Seite 10 – chlamydiapneumoniae.de

Andreas

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  • als Antwort auf: Facharzt in Hamburg/Schleswig-Holstein gesucht ! #3175897
    Andreas
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    schon geschickt

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Vertrage keine Antibiotika mehr #3175875
    Andreas
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    Wenn es darum geht, Erreger wegzubekommen, dann ist das Marshall Protocol evtl. eine Alternative. Das setzt mehr auf Aktivierung der angeborenen Immunabwehr als die Vanderbilt Protokolle. Die Antibiose ist dort vergleichsweise sehr niedrig dosiert.

    Bezüglich CFS vertritt mein neuer Doc ja die Auffassung, das ist eine Fehlsteuerung der Interleukine und Cytokine. Erreger spielen nur als die Auslöser eine Rolle. Demnach ist die Jagd nach Erregern, sofern die Infektionen nicht „tief“ sind, nicht zielführend. Es gilt die Hormone des Immunsystem wieder in die Normallage zu bringen. Dadurch steigt auch die Immunleistung …

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Mino und Doxy #3175869
    Andreas
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    Ich bin von der empfohlenen Dosis Doxy 1:1 auf die empfohlene Dosis Mino umgestiegen. Allerdings war das vor der Zeit meiner Metropulse. Zu den Metropulsen bin ich wieder von Mino auf Doxy zurück wegen der Leberbelastung.

    Ansonsten: Alles, was man weiß, spricht dagegen, daß Chlamydien zur Resistenzbildung fähig sind.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Arzt in Hamburg oder Schleswig Holstein gesucht #3175861
    Andreas
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    Schon beantwortet.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Rationale Vorgehensweise? #3175856
    Andreas
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    Intrazelluläre Infektionen sind in Abstrichen schwer nachzuweisen. Man braucht eine Zellkultur, um sie anzuzüchten. Nährstoff auf die Probe geben, warten und dann gucken, was gewachsen ist, funktioniert bei denen nicht.

    >Woher weiß ich, ob der Urologe eine Dauerantibiose aus fachlichen Gründen ablehnt oder aus Gründen einer etwaigen Regressforderung gegen seine Person?

    Das ist eine berichtigte Befürchtung.

    Mein Rat: Gehe zu einem Bakteriologen, am besten Borre-Spezialist, oder Infektionsmediziner. Bei letzteren ist aber auch die Gefahr, nicht richtig erst genommen zu werden. Die haben meist mit HIV, Tbc und dergleichen Kaliber zu tun und sind entsprechend geprägt.

    Es ist häufig, daß Chlamdydieninfekte einer mehrwöchigen Antibiose bedürfen. Die meisten kommen jedoch bei Ctr mit 3 bis 4 Wochen Doxy vom Hof. Wenn man bei Dir weiter ausholen muß, dann brauchst Du einen anderen Arzt als einen Urologen. Borre-Ärzte kennen sich mit Langzeit-Multi-Antibiosen aus. Und haben diesbezüglich auch nicht diese Hemmschwelle.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Endlich Gewissheit #3175849
    Andreas
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    >Wenn es die Tauben sind, müssen die psittaci positiv sein, richtig?

    ja

    >Nur bei pneumo liegt es nicht an den Vögeln?

    ja, glaube ich

    >Meine Freundin ist schon fast drauf und dran, alles zu eliminieren, was auch nur im entferntesten mit der Sache zutun haben könnte. *argh*

    Damit liegt sie goldrichtig. 🙂

    Bei Cpn auch immer an Schimmel im Haus denken.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3175845
    Andreas
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    Ich habe jetzt die selben Symptome wieder wie 2002 als ich in die Dauerkrankheit gekippt bin. Vor allem infernalischen Sodbrennen nachts. Energiegefühl wird stetig besser.

    Kippe ich gerade in die Normalität zurück?!

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Endlich Gewissheit #3175844
    Andreas
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    >Kann cpn auch durch Tauben übertragen werden??
    >Clamydien wurden nur als Ganzes getestet und nicht im einzelnen. Untergruppenwerte habe ich also nicht.

    Dann ist das nicht richtig gemacht worden. Man kann sehr wohl die Untertypen auseinanderhalten. Die unterscheiden sich nämlich beträchtlich. Das dürfte über 10 Jahre her sein, daß man die Chlamydien nicht differenziert nachwies.

    Chlamydia trachomatis: sexuelle Übertragung, in aller Regel mit 3 bis 4 Wochen Mono-Antibiose kurierbar

    Chlamydia pneumoniae: Atemwegsübertrag, meist ebenfalls mit ein paar Wochen Mono-Antibiose kurierbar, chronifiziert aber bei etlichen, Ursache unklar, dann braucht es eine Mehrfach-Antibiose über einen sehr langen Zeitraum

    Chlamydia psitacci: Papageienkrankheit, wird von Federvieh übertrag, also wohl auch über Atemwege, dazu weiß fast nix, wird aber von allem übertragen, was Federn hat

    Bei Dir dürften wohl Letztere zumindest vorwiegend sein. Also weg mit dem Federvieh.

    Cpn dürfte die am schwierigsten zum behandelnde Chlamydienart sein. Wenn Du Deinen Cps das Wheldon-Schema überbrätst – von einer Chronifizierung müssen wir bei der langen Geschichte Deiner Beschwerden ausgehen – dann müßte das hinhauen. Das Wheldon-Schema sieht eine Behandlungsdauer von 6 Monaten bis 2 Jahren vor. Unter der Annahme, daß Cps nicht so widerstandsfähig von Cpn sind, kannst Du auf eine Behandlungsdauer eher am unteren Ende des zeitlichen Korridors hoffen.

    Manche werden eine chronifizierte Cpn auch mit 3 Wochen Mono-Antibiose los. Andere stecken sich gar nicht erst an, obwohl sie den Pathogenen massiv ausgesetzt sind. Es hängt mutmaßlich sehr viel von der Genetik ab.

    Warte halt mal ab, was die Ärzte versuchen. Mach mit. Wenn es nicht durchschlägt kannst Du immer noch steigern. Ich vermute, sie kommen Dir erstmal mit 4 Wochen Doxy. Davon ist meine Ex gesundet, trotz sehr hoher Cpn-Titer. Ich habe gut 1 Jahr Wheldon gebraucht …

    Zum einlesen:
    http://www.cpnhelp.org/cpn_and_cap_overview

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3175817
    Andreas
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    >Wenn ich deine Geschichte richtig verstanden habe, hast Du nach Wheldon bis auf das stoppen von Vitamin D keine weitere Medikamenten zu Dich genommen, oder irre ich mich ?

    Glutathion und Co-Enzym Q10 soll ich nehmen. Weiter nichts.

    >Bedeutet das, das dein Immunsystem mehr oder weniger von alleine den Weg zu Besserung gefunden hat ?

    Das wollen wir jetzt mal weiter beobachten. Anfang/Mitte Mai sind die 4 Wochen um. Dann soll ich mich beim Doc wieder melden und wir sehen weiter.

    Es ist doch mehr als seltsam, daß diese bakterielle Beinahe-Lungenentzündung so einen starken Normalisierungsschub ausgelöst hat. Bislang haben sich aber alle meine Zwischenhochs mit darauffolgenden Erkältungswellen peu à peu wieder verloren …

    Man sollte doch vermuten, daß eine Neuansteckung mit den Keimen des einstmaligen chronifizierten Infekts (oder dessen Nächstverwandten) einen Rückschlag auslösen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Und man sollte doch vermuten, daß Infektionen mit an der Chronik unbeteiligten Pathogenen wie den (mutmaßlichen) Allerwelts-grippalen-Virusinfektionen keine Rückschläge bewirken. Das Gegenteil ist aber der Fall.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3175807
    Andreas
    Teilnehmer

    Die 4 Wochen Wartezeit, die mein Arzt geben wollte, um zu sehen, was von selbst passiert, sind noch nicht um.

    Es ist so seltsam wie positiv: Ich werde immer normaler. Um mich herum kränkeln alle, manche sind richtig platt. Ich habe leichte Erkältungssymptome nachts. Morgens sind sie wieder weg. Ich esse Pizzen, Tortillas und was mir sonst so an Getreide und Stärkebomben in den Weg kommt. Ich habe nur Andeutungen von Unverträglichkeitserscheinungen, oft sogar überhaupt keine Reaktionen mehr.

    Und ich komme mit wenig essen aus. Der unersättliche Appetit auf Eiweisse ist stark rückläufig.

    Die Elfen beugen sich über mich. Die Dämonen verschwinden.

    Sieht so aus, als ob das System einen heilsamen Schock gebraucht hat, um sich zu normalisieren nachdem die Cpn runtergeprügelt sind. Und das war offenbar die Beinahe-Lungenentzündung vor 3 Wochen.

    Der Spezi in HH-Barmbek scheint recht zu behalten. Ich habe/hatte ein Regulationsproblem, kein Infektionsproblem ( mehr nach gut einem Jahr Wheldon).

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Vitamin B12 #3175799
    Andreas
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    als Antwort auf: Mino und Doxy #3175782
    Andreas
    Teilnehmer

    >es ist so, dass ich Doxy 100 mg täglich seit 20 Tagen nehme, aber ich merke überhaupt keine Wirkung. Dazu nehme ich 2 ACC 600 täglich.

    Doxy soll man eigentlich 2 x 100 mg täglich nehmen. 1x täglich 100 mg ist nur der Einstieg:
    http://www.cpnhelp.org/treatment_protocols

    2 ACC 600 täglich sind die Untergrenze. Die Empfehlung geht bis zu 4 ACC 600 täglich. Je nach Körpergewicht empfehle ich, mindestens 3 ACC 600 täglich zu nehmen.

    >ich bin auf wheldon-protokoll und da steht im protokoll, dass man doxy 100 mg täglich nehmen kann und, wenn es geht, dazu noch azi 250mg.

    Azi aber nur 3x wöchentlich (!) 250 mg!

    > meine frage ist nun: wie soll ich mino nehmen? soll ich nächste woche mino mit azi nehmen? oder soll ich lieber bei doxy und azi bleiben? oder soll ich von doxy zu mino wechseln um mal ein paar tage zu schauen, wie es wirkt?

    Ob Doxy oder Mino, Du mußt es auf jedenfalls 2x täglich in der empfohlenen Dosierung nehmen.

    Ob Du nun erst die Dosierung von Doxy steigerst, gleich (zeitweise) auf Mino wechselst und/oder Azi dazu nimmst, kann Dir kein Mensch vorgeben. Das mußt Du selbst wagen bzw. einschätzen. Welche Eskalierung das jeweils bedeutet, habe ich Dir ja schon geschrieben.

    LG

    Andreas

    als Antwort auf: Mino und Doxy #3175779
    Andreas
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    >und wollte ich nexte woche auf Azi 250 steigen
    da habe ich erfahren das Moni wirkt besser als Doxy so wollte ich von Doxy zu Mino wescheln

    Mino geht in die Nervenbahnflüssigkeit und ins Gehirn. Das kann Doxy nicht. Außerdem ist Mino von der anti-chlamydialen Wirkung her doppelt so stark. Allerdings ist Mino deutlich leberbelastend, was Doxy nicht ist.

    Mino ist also eher nix für die Daueranwendung, sondern sollte Doxy nur vorübergehend (bei mir 1/4 Jahr) ersetzen.

    >meine frage wie soll ich das machen und welsche dosis von Mino nehmen würde

    Wenn ich mich noch recht erinnere, waren das 2x 100 mg Mino täglich bei mir.

    > und kann ich schon nexte woche mit Azi normal anfangen mit Mino

    Wenn Du von Doxy auf Mino umsteigst, verdoppelt sich die Wirkung. Nimmst Du ein Makrolid wie Azi zu einem Tetrazyklin (Doxy, Mino) dazu vervierfacht sich die Wirkung. Ein Umsteig von Doxy mono auf Mino/Azi würde also eine sprunghafte Verachtfachung der Wirkung bedeuten.

    Es kommt darauf an, was Du Dir zutraust. Allgemein wird empfohlen, stufenweise zu steigern, dies aber möglichst zügig.

    Ich bin von Doxy solo auf Mino/Roxy umgestiegen. Hat mich schwer gebeutelt, daß an Metro-Pulse erstmal nicht zu denken war. Ging dann aber in Normalität über.

    Vor dem ersten Metro-Puls bin ich auf Doxy/Roxy zurück wegen der Leberbelastung.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: FAQ auf cpnhelp.org #3175769
    Andreas
    Teilnehmer

    … im Zweifels fall besser nicht. Man begibt sich so nichts. Auch zu ACC zeitlichen Abstand halten. Gilt übrigens für alle Tetrazykline, also auch für Mino.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Cpn Therapie schlägt kaum an #3175738
    Andreas
    Teilnehmer

    … plus zweimal 1200 bis 2400 ACC täglich, je nach Körpergewicht. ACC und Doxy 2 Stunden voneinander getrennt einnehmen.

    Ansonsten siehe:
    http://www.cpnhelp.org/treatment_protocols

    Gruß

    Andreas

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