Seite 13 – chlamydiapneumoniae.de

Andreas

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  • als Antwort auf: Ursachen chronischer CPN #3175407
    Andreas
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    Mir geht es fernab vom Heimatort auch immer besser. Ich glaube beobachtet zu haben, daß ich pseudo-allergische Reaktionen auf das gewohnheitsmäßige Essen habe. Im Urlaub ist dann alles anders, wird toleriert und mir geht es vorübergehend besser.

    Am schlechtesten geht es mir nach dem Essen in der Kantine, wo ich fast immer bin. Auf Heimaturlaub in Nürnberg vertrage ich sogar Backwaren unbegrenzt. Das würde aber wahrscheinlich nicht viel länger als die übliche Woche dort unten gut gehen, dann ginge es auch damit los …

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Ursachen chronischer CPN #3175405
    Andreas
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    Gerade fällt mir ein, welchen Ausdruck der Spezi in HH-Barmbek immer benutzt, um oberflächliche von ernsthaften Infektionen zu unterscheiden:

    „TIEFE Infektion“

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Metro-Einnahme #3175402
    Andreas
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    >Aber man beginnt doch mit Wheldon, oder?

    Ja, so ist es. Wenn man keine MS hat, sollte man es mit Wheldon angehen lassen.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Ursachen chronischer CPN #3175398
    Andreas
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    >Die erhöhten PAK Werte habe ich auch und das erscheint mir doch sehr sehr merkwürdig. Denn ich habe mit dem Schornsteinfeger gesprochen und ihm meine Geschichte und ihm von den erhöhten PAK Werten erzählt. Er war sich ziemlich sicher, da ich keinen Kamin habe und die Schornsteine wohl alle in Ordnung sind, dass es nicht von der Wohnung bzw. der Lage kommen kann.
    Auf meinem Ergebniszettel mit den PAK Ergebnissen ist noch die Rede, das PAKs auch von Pilzen und anderen Sachen in der Natur erzeugt werden können. Vielleicht ist das der Schlüssel. Irgendetwas ist in unserem Körper, was die PAKs verursacht.

    PAK kommen nicht nur als Verbrennungsrückstände vor. Sie wurden früher auch oft als Kleber und Verfugungsmittel eingesetzt. Beispielsweise unter einem schwimmend verlegtem Parket etc. pp. PAK sind pechschwarz, teerähnlich.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Metro-Einnahme #3175397
    Andreas
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    >Okay, aber nach 3 Wochen Doxy und Azi kann ich damit beginnen, oder?

    Ich würde warten, bis die Kombi Doxy/Azi gewohnheitsmäßig vertragen wird.

    > Und dann im 3 Wochenabstand auf 5 Tage raufgehn, nicht?

    Die Vanderbilt empfiehlt, den ersten Puls nur über einen Tag zu machen, den zweiten über zwei … bis schließlich beim fünften Puls fünf Tage erreicht werden. Dann zumindest im Wheldon-Protokoll nicht mehr weiter steigern. Das Stratton-Protokoll empfiehlt – wenn ich es noch recht im Kopf habe – 2 Wochen an/ab im Wechsel.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Metro-Einnahme #3175392
    Andreas
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    Bloß nicht. Metro wird nicht ohne Grund nur gepulst. Das ist stark leberbelastend und krebserregend. Die Verschnaufpausen zwischen den Pulsen sind dringend angeraten.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Ursachen chronischer CPN #3175391
    Andreas
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    * Schimmelpilze: Das war bei mir zumindest der Auslöser. Mit dem Schimmel ging’s los bei mir, so viel steht phämenologisch fest.

    * Amalgam: Sanierung des Gebisses hat nichts gebracht. Ich hatte auch nicht viel Amalgam im Mund.

    * Darm: War immer top seit der Candida-Behandlung Ende der 90er. Sogar bis weit in die Wheldon-Antibiose hinein hatte ich einen vollkommen gesudnen Darm.

    * Nitrostress: Ich bin eindeutig negativ getestet.

    * Wohngifte: Verbrennungsrückstände (PAK) aus einem nicht richtig abgedichteten, stillgelegten Kamin. Zeitgleich die Mykotoxine des Schimmels.

    * Immunschwäche: Eindeutig keine bis zur Lungenentzündung infolge der Schimmelbelastung. Zu diesem Zeitpunkt ein unterdrücktes Immunsystem. Seit Auszug aus der Wohnung ein überaktives. Die Infektbekämpfung lässt allerdings sehr zu wünschen übrig seitdem, trotz Überaktivität.

    Entweder sind die Cpn die Ursache des Ganzen und konnten sich während der immununterdrückten Phase (Mykotoxine & PAK) schön festsetzen und chronifizieren. Die Probleme bestehen aufgrund der Persistenz von Cpn fort. Das Wheldon-Schema konnte sie nicht beseitigen.

    Oder die Cpn sind ein Folgeproblem eines seit der immununterdrückten Phase entgleisten Immunsystems, das trotz hochtouriges Aktivität nix bewirkt, da die Aktivitäten nicht zielgerichtet sind.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Loborwerte #3175389
    Andreas
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    Inaktives Cpn schadet niemanden, nicht einmal dem, der es hat, weil die inaktiven Chlamydien keine Sporen bilden. Eben inaktiv sind, nix tun.

    Aber meiner Einschätzung nach hast Du ein aktives Cpn. Das haben aber soviele, ohne daß es ihnen schadet … Ich weiß es auch nicht.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3175386
    Andreas
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    >Ich habe keine Infektion, die irgendeine Rolle spielt. Die NK-Zellen-Parameter, das CD57, das MBL etc. pp. müßten alle ganz anders aussehen bei einer Infektion. Das ist definitiv kein infektiöses Geschehen, was bei mir vor sich geht.

    Hallo Alex, was sagst Du dazu?

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3175384
    Andreas
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    So, heute war nun wieder Termin bei dem Spezi in HH-Barmbek. Er hat übrigens auf einem Immunologenkongreß den Spezi aus HH-Eppendorf getroffen und die beiden haben sich über die Fälle hier aus dem Forum, die bei ihnen beiden in Behandlung sind, unterhalten.

    Also, Der HH-Barmbek-Spezi sagt:

    * Er hat im Abstand mehrerer Wochen die gleichen Immunparameter messen lassen. Das Bild ist stabil und eindeutig.

    * Ich habe keine aktue Entzündung.

    * Ich habe keine Infektion, die irgendeine Rolle spielt. Die NK-Zellen-Parameter, das CD57, das MBL etc. pp. müßten alle ganz anders aussehen bei einer Infektion. Das ist definitiv kein infektiöses Geschehen, was bei mir vor sich geht.

    * Die Cpn-Titer sind wieder da. Aber nach Aussage des Spezis sind das reine Durchseuchungstiter wie sie weite Teile der Bevölkerung haben. Die Cpn sind als Infektion irrelevant, da … siehe vorhergehender Punkt.

    * Aber die Stellgrößen stimmen nicht. Das Immunsystem ist in dauernder Maximalabwehrstellung hochgeregelt. Dadurch verbraucht es eine Unmenge an Energie. Vom Energiemangel rühren meine Beschwerden her.

    * Er hat nun im Labor testen lassen, mit welcher Substanz sich das Interferon-gamma, das meine Abwehr hochregelt, wieder absenken läßt. Der INF-g wert ist viel zu hoch. In vitro schlug bei mir jedoch keine der in Frage kommenden Substanzen an. Deshalb regelt er jetzt den Antagonisten zum INF-g, das Interleukin 10, hoch, um wenigsten ein Gleichgewicht herzustellen. Das ist dann aber auf zu hohem Niveau. Hierzu soll ich Biobran 250 nehmen, 2 mal täglich, eine morgens, eine mittags.

    * Wenn das Gleichgewicht von INF-g und Interleukin 10 (auf zu hohem Niveau) hergestellt ist, werden beide zusammen heruntergeregelt.

    * Er sagt, es ist durchaus denkbar, dass sich die Fehlregulation ursprünglich einmal infolge der Cpn-Infektion aufgebaut hat.

    * Die Behandlung wird sehr lange dauern. Ich werde noch auf einige Zeit Immununterstützung brauchen. Nächster Termin ist Ende März.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Loborwerte #3175379
    Andreas
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    >ich habe heut auch noch mal im Labor angerufen und mit der ärztin dort geredet. Sie meinte es sieht so aus als hätte ich eine cpn-infektion mal gehabt die aber schon vorbei ist. Das heißt die Dinger sind bei mir im inaktiven status.

    Wenn das IgA positiv ist, dann ist die Cpn eindeutig aktiv. Die Frage ist aber, was das bedeutet. Mein Bakteriologe bestreitet glatt, daß das ein Problem sei. Ich weiß es auch nicht mehr.

    >Ich bin ja eigentlich wegen meiner freundin hier ins forum gekommen, weil es ihr so schlecht geht und uns einige der hier beschriebenen symptome sehr bekannt vorkommen. Jetzt ist es auf jeden fall wichtig dass sie getestet wird und zwar richtig. Deswegen kennt jemand ein gutes und verlässliches labor im südlichen raum, d.h. Baden-Württemberg und Bayern? Und kann uns jemand einen guten arzt so weit im süden wie möglich empfehlen? Natürlich per PM.

    http://www.b-c-a.de/index.php

    >Die andere sache ist dass ich nicht weiß ob ich, mit inaktivem cpn, für meine freundin ansteckend bin. Angenommen sie muss tatsächlich die Antibiotikakur machen, hat das dann überhaupt sinn wenn ich die ganze zeit um sie rum bin? Aus Andreas‘ Antwort aus meinem anderen Thread entnehm ich dass das noch nicht wirklich geklärt ist, aber ich wollte trotzdem noch mal nachfragen.

    Das Problem ist nicht die Ansteckung. Das Problem ist die Chronifizierung. 30 % der Grundschüler, 40 % der 20jährigen, 70 % der 40jährigen und 100 % der 60 %jährigen haben erhöhe Cpn-IgG-Titer. Müssen sich also schon einmal infiziert haben. Aber nur ein Promill von einem Promill wird ernsthaft krank. Warum und wieso ist das Rätsel.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Loborwerte #3175372
    Andreas
    Teilnehmer

    >Chlamydien-Serologie (IFT)
    Chlamydie pneumoniae IgG 1:256
    Chlamydie pneumoniae IgM negativ
    Chlamydie pneumoniae IgA zweifelh

    IgM ist nur bei der Erstinfektion erhöht und sinkt auch bei Chronifizierung rasch wieder ab.

    Statton (Vanderbilt) weist darauf hin, daß bei chronischer Cpn oft nur das IgG erhöht ist, das IgA aber niedrig. Von uns hier haben die meisten sehr hohe IgG und mäßig erhöhte IgA. Du liegst hier also im Normalfeld.

    >Interpretation:
    Interpretation der Ergebnisse:
    Prinzipiell sind zwei Serumproben im Abstand von 2 Wochen zum Titerverlauf zu empfehlen …

    Was sind 2 Wochen?!

    > Bei einer primären Infektion wird in 50% der Fälle eine klare IgM-Antwort in der ersten Serumprobe gefunden.
    Bei Reininfektionen findet man einen raschen IgG- und IgA-AK-Anstieg.

    Chronifizierung scheinen die gar nicht auf der Rechnung zu haben.

    Diese Labortexte sind Standardtextbausteine, die irgendein Computerprogramm unter die Zahlen klatscht. Auf erregerspezifische Interpretation wird verzichtet. In meinem Fall stand gar eine Expertise zu Borrelien drunter, obwohl Borre gar nicht getestet war, sondern Cpn.

    Also Aussagewerte dieser Text geht gegen null.

    Ich lese aus Deinen Werten heraus, daß Du der typische Chroniker bist.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Fragen zu Cpn-Tests #3175371
    Andreas
    Teilnehmer

    >So mein Laborarzt: „Chlamydien kommen nicht von Schimmel!“ Wers glaubt. Wie ich hier erfahren hab gibts einige Leute die cpn von Schimmel bekommen haben.

    http://www.chlamydien-kompass.de/brockmann.html

    Die Brockmann ist an der Charité.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3175365
    Andreas
    Teilnehmer

    Ich habe es seit Absetzen der Antibiose und (in etwa zeitgleich) seit Absetzen der Vit.-D-Supplementierung, daß ich Phasen habe, in denen ich völlig normal bin.

    Meist fängt es nach einem Tagesnickerchen am Wochenende an. Ich wache auf und merke schon, das ganze Körpergefühl ist plötzlich wie ausgetauscht besser geworden. Es ist dann so, wie ich früher war. Die Abgespanntheit ist weg. Appetit auf Teigwaren ist da. Diese werden dann auch problemlos vertragen, so als ob das nie anders gewesen sei, dabei war es doch fast ständig anders. Der Nachtschlaf ist erholsamer. Die Libido ist deutlicher und auch authentischer wie früher – schwer auszudrücken. Ich habe dann auch ein klares Hungefühl und nicht ständig diesen uferlosen Appetit auf Eiweisse ohne deutliches Hungergefühl.

    So ein Lauf hält 2 bis 3 Tage, wenn es schlecht läuft. Er hält 2 bis 3 Wochen, wenn es gut läuft. Ich glaube beobachtet zu haben, daß es mit einer leichten Erkältung dann meist wieder vorbei ist.

    Seit Samstag habe ich wieder so ein Hoch. Mal sehen, wie lange es hält.

    Ist doch komisch alles!

    Können das die Cpn sein?! Wenn nicht, was ist es dann?

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: …wieder ein Arztbesuch… #3175338
    Andreas
    Teilnehmer

    Es gab doch einen ägyptischen Pharao, der an einem allergischen Schock infolge eines Wespenstiches starb. Und Platon oder Aristoteles, soll über Unverträglichkeitsreaktionen auf bestimmte Nahrungsmittel geklagt haben.

    Eine Bekannte von mir ist mit einem Afrikaner aus Togo liiert. Dieser kam erst im Erwachsenenalter nach Deutschland. Er sagt, Allergien seien etwas, was in Afrika vollkommen unbekannt ist.

    Gruß

    Andreas

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