK. Dann mach`ich mal so weiter. Danke Euch. Bernie

    als Antwort auf: metrodinazol #3177168
    Bernie
    Teilnehmer

    Hallo alle, irgendwo bei Stratton oder Wheldon, (finde leider die Stelle nicht mehr),war zu lesen, daß ein Nicht-reagieren auf Metro auch nicht für das Vorhandensein von CPN spricht. (Wurde als eine Art Positiv-Nachweis für CPN dargestellt). Habe gestern mit Metro begonnen, (nach 11 Wochen Azi, ACC u. Pyruvat), bisher keine Reaktion. Nach den ersten 600mg ACC und nochmals nach Pyruvat-Erhöhung auf 6g ging es mir dagegen deutlich schlechter (grippeähnl. Krankheitsgefühl usw.). Nun herrscht mal wieder Unsicherheit. Hatte eigentlich gehofft, endlich auf dem richtigen Weg zu sein……….. Bernie

    als Antwort auf: Aktive oder frühere Chlamydien-Infektion? #3177150
    Bernie
    Teilnehmer

    Hallo,
    bitte schau auch mal auf diese Seiten: http://www.fatigatio.de. Falls Du anschließend nach einer entsprechenden Anlaufstelle suchst, kann ich Dir per PN weiterhelfen. Alles Gute, Bernie

    als Antwort auf: Benötige Eure Hilfe #3177131
    Bernie
    Teilnehmer

    Ja, ich glaube, Ähnliches ist uns allen schon passiert. Neben mir selbst, habe ich es mit meiner Mutter, Großmutter und meinem Vater erlebt. Alle schwer krank und mittlerweile verstorben. Unaussprechliche Dinge sind geschehen, die einen um den Verstand bringen könnten. Wenn die Phase der Verzweiflung vorüber ist, muß man für sich selbst eine Entscheidung treffen: Will ich, daß Wut, Haß und Verbitterung Besitz von mir ergreifen, oder nicht? Letztendlich ist es eine Frage, die über die zukünftige Lebensqualität entscheidet und die jeder für sich selbst beantworten muß. Bernie

    als Antwort auf: Benötige Eure Hilfe #3177120
    Bernie
    Teilnehmer

    Einen ganzen Berufsstand zu verunglimpfen, ist unverschämt und beleidigend. Es gibt viele Mediziner, die sich engagiert, sorgfältig und bis zur Erschöpfung um Patienten kümmern. Und ob Du`s glaubst oder nicht, Bazillus: Ärzte unterscheiden sich nicht von anderen Menschen, d. h. es wird immer genauso viele Gute und Schlechte, Durchschnittliche und Überdurchschnittliche, Freundliche und Unfreundliche geben, wie in anderen Berufen. Nur das dieser Beruf ein bißchen stressiger ist, als die meisten anderen Jobs mit 5 Tage-Woche, Arbeitszeiten von 8-16h, ohne geballtes menschliches Leid und Verantwortung für Leben und Tod. Bernie

    als Antwort auf: Metronidazol #3177119
    Bernie
    Teilnehmer

    ….. nur schade, daß Ihr keine Angaben zu der Therapie machen wollt, die Euch geholfen hat. Bernie

    als Antwort auf: HILFE – eure meinung #3177085
    Bernie
    Teilnehmer

    Hallo Ben, grundsätzlich wird es immer so sein, daß Arzneimittel(kombinationen) neben den erwünschten auch unerwünschte Nebeneffekte bewirken können. Je mehr AM man kombiniert, desto höher die Wahrscheinlichkeit von Neben-bzw. Wechselwirkungen. Artemisia scheint durchaus ein potentes Arzneimittel zu sein – sonst könnte es Chlamydophila, Plasmodien etc. nicht abtöten. Die Tatsache, daß es ja „nur“ eine Pflanze ist, sollte darüber nicht hinwegtäuschen. Pflanzen bedienen sich hochwirksamer Gifte, um Fraßfeinde abzuwehren. Viele heute chemisch erzeugte Arzneimittel gab es ursprünglich erstmal als Pflanzenauszug, bevor man sie „nachbauen“ konnte. Was zeigt, daß die hierzulande leider übliche und doch recht dogmatische Einteilung in Schul – und Alternativmedizin nichts taugt. Vielmehr sollte man sich pragmatisch fragen: was hilft wem in welcher Situation bei größtmöglichem Nutzen und gleichzeitig geringstmöglichen Schaden. Ob es Untersuchungen zu Wechselwirkungen von Artemisia mit anderen Arzneimitteln gibt, weiß ich leider nicht. Vielleicht kannst Du das mal googeln, wäre für uns alle interessant. Ich habe dazu nichts gefunden. Als Monosubstanz gilt der Beifuß als gut verträglich. Eine afrikanische Studie berichtet lediglich von Übelkeit und Magen-Darm-Beschwerden. Gute Besserung und liebe Grüße, Bernie

    als Antwort auf: Epstein Barr Virus #3177057
    Bernie
    Teilnehmer

    Hallo Phenom77, wenn der Tinnitus durchblutungsbedingt ist, können vielleicht Infusionen helfen. Früher wurde Trental verwendet, später hieß es, die Wirksamkeit sei unzureichend. Ziel ist immer, die Durchblutung zu verbessern. Nach meinen Informationen bringt in so einem Fall die Behandlung in einer HBO-/ Überdruckkammer die besten Ergebnisse bei einem möglichst frühen Behandlungsbeginn. In Bad Arolsen gibt es eine Tinnitus-Klinik. HNO-Arzt fragen! Ist der Tinnitus erst chronisch, sind die Heilungschancen meines Wissens schlecht. Viele Grüße und Gute Besserung, bernie

    als Antwort auf: Brauche Rat #3177012
    Bernie
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    Hallo Nane,
    keine Panik – es spricht sicher nichts dagegen, den CK-Kontrollwert bis morgen abzuwarten. Zeigt er sinkende Tendenz, gibt es Luft, um die Verdachtsdiagnose Polymyositis beim Rheumatologen abklären zu lassen. Ein einzelner Wert ist i. d. R. nicht aussagekräftig, wohl aber die Verlaufskontrolle. Das gilt auch für Deinen Sohn – schon ein blauer Fleck kann die CK ansteigen lassen, (wann haben Kinder keine blauen Flecken?). Verzweiflung bringt Dir nichts – das kostet viel zuviel von Deiner Kraft. Die brauchst Du aber für Anderes! Du mußt die Nerven behalten und alles systematisch „abarbeiten“. Alles Gute für Dich!
    bernie

    als Antwort auf: Metronidazol #3177010
    Bernie
    Teilnehmer

    Oh – das war das Schönste, was ich seit langem gelesen habe! Vielen Dank für dieses Highlight! Weiterhin alles Gute,
    bernie

    als Antwort auf: Brauche Rat #3177009
    Bernie
    Teilnehmer

    Hallo Nane,

    ERST die Diagnose – DANN die Therapie. DAS ist gute ärztliche Praxis. Eine Cortison – Behandlung sollte bei Deinen ganzen Infekten nur nach gesicherter Diagnose als „ultima ratio“ – also wenn es keinerlei Alternativen gäbe und Zuwarten unzumutbar wäre oder zu Folgeschäden führen würde – in Betracht gezogen werden. Auch dann nur unter Antibiotika-Schutz . Trotzdem würde sich Mr. EBV sicher darüber freuen….
    Ein bloßer Verdacht erscheint mir nicht ausreichend, um das Risiko, durch die Immunsuppression Infekte zu aktívieren, einzugehen. Bei einem ansonsten gesunden Patienten kann man sicher auch einfach mal nach dem Motto „Versuch macht kluch“ sozusagen diagnostisch therapieren – schon um ihm weitere, evt. wochenlange Diagnostik zu ersparen. Aber gesund sind wir ja nunmal nicht. Warst Du schon beim Rheumatologen? Schöne Grüße,
    bernie

    als Antwort auf: Brauche Rat #3177000
    Bernie
    Teilnehmer

    Hallo Nane,
    die CK ist ein Enzym, das sich im Inneren der Muskelzellen befindet. Werden Muskelzellen geschädigt, gelangt es aus der Zelle hinaus und wird im Blut messbar. Dies sagt aber nichts über die Ursache der Zellschädigung aus. Ein Muskelkater ist, wie man heute weiß, die Folge von Mikroverletzungen/-zerreißungen der Muskulatur und führt ebenfalls zu einer teilweise beträchtlichen CK-Erhöhung. Dasselbe gilt für Prellungen, Zerrungen, Spritzen in den Muskel und alle sonstigen Einwirkungen, bei denen Muskelzellen Schaden nehmen. D.h. wenn bei Dir keine Muskelkrankheit vorliegt, kann die Erhöhung durchaus auf Deinen Muskelkater zurückzuführen sein. In diesem Fall sollte sich der Wert schnell wieder normalisieren.
    Die Erhöhung Deiner Leberwerte kann ebenfalls verschiedene Ursachen haben. Zum Einen schädigen viele Infektionen – die sich bei Dir ja stapeln – auch Leberzellen, deren Enzyme dann ebenfalls aus dem Zellinneren hinausgelangen und wiederum im Blut meßbar werden. Dasselbe gilt aber auch für zahlreiche Arzeimittel, d.h. auch Azithromycin kann dies bewirken. Wenn der Anstieg im zeitlichen Zusammenhang mit der Medikamentengabe steht, ist auch ein ursächlicher Zusammenhang wahrscheinlich. Die Leberzellen kann man während einer Arzneimittelbehandlung effektiv schützen, hierzu eignet sich z. B. Silymarin (Mariendistelwirkstoff) oder auch NAC (das viele von uns sowieso gegen CPN nehmen = 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen). Leberzellen habe eine sehr hohe Fähigkeit zur Regeneration, ein leichter Anstieg ist also zunächst nicht besorgniserregend, jedoch ist Überwachung notwendig.
    Wenn Du auf der Suche nach einem Infektologen bist: Vielleicht mal die nächste Uni-Klinik (München?) ansteuern und deren Internetseiten abfragen
    Alles Gute,
    bernie

    als Antwort auf: liquorgängigkeit rifampicin #3176977
    Bernie
    Teilnehmer

    Die Veröffentlichung ist sehr interressant. Roxi ist also eine Ausnahme unter den Makroliden. Aber ich glaube, Bina fragte nach einem bakteriziden AB. bernie

    als Antwort auf: liquorgängigkeit rifampicin #3176966
    Bernie
    Teilnehmer

    Es ist richtig, daß Sulfonamide (Cotrimoxazol ist ein Sulfonamid + Trimetoprim) eine gute Liquorgängigkeit besitzen. Aufgrund der Nebenwirkungen und ungünstiger Resistenzsituation werden sie heute jedoch nicht mehr häufig eingesetzt. (Meist bei unkomplizierten Harnwegsinfekten). Makrolide – zu denen Roxithromycin gehört – besitzen eine hohe Gewebepenetration, jedoch keine Liquorgängigkeit.
    bernie

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