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AndreasTeilnehmer
Wie gesagt, ein erhöhter Vitamin-D-Spiegel führt an sich schon zu einem höheren Calciumspiegel im Serum. Wenn zusätzlich Calcium auch noch supplementiert wird, sollte beides mit Kontrolluntersuchungen überwacht werden.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmer>Wie sieht es denn zur Zeit mit Deiner Symptomliste aus – was ist noch übrig geblieben?
verschwunden sind:
– Freßsucht nach Eiweissen
– Unverträglichkeit von Stärke
– Druckgefühl auf der Leber
– Dauerdurchfall
– Blähbauch
– Müdigkeit
– Blässe
– dunkle Augenringe
– Rötung am Rachenkranz (Zäpfchen und der Bereich rechts u. links davon)geblieben sind:
– Rötung des Rachenhintergrunds halsabwärts
– schwache Libido; flackert immer mal auf, mitunter auch ziemlich jäh, stabilisiert sich aber nichtGruß
Andreas
AndreasTeilnehmerHallo Bertram,
ich habe Dir zwar jetzt schon eine PM geschickt. Stelle die Antwort aber doch besser hier ein. So kann ggf. ein weiterer Kreis von der Information profitieren.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmerIch bin jetzt 4 Tage auf dem neuen Stratton-Protokoll, habe also Roxy durch Clari ersetzt und nehme jetzt Pyruvat.
Der bakteriostatische Teil des Protokolls sieht jetzt so aus:
– ACC
– Pyruvat
– Doxy
– ClariDer bakterizide Teil: (noch kein Puls seit Umstellung)
– Metro
– INHMerkwürdig ist: Ich merke von der Umstellung überhaupt nichts. Das Ganze geht an mir vollkommen spurlos vorüber. Im am. Forum hatten früher Leute berichtet, sie haben starke Reaktionen gehabt und seien verwundert gewesen, wieviel da offenbar noch an Erregerlast da ist, um zu reagieren. Ich merke gar nichts.
Auch das Pyruvat löst überhaupt nichts aus. Der Stoff wird ja in der Bodybuilder-Szene als Mittel, die Energiezufuhr zu steigern, länger oder härter trainieren zu können empfohlen. Die Bodybuilder nehmen 1/2 bis 1 Gramm vor dem Training. Ich nehme gemäß Stratton 6 g morgens und 6 g abends. Und ich mache ja auch Kraftsport. Von einer erhöhten Energie ist aber gar nichts zu merken.
Was könnte das bedeuten?
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmerMein Arzt sagt, man kann bei akutem Vitamin-D-Mangel bis 11.000 i.E. am Tag nehmen. Vit. D regelt u.a. den Calcium-Gehalt im Blut. Zuviel Vitamin D führt dauerhaft über einen zu hohen Calcium-Spiegel zur Verkalkung innerer Organe.
Es sollten also von Zeit zu Zeit Kontrollmessungen durchgeführt werden.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmerHallo Wladimir,
Bechterev scheint eine chronische Wirbensäulenentzündung zu sein. Die Idee, daß Chlamydien zumindest beteiligt sind, ist keineswegs abwegig.
>(Habe in der Zeit z. B. massiv Eisen ergänzt, da Ferritin bei mir immer zu niedrig. Jetzt nicht mehr).
Das würde zu Cpn passen.
>Kennt Ihr einen Arzt in München, der sich mit der Materie auskennt?
sunny führt unser Ärzteverzeichnis.
>Ich habe mich bisher nur mit einem Bluttest auf C. tach. testen lassen, negativ. Cpn ist noch offen. Jetzt habe ich aus den Beiträgen von Straßenbahn entnommen, dass sich die chronifizierte Form von C. ta. nicht mehr nachweisen läßt. Woher kommt die Info?
Das stimmt meines Wissen nach nicht. Bei Antikörpermessungen von Ctr und Cpn sind chronifizierte von ausgeheilten Infektionen oft nicht unterscheidbar, da bei beiden oft nur das IgG erhöht ist.
>Wie kann man sich dann noch testen lassen? Muß man Gelenkflüssigkeit testen lassen?
T-Cell-Spot von ganzimmun.de eben. Dieser misst das Ausmaß der Infektion der weißen Blutkörperchen. Ist also gerade ein direktes Maß für die Erregerlast im chronifizierten Fall. ganzimmun.de führt den Test. Es taucht aber nicht immer alles auf deren Homepage auf. Die bieten Tod und Teufel an. Veranlassen muss den Test aber ein Mediziner und die kennen ihn idR nicht.
>Gibt es hier noch mehrere mit „Rheuma“? MB gehört dazu. Hat einer mal das MMS von Jim Humble getestet?
Letzteres habe ich noch nie gehört.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmer@ gd:
Wenn Du den Antikörpertitern partout mißtraust, dann laß den T-Cell-Sport von ganzimmun.de machen. Dieser mißt die Erregerlast direkt.
>Deswegen lag der Schluss nahe, dass es vielleicht an etwas anderem liegen könnte.
Das mag schon sein. Aber nach Cpn sieht es eher nicht aus. Eine Infektion nachweisen, ist wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Bei mir hat es 6 Jahre gedauert, bis die Beschwerden endlich richtig zugeordnet werden konnten.
Ansonsten kannst Du
* Kyberstatus (Besiedelungszustand Darm) über http://www.mikrooek.de oder http://www.ganzimmun.de
* Bartonellen, Babesien, Mycoplasmen, Borrelien
* alle möglichen Viren checken lassen
http://www.davidwheldon.co.uk/hhv6.htmlGruß
Andreas
23. April 2009 um 16:00 Uhr als Antwort auf: Chlamydia pneunomiea in Verbindung mit Colitis ulcerosa? #3173125AndreasTeilnehmer>Liest anscheinend kaum jemand oder es bleibt unbeachtet, schade.
Hallo straßenbahn,
mir sind Deine Beiträge wohl von Anfang an bekannt. Auch beobachte ich an mir eine starke Abhängigkeit des Symptombildes von meinem Ernährungsverhalten. Nur sind die Zusammenhänge bei mir ganz andere, als von Dir aufgrund Deiner Erfahrungen beschrieben. Deshalb konnte ich für mich praktisch nichts damit anfangen und bin nicht weiter darauf eingegangen.
Bei mir sieht das Ernährungs-Reaktionsmuster so aus:
Eiweiss gut – Stärke schlecht – Zucker egal
Es beginnt sich aber bereits deutlich aufzublösen.
Warum nun bei Dir die Beobachtungen andere sind als bei mir, darüber ließe sich endlos spekulieren …
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmer>bei mir hat sich jetzt im 4. Artemisin Puls ein Eisenmangelsymptom gezeigt – Einrisse in den Mundwinkeln.
Wie ist das möglich? Wie wirkt Artemisin nochmal genau?
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmerHallo sunny,
hast Du die Studie doch lieber für Dich behalten?
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmerIch schreibe Dir gleich eine PM.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmer>Ich hatte den Eindruck, dass jetzt am Ende der 3 Wochen Doxi-Therapie erste Besserungen eintraten. Nachts schwitze ich nicht mehr so stark und im Allgemeinen ging es besser. Nun die Hammer-Gelenkschmerzen, starker Hustenreiz und auch noch Krankenhaus.
Das ist normal, dass nach 3 Wochen Doxi Besserungen, aber kein Durchbruch eintritt. Cpn geht in den inaktiven Dauerzustand und wartet ab. In dieser Zeit vermehren sie sich nicht und verwandeln sich nicht mehr in die Sporenform. Sie wechseln allerdings in einen anaeroben Proteinstoffwechsel, bei dem sie ein hochentzündliches Eiweiss freisetzen.
Sieh zu, daß Dir irgendwehr das cap verordnet.
Gruß
Andreas
AndreasTeilnehmerIch mache seit Samstag wieder einen Metro-/INH-Puls. Obwohl der Puls nun schon im 3. Tag ist, habe ich dennoch nicht diesen dunkelbraunen, kupferstichigen Morgenurin, den Stratton als typisch für die sekundäre Porphyrie beschreibt und der sich bei mir bislang mit jedem Puls eingestellt hatte. Der Morgenurin ist nun erstmals normalfarbig während eines Pulses.
Das Ende der sekundären Porphyrie bei mir?! Es scheint so.
Gruß
Andreas
19. April 2009 um 12:26 Uhr als Antwort auf: Chlamydia pneunomiea in Verbindung mit Colitis ulcerosa? #3173093AndreasTeilnehmer>Habe gestern auf der Homepage des Labors nachgesehen. Schlauer bin ich dort auch nicht geworden,
außer dass sie die Grenzwerte von 0 – 28 hatten.)Die Obergrenze des Normbereiches müßten wir schon wissen. Aber gehen wir einmal davon aus, daß sie bei 28 liegt.
Cpn:
IgA = 44,6
IgG = 102,5Das sind (Normbereich 28 unterstellt) sehr hohe Werte. Vor allem ist der IgA-Wert bei ca. der Hälfte des IgG-Wertes, was bedeutet, daß die Infektion auch sehr aktiv auf den Schleimhäuten ist. Cpn ist bei Dir chronifiziert.
Ctr:
IgA = 12
IgG = 10,4Das wären dann tolerierbare Werte (28 als Grenze wiederum unterstellt). Im Endeffekt ist es aber egal, wie es um Ctr bei Dir steht, da das Cpn auf jeden Fall behandlungsbedürftig ist. Ctr ist weniger widerstandsfähig als Cpn und wird dann ggf. miterledigt.
>Ich hoffe immer noch, dass das keine schlimmere Sache wird,
Doch, es ist eine sehr schlimme Sache. Cpn ist vom Schwierigkeitsgrad her mit Tbc vergleichbar.
> denn ich bin mit der Colitis schon genug bedient,
Ich würde hoffen, die Colitis (oder was man dafür hält) wird von Cpn verursacht! Denn dann hättest Du jetzt die Ursache des Übels gefunden und dem kann abgeholfen werden.
>und vor allem ein ziemlicher Feind von Antibiotika
Ich auch, es kommt aber immer auf die Umstände an. sunny hat hier im Forum unter Alternativmedizin eine Alternative zum cap veröffentlicht. Die funktioniert offenbar auch sehr gut. Stichwort: Artemisin.
> und bin sehr auf der alternativen Linie, hoffe dass es auch dort was gibt oder eben nur Antikörper sind.
Für eine überwundene Infektion ist bei Dir der IgA-Wert zu hoch.
>Obwohl der Arzt meinte ja, dases aktiv sei, doch im Internet sah ich dass das gar nicht unbedingt der Fall
sei.Überwundene Infektionen und chronifizierte Infektionen, die nicht mehr auf Schleimhäuten aktiv sind, haben beide lediglich erhöhte IgG-Werte. Das trifft auf Dich aber nicht zu.
Gruß
Andreas
19. April 2009 um 10:45 Uhr als Antwort auf: Chlamydia pneunomiea in Verbindung mit Colitis ulcerosa? #3173091AndreasTeilnehmerHallo Liselotte,
wir müssen schon wissen, welche Antikörpertiter gemessen wurden. Ob es wirklich Cpn waren, oder vielleicht nur Ctr, oder beides, oder anderes …
Soll „CPIGA“ IgA-Titer auf Cpn bedeuten? „CTIGA“ dementsprechend IgA-Titer auf Ctr usw. usf.?
Worauf beziehen sich der IgM und der IgG-Wert eingangs ohne weitere Angaben?
Und wir brauchen auf jedenfall die Referenzwerte, Grenzen des Normbereiches dazu. Die sind bei jedem Labor verschieden.
Gruß
Andreas
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