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BernieTeilnehmer
Hallo Pablo, als Ornithose bezeichnet man eine Infektion mi Chlamydia psittaci beim Mensch. Beim Vogel heißt sie Psittakose und ist eine, wenn nicht heutzutage die häufigste, Zoonose. Es überrascht also, wenn zwar eine Ornithose nachgewiesen wird, aber keine Chlamydien. LG, Bernie
BernieTeilnehmerWeiß jemand, wie es sich mit Arte und Eisengaben wirklich verhält?
Während der eine Hersteller auf der Packung von Eiseneinahmen abrät, („..combining with antioxidants of iron may theoretically decrease effectivness“- zu lesen auf Super Artemisin von Nutricology), gibt der andere es direkt zum Präparat hinzu, um die Wirksamkeit zu erhöhen, (Artemisia annua intense von Novoform). Der Effekt des Wirkstoffes soll ja in der Bildung von Radikalen in Anwesenheit von Eisen beruhen. Dies sollte möglichst in der infizierten Zelle passieren, damit der Krankheitserreger dort mithilfe der Radikale eliminiert wird. Wenn der Prozeß aber bereits vor der Resorption im Verdauungstrakt abläuft, kann dies doch der Wirksamkeit nach logischem Ermessen nur abträglich sein.
Eine Eisenennahme würde nach diesem Denkmodell dann Sinn machen, wenn Arte nicht mit Eisen in Kontakt kommt, bevor der Wirkstoff die Zielzelle erreicht hat. D. h. man müßte die Zellen bzw. Krankheitserreger deutlich vor der Arte-Einnahme mit Eisen „stopfen“, um eine bessere Wirkung / ausgeprägtere Radikalbildung zu erreichen. Wie sind Eure Meinungen dazu? LG BernieBernieTeilnehmerDie Leberzellen können durch ACC und Silymarin sowohl regeneriert, als auch vor leberzellschädigenen Einflüssen während einer Antibiose geschützt werden. LG, Bernie
BernieTeilnehmerbitte lasse Dich vor der Einnahme von langwirksamen Benzodiazepinen (Tavor) von einen hierin kompetenten Arzt beraten! Schöne Grüße, Bernie
BernieTeilnehmerDas ist das Problem. Bernie
BernieTeilnehmerRepräsentative klinische (Blind-, Doppelblind-) Studien an Patientengruppen, die die Therapien von Stratton, Wheldon usw. über längere Zeiträume dokumentieren, habe ich tatsächlich bisher nicht finden können. Bernie
BernieTeilnehmerLeider haben die Mikrobiologen auch bis heute versäumt, entsprechende Studien in der med. Fachpresse zu veröffentlichen. Solange es nur empirische Erkenntnisse gibt, wird die Situation wohl so bleiben, leider. Bernie
BernieTeilnehmerHallo Calindra, Du wolltest mir noch die Kontakt-Daten von Deinem Papst schicken … Danke im voraus, Bernie
30. Juni 2011 um 10:26 Uhr als Antwort auf: neuer therapieansatz borrelien & co infektionen #3177889BernieTeilnehmerDieses „Programm“ ist nur ein Weiteres im Heer der Wunderkuren. Sei also nicht zu enttäuscht. Bernie
29. Juni 2011 um 12:04 Uhr als Antwort auf: Fragwürdige AK Diagnostik auf Cpn u bartonella quintana: #3177873BernieTeilnehmerStatt preamplifizieren könnte man den Vorgang auch besser verständlich mit „zunächst vermehren“ beschreiben. Das Amplifizieren = Vervielfältigen / Vermehren spezifischer DNA-Abschnitte ist im Rahmen eines jeden PCR erforderlich. Bernie
BernieTeilnehmerdie Methode wirkt experimentell und unterstützt meiner Meinung nach die Bildung von Resistenzen, weil wechselnde AB`s über jeweils kurze Zeiträume gegeben werden. Kann mir nicht vorstellen, daß ein Pharmakologe, Mikrobiologe etc. soetwas befürworten würde. Gibt es Veröffentlichungen, Studien usw. hierzu? Woher stammt dieser Therapievorschlag? Bernie
BernieTeilnehmerHallo Calindra, ich hätte auch gerne die Daten vom „Chlamydien-Papst“ per PN, Dankeschön im voraus, Bernie
BernieTeilnehmerUnter Laborbedingungen bzw. in der Zellkultur ist es möglich, gute bzw. schlechte Wachstumsbedingungen zu simulieren und spezifische Eigenschaften von Mikroorganismen zu ermitteln. Dies ist wichtig für die Grundlagenforschung. Aber bitte beachten: zwischen diesen sog. „in-vitro-„Bedingungen und der Situation „in-vivo“, also in einem lebenden, komplexen Organismus, liegen Welten. Es ist nicht möglich, ein Ergebnis aus der Zellkultur 1:1 auf die Verhältnisse in einem Lebewesen zu übertragen. Bsp: Eine Zellkultur besteht aus einem Verband vollkommen gleichartiger Zellen, die i. d. R. aus einer Laborzelllinie unter standardisierten Bedingungen gezüchtet werden. Es gibt keine anderen Zellarten, keine komplexen Organstrukturen, keine Abweichungen bei pH, Temperatur,etc., keine Interaktionen mit anderen Mikroorganismen usw., usf. Das ist der Grund, warum vieles, was in der Zellkultur prima funktioniert, in der Anwendung versagt. Bernie
BernieTeilnehmerMethylxanthine (Koffein, Theophyllin, Theobromin, Aminophyllin), auch myotrope Spasmolytika genannt, wirken zentral analeptisch (außer Theobromin), sowie broncho- und vasodilatatorisch, diuretisch (daher muß man nach Kaffee oder Tee besonders häufig auf`s WC) und steigern die Herzmuskelkontraktilität (Herzrasen nach zuviel Kaffee). Die Wirkungen entstehen durch Hemmung der Phosphodiesterase, die für den Abbau von cyklischem AMP (cAMP) verantwortlich ist. Damit führen die Methylxanthine zu einem Anstieg der zellulären cAMP-Konzentration, wodurch eine Reihe von Wirkungen resultiert, die denen von β-Sympathomimetika (Erhöhung der cAMP-Konzentration durch Stimulation der Adenylatcyklase) gleichen.
Die Anwendung bei Lungenkrankheiten bezieht sich auf Atemnot durch spastische Zustände der Atemwege im Sinne eines Asthma bronchiale. Die Wirkung ist symptomatisch durch Weitstellung der Bronchien – die Grunderkrankung wird nicht beeinflußt.
Bernie27. Mai 2011 um 12:09 Uhr als Antwort auf: Fragwürdige AK Diagnostik auf Cpn u bartonella quintana: #3177703BernieTeilnehmerDas muß ein Labormediziner kommentieren. Bernie
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