Seite 2 – chlamydiapneumoniae.de

Andreas

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  • als Antwort auf: Stratton Protokoll #3177336
    Andreas
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    1. ist zu heftig. Außerdem blockieren sich Doxy und Rifa gegenseitig. Ich verstehe nicht, wie Stratton das überhaupt kombinieren konnte.

    2. ist ein modifiziertes Wheldon-Protokoll. Stratton verspricht sich eine bessere Wirkung des Wheldon-Protokolls, wenn die Biester vor Verabreichung der Antibiotika mittels Pyruvat zum stoffwechseln angeregt werden. Dann schlucken sie mehr von dem Gift, das ihnen nachfolgend verabreicht wird.
    Deshalb 2 Stunden vor Antibiotika-Einnahme erfolgt die die Pyruvat-Einnahme. Aus dem Wheldon-Protokoll muß dann allerdings das Azi raus, weil dieses Langzeitpegel aufbaut. Die Taktik kann ja nur funktionieren, wenn die Antibiose nur mit kurzen und heftigen Pegeln kommt. Die Biester also erstmal unbehelligt sind, fressen und dann der Hammer kommt.
    Als Makrolid empfiehlt Stratton deshalb Clari wegen seiner extrem kurzen hohen Pegel. Alternativ Roxy, das hat auch hohe kurze Pegel, aber nicht ganz so extrem wie das Clari.

    Ich rate zu 2. mit Roxy als Makrolid. Clari ist für die Leber heftig. Für Roxy spricht zudem die immunmodulierende Wirkung.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Stratton Protokoll #3177332
    Andreas
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    Es gibt 2 Stratton-Protokolle:

    1.
    Eines als Ausbau zu Wheldon:
    http://www.cpnhelp.org/treatment_protocols

    2.
    Eines mit der Pyruvat-Sache, die Biester erst anzufüttern: („neues Stratton-Protokoll“)
    http://www.cpnhelp.org/emerging_stratton_protoco

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177305
    Andreas
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    >Wenn ich mich recht erinner hast du doch eine kur mit itroconazol gemacht und dich wesentlich besser gefühlt.

    richtig

    > Hiermit müsste man doch eigentlich alle Pilze im Körper erreichen. Beim absetzen können sie natürlich wiederkommen. Du hast doch zu Anfang eindeutig pos. Effekte gehabt. Sind diese nun schon aufgebraucht.

    Ja, das war wohl nur wieder ein Zwischenhoch.

    Welches Antimykotikum gegen welchen Pilz in welchem Anwendungszeitraum durchschlagend ist schein mir ein noch großeres Mysterium zu sein als die intrazellulären Bakterien und die Antibiotika.

    Der hier laboriert schon seit 15 Jahren daran herum:
    http://www.symptome.ch/vbboard/candida/3491-15-jahre-generalisierte-mykose-kein-ende-2.html

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177303
    Andreas
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    Auf der Lunge sitzen sie auch nicht. Sagt jedenfalls der Radiologe.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Unbekannte Infektion oder doch nichts ? #3177298
    Andreas
    Teilnehmer

    Im antiken imperialen China soll es so gewesen sein, daß ein Arzt von jedem Gesunden (!) seines Zuständigkeitsbereiches einen monatlichen Obulus bekam. Wurde einer krank, brauchte der keinen Obulus mehr zu zahlen und der Arzt behandelte ihn. Erst ab Genesung setzen seine Zahlungen wieder ein.

    Macht Sinn, oder?!

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177260
    Andreas
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    So, heute war nun Gesprächstermin beim HNO-Prof im Klinikum. Der hat sich die 3D-Röntgenaufnahmen angesehen: Fehlanzeige! Sämtlich Höhlen und Schleimhäute dort sind seiner Einschätzung nach völlig unauffällig. Wäre dort eine Infektion, egal durch welchen Erreger, müsste eine Schwellung, eine Beschattung zu sehen sein. Das ist aber nicht der Fall. Er sagt auch, daß im Falle einer Infektion des Nasennebenhöhlenbereich Sekretfluss oder Schleimbildung im Nasen-, Rachenraum auffällig sein müßte, was nicht der Fall ist.

    Ein Schlag ins Wasser.

    Also, die Pilze sitzen nicht im Nasennebenhöhlenbereich. Im Verdauungstrakt sitzen sie auch nicht.

    Die Suche geht weiter …

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Benötige Anschrift von gutem Facharzt #3177258
    Andreas
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    Ich schick Dir was …

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Benötige Anschrift von gutem Facharzt #3177256
    Andreas
    Teilnehmer

    Ich schicke Dir eine PN.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177238
    Andreas
    Teilnehmer

    >Wenn ich deine Geschichte richtig verfolgt habe hast du ja in einer verschimmelten Wohnung gewohnt.

    ja

    >Kommen die Pilze da her

    Die Aspergillen mit großer Wahrscheinlichkeit. Bei den Candida-Arten ist das eher zweifelhaft. Vermutlich haben sich letztere ausgebreitet als das Immunsystem von den Mykotoxinen der Schimmelarten supprimiert war. Vielleicht kommen die Candida aus dem Mundraum über dem beherdeten Zahn.

    > und wenn ja ist das zwangskäufig so?

    gute Frage

    > Gehen die ohne OP nicht von alleine weg?

    OP ist besser. Medikamentation reicht ja auch nur bis dahin, wo durchblutet ist. Und wenn der Herd abgekapselt ist, kriegt man anders auch keine Keime für Autovaccine.

    >Und wie kann man sicher feststellen, dass man selber nicht auch solch ein Herd in sich hat?

    AK-Titer. LTTs. Sind bei Mykosen aber oft falsch negativ.

    Im Zweifelsfall merkt man es einfach daran, daß man auf ein Antimykotikum positiv reagiert.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177236
    Andreas
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    >Verträgst Du das alles ohne Probleme? Wie macht Ihr das nur?

    Ja, seit die hier dran waren habe ich keine Verträglichkeitsprobleme mehr:

    http://www.allergie-immun.de

    >Ich hoffe für Dich, dass du es verträgst und gut nehmen kannst und dass es dann aufwärts geht, wenn Deine Zähne behandelt sind.

    Danke. Es dreht sich jetzt aber nur noch um die Nasennebenhöhlen. Den einen beherdeten Zahn habe ich schon in die Tonne getreten.

    Kommende Woche ist Vorgespräch im Krankenhaus im Hinblick auf den OP-Termin …

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177232
    Andreas
    Teilnehmer

    Heute war ich noch beim dem Spezi in HH-Barmbek.

    Dieser interpretiert die Untersuchungsergebnisse genauso wie der Pilz-Spezi. Übereinstimmung.

    Er sagt auch, jeder wurzelbehandelte Zahn verbleibe ein infizierter Zahn. Meist sei die Infektion nur lokal und unbedeutend. Zunächst. Aber im Laufe der Zeit könne das dann doch eskalieren. Deshalb besser im Zweifelsfall einen Zahn raunehmen lassen.

    Bis zur OP soll ich nun ein anderes Mykotikum nehmen. Fluconazol statt Itraconazol. Die Pilze sollen mal mit etwas anderem mißhandelt werden. Ein paar Tage vor der OP absetzen.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: antikörper #3177223
    Andreas
    Teilnehmer

    >meine frage ist: ist es möglich, dass es eine chronische infektion ist, obwohl die ak nicht immer gleich hoch sind.

    Ja. Chlamydien und Mykoplasmen können in einen Modus wechseln, in dem ihnen die üblichen bakteriostatischen Antibitiokita nichts mehr anhaben können. Die Vanderbilt nennt diesen Zustand „cryptic form“, die Amherst „stealth mode“ oder „latent state“.

    Sie Bakterien wechseln von aeroben in anaeroben Stochwechselmodus. Die üblicherweise verordneten bakteriostatischen Antibiotika hemmen oder blockieren aber nur den aeroben Stoffwechsel der Keime. Im anaeroben Modus stoffwechseln die Keime nur noch Eiweisse zur Stubstanzerhaltung. Sie können dann nicht mehr genug Energie generieren, um Sporen erzeugen zu können. Deshalb geht in dieser Phase die Sporenbelastung, auf welche allein das Immunsystem AK bildet zurück.

    Normalerweise genügt es, sie in diesen Winterschlaf-Modus zu zwingen, um dem Immunsystem den Rest erledigen zu lassen. Wenn das Immunsystem dazu aber nicht in der Lage ist, warum auch immer, dann überleben sie und reaktivieren sich sobald die Antibiose abgesetzt wird. Dann gehen auch die AK-Titer wieder nach oben, weil die Sporenproduktion wieder aufgenommen wird.

    Die Vanderbilt-Protokoll sehen deshalb vor, sie in der kryptischen Form mit Metrozinadol (oder Tinidazol) abzuschiessen. Dieses wirkt gegen anaerobe Keime und im anaeroben Modus sind sie ja dann gerade … Metro und Tini sind bakterizid, also nicht nur hemmend, sondern tötend.

    http://www.cpnhelp.org/cpn_and_cap_overview

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Unbekannte Infektion oder doch nichts ? #3177217
    Andreas
    Teilnehmer

    >Wenn Infekt, Nieren und Vitamin D zusammenhängt, müssten dann meine Nierenwerte nicht schlechter ausfallen?

    Was heißt hoch bzw. niedrig in Bezug auf die Nierenfunktion?! Die Nieren sollten bestimmte Stoffe zur Ausscheidung und andere zurückhalten …

    Ich habe damals jedenfalls mitgenommen, daß die Zusammenhänge bei mir vollkommen atypisch waren. Der Nephrologe war froh, durch Vit. D die Nierenfunktion normalisieren zu können. Faktisch vom Resultat her betrachtet. Verstanden hat er das aber nicht. Und seine Berufskollegen, die er übers Inet kontaktiert hat, auch nicht.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177214
    Andreas
    Teilnehmer

    Heute war Termin beim Pilzspezi:

    * Die IgG-Werte ALLER Candida-Arten sind astronomisch.
    * Die Urin-Werte zeigen aber, die Candida sitzen nicht im Darm. Wenn ein Pilz im Darm sitzt, dann sind seine Stoffwechselprodukte im Urin nachweisbar. Ist bei mir aber nicht der Fall.
    * Aspergillus-IgG ist auch deutlich erhöht.

    Es kommen nur die Nasennebenhöhlen in Frage. Ich habe ja Röntgenaufnahmen, die zeigen, dass beide stark entzündet und geschwollen sind. Allerdings müssen die Herde verkapselt sein, da ein Nasenabstrich keinen Nachweis erbrachte. Verkapselung ist aber keine Seltenheit.

    Der Pilz-Spezi setzt sich nun mit einem HNO in Kontakt, der sich mit sowas auskennt (Spezialist für Pilz-Sinusitis). Dann wird in Kürze operiert. Der Dreck kommt raus.

    Außerdem werden während der Operation Keimproben genommen, um Autovaccine fertigen zu können.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Sex #3177213
    Andreas
    Teilnehmer

    Ich kann mich noch an das ständige Unterleibs-Geziepfe meiner Frau erinnern. Es war Ctr. Nach Jahren getestet kamen astronomische Titer zutage.

    Ich habe mich nicht angesteckt. Die beiden gemeinsamen Kinder haben sich nicht angesteckt. Wir 3 haben alle nur minimale Ctr-IgG. Aber wir hatten Kontakt. Die Werte sind nicht gleich null.

    Es auch vieles eine Frage der Gene … Von dem einen perlt es ab, beim anderen schlägt es ein.

    Gruß

    Andreas

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