Seite 7 – chlamydiapneumoniae.de

Andreas

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  • als Antwort auf: Meine Geschichte #3176531
    Andreas
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    Es ist kein Candida. Gegen Candida bin ich scheinbar immun, seit der gegen sie gerichteten Autovaccin-Kur. Teilweise sind die Candida-Werte im Stuhl sogar unter der Nachweisgrenze.

    Es ist Aspergillus oder einer seiner Verwandten, der noch mit an Bord war. Habe nun die erste Woche Itraconazol hinter mir und einen wahren Satz noch oben gemacht. Also eine innere Schimmelinfektion, systemische Mykose ist der Fachausdruck.

    Jetzt eine Woche Pause. Dann nochmal eine Woche Itraconazol 200 mg täglich.

    Dieses Antimykotikum wird offenbar nur gepulst, weil es für die Leber sonst zu heftig ist.

    Ende des Monats Manöverkritik beim Spezi in HH-Barmbek. Dann sehen wir weiter.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: wie Kind behandeln? #3176530
    Andreas
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    Auch nicht anders als bei Erwachsenen. Gleiches Schema, nur die Dosis anpassen.

    Das mit der Ansteckung von Mensch zu Mensch ist sehr unwahrscheinlich. Seit Ihr sicher, keinen Schimmel im Haus zu haben?!

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3176517
    Andreas
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    Tja, da ist wohl auch noch eine Pilzinfektion. Ich nehme seit 3 Tagen auf Anraten des Spezis in HH-Barmbek ein Breitband-Antimykotikum (Itracol) und es stellen sich wiederum Verbesserungen ein.

    Der geneigte Leser fragt sich vielleicht, warum es jetzt noch besser werden kann, nachdem ich schon berichtet hatte, es sei gut bis dato gewesen. Nun, ich habe im Verlauf all der Jahre wohl schon vergessen, was Normalität ist.

    Zurück zur Pilzproblematik: Aufgrund meiner Erfahrungen mit Candida Ende der 90er habe ich Zweifel, ob ein Pilz mit Chemie zu besiegen ist. Schließlich war es damals ein einjähriger Kampf gegen Windmühlen, solange Medikamentation mit Nystatin erfolgte, aber mit Autovaccinen war binnen zweier Wochen der Käse gegessen. Der Beipackzettel von Itracol sieht für Candida eine mehrmonatige Behandlungsdauer vor. Diesbezüglich ist es also der offenbar falsche Therapieansatz. Dann könnte es aber auch bei anderen Pilzarten nicht der Königsweg sein.

    Weiß jemand, ob man bei Befall innerer Organe mit Pilzen (höchstwahrscheinlich irgendeine Schimmelart, aber nicht Aspergillus, da sind die Titer niedrig – Schimmel war ja bei mir der Ausgangspunkt der Malaise) Autovaccine gefertigt werden können?

    Andere Therapievorschläge?

    Der Pilz erklärt wahrscheinlich auch das konstant hohe Interferon gamma.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Neuankömmling mit alt-bekanntem Problem #3176473
    Andreas
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    Habe Dir eine PM geschickt.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Dringend Spezialist gesucht, egal wo #3176465
    Andreas
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    Ich schicke gleich eine PM.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Arzt in Hamburg oder Sch-Holstein gesucht #3176464
    Andreas
    Teilnehmer

    Ich schicke gleich eine PM.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Methusalems Mixtur #3176446
    Andreas
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    >inwiefern is das ganze wasser auf marshalls mühlen?

    Die inkrementell anwachsenden Entzündungen, die schließlich die Lebensdauer bestimmen. Man muß nur noch dazu nehmen, daß diese durch intrazelluläre Infekte getrieben. Dann ist man bei Marshall.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Methusalems Mixtur #3176434
    Andreas
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    als Antwort auf: Meine Geschichte #3176417
    Andreas
    Teilnehmer

    Mein Dank an Uschi2010 fürs Daumen drücken!

    Der Spezi spritzt mir nun alle 3 Wochen eine harmlose Variante von Myco-Bakterien. Das Präparat heißt Utilin S. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll diesen Bakterien meinem zur Überaktivität neigenden Immunsystem etwas zum abarbeiten geben, woraus sich eine Immunmodulation (nach unten) ergeben soll.

    Vorgestern habe ich die erste Spritze ins rechte Hinterteil bekommen. Gestern hat sich dort alles geschwollen und verhärtet angefühlt, zu sehen war aber nix. Heute ist kaum noch was zu merken.

    Die Eiweiss-Freßsucht ist inzwischen ganz weg. Ich habe inszwischen auch beobachtet, daß ich mich nach Einnahme von den Eiweiss-Shakes wie sie im Kraftsport üblich sind, nicht mehr besonders wohl fühle. Vor einiger Zeit habe ich die noch aufgesaugt wie ein Schwamm. Werde den Konsum jetzt deutlich einschränken.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Spenglersan #3176404
    Andreas
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    ACC dient auch dazu, die Erregerlast an Cpn abzuschätzen. Je stärker die Reaktionen, desto höher die Erregerlast.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Spenglersan #3176400
    Andreas
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    >Wie gesagt, ich habe nur Probleme mit den Atemorganen…

    Cpn ist ja auch ein Atemwegsinfekt. Jedenfalls bei der Erstansteckung. Cpn = Chlamydia PNEUMONIAE (!)

    >Der Gedanke an eine nötige langfristige Antibiose macht mir ehrlich gesagt Angst.

    Halb so schlimm. Ich war über ein Jahr drauf und habe das bestens vertragen.

    >Wie würdest du an meiner Stelle weiter vorgehen?

    Das cap anfangen wie von der Vanderbilt empfohlen. Hast Du schon ACC genommen? Wenn ja, wie war die Reaktion?

    Alternativ Marshall:

    http://autoimmunityresearch.org/phase1.pdf
    Das Marhall-Protokoll setzt auch eine Langzeit-Multi-Antibiose ein. Primär basiert es jetzt auf Aktivierung des Immunsystems mittels eines geeigneten Mittels. Letzteres ist der zentrale Unterschied zu Vanderbilt.
    http://curemyth1.org/

    Gruß

    Andreas

    PS: Reflux kenne ich nicht. Kann ich nix zu sagen.

    als Antwort auf: Spenglersan #3176398
    Andreas
    Teilnehmer

    >Morgens Abhusten von gelblich/grünem Schleim – eine Untersuchung dessen ergab nichts!!! Müsste doch bakteriell sein, oder?

    Chlamydien haben keinen vollständigen Stoffwechsel. Das bedeutet, eine Nährlösung auf den Rachenabstrich geben und warten, ob Chlamydien wachsen, funktioniert nicht. Chlamydien brauchen eine Wirtszelle, die ihnen die Nahrung vorverstoffwechselt. Man müßte zum Nachweis also eine Zellkultur anlegen, was wohl kaum gemacht wird.

    Ansonsten für Dich zum einlesen und vor allem in Hinblick darauf, wie eine Antibiose aussehen sollte:

    http://www.cpnhelp.org/cpn_and_cap_overview

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: LTT-Test, wie sicher? #3176395
    Andreas
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    Mein Doc sagt, LTT sind untauglich bei der Erfolgskontrolle bzgl Cpn. Die Lymphozyten erinnern sich an die Cpn-Belastung bis in die 3. oder 4. Generation (und reagieren im Test entsprechend), wenn die Infektion schon längst ausgeheilt ist. Und eine Lymphozyten-Generation beträgt ca. 3 Monate. Da kann man also lange und sinnlos warten, bis die Werte zurückgehen.

    Bei Borreliose seien die LTT zB gute Erfolgsmesser. Bei Cpn nicht.

    Gruß

    Adnreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3176334
    Andreas
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    Ich habe mich heute übrigens wieder einmal an den aeroben Sport gewagt. War 15 Minuten auf dem Laufband. Habe gelitten wie ein Schwein. 1,5 Stunden Kraftsport – bestens. Aber 15 Minuten Ausdauersport und ich kaue auf dem Zahnfleisch.

    Aber es ging mir gut danach. Kein Down danach wie vorher immer. Aber meine Sache wird das gehetzte Hecheln nie so richtig werden (und war es auch vor der Krankheit noch nie).

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: MP-Arzt im Raum Oberberg/Gummersbach bzw. Köln/Bonn #3176331
    Andreas
    Teilnehmer

    Es gibt in Berlin Ärzte, die für MP offen sind. Ich hatte auf den MP-Seiten Kontakt mit einem Finnen, der extra deshalb zur Behandlung nach Berlin fährt.

    Bei Interesse, mich über private Nachricht kontaktieren …

    Gruß

    Andreas

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