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Andreas

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  • als Antwort auf: Brauche Rat #3176999
    Andreas
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    >Also 1. Erregerbekämpfung und 2. Immunsystemunterstützung

    Bei Marshall ist die Reihenfolge umgekehrt.

    >Die waren leicht erhöht.

    „leicht erhöht“ ist keine Grund zur Besorgnis.

    >Aber die regenerieren sich glaube ich auch wieder schnell.

    Ja. Die Leber ist das am schnellsten regenerationsfähige innere Organ.

    >Kennst du auch solche Muskelzuckungen??

    Nö. Jeder reagiert anders. Ich hatte allerdings auch nur Cpn und nicht noch EBV, Borre, …

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Brauche Rat #3176996
    Andreas
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    >Am Montag habe ich Termin bei diesem guten Doc. ICh hatte erst überlegt, den Termin abzusagen und dafür zum Neurologen, aber ich denke, der Borrearzt ist die bessere Wahl??

    Auf jeden Fall. Es ist ein immunologisches Problem, keine neurologisches.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Brauche Rat #3176994
    Andreas
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    >Ich werde aber zu einem anderen nachegelegenen Doc fahren, der sich super auskennt, bzw. die ganze Geschichte ernst nimmt. Vielleicht kann er mir auch helfen, bzw. eine Therapie mit mir durchziehen.
    So allein jetzt einfach was nehmen, traue ich mich nicht.

    Allein solltest Du das auch nicht. Versuch ihn mal von Marhall zu überzeugen, daß er das mit Dir durchzieht. Schick mir ne PM mit Deiner E-Mail-Adresse, dann schicke ich Dir pdfs mit den Anweisungen für die 3 Stufen nach Marshall zurück.

    Der Anfang ist, und damit kannst Du schon mal anfangen, Vitamin D in jeglicher Form zu vermeiden. Marshall funktioniert nur, wenn Vit. D unten ist. Details stehen dann in den Unterlagen.

    Der Doc kann auch schon mal Vorstufen-Vit. D („25D“) und aktiviertes Vit. D („1,25 D“) bei Dir messen. Nach Marshall sind die Werte eine Indikator für die infektiöse Belastung. Er hat einen „Vit. D calculator“ ins Netz gestellt, der die Laborwerte interpretiert.

    Ich weiß nicht, ob es noch immer so ist, aber vor ca. 2 Jahren haben die Leute von Marhall’s Lehrstuhl die behandelnden Ärzte über das INet gecoacht.

    Wenn das 1,25D tief genug ist, kommt der nächste Schritt. Dann kommt der Blutdrucksenker mit den immunologischen Eigenschaften (aktiviert das angeborene Immunsystem) Olmartesan dazu. Spätestens zu diesem Zeitpunkt brauchst Du einen Doc, der das verschreibt.

    Also: Diätempfehlungen einhalten. Wäre es Sommer, auch Sonnenlicht meiden …

    >Es soll einfach alles aufhören, diese Zustände in meinem Körper bringen mich an ungeahnte Grenzen.

    Das wird langwierig verspricht Dir keine schnellen Erfolge. Nach ca. 6 Monaten Behandlungsdauer berichten die ersten Marshall-Patienten idR Verbesserungen, die meisten erst nach ca. 1 Jahr.

    >Das ganze geht schon seit 1996 so;((( Mit besseren und weniger guten Zeiten. Seit 2 JAhren leider fast kontinuierlich mit einer extremen Verschlechterung seit Sommer 2010 durch Badeurlaub;((
    Konnte zwar immer meinen Job erledigen, aber es ist oft eine Qual. Aber ich muss:(((

    Ich war seit 2001 dabei. Aber am Ende gewinnen wir doch, weil wir am längeren Hebel sitzen – wenn wir den erstmal entdeckt haben.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Brauche Rat #3176992
    Andreas
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    >Wo findet man einen guten Infektiologen?? Wohne im Allgäu.

    Das wird die eigentlich Schwierigkeit sein. Bei den Infektologen mußt Du zudem gucken, was sie für einen Patientenstamm haben. Meiner warnt vor Infektologen, die sich im Alltag ständig mit Hepatitis, HIV oder Tuberkulose auseinandersetzen. Das prägt sie. Cpn, Borre etc. pp. nimmt man dann schnell nicht mehr richtig ernst.

    Borre-Spezis sind immer eine gute Anlaufstelle. Und im Allgäu sitzt doch das BCA:
    http://www.b-c-bl.de/index.php

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Brauche Rat #3176990
    Andreas
    Teilnehmer

    >vielen Dank für deine schnelle Antwort. ICh werde mich weiter belesen. NAchdem ich nicht gut Englisch kann, werde ich MArshallseiten auf deutsch suchen;).

    http://autoimmun.net/

    http://autoimmun.net/page/2/

    http://autoimmun.net/2009/11/antibiosen-in-vergleich-das-wheldonstratton-protokoll-in-vergleich-mit-marshall/
    (Das Wheldon-Protokoll ist eines der Vanderbilt-Protokolle.)

    Der Verfasser dieser Blogs ist Alex hier aus dem Forum.

    >Nachdem ich so einen hohen CK Wert habe und die Leberwerte auch nicht passen, dann kann ich doch aber nicht auch noch Antibiotika nehmen??

    Doch. Bei meiner Kollegin mit tiefer chronischer Cpn sanken die erhöhten Leberwerte rasch als sie begann Antibiotika zu nehmen. Das Marshall-Protokoll basiert primär auf Diät und einem Blutdrucksenker, der zufälligerweise eine bestimmte immunologische Eigenschaft hat. Antibiotika kommen erst später dazu und das dann auch nur in ganz geringer Dosierung. Das Antibiose-Programm von Marshall ist im Vergleich zu den Vanderbilt-Protokoll milde. Meine Kollegin war aber auf einem Vanderbilt-Prototokoll und trotzdem sanken ihre Leberwerte.

    ***Zitat:Und bei so vielen aus dem Ruder gelaufenen Infektionen fragt sich ohnehin, was da eigentlich los ist.***
    Wie meinst du das?? Was sollte man noch untersuchen?? ICh habe keine Ahnung mehr, weiß aber, dass ich mich nicht einfach den Neurologen überlassen kann, dass hatte ich letztes JAhr schon;((.

    Neurologen sind die falschen Ärzte für sowas. Du brauchst einen Infektionsmediziner. Bei so vielen Infekten, stimmt etwas mit der Immunregulation nicht. EBV, CPn, Ctr, Borre usw usf. sind eigentlich allgegewärtig. Das Problem liegt in Dir, nicht in den Pathogenen.

    >Können Chlamydien solche neurologische Beschwerden wie Taubheitsgefühl, Brennen, Kribbeln, Herzrasen, Atemnot, Muskelkater bis Muskelschmerzen und -kribbeln überhaupt machen??

    ja

    > Oder steht bei solch hoher CK (3214) eventuell doch eine Muskelerkrankung dahinter??

    Von CK verstehe ich nichts. Hinter den Muskelerkrankungen vermute ich Fimbriologie (oder so ähnlich). Ist eine typische Begleiterscheinung.

    >Westernblot ist seit JAhren positiv, CD 57 2009: 21% 2010: 42% ist ja aber immer noch erniedrigt, Normbereich ist ab 60 aufwärst.

    Erniedrigte CD57-Killerzellen sind typisch für tiefe intrazelluläre Infekte.

    >Oje, ich weiß einfach nicht gut weiter, weil ich große Sorge habe;((.

    Hier wird Sie geholfen!

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Brauche Rat #3176987
    Andreas
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    Gegen persitierende Cpn-Infektion ist mehr nötig als ein Mono-Antibiose-Ansatz. Und bei so vielen aus dem Ruder gelaufenen Infektionen fragt sich ohnehin, was da eigentlich los ist.

    Die meisten hier im Forum hängen dem Vanderbilt-Ansatz an, der hier beschrieben wird:
    http://cpnhelp.org/cpn_and_cap_overview
    http://www.chlamydiapneumoniae.de/chlamydia-pneumoniae-therapien/schulmedizin/sinnvolle-antibiotikatherapie-der-verschiedenen-stadien

    Alternativ gibt es bzgl. Cpn den Ansatz über Artemisin. Hier zu finden im Forum in der Rubrik „alternativmed. Therapie“.

    Und dann gibt es noch den Marshall-Ansatz:
    http://www.marshallprotocol.com/

    * Der Vanderbilt-Ansatz zielt mit Hilfe von Antibiotika auf Bakterien.
    * Der Artemisin-Ansatz zielt mit Hilfe eines natürlichen Wirkstoffs auf freies Eisen speichernde Bakterien.
    * Der Marshall-Ansatz zielt über Reaktivierung des angeborenen Immunsystems auf Beseitigung intrazellulärer Pathogene – bakterieller und viraler Art.

    Für Dich empfiehlt sich somit Marshall. Eine Vielzahl von intrazellulären Infekten ist das Ausgangsszenario dieses Ansatzes.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3176985
    Andreas
    Teilnehmer

    So, ich war heute bei meinem alten Pilz-Spezi, der mir Mitte der 90er die Darm-Candidose mit Hilfe von Autovaccinen ausgetrieben hat.

    Diesem habe erzählt, daß ich auf ein Antimykotikum stark reagiere, eine systemische Mykose deshalb vermutet wird, aber noch weiter nichts diagnostisch aufgearbeitet ist.

    Der Pilz-Spezi sagt : Ein einziger Pilzherd in der Größe eines Stecknadelkopfes genügt, um das Immunsystem grundlegend zu enervieren!

    Es wird jetzt gemacht:
    * Urinuntersuchung auf Stoffwechselprodukte von Pilzen. Daran sind Mykosen zweifelsfrei nachzuweisen. Auch die Pilzart ist ggf. so erkennbar.
    * Antikörpertests auf alle möglichen Pilz-Antikörpertiter ergänzend. Man begibt sich dadurch ja nichts.
    * Er hat mir einen Termin bei einem Zahnarzt gemacht, der irgendwie über 3D-Aufnahmen auch kleinste Herde im Zahn-, Kieferhöhlen-, Nasennebenhöhlenbereich feststellen kann.
    * Wenn es die Nasennebenhöhlen sein sollten schickt er mich zu einem HNO-Arzt weiter, der aus den Nasennebenhöhlen Sekret gewinnen soll, damit daraus Autovaccine gefertigt werden können.

    Befundgespräch beim Pilz-Spezi ist Anfang Februar. Tag darauf Termin beim Spezi in HH-Barmbek. Letzerem kann ich dann gleich die Befunde zeigen. (Die beiden kennen sich übrigens.)

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: artemisia und herx #3176922
    Andreas
    Teilnehmer

    Zu ACC (= NAC) siehe:
    http://www.cpnhelp.org/recommended_supplements

    Und:
    http://www.davidwheldon.co.uk/NAC.html

    Die Dosierungsempfehlung cpnhelp bezieht sich natürlich auf Erwachsene. Bei Kindern entsprechend Körpergewicht weniger geben.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: artemisia und herx #3176920
    Andreas
    Teilnehmer

    >Könnte es sein dass sich deine Tochter eine Grippe eingefangen hat und durch die Schwächung des Immunsystems auch die Bakterien sich wieder aktiviert haben.

    Das ist auch denkbar. Da aber ein grippaler Infekt ein schnell vorübergehende Belastung ist, lohnt es sich nicht, dem hinterherzuforschen. Bis ihr eine erneute Untersuchung angeleiert habt, ist der Zustand schon wieder ein anderer als heute. Und die Frage ist, was dann überhaupt der Erkenntniswert und daraus abzuleitende Handlungskonsequenzen sein könnten?! Doch wohl keine. Also müßig. Ruhe bewahren. Weitermachen.

    >Ihr gehört zu einem Spezi der sich dass mal ansieht. Wie weit würdest du fahren?

    Therapieansatz fortsetzen. Sich nicht durch Kurzzeitschwankungen irritieren lassen. Was zählt ist der langfristige Trend.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: artemisia und herx #3176918
    Andreas
    Teilnehmer

    Antikörper-Titer messen nicht die Erregerlast, sondern die Reaktion des Immunsystems auf die Erregerlast. Es ist häufig, daß die Titer erstmal steigen, sobald Entlastung bei der Erregerlast eintritt, weil das Immunsystem sich berappelt und mehr Antikörper produzieren kann. Ähnlich gelagerte Fälle sind häufig zu finden im Forum auf http://www.cpnhelp.org

    Was Du tun kannst: Auf jeden Fall ACC nehmen wie von der Vanderbilt empfohlen. Und warum nicht auf das Wheldon-Protokoll umschwenken?! Ansonsten einfach weitermachen mit dem bisherigen Therapieansatz. Scheint ja zu fruchten.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3176909
    Andreas
    Teilnehmer

    @ Baumi:

    >bei mir wurde bislang auch kein Candida bei Stuhluntersuchung oder Abstrichen festgestellt und doch ist er im LTT sehr stark Nachgewiesen. Er kann in den Schleimhäuten, im Blut bzw. Organen sitzen.

    Wenn er ins Blut vorgedrungen ist bzw. schon auf inneren Organen sitzt, dann ist es eine systemische, invasive Mykose. In einem solchen Fall hat man nur noch wenige Tage zu leben. Außerdem: warum sollte er sich nicht da zuerst ausbreiten, wo er seine Nährstoffe findet – also im Verdauungstrakt? Das scheint mir sehr merkwürdig mit Deiner mutmaßlich Candidose.

    >Das Problem ist, er gehört in gewisser Weise zu uns und allgemein zum Leben. Er ist allgegenwertig.
    Eine richtige Antipilzdiät ist richtig heftig, ich weiß nicht wer das durchhält und ob das ein Leben ist.

    Die ist gar nicht so schlimm. Hatte ich Mitte der 90er. Man muß alles Gezuckerte meiden. Es wird immer behauptet, Fruchtzucker und Weißmehl sei auch zu meiden. Das stimmt aber nicht.

    Und, wenn es denn eine systemische, invasive Candidose sein sollte bei Dir, dann nützt Diät nichts mehr, weil die Hefen sich am Blutzucker bedienen können.

    >Medikamente gegen den Candida wirken aber nur solange man sie einnimmt. Danach muß das Immunsystem wieder ran und damit sind wir beim gleichen Problem wie vor der Behandlung. Warum lässt das Immunsystem den Pilz wachsen.

    Weil der Pilz ihm weisgemacht hat, er sei ein guter Keim. Das Immunsystem bekämpft die Darmflora auch nicht. Es muß zwischen Freund und Feind unterscheiden. Der Pilz verdreht die Kennung.

    >Übrigens habe ich gelesen, dass man gegen eine endogene Mycose mit Nystatin beginnen soll und erst dann systemische Mittel.

    Das kann nicht sein. Nystatin wird nicht aufgenommen. Es passiert die Darmwand nicht. Nystatin wird übrigens von der Darmflora erzeugt.

    @ fritzensen:

    >ich selbst leide seit 2 jahren an einem sehr starken schimmelpilz (und sicher auch hefepiz) befall.

    Wie nachgewiesen? Wo sitzt der Schimmel genau?

    >ich verscueh es momentan mit der AHIT-Therapie …

    Kannst Du dazu mal kurz was schreiben?

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3176904
    Andreas
    Teilnehmer

    >weshalb machst du nicht gleichzeitig zu deiner therapie eine strenge pilzdiät ?

    Nein, es geht nicht um Hefen im Darm. Einschlägige Stuhluntersuchungen waren stets negativ. Es geht aller Wahrscheinlichkeit nach um Schimmel. Und zwar wiederum mutmaßlich in den Nasennebenhöhlen.

    >nachdem du intraconazol ja auch nur gepulst einnimmst, wird in den zwischenphasen der befall sicher wieder mehr durch falsche ernährung. ein katz und mausspiel..

    Deshalb ist geplant,
    1. die Nasennebenhöhlen und Kieferhöhlen untersuchen zu lassen. Der Pilz kann ja auch in schlecht oder gar nicht durchbluteten Regionen sitzen und damit für das Itraconazol nur bedingt erreichbar sein, solange es nur eingenommen wird.
    2. Autovaccine zu fertigen, wenn der denn mal dingfest gemacht ist und man Proben von ihm hat.

    >was meinte dein arzt zur nachhaltigkeit und wie lange denkt er solltest du mit intraconazol therapieren ?

    Ich soll das Itraconazol erstmal bis zum Frühjahr nehmen. In Sachen Nachhaltigkeit siehe oben.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3176886
    Andreas
    Teilnehmer

    Mein Gott stellt der sich an. Das Zeug bringt Dich doch keinesfalls um.

    Arzt wechseln … Infektionsmediziner suchen.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3176873
    Andreas
    Teilnehmer

    >können die Pilzsporen auch schön Mykoplasmen verteilen?

    Das weiß ich nicht. Auf jeden Fall wirken die Mykotoxine stark immunsupprierend und fördern damit zumindest indirekt die Chronifizierung aller möglichen Infekte.

    >Aber noch etwas irritiert mich, warum bekomm ich die Schimmelplze mit den Chlamydien ab und mein Mann bleibt da ganz 100% gesund

    Er hat andere Gene, ist für dergleichen nicht empfänglich. Mein Baubiologe sagt, nur 20 % werden durch Schimmel krank. Meine Arbeitskollegin hat auch eine verschimmelte Bude und Cpn. Ihr Freund hat einen Reizhusten und sonst nichts.

    >er hatte sogar sein Blut auf Schimmelpilz usw

    Meine Aspergillus-Titer sind auch unauffällig gewesen, sobald ich die verschimmelte Wohnung verlassen hatte. Wahrscheinlich ist es eine andere Schimmelart, die sich festgesetzt hat. Penicilium, Mucor, … da wird es auch Dutzende von Arten mit Unterarten geben.

    Und wenn die Mykose nicht-invasiv ist, d.h. die Abwehr sie auf die Schleimhäute begrenzen kann, wird es keine erhöhten Titer geben. Das erklärt wahrscheinlich, warum meine Immunaktivierung stehts so hoch war, obwohl die Parameter für infektiöses Geschehen alle negativ waren. Man war eben auf der Suche nach tiefen bakteriellen oder viralen Infekten, aber nicht nach einem Schleimhautgeschehen. Letzteres kann aber doch ganz schön irritieren und schlauchen.

    Candida im Darm ist ja auch nur ein oberflächliches Geschehen, stört aber gewaltig.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3176869
    Andreas
    Teilnehmer

    >- wird hier über eine Pilztherapie gesprochen, die mit den Chlamydien zu tun hat?

    Schimmelsporen transportieren Cpn-Sporen.

    >Reicht es also aus, die Pilztherapie zu machen um alles andere los zu werden ????

    nein

    >Ich habe die ganzen seiten nicht gelesen…dazu…endet aber auf Pilzbehandlung….war davor eigentlich die
    urspüungliche Antibiose gegen Chlamydien, die dann eine Zunahme der Pilze verursacht hat???

    Nein. Candida habe ich unter der Antibiose nicht entwickelt. Das war eine Vorgeschichte aus Mitte der 90er, die mit der aktuellen Krankheitsgeschichte nichts zu tun hat.

    Die Mykose der (mutmaßlich) Nasennebenhöhlen rührt vom Aufenthalt in verschimmelten Wohnraum her. Es geht jetzt um Schimmel, nicht um Hefen.

    Gruß

    Andreas

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