Seite 23 – chlamydiapneumoniae.de

Andreas

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  • als Antwort auf: Neu und ratlos #3174577
    Andreas
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    Hallo Cleo & willkommen im Club …

    >Leider geht es mir, bis auf kurze Zwischenhochs überhaupt kein bißchen besser.

    Das ist typisch. Erwarte keine schnellen einfachen Verbesserungen.

    >1. Kann mir denn jemand sagen, ob ich obigen Zustand unter Erstverschlechterung oder Herx verbuchen sollte.

    Was soll der Unterschied zwischen Herx u. Erstverschlechterung sein? Herx führt wahrscheinlich zu letzerer.

    >2. Können sich die Symptome der CPN denn auch nur mit der Einnahme von ACC und NEM verbessern, oder ist das illusorisch?

    Es kommt doch letzten Endes auf eine Ursachenbeseitigung und nicht eine Symptomverbesserung an.

    >3. Hat denn jemand ein paar Tips für mich, die mich schnell wieder halbwegs in’s Leben zurückholen , damit ich den Urlaub einigermaßen genießen kann.

    Du hast Sorgen!

    Vit. D3, Q10 und hochdosiertes B12 haben bei mir die deutlichsten Schnelleffekte gehabt.

    Es gibt hier übrigens einen Strang zu Borre & Cpn:
    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/therapieschema-gegen-borrelien-und-cpn

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Blutwerte #3174572
    Andreas
    Teilnehmer

    Solange das IgA nicht deutlich unter dem Grenzwert liegt, würde ich von einer noch akuten Infektion ausgehen. Stratton sagt sogar, ein stark erhöhtes IgG bei niedrigem IgA sei ein Indiz für eine chronifizierte Cpn.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Niacin – Vitamin B3 #3174567
    Andreas
    Teilnehmer

    >woher hast du die Info, dass Niacin die Leber belastet?

    In diesem Pdf-Dokument auf Seite 6 bis 7:
    http://www.cpnhelp.org/publicimages/AllSupplements.pdf

    Die sprechen allerdings nur von Leberbelastung bei hoher Dosierung …

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Niacin – Vitamin B3 #3174562
    Andreas
    Teilnehmer

    Niacin soll die Leber belasten. Läßt Du Deine Werte regelmäßig checken?

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: immunglobulin #3174560
    Andreas
    Teilnehmer

    Ein Mistelpräparat in Tablettenform habe ich mal bekommen. Der Effekt war null komma nix. Hätten genausogut auch M&Ms von der Tanke sein können.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Ciprofloxacin und Doxy #3174537
    Andreas
    Teilnehmer

    >Hab heute morgen mein AB genommen und jetzt geht mir der Hals so zu. Die linke Seite ist auch, außen, deutlich angeschwollen. Kann kaum schlucken und habe auch das Gefühl schlecht Luft zu bekommen. Dazu noch einen Schwindel dass ich kaum grad laufen kann.

    Hört sich spukig an. Geh zum Arzt damit.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Ciprofloxacin und Doxy #3174535
    Andreas
    Teilnehmer

    Aufteilen und 2 Stunden Abstand zu Tetrazyklinen (Doxy, Mino).

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Azi plus Doxy #3174532
    Andreas
    Teilnehmer

    >Werde wohl als erstes die Doxy nehmen und ne Stunde später oder auch zwei die Azi.

    Kannst Du auch gleichzeitig nehmen. Und dann 2 Stunden später das NAC.

    >Ein wenig Schiss habe ich vor dem NAC, das werde ich morgen mal aufdosieren. Hoffe ich schaff das.

    no pain, no gain

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Chlamydia Pneumoniae und so viele Fragen. #3174531
    Andreas
    Teilnehmer

    >Dann ist es, wenn ich den Link verstanden habe, nicht ungwöhnlich, dass jetzt noch IgM-AK gefunden worden sind oder? (ich war irritiert, da ich dachte IgA tritt nur auf, wenn die Bakterien akut auftreten)

    IgA ist der Kurzzeit-, IgG der Langzeittiter. Es kommt darauf an, ob sie dauerhaft unterhalb der Grenzwert liegen bzw. sich wenigstens in diese Richtung vermindern.

    Cpn brauchst man meiner Meinung nach auch nicht gänzlich loszuwerden. Es kommt nur darauf an, die Infektion wieder soweit einzudämmen, daß das Immunsystem sie wieder dauerhaft in Schach hält wie Aberdutzende andere Keime, die wir in uns tragen. Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheitskeimen, sondern die Kontrolle über sie.

    IgA müßte deshalb meiner Meinung nach unter dem Grenzwert liegen und IgG sich zumindest abnehmend in Richtung Grenzwert bewegen. Letzten Endes kommt es auf die Klinik an. Wenn Du beschwerdenfrei bist, sagt das mehr, als alle Serologie.

    >Der Ansatz den die Vanderbilt empfiehlt besteht darin, erst diesen reduzierten Zustand zu erzwingen („inaktiver Dauerzustand“, „kryptische Form“, „Tarnkappen-Modus“) und diesen reduzierten Stoffwechsel mit einem passenden bakteriziden Antibiotikum (Metrozinadol oder Tinizadol) anzugreifen.
    Also ist man im Normalfall nach der Doxy-Einnahme im reduzierten Zustand? Wieso wurde mir dann kein passendes bakteriziden Antibiotikum danach verschrieben? Oder ist die Vanderbilt-Methode hier bei unseren Ärzten noch nicht bekannt?

    Weitgehend unbekannt.

    >Wenn Du unsicher bist, warte 1/4 bis 1/2 Jahr, beobachte Dich selbst und lasse dann ggf. die Messung wiederholen.
    Das werde ich auf jeden Fall machen. Erst dann wird sich zeigen, ob die Gefahr besteht, chronisch an den Cpn zu leiden oder?

    siehe oben

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Stickoxid und Antibiose #3174525
    Andreas
    Teilnehmer

    >Man sollte sein Glutathion prüfen.

    Alles Normwerte bei mir.

    Ich laß das jetzt einfach mit dem Ausdauersport. Die Stimme des Körpers spricht zu eindeutig dagegen, was auch immer der Wirkzusammenhang ist.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Azi plus Doxy #3174523
    Andreas
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    >Meine Frage, bei oben genannter Therapie steht nichts vom NAC, kann ich es weiternehmen?

    Das solltest Du unbedingt. NAC spielt folgende Rollen:
    * tötet Cpn-Sporen
    * regt die intrazelluläre Abwehr an
    * schützt Leber u. Nieren (wichtig bei Dauer-Antibiose)

    >Nehme es seit nun ca vier Wochen, 600.
    Ich weiß es sollten 1.200 sein, aber nachdem mich die ersten 600 dermaßen aus den Schuhen gekippt haben, habe ich mich an eine Aufdosierung noch nicht rangetraut. Macht es unter AB überhaupt Sinn die Dosies zu erhöhen? Wäre sehr sehr dankbar für ein paar Tipps.

    Unbedingt erhöhen. Mindestens 1.200 am Tag. Die Vanderbilt empfiehlt bis zu 2.400. Würde ich je nach Körpergewicht entscheiden. Daß es Dich unter ACC (=NAC) aus den Schuhen gekippt hat, ist ein sehr gutes Zeichen. Die Sache schlägt an. Unbedingt nachlegen!

    Allerdings solltest Du ACC und die Tetrazykline (Doxy, Mino) 2 Stunden auseinanderhalten. Es besteht der Verdacht, daß beide miteinander im Verdauungstrakt verklumpen könnten, und so am Ende nix von beiden aufgenommen wird.

    Hier noch einmal die Empfehlung der Vanderbilt zu Ergänzungen:
    http://www.cpnhelp.org/recommended_supplements

    Mir persönlich haben – neben ACC – Vit. D, Enzym Q10, B12 und Arginin am deutlichsten geholfen.

    >Ich huste als wenn ich Keuchhusten habe.

    Die Husterei ist bei mir weg, seit ich meine mutmaßlichen Allergene Weizen, Roggen und Kuhmilch meide. Eine Cpn-Infektion erhöht die Allergieneigung stark. Rotationsdiäten sind das einfachste Mittel, Allergien aufzudecken. 2 Wochen kein Weizen, 2 Wochen kein Roggen, 2 Wochen keine Kuhmilch (-produkte), 2 Wochen kein Soja … Versuch macht klug.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Chlamydia Pneumoniae und so viele Fragen. #3174521
    Andreas
    Teilnehmer

    Hallo Pohwer,

    Deine Titermessungen zu interpretieren tue ich mich schwer. Die Angaben sind ungewöhnlich – jedenfalls für mich. Was die einzelnen Ig-Werte bedeuten kannst Du hier nachlesen:

    http://www.medizinfo.de/immunsystem/abwehr/immunglobuline.htm

    >Jetzt habe ich halt Angst, dass ich die Bakterien noch nicht besiegt habe. Müsste nicht alles sonst wieder perfekt sein??

    Also grundsätzlich: Cpn sind ein Allerweltskeim, mit dem fast alle alleine fertig werden. Manche aber nicht. Von letzteren ist aber wiederum einigen geholfen, wenn sie nur eine Kurz-Mono-Antibiose wie Du mit Doxy über wenige Wochen bekommen. Bei wenigen ist Cpn aber so hartnäckig chronifiziert, daß eine Langzeit-Multi-Antibiose Not tut. Das sind wir hier.

    Du mußt Dir das so vorstellen, daß im Grundsatz das eigene Immunsystem mit dem Keim fertig werden muß. In Abhängigkeit davon, wie sehr die Sache schon entgleist ist, muß zur Unterstützung mehr oder weniger, kürzer oder länger Antibiotika dazukommen. Genetische Disposition, Umwelteinflüsse und Koinfekte spielen höchstwahrscheinlich eine große Rolle zusätzlich.

    >Ein Augenarzt hat gemeint die Chlamydien bleiben inaktiv in den Zellen,

    Cpn versucht, die Antibiose durch Übergang in einen reduzierten Stoffwechsel auszusitzen. Dieser reduzierte Stoffwechsel ist mit Tetrazyklinen wie Doxy oder Makroliden allein und auch in Kombination kaum zu überwinden. Die Verabreichung dieser Wirkstoffe zwingt Cpn überhaupt erst in diesen Zustand. Es kommt aber auch wieder sehr auf Deine körpereigenen Kräfte an. Der Ansatz den die Vanderbilt empfiehlt besteht darin, erst diesen reduzierten Zustand zu erzwingen („inaktiver Dauerzustand“, „kryptische Form“, „Tarnkappen-Modus“) und diesen reduzierten Stoffwechsel mit einem passenden bakteriziden Antibiotikum (Metrozinadol oder Tinizadol) anzugreifen.

    Bei ausreichender Immunleistung geht Cpn übrigens allein aufgrund dessen in den inaktiven Zustand. Nach allem was ich weiß, ist dieser immuninduzierte inaktive Zustand ein wesentlich passiverer als der Antibiose-induzierte, welcher eher eine gestreßte Aktivform ohne Sporenbildung ist.

    Der inaktive Zustand ist mit keinem Meßverfahren nachweisbar, da alle Messungen auf die Sporen abheben.

    > die würde man nur in einer Klinik mit Infusionen rausbekommen.

    Das habe ich noch nie gehört.

    > Ein andere jedoch widersprach, Doxy geht auch in die Zellen rein… Ja was denn nun???

    Doxy geht sehr wohl in die Zellen. Alles andere wäre auch ein vollkommener Mißgriff, da Cpn obligat intrazellulär ist. Wie weit der Einsatz erfolgreich ist, siehe oben …

    Vielleicht kann jemand anders hier diese Titermessungen interpretieren.

    Wenn Du unsicher bist, warte 1/4 bis 1/2 Jahr, beobachte Dich selbst und lasse dann ggf. die Messung wiederholen. Falls Du dann immer noch, oder wieder erhöhte Werte hast:

    http://www.cpnhelp.org/cpn_and_cap_overview

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: IgA und IgG Antikörper #3174484
    Andreas
    Teilnehmer

    >IgG: 205 soll <22
    IgA: 245 soll <22

    Ganz grob gesagt: Der IgA ist ein Kurz-Zeit-Titer. Der IgG ist ein Langzeit-Titer, sozusagen Gedächtnis. Letzterer kann allein auch noch erhöht sein, wenn die Infektion bereits abgelaufen ist, das Immunsystem sich aber noch an den Keim erinnert.

    Ein derart erhöhter IgA-Wert wie bei Dir, spricht für eine akute Keimaktivität.

    >Tja mit Englisch kann ich leider nichts anfangen.
    Kannst Du es mir kurz erklären?

    Resistenzbildung ist eine hohe Stoffwechselleistungen des Keimes: Gift erkennen und wieder ausführen. Da Chlamydien als ATP-Parasiten nur über einen eingeschränkten Stoffwechsel verfügen, ist wahrscheinlich, daß sie zur Resistenzbildung nicht in der Lage sind.

    Außerdem kommen nur extrazelluläre Keime mit natürlichen Antibiotika in Kontakt. Die intrazellulären Abwehrmechanismen des Körpers beruhen auf anderen Stoffen (Enzymen). Cpn als zwingend intrazelluläre Keim hat deshalb ansonsten keinen Kontakt mit Antibiotika und ist deshalb auf diese Art Chemie auch nicht eingestellt, was wiederum gegen die Fähigkeit zur Resistenzbildung spricht. Was in der Natur nicht gebraucht wird, wird auch nicht vorgehalten – im Grundsatz.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: IgA und IgG Antikörper #3174480
    Andreas
    Teilnehmer

    >mich würde interessieren wie die Antikörper nach erfolgreicher Therapie aussehen sollen?

    Meine Meinung: Der IgA-Wert sollte deutlich unter seinem Grenzwert liegen. Der IgG-Wert sollte allenfalls noch leicht über seinem Grenzwert liegen.

    >Was sagt die Höhe des IgA aus?
    http://www.medizinfo.de/immunsystem/abwehr/immunglobuline.htm

    >Eins habe ich noch vergessen. Wie sieht es aus mit Resistenzen.
    Ist das bekannt? Werden Chlamydien auch resistent gegen ABs?

    http://www.davidwheldon.co.uk/resistance.html

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Cpn und Allergien #3174475
    Andreas
    Teilnehmer

    Beim spätvermittelten Typ kann die Reaktion auch erst 2 bis 3 Tage später einsetzen. Der Spät-Allergiker weiß oft gar nicht, wogegen er allergisch ist, manchmal noch nicht einmal, daß er Allergiker ist. Stellt Euch mal die klassische Dreifaltigkeit der Allergien mit Spätvermittlung vor: Gluten, Weizen, Kuhmilch …!

    >Andreas hatte ja glaube ich mal ganz gute Erfahrungen mit dieser Allergiebehandlung bei http://www.allergie-immun.de/ gemacht.

    Ja, die haben mir damals durchschlagend geholfen, als ich noch akut unter Allergien in unmittelbarer zeitlicher Nähe mit der Schimmelbelastung litt. Ich hatte damals noch nicht mal schulmedizinische Anti-Allergika vertragen. Als die dran waren, hat sich vieles zum Besseren gewendet. Ich glaube nicht, daß ich ohne deren Vorarbeit das cap heute vertragen würde.

    > Dort gibt es auch einen Test für 75€. Weiß jemand (evtl andreas) was dort genau untersucht wird?

    Das ist ein Bio-energetischer Ansatz, aber keine Bioresonanz-Therapie. In aller Kürze: Sie verstehen Allergien als Fehlinformationen, die im Immunsystem mittels elektrischer Ladungen in den Zellen gespeichert sind. Beim Test lesen sie Deine Infos aus und suchen nach Fehlern. Die Therapie besteht darin, die gefundenen Fehl-Infos gezielt zu korrigieren. Echte Allergien (= Fehl-Infos) gibt es nach denen nur wenige: alle Getreide bis auf Reis, Soja, alle Milcharten. Echte Allergien rufen als Folgestörung idR abgeleitete Allergien, Pseudo-Allergien hervor (alle andere Sachen, auf die allergisch reagiert wird: Pollen, Apfel, Milben, …). Diese verschwinden, wenn die zugrundeliegenden Basis-Allergien korrigiert sind.

    Nebenbei vermessen die auch den Energiefluß im Körper und tausend andere Sachen. Mir hatten sie seinerzeit eine genetisch bedingte Disposition zu Chlamydien und eine massive Störung im Energiehaushalt geweissagt. Von Cpn und ATP-Parasitentum wußte ich damals noch nix.

    Kann ich als Begleittherapie nur empfehlen.

    Gruß

    Andreas

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