Seite 51 – chlamydiapneumoniae.de

Andreas

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Auch Ich neu hier #3172005
    Andreas
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    Wenn wir davon ausgehen, daß Du Dich bei dem Geschlechtsverkehr mit cpn angesteckt hast und Du vorher diese Infektion noch nicht hattest, dann müßte das Titerbild so sein: IgA (Kurzfrist-Wert) erhöht, IgM (Mittelfrist-Wert) normal oder leicht erhöht, IgG (Langfrist-Wert) belanglos (ist entweder niedrig, wenn Du die Infektion noch nie hattest, oder ist noch erhöht, wenn Du die Infektion früher schon einmal ausgestanden hast und das Immunsystem sich noch erinnert).

    Ich weiß nicht, ob es einen intrazellulären Test auf Basis von Schleimhautabstrich gibt. Ob die Infektion die weißen Blutkörperchen bereits erreicht hat, ist bei so einer kurzen Zeitspanne auch fraglich.

    Es ist immer schwer, einen Arzt zum Jagen zu tragen. Du kannst vielleicht bei ganzimmun.de nachfragen, welche Ärzte aus dem Münchner Raum mit ihnen zusammenarbeiten.

    Im Endeffekt müßte die Infektion mit den Protokollen auskurierbar sein, egal wo sie sitzt. Ist nur eine Frage der Zeit.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Auch Ich neu hier #3172003
    Andreas
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    Titer sind IgA-, IgM-, IgG-Antikörpermessungen im Serum. IgA zeigt Kontakt mit dem Erreger in jüngster Zeit an (< 2 Monate), IgM mittelfristig (weiß nicht mehr innerhalb wievieler Monate) und IgG langfristig. Wenn der Kontakt mit dem Erreger lange zurückliegt, schon ausgeheilt ist, Dein Immunsystem aber ein gutes Gedächtnis hat, dann ist der IgG-Wert immer noch erhöht. Popo, hier aus dem Forum sagt, bei einer chronifizierten Infektion ist das Titerbild nicht von einem länger zurückliegenden, überwundenen Infekt zu unterscheiden: IgA und IgM niedrig, IgG hoch. Die Infektion der weißen Blutkörperchen mit cpn, und das ist ja erst die Form von Infektion, die gefährlich ist, läßt sich nicht anhand von IgX-Titern erkennen. Dafür gibt es einen intrazellulären Test von ganzimmun.de, den Dein Arzt veranlassen kann – wen er ihn kennt. Das HIV kannst Du vergessen. 2x negativ getestet ist negativ. Ende. Die eigentlich Frage ist aber, wenn Du mit cpn in Kontakt gekommen sein solltest, warum Du Dich gleich so schwer ansteckst. Cpn hat bei einer normal immunkompetenten Person eigentlich keine Chance. Immerhin haben bereits 30 % der Schulkinder und an die 70 % der Erwachsenen erhöhte IgG-Titer auf cpn, ohne das Krankheitsbild zu entwickeln. Man wehrt cpn also normalerweise ab. Gruß Andreas

    als Antwort auf: ACC und reduziertes L-Glutathion #3172000
    Andreas
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    Dummerweise hatte ich aber auch prompt gestern abend wieder eine allergische Reaktion aufs Essen. Mein Bauch wölbte sich plötzlich wie im 7. Schwangerschaftsmonat, ich bekam Kreislaufschwierigkeiten und mir war übel. Unter Cortison verschwanden die Symptome wieder. Ob das etwas mit dem ACC zu tun hat?

    Könnte genauso gut ein Entgiftungsschub gewesen sein. Nach ca. 2 Wochen ACC-Einnahme fühlte ich mich einen Tag lang blümerant. Dann hatte ich gegen Abend auch so einen 7. Schwangerschaftsmonat-Bauch. Dann stundenlang Bauchschmerzen, mitten der Nacht Durchfall. Am nächsten Morgen habe ich mich gefühlt wie Superman und der Durchfall war wieder weg …

    Wenn das Immunsystem allergischer reagiert als sonst, ist das ein Indiz dafür, daß es unter Druck steht – evtl. dadurch, daß eine Menge Gift gerade zur Ausleitung unterwegs ist …

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Was mein Arzt sagt #3171994
    Andreas
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    Moin allerseits,

    ich hatte heute wieder Arzttermin. Kurzinfo der Inhalte:

    * Die Vanderbilt Uni. hat bislang noch nichts zum Thema Cpn veröffentlicht. Die Heidelberger Mikrobiologen kennen keinerlei einschlägige Veröffentlichtungen. Auch auf Kongressen von Mikrobiologen zum Thema Chlamydien ist noch nie etwas von Vanderbilt in Erscheinung getreten. Man hat jetzt direkt bei der Vanderbilt Uni. nachgefragt. Noch keine Rückmeldung bislang.

    * Bei mir wurde ein 10fach erhöhter IgG-Wert gegen Chlamydien gemessen, was aber nach dem intrazellulären Test, der cpn nachwies, keine Überraschung ist.

    * Einzelne Werte, die immunologisch oder für die Entgiftunsleistung relevant sind, sind bei mir auffällig: Mangel an Kupfer, Selen, B6, B12, B5 und Beta-Carotin. Der Cystein-Wert ist gerade an der Untergrenze des Normbereichs, obwohl ich zum Zeitpunkt der Blutabnahme bereits längere Zeit 3x täglich ACC 600 eingenommen hatte. Das wird jetzt alles entsprechend supplementiert.

    * Bis zum Wochenende gibt es aus Heidelberg eine Empfehlung für eine Antibiotika-Kombi, auch wenn sich Vanderbilt bis dahin noch nicht gemeldet haben sollte.

    Ich werde Anfang kommender Woche (15.07.08) wieder berichten …

    Beste Grüße

    Andreas

    als Antwort auf: Was mein Arzt sagt #3171981
    Andreas
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    Er hatte überhaupt erst die Idee, es könnte cpn sein und hat einen entsprechenden Test veranlasst.

    Übrigens:
    Es gibt seit kurzem einen Test auf cpn in den weißen Blutkörperchen, nämlich bei http://www.ganzimmun.de. Die IgX-Titer sind ja untauglich zur Messung der Ausheilung einer cpn. Der einzige Nachteil ist, daß dieser neue Test 6 Monate „nachläuft“. D.h., wenn die Infektion heute ausgeheilt ist, zeigt er noch 6 Monate lang positiv an.

    Ich werde Euch auf dem Laufenden halten …

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Eisen und Cpn #3171980
    Andreas
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    Wenn bei Dir Antibiotika nicht helfen habe ich folgende 2 Tipps:

    1. Autonosoden
    http://www.autonosode.de/de/produkte/autonosoden.asp
    Autonosoden sind Autovaccine, die um homöopathische Engiftungspotenzen ergänzt sind. Autovaccine sind eine Heilimpfung im Selbstimpfverfahren. Man wird mit den eigenen Krankheitskeimen geimpft. Das hat eine stark immunsteigernde Wirkung.

    2. Bio-energetische Therapie
    Haltet mich für verrückt, aber mir haben diese Therapie sehr nachhaltig geholfen:
    http://www.allergie-immun.de/
    Ich bin seit dieser Therapie selbst unter cpn allergiefrei. Ich hatte noch nie Milch gut vertragen. Seitdem vertrage ich sie in rauen Mengen und Milchprodukte in allen Formen. Ich hatte auch sehr gute Entgiftungserfolge damit.

    Es dürfte einiges zum Erfolg beitragen, wenn das eigene Immunsystem erstmal sauber läuft, schließlich soll es ja cpn bekämpfen und nicht unsinnigerweise Gluten oder Casein oder … bekämpfen.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Durchfall #3171979
    Andreas
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    Ich hatte vor Beginn der Doxy-Einnahme immer weichen Stuhlgang nach Verzehr von Stärke. Alle anderen Nährstoffe wurden aber problemlos angenommen.

    Nach ca. 5 Wochen Doxy-Einnahme und ca. 3 Wochen ACC (mit Letzterem später begonnen) hatte ich Ende letzter Woche abends plötzlich Blähbauch und Lebendrücken. Habe dann die halbe Nacht auf dem Klo verbracht.

    Den verbleibenden Rest der Nacht habe ich sehr gut geschlafen und bin am nächsten Morgen mit einem super Energiegefühl aufgewacht. Und seitdem vertrage ich Stärke wieder! Habe sogar richtig Appetit darauf.

    Es muß ein Entgiftungsschub gewesen sein!

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Was mein Arzt sagt #3171973
    Andreas
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    Piano. Er halt selbst Cpn und macht sich erstmal schlau. Es ist definitiv keine Abwehrhaltung.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: urticaria vom übelsten durch die off? / Metronidazol #3171972
    Andreas
    Teilnehmer

    Wenn das wirklich über die Histaminschiene läuft, dann ist es durch Histaminblocker, wie es sie rezeptfrei in den Apotheken gibt, zu unterbinden. Fraglich wäre dann allerdings, so ein Signal des Körpers einfach abzustellen. Wenn er zuviel signalisiert, sollte man drauf hören.

    Allergie ist nur eine Unverträglichkeitsreaktion, die vom Immunsystem ausgeht (!), nicht eine, auf die das Immunsystem reagiert.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Was mein Arzt sagt #3171963
    Andreas
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    Nu wart’s mal ab. Es nicht darum, den Ansatz kaputt zu machen, sondern um erstmal noch schlau machen.

    LG

    Andreas

    als Antwort auf: MBL fällt! Der Beweis ist erbracht das mir die therapie hilft! #3171948
    Andreas
    Teilnehmer

    Sehr schön. Glückwunsch! Das läßt hoffen.

    Beste Grüße

    Andreas

    als Antwort auf: Eisen und Cpn #3171943
    Andreas
    Teilnehmer

    das ist eine medizinisch-wissenschaftliche Dissertation und ich bin Wirtschaftswissenschaftler, d.h. ich verstehe über weite Strecken gar nicht, was da im Detail referiert wird.

    Ich habe nur aus der Zusammenfassung verstanden:

    1. Labortests haben gezeigt, daß Cpn-Bakterien Eisen zum Wachstum brauchen. Dies erklärt, warum männlich Cpn-Betroffene tendenziell höhere Anti-Körperwerte als weibliche Betroffene aufweisen. Der Eisenpegel im Serum eines Mannes scheint generell ein höherer zu sein, als der einer Frau.

    2. Im Versuch hat sich auch gezeigt, daß der Entzug von Eisen hemmend auf das Wachstum der Chlamydien wirkt.

    Das war es eigentlich schon in der Quintessenz. Versuchsanordnungen und Stoffwechselzusammenhang kann und will ich mangels Fachwissen und Verständnis nicht wiedergeben.

    Du könntest auch einfach die Zusammenfassung von S. 54 der Dissertation übernehmen. Die ist größtenteils allgemein verständlich.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Chlamydia pneumoniae und ihre resonanzhomöopathische Behandlung #3171936
    Andreas
    Teilnehmer

    Moin allerseits,

    also, ich habe den Artikel vorliegen.

    Der Autor ist praktizierender Dr. med. und wendet Homöopathie an. Er hatte bereits einige Fälle von Chlamydia pneumoniae bei sich in Behandlung. Eine Monotherapie mit Antibiotika versagte stets auf lange Sicht. Die Effekte waren immer nur vorübergehend. Deshalb hat er ein homöopathisches Behandlungsschema entwickelt und erprobt, das seiner Aussage nach in allen seinen Fällen zur dauerhaften Genesung geführt hat.

    Es stehen zwei Gruppen homöopathischer Substanzen zur Behandlung zur Verfügung. Die erstere hat das Ziel, die Chlamydien aus den Zellen in das Serum zu befördern sowie die Immunabwehr zu steigern und auf die dann frei beweglichen Chlamydien loszulassen. Die andere Gruppe Homöopathika wird eingesetzt, um die Entgiftungsorgane während des Chlamydien-Abbaus und der damit verbundenen Giftfreisetzung zu unterstützen. Der Autor referiert, wie festzustellen ist, welches Mittel aus der jeweiligen Gruppe in welchem Stadium der Behandlung das effektivste ist und wie die Stadien festzustellen sind. Bei letzterem geht er auf hömpöopathische Meßverfahren ein, die ich nicht im einzelnen wiedergeben will (und auch nicht richtig verstehe).

    Ziel der Behandlung ist dabei ausdrücklich nicht die restlose Beseitigung der Chlamydien, sondern die Wiederherstellung des Gleichgewichts aus Immuntätigkeit und Erreger, wobei Gleichgewicht bedeutet, daß das Immunsystem den Erreger dauerhaft unter der Relevanzschwelle hält.

    Der Autor gibt als Korrespondenzadresse an:

    Dr. med. Jan von Boetzelaer
    Brüder-Grimm-Allee 2
    37075 Göttingen

    Was ich jetzt persönlich mache?

    Ich hatte gestern (18.06.08) Termin bei einem Schulmediziner, der mir alle Arzneien (ACC, Doxy, Roxy, Metro) verschrieben hat. Bei dem war ich allerdings zum ersten Mal. Ich nehme zur Zeit nur Doxy und ACC. Mein Stamm-Arzt kommt nächste Woche aus dem Urlaub zurück. Am 24.06. habe ich Termin bei ihm. Bevor ich das volle Wheldon-Protokoll fahre, will ich erst noch seine Meinung hören.

    Vom Bauchgefühl her habe ich Zweifel, ob reine Homöopathie zu mehr als unterstützender Therapiebegleitung taugt. Aber es sind schon die verrücktesten Sachen geschehen. Ich würde jetzt, vorbehaltlich was mein Stamm-Arzt sagt, eher auf das Antibiotika-Protokoll setzen.

    Den Grundgedanken von von Boetzelaer, daß es letzten Endes nur um die Wiedererlangung der Kontrolle über den Erreger gehen kann und das auch vollkommen ausreichend ist, halte ich für sehr wichtig. Schließlich sind Chlamydien-Antikörper bei 70 % der Bevölkerung nachzuweisen und nur bei den wenigsten entwickelt sich eine akute Infektion.

    Ich werde nach dem Termin bei meinem Stamm-Mediziner am 24.06. wieder berichten …

    Gruß

    Andreas

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