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AndreasTeilnehmer
Das habe ich auch noch nie gehört.
Gruß
Andreas
12. Januar 2009 um 14:17 Uhr als Antwort auf: Eventuell Chlam. trachomatis. Wie diagnostizieren? Wie Arzt überzeugen #3172500AndreasTeilnehmer>Wenn sich das ganze auf den Schleimhäuten befindet, bedeutet es dann, dass ich damit auch andere anstecke?
ja
>C.tr und C.pn auf meinen Schleimhäuten wär ne ziemlich uncoole Nachricht für meine Freundin, falls es dann ansteckend ist.
Nur bedingt. Ctr und Cpn sind Allerweltskeime, die normal immunkompetente Leute nebenbei wegputzen, ohne was davon zu merken. Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und steter Tropfen höhlt den Stein (2 Metaphern :-))
>Außerdem: Warum schließen die Ärzte bei Parvo und c.tr grundsätzlich auf das Gegenteil und erzählen mir, beides sei besiegt und ich bräuchte mir keine Gedanken darum machen.
Gute Frage.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmer>Oder würde es mir etwas bringen das zu wissen?
Das zu wissen würde relativ wenig bringen. Den Antikörperwerten nach hast Du ein massives Cpn-Problem. Das ist sowieso behandlungsbedürftig.
>Meiner Wahrnehmung nach scheint es für eine chronische c.tr ohnehin noch keine vernünftigen Lösungsansätze zu geben? Oder vertue ich mich da?
Wie schon gesagt: der Behandlungsansatz für Ctr ist der gleiche wie für Cpn.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmer>1. Wie viel kostet der Test und wo kann ich ihn machen lassen?
Größenordnung 200 €
>2. Brauch ich zwingendermaßen einen Arzt dafür um diesen Test durchführen zu lassen?
Ja, Blutabnahme etc. pp.
>3. Wie läuft das ab, wenn ich einen T-Cell Spot durchführen lassen will? Also wie gehe ich am besten vor? An wende ich mich?
Du mußt Deinen Arzt überzeugen, oder bei ganzimmun.de anrufen und Dir einen Arzt in Deiner Gegend empfehlen lassen.
Gruß
Andreas
12. Januar 2009 um 12:43 Uhr als Antwort auf: Eventuell Chlam. trachomatis. Wie diagnostizieren? Wie Arzt überzeugen #3172493AndreasTeilnehmerZur Bedeutung der verschiedenen Ig-Werte siehe:
http://www.medizinfo.de/immunsystem/abwehr/immunglobuline.htmMeine Deutung Deiner Werte:
>Parovirus B19 IgG 6.2 Index < 0.9
Parovirus B19 IgM 0.3 Index <0.9
-> chronifiziert>Chlam. trach IgA 12.6 Au/ml < 22.0
Chlam. trach IgG 3.1 Au/ml < 22.0
Da spuken aktuell ein paar auf den Schleimhäuten herum. Ist aber unbedenklich.>Chlam. pneu IgA 214 Au/ml < 22.0
Chlam. pneu IgG 433 Au/ml <22.0
Chlam. pneu IgM 0.2 Index <1.2
Akute Infektion auf den Schleimhäuten, die schon sehr lange anhält – chronifiziert.>1. Wenn durch einen T-Cell Spot eine bestehende c.tr infektion nachgewiesen würde, was sollte man dann erst behandeln? C.tr oder C.pn? Oder erstmal c.tr ignorieren und mit CAP versuchen c.pn zu besiegen? Oder spricht c.tr. auf die gleichen ABs an wie c.pn? Weiß da jemand etwas zu?
Akut ist das Cpn-Problem bei Dir. Ctr wird genauso wie Cpn behandelt. Nach allem, was verschiedentlich gepostet wurde, scheint Ctr nicht so hartnäckig wie Cpn zu sein, würde also miterledigt.
>2. Beim Parvovirus kann man ja auch nicht eindeutig sehen, ob er nun aktiv oder inaktiv ist. Einfach ignorieren, weil mans eh nicht heilen kann?
Keine Ahnung. Wenn alle Stricke reißen, mußt Du diesbezüglich auf eine zukünftig höhere Immunleistung infolge Chlamydienbeseitigung hoffen.
Vielleicht weiß jemand anders was …
>3. Könnte mir jemand noch mal in Kurzform erklären wie man die Ig Werte deutet? Irgendwie krieg ich den unterschied zwischen den Werten nicht in meinen Kopf rein
Siehe obigen Link.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmer>Evtl. hat das Heilfasten auch noch eine Wirkung auf den pH-Wert. Der scheint eine Rolle zu spielen. Chlamydien scheinen ein saures Milieu zu bevorzugen und scheinen dies auch aktiv im Körper zu initiieren.
Da kommt es darauf, worauf sich der ph-Wert bezieht. Hier im Strang
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/k%C3%B6nnen-antibiotika-auf-intrazellul%C3%A4re-bakterien-wirken
ist eine Veröffentlichung, die nachweist, dass Chlamydien ein INTRAZELLULÄR nicht-saueres Milieu brauchen und auch durchsetzen. Die intrazulluläre Abwehr im Form bestimmter Enzyme funktioniert nicht im neutralen oder basischen Milieu.Dann ist, nach allem was ich weiß, ein Stoff der extrazellulär säuert oder entsäuert nicht zwingend auch einer, der intrazellulär das gleiche tut. Getreide säuert das extrazelluläre Milieu, aber das intrazelluläre wird durch Getreide entsäuert (vielleicht, indem die Säure aus den Zellen nach außen gebracht wird, wer weiß?! ).
Es gibt diese Alternativmedizin-Richtung, die sich sehr stark auf den ph-Wert kapriziert. Nach allem, was ich ergoogelt habe, wissen die aber nicht zwischen intra- und extrazelluläre zu unterscheiden. Nur ganz vereinzelt tauchen Stimmen auf, die diese Unterscheidung machen und den Rest der Zunft in seinen Aussagen problematisieren. Es handelt sich also weitgehend um eine Dilettantenszene.
Mir fiel auch schon in früher auf, daß diese Leute oft den Darm basisch machen wollen, weil basisch angeblich gesund und sauer angeblich krank sei. Auf meine seinerzeitigen Nachfragen hin, warum dann der Norm-ph-Wert des Darmes von 5,6 bis 6,5 reicht, also im leicht sauren, auf keinen Fall neutralen und schon gar nicht basischen Milieu liege, wußten sie keine Antwort. Sie konnten auch nicht beantworten warum säurebildende Stämme wie Lactophilus acidophilus (nomen est omen) zur gesunden Flora gehören, wenn doch basisch gesund sein soll. Den Widerspruch konnten sie auch nicht auflösen. Außerdem konnten sie nicht auflösen, warum man denn den ph-Wert des Darmes durch eine spezielle Diät steuern solle, wenn doch die Darmflora diesen steuert (und dies weitestgehend unabhängig von dem, was man isst). Auch da habe ich wieder ins Leere gegriffen.
Ich habe aus alledem den Schluß gezogen, mir nichts mehr zum Thema ph-Wert anzuhören, was aus der Alternativmedizin kommt.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmer>1. Wie kann der vorübergehende Erfolg [Deutliche Linderung der Beschwerden] durch Heilfasten (medizinisch) erklärt werden?
womöglich: Inaktiver Dauerzustand infolge Nährstoffknappheit
>2. Gibt es Ansätze/Hinweise, dass durch Heilfasten die Chlamydieninfektion, respektive die Bakterien reduziert oder sogar gekillt werden können?
unwahrscheinlich: Inaktivierung bedeutet nicht Beseitigung
>3. Heilfasten hat bekanntlich eine entgiftende Wirkung im Körper. Ist eine Linderung der Beschwerden durch Heilfasten eher im Zusammenhang mit einer Ausleitung von Endotoxin (Giftstoffe durch Bakterien verursacht) aus dem Körper zu verstehen.
wenn sie inaktiv sind stoffwechseln sie nicht, produzieren also auch keine Gifte
>4. Kennt jemand Therapieansätze zur Behandlung einer Chlamydieninfektion mit Heilfasten oder mit Ergänzung durch Heilfasten?
nein; Atkins funktionierte bei mir gut; habe aber nirgends eine entsprechende systematisierte Ausarbeitung gefunden
Alles in allem ist das aber (wenn es denn überhaupt stimm) kein Therapieansatz, sondern eine Anpassung an die Störung.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmer>Hab da noch ’ne Frage zum Tagesausklang: Wirkt denn Penicillin V überhaupt – also ein klein wenig – gegen Chlamydien oder tatsächlich nullkommanull? Ich frage aus folgendem Grund: Wenn meine derzeitige Kniegelenks-Spinnerei (Verschlechterung + Verbesserung) tatsächlich eine Reaktion auf die aktuelle Penicillin-Gabe sein sollte, Penicillin aber gegen Chlamydien gar nicht wirkt, dann kann man theoretisch schon mal Chlamydien als Ursache für die Knieschmerzen ausschließen, oder?
Peniccilin soll angeblich tatsächlich nicht gegen Chl. wirken. Den obigen Schluß kannst Du trotzdem nicht ziehen, denn es könnte sich bei der Kniegelenksinfektion um einen opportunistischen Koinfekt handeln.
Cpn, wenn chronisch, sitzt auch in den weißen Blutkörperchen. Und diese gehen immer dahin, wo eine Entzündung ist (ganz gleich, wodurch ausgelöst), um einen evtl. vorhandenen Krankheitskeim zu bekämpfen. Da sie selbst aber schon trojanisiert sind, tragen sie die Cpn mit sich hin und aus der Ursprungsentzündung wird eine mit Cpn obendrauf. Wenn die Ursprungsentzündung von Penicillin-empfindlichen Bakterien stammt, wird es dann natürlich trotzdem besser, da am Brandherd nur noch einer zündelt, mit dem das Immunsystem zu kämpfen hat. Deshalb geben die Ärtze ja auch bei schweren viralen Infekten Antibiotika, obwohl Viren nicht durch Antibiose angreifbar sind, weil alle möglichen Coinfekte unter Druck geraten, und damit die Gesamtlage entspannt wird.
>Ach, und noch eine: Bei der jetzigen Atemwegserkrankung kann ich wohl auch getrost eine frische Re-chl.pn.-Infektion als Ursache ausschließen, richtig? Denn: Bei einer Triggerung durch Neuinfektion müsste doch IgA positiv sein …? Schade, dass IgM nicht erhoben wurde.
Entweder es ist chronisch, oder es ist frisch. Meines Wissens nach steigt das IgM bei einem erneuten Aufflammen nicht wieder an. IgM steigt nur an, wenn der Erreger von den Schleimhäuten in den Körper eindringt. Bei einem chronischen Infekt ist er ja schon drin.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmer>PS zur vorgeschlagenen Eile: Wenn ich jetzt keine positiven IgA-Titer habe, dafür aber postive IgG-Titer und ich anamnestisch davon ausgehe, dass ich mir eine zur Disposition stehende chl.pn. schon im Kindes-/Jugendalter eingefangen habe, dann geht es nach meinem Dafürhalten jetzt doch auch nicht mehr um Wochen oder gar Tage, oder? 😉 Bei einer frischen und/oder erstmaligen Infektion sehe das natürlich anders aus.
Das sehe ich auch so. Nur man muß das Problem schon irgendwann angreifen, die Erkrankung und die durch sie verursachten Schädigungen schreiten ja allmählich fort.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmerSchimmel und Cpn bilden ein Tandem. Ersteres greift die Schleimhäute an und paralysiert über die Aflatoxine das Immunsystem. Das nutzten dann die aufgesattelten Cpn weiter für ihre Zwecke. Cpn-Infektion über verschimmelten Wohnraum ist ein klassischer Ansteckungsweg.
In diesem mp3-Interview mit den beiden Profs aus Amherst, Mass. wurde u.a. berichtet, daß 25 % der amerikanischen Blutspender eine aktive Chlamydien-Infektion haben. D.h., sie haben nicht irgendeinen dieser inaktiven Dauerzustände, sondern eine Sporen produzierende, aktive, sich ausbreitende Form. Von daher sind die 50 % Behandlungsbedürftige lt. Stratton (wenn man nicht die [NOCH-] inaktiven dazu nimmt) durchaus plausibel.
Meine Entzündungsparameter waren auch schon immer unauffällig. Hatte auch nie Gelenkentzündungen, jedenfalls nix davon gemerkt. Ich mache auch Kraftsport. Wenn ich aber irgendetwas Anti-Entzündliches genommen habe, dann ging es mir plötzlich besser – für 3 Tage.
Unerklärlichen Durfall hatte ich auch immer. Darmwerte normal, Bauchspeicheldrüsenwerte normal, Leberwerte normal, … alle möglichen Werte aller möglichen Organe, die mit Verdauungs zu tun haben, waren normal. Nur die Verdauung hat nicht mehr geklappt. Bei meiner Frau ist es das Gleiche. Es wurde nur besser auf Aktins-Diät. Dann verschwand auch der ganze andere Spuk. Dann waren wir binnen weniger Tage wieder wie „gesund“. Nur, nach 3 Monaten Atkins hast du das Knochenkotzen.
Den T-Cell-Sport von ganzimmun.de muß Dein Arzt mit Dir machen. Du kannst dort anrufen und Dir kooperierende Ärzte in Deiner Nähe nennen lassen.
Ich würde mich aber nicht zu lange mit dem testen aufhalten. Dein Gesamtbild ist ja schon ziemlich eindeutig.
Gruß
Andreas
8. Januar 2009 um 23:14 Uhr als Antwort auf: Wie bemerkt man Hashimoto bei bestehender CPN Infektion? #3172448AndreasTeilnehmerDie Schilddrüse produziert ja ihre Hormone auch nicht aus dem nichts, sondern ist auf Vorläufersubstanzen angewiesen. Außerdem liegen die verschiedenen Hormondrüsen untereinander in Wechselwirkung. Wenn also irgendwo eine systematische Störung vorliegt, ist es sehr wahrscheinlich, das sich diese an mehreren Ecken zeigt.
Ich hatte auch eine deutliche Störung der Nierenfunktion in Folge Fehlregulation durch die Nebennierenrinde, welche ein entsprechendes Hormon ausstößt. Die Ursache lag im Vitamin-D-Mangel. Denn das ist die Vorläufersubstanz.
Autoimmunerkrankungen kann man durch Bluttests zweifelsfrei nachweisen.
Daß schwere, chronische Infekte das Immunsystem zu Fehlregulationen bringne können ist bekannt. Aber eine Fehlregulation, die hinzutritt, kann auch genausogut wieder wegtreten. Ich bin ja vom leichten Allergiker zwischenzeitlich zum Multiallergiker mutiert und schließlich trotz Cpn (war seinerzeit noch gar nicht diagnostiziert) allergiefrei geworden.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmerIch habe zwischenzeitlich Kontakt mit einer Ex-Kollegin aufgenommen, die eine Heilpraktiker-Ausbildung macht:
* Die Frequenz von Cpn ist nicht bekannt.
* Den Widerspruch, intralluläre Keime bei an die 60 kHz anzusetzen, Ctr als ebensolchen Keim allerdings bei um die 360 kHz konnte sie nicht auflösen.
* Das Zappen tötet allgemein die Biester nicht, sondern deaktiviert sie. Also, wenn was dran sein sollte, wäre nur einer dieser inaktiven Dauerzustände erreichbar. Und die halten ja nicht lang bei unserer Erregerlast.
Quintessenz: Kann man vergessen.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmerPS: Ist überhaupt bekannt, was die Frequenz von Cpn ist? Im Buch von Hulda-Clark ist nur die für Ctr angegeben.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmer> Als erster Versuch kommt die Nosode in Frage …
Ich habe schon 2 mal Autonosoden bekommen. Sie wirken bei mir sehr gut, sogar über Monate, aber letzten Endes nicht dauerhaft. Nach Absetzen stellt sich peu à peu der alte, schlechte Dauerzustand wieder ein.
> Auch die Aussagen von Hulda Clark mit den Frequenzen gegen Bakterien und Vieren vorzugehen werden von vielen als hilfreich angesehen.
Ich bin auch schon bio-energetisch behandelt worden. Die Bio-Energetiker haben bei mir eine massive Energiestörung festgestellt (neben einer genetisch disponierten Abwehrschwäche gegen Cpn!), was bestens zur Cpn-Infektion (Energieparasiten) stimmig ist. Deren Heilungsversuche wirken ebenfalls sehr gut, aber auch wieder nur vorübergehend. Genauso wie bei den Autonosoden stellt sich nach Absetzen der Behandlung schrittweise (meist infolge von Erkältungen) der alte Krankheitszustand wieder her.
Die Bio-Energetiker haben wir auch schon zu einem Versuch mit der Hulda-Clark-Methode geraten. Abwegig ist es also nicht.
Ich habe mich einmal im Inet umgeguckt. Diese Zapper werden (ziemlich teuer) von verschiedenen angeboten. Das Problem ist, sie sind alle nur für das höhere Frequenzspektrum der extra-zellulären Erreger ausgelegt. Laut Clark muß man intrazelluläre Erreger mit einer sehr niedrigen Frequezn – 43,5 kHz wenn ich es noch recht im Kopf habe – traktieren. Einen solchen Zapper konnte ich bislang nirgends finden.
Kannst Du da weiterhelfen?
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmerHallo globulinchen,
wie sind die Meßergebnisse am Ende Deines Beitrages zu deuten?
Was macht man gegen EBV? Gibt es da Therapien?
Die hier favorisierte Therapieempfehlung bzgl Chlamydien wird Dir bekannt sein. Wie willst Du nun gegen Ctr vorgehen?
Siehst Du Ansatzpunkte für homoöpathische Unterstützung unserer Dauer-Antibiose?
Gruß
Andreas
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