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Andreas

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  • als Antwort auf: Meine Geschichte #3184101
    Andreas
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    Hallo an alle,

    wollte mich nochmal melden. Meine Gesundung ist weiter vorangeschritten und hat sich weiter stabilisiert. Ich schätze mal, ich habe jetzt 95 % der Vitalität vor Krankheitsbeginn wieder. Bedenkt man, dass Krankheitsbeginn bei mir vor 11 Jahren war, dürfte das, was zu früher fehlt, auch einfach nur dem normalen Alterungsprozess geschuldet sein. Ich bin jetzt 48.

    Die Quintessenz meiner Erfahrungen:

    1.
    Cpn ist defintiv heilbar, die Antibiose-Protokolle sind wirksam.

    2.
    Cpn verursacht Folgestörungen, die nach dem ausheilen von Cpn fortbestehen können. Diese Folgestörung war in meinem Fall eine Hormonstörung des Immunsystems, welche zu einer dauerhaften Überaktivierung (fälschlich als chronisches Müdigkeitssymptom bezeichnet) desselben geführt. Dass das erfolgreiche Beseitigen von Cpn nicht zu einer vollständigen Genesung geführt hat, lag an diesen Folgestörungen.
    Wer nach 6 Monaten, maximal einem Jahr noch immer unter Beschwerden leidet, hat etwas anderes noch als Cpn.

    3.
    Das chronische Müdigkeitssymptom ist durch entsprechende Immunstimulantien, besser Immunsedativa (Beruhigung), korrigierbar, wenngleich dies wiederum ein langwieriger Prozess ist.

    4.
    Allergische Reaktion rühren nicht zwingend aus einer Allergie. Sie können auch aus einer Überaktivierung des Immunsystem ohne zugrundeliegende Allergie entspringen. Das heißt in der Schulmedizin Typ-3-Allergie. Allergische Reaktionen gehen mit Beruhigung des Immunsystem und Allergenkarenz von 3 bis 6 Monaten wieder weg. Bei Nahrungsmitteln Diät machen, bei Atemwegsstoffen hilft schon ein Urlaub. Atemwegs-Allergene wie Schimmelsporen und Pollen sind lokal unterschiedlich. Typ-3-Allergien richten sich nie gegen ein Allergen als solches (zB Schimmel Typ XYZ), sondern gegen den lokalen Typ Schimmel-XYZ, auf den sich das Immunsystem eingeschossen hat. Der gleiche Schimmel Typ XYZ in Hamburg und Göttingen ist aber schon zweierlei. Bei Nahrungsmittelallergien Typ 3 hilft of schon, zB den Bäcker zu wechseln.

    5.
    Echte Allergien haben auch das Potential das Immunsystem dauerhaft überzuaktivieren. Da hilft allergie-immun.de.

    Beste Grüße

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3181564
    Andreas
    Teilnehmer

    So, Leute, das war’s. Ich bin durch. Wieder gesund.

    Meine Krankheitsbild setzte sich insgesamt aus folgenden Komponenten zusammen. Ich gebe jeweuls auch den schlussendlich erfolgreichen Therapieansatz an.

    1. „echte“ Allergien
    ————————

    Allergien auf alle (!) Getreide-Eiweisse und Caseine. Letzteres sind Milch-Eiweisse, die in allen Formen von Milch, nicht nur in Kuhmilch enthalten sind.

    Diese Belastung hatte ich seit jeher. Wahrscheinlich im Säuglingsalter erworbene Allergie, da nicht gestillt.

    Therapie: http://www.allergie-immun.de

    Therapiedauer: ca. 6 Monate

    Alles, was man dazu wissen muss, wird dort ausführlich erklärt.

    2. Vergiftung mit Mykotoxinen
    ————————————-

    Die Vergiftung mit Pilzgiften resultierte aus dem ca. 2-jährigen Aufenthalt in versteckt verschimmeltem Wohnraum.

    Therapie 1: http://www.allergie-immun.de

    Therapie 2: Autonosoden
    http://www.mentop.de/auto-nosoden-fuer-mensch.html

    Autonosoden sind Autovaccine (Heilimpfung: man wird mit seinen eigenen Krankheitskeimen geimpft, Individualmedizin) plus homöopathische Entgiftungspotenzen. Therapiedauer ca. 3 Monate.

    Beide Therapien waren bei der Giftausleitung erfolgreich.

    3. chronische, tiefe CPN
    ——————————

    Therapie wie bei Wheldon beschrieben. Zum Ende der Anwendung Variationen Stratton alt u. neu.

    Therapiedauer: ca. 15 Monate

    4. Typ-3-Allergien gegen bestimmte Schimmelformen
    ——————————————————————

    Typ-3-Allergie sind erlernte Allergien. Sie werden durch Überexposition gegen einen bestimmten Stoff erworben, gegen den man dann allergisch wird. Bei dieser Allergieform ist man auch beispielsweise nicht gegen (alle) Weizen allergisch, sondern nur gegen den Weizen, den man im Übermaß abbekommen hat.

    Fallstrick 1: Typ-3-Allergien gehen nicht mit erhöhten IgE-Werten einher. Im Prick-Test auch oft unauffällig. Der Allergie-Mechanismus läuft über die Schiene, die der Körper gegen Krankheitskeime benutzt. Diese Allergie-Form wird meist nicht diagnostiziert, selbst wenn nach Allergien gesucht wird.

    Fallstrick 2: Typ-3-Allergien sind keine Allergien im Sinne von http://www.allergie-immun.de. Das dort angewendete Verfahren kann diese Allergieform nicht diagnostizieren und dann natürlich auch nicht therapieren.

    Therapieansatz 1:
    Das Immunsystem vergisst diese Allergie ebenso schnell wieder, wie sie sie erlernt hat. Allergenkarenz von ca. 6 Monaten reicht meist völlig.

    Therapieansatz 2:
    Therapieansatz 1 ist nicht möglich, wenn das Allergen allgegenwärtig ist wie in meinem Fall. Etwas Schimmelsporen sind immer in der Luft. Die Fixierung des Immunsystems auf das Allergen kann dennoch durchbrochen werden, indem man ihm schlimme Keime vorzeigt. Das setzt sozusagen die Maßstäbe zurecht. Das waren bei mir folgende Präparate:
    – Biobran (Reisschimmel): schwache Wirkung
    – Utilin S (Hüllen von Tbc-Bakterien): mittlere Wirkung
    – Strovac (Cocktail inaktivierter Enterobakterien): durchschlagende Wirkung
    Die zu verwendenden Wirkstoffe sind von der individuellen Immunantwort abhängig. Der Zelleffektortest weist aus, welche Wirkstoffe wie stark auf auf einen wirken.

    Therapie-Dauer: ca. 6 Monate

    Tja, die Therapiedauern der erfolgreichen Ansätze waren in meinem Fall relativ kurz. Was die Zeit gefressen hat, war die Suche nach ihnen.

    Lasst Euch nicht entmutigen. Und: CPN ist zweifelsfrei therapierbar. Wenn die Therpieansätze nicht anschlagen, oder Ihr nach einer gewissen Zeit an eine Glasdecke stößt, dann ist da eigentlich was anderes im Busch.

    Beste Grüße

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3179585
    Andreas
    Teilnehmer

    Also jetzt sind nochmal Immunwerte in Bezug auf Schimmel gemessen worden:

    * Gesamt-IgG gegen Schimmel weiterhin stark erhöht, nur geringfügig niedrigere als vor einem Jahr.
    * IgG-Werte gegen ca. 5 spezielle Schimmelarten gehen durch die Decke. Eine Reihe weiterer Schimmelarten mäßig erhöht.
    * IgG-Subklassen trotzdem bestens im Normalfeld. Keine Verschiebungen. Auch IgG2, was bei einer Typ-3-Allergie erhöht sein müßte, satt im Referenzbereich.

    Der Spezi in HH-Barmbek deutet das so: Das Immunsystem macht sich wegen einzelner, ganz spezieller Allergene verrückt. Ich habe keine manifeste Klinik, sondern bewege mich in einem Graubereich zwischen „gesund“ und „im Wohlbefinden eingeschränkt“.

    Das entspricht meinem subjektiven Empfinden.

    Im Januar will er eine Fiebertherapie machen. Mittels Infusion wird ein künstliches Fieber für ein paar Stunden erzeugt. Das soll das Immunsystem gelassener machen, nicht mehr auf diese paar Pilzsporen abzugehen wie Schmidts Katze. Ich soll auch mental harmonischer leben. Entspannung ist angesagt.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3179248
    Andreas
    Teilnehmer

    Also, ich habe mich hier auch schon mental verabschiedet. Lese nicht mehr mit. Bin aber gerne zur Auskunft bereit. Jemand hat mich angeschrieben über die interne Mailfunktion hier, ich solle doch wegen weit verbreitetem Interesse mal ein Update geben. Also:

    Ich habe die letzte Zeit damit zugebracht, die Aspergillose, die sich ja als mein Hauptproblem herausgestellt hat, zu erforschen.

    Ausgangsdaten nochmal kurz:
    * keinerlei Blutwerte, die auf eine Infektion hindeuten
    * dennoch massiv erhöhte Aspergillustiter (10fach)
    * dauerhaft stark überaktiviertes Immunsystem

    Die 1. Frage war, erfassen die Blutwerte, die auf keine Infektion deuten, überhaupt Mykosen. Antwort: nein. Die vom Spezi in Barmbek (HH) erhobenen schlagen nur bei viralen und bakteriellen Infekten an. Sind also in Bezug auf Aspergillose wertlos.

    Deshalb gesonderte Untersuchung an einer Lungenfachklinik- und HNO-Fachklinik. Röntgenaufnahmen. Computertomografie. Geeignete Sereologie. Ergebnis: bildgebende Verfahren liefern keinerlei Hinweise auf Mykose der Atemwege. Sereologie bezüglich Mykoseinfektion auch negativ. Zudem Darm Normbefunde. Also kein Pilzinfekt.

    Wenn also keine infektiöse Aspergillose, denn eine allergische?

    IgE-Titer eher im unteren Mittelbereich. Heuschnupfen habe ich seit ich 5 bin. Prick-Test unauffällig. Lungenfacharzt-Prof will auch allergische Aspergillose ausschließen. Da nehme ich ihn ins Verhör, daß ich ja noch die alten Beschwerden habe, wenn auch stark reduziert (1/4 von früher nach Messung Bauchgefühl) und doch die Titer erhöht sind. 10fache Erhöhung ist nicht viel, sagt er. Leute mit infektiösen Aspergillosen haben 100fach erhöhte Werte. Aber normal ist es auch nicht, sage ich. Da kann er nicht widersprechen und denkt nach. Nach mehreren Minuten Schweigen und erhöhter Hirntätigkeit:

    Typ 3 Allergie

    Das ist der verzögerte Allergietyp. Reaktion frühestens nach mehreren Stunden, oft erst nach Tagen. Läuft über das IgG (was ja bei mir 10fach erhöht ist) und nicht über das IgE. Er schreibt mir einen Befund. Ich damit zurück zum Infekto-Spezi nach HH-Barmbek.

    Der will jetzt diesem Typ 3 der Allergie nachforschen. Dazu E-Phorese und differenzierte IgG-Klassen-Titer auf Aspergillen. Blutabnahme demnächst. Dann Manöverkritik …

    Also Quintessenz: mir geht es sehr viel besser. Ich schlage mich aller Wahrscheinlichkeit nach mit einer seltenen Allergieform der Atemwege herum. Chlamydien sind kein Thema mehr.

    Die Cpn kriegt ihr mit den Multi-Antibiose-Schemata (Vanderbilt, Marshall) zurverlässig platt. Wer dabei nach einiger Zeit nicht mehr weiter kommt, an eine Glasdecke stößt, hat irgendwo noch ein Problem.

    Gruß

    Andreas

    PS: Im Ami-Forum bin ich gesperrt. JimK will nicht hören, dass Cpn nicht das Zentralproblem meiner Krankengeschichte war, sondern nur einer von mehreren Faktoren.

    PPS: Der Lungen-Prof hat festgestellt, daß die Lunge leicht erzündet war. Stickoxidmessung. Er hat mir erstmal, zur übergangsweisen rein symptomatischen Behandlung, ein sehr niedriges Cortison-Spray verschrieben. Inhaliere ich 2x täglich. Das hat einen leichten aber steten, positiven Effekt. Kurios: die Restreaktionen auf Nahrungsmittel sind seitdem vollkommen weg. Die Nahrungsmittelunverträglichkeiten, bei mir seinerzeit hauptsächlich auf Stärke, wurden offenbar vom allergischen Geschehen auf den Atemwegen getriggert. Das Allergen ist auf den Bronchien. Der Körper reagiert sich aber (auch) im Darm ab. Die Wege des Herrn sind unerfindlich.

    als Antwort auf: Die Suche nach dem Unbekannten #3177625
    Andreas
    Teilnehmer

    Warum nicht gleich aufs Marshall-Protokoll gehen, statt mit selbst zusammen gestellten Wirkstoff-Kombis zu experimentieren? Das MP basiert wesentlich auf einem Blutdrucksenker.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177571
    Andreas
    Teilnehmer

    Ich bin jetzt dazu übergegangen, enterococcus faecalis zu inhalieren. Die Aspergillen können nur auf den Atemwegen sitzen. Ob die jemals noch genau lokalisiert werden, ist mir inzwischen egal.

    Enterococcus faecalis ist ein Bakterium der Darmflora. Alle Darmflora-Bakterien haben eine Antipilz-Aktivität. Enterococcus faecalis hat eine sehr hohe und macht sich auch auf den Atemwegen gut. Letzteres trifft nicht auf alle Darmflora zu. Einige können sogar Lungenentzündungen verursachen. Entercoccus faecalis aber ist auch auf den Atemwegen willkommen. Und äußerst aggressiv gegen unerwünschte Keime. Im Darm stabilisieren sie auch andere Keime der freundlichen Flora wie zB Milchsäurebakterien.

    Ich reiße die Ecken von einem Papier-Taschentuch ab und knülle sie zu Kügelchen zusammen. Diese tränke ich mit SymbioFlor1. Da ist der gewünschte Keim drin. Die Kügelchen stecke ich mir dann 2x täglich in die Nasenlöcher, morgens und abends. Funktioniert bestens. Ich mache das jetzt seit ca. 2 Wochen. Ein deutlich spürbarer positiver Effekt stellte sich ab ca. dem 3. Tag ein.

    Das Verfahren hilft auch bei Erkältungen. Aber Vorsicht: SymbioFlor2 enthält entercoccus coli und der würde gehört in den Darm aber nicht auf die Atemwege.

    Heute war denn Manöverkritik bei dem Spezi in HH-Barmbek. Er sagt, wenn es gut läuft für mich, was offenkundig der Fall ist, dann machen wir einfach so weiter. Itraconazol wird gepulst wie gehabt. Symbioflor1 wie beschrieben inhaliert.

    Er sagt auch, früher gab es Nasensprays mit nützlichen Bakterien drin. Die waren aber kein Markterfolg und wurden wieder eingestellt. Meine Lösung ist mit dem Symbioflor1 ist gut. Der Trend ist unverkennbar positiv. Die vollständige Ausheilung nur eine Frage der Zeit.

    In 4 Wochen sehen wir weiter.

    Mein Zustand: Verdauung fast normal. Stärke-Unverträglichkeit vollkommen verschwunden. Ich esse Unmengen Spaghetti und Backwaren. Habe am Wochenende eine derartige Unmenge Spaghetti alio e olio pepperocini verdrückt, daß meine neue Freundin gesagt hat, sowas habe sie noch nicht gesehen. Fruchtzuckerunverträglichkeit vollkommen weg. Libido und Potenz weitgehend normal. Bei Erkältungen andeutungsweise (nur!) Rückfälle für ca. 3 Tage, danach sofort Normalisierung. Ich bin jetzt 46. Die 20jährigen gucken ungläubig, wenn ich in der Muckibude meine Gewichte aufpacke. 90 kg im Butterfly. Darf noch nicht wahr sein. Ist wahr. Drücke ich sauber …

    Cpn war bei mir nur der Co-Infekt. Der Super-Infekt ist Aspergillose.

    Das Licht am Ende des Tunnels – denmächst vielleicht auch schon bei Euch.

    Gruß

    Andreas

    PS: Ich habe dem Spezi eine Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht ausgestellt. Pfizer wollte die. Evtl. wissen die ein Antimykotikum zu inhalieren im off label use. Das wollten sie aber nur dem behandelnden Arzt und nicht mir direkt verraten. Wir werden sehen. Ich hatte die angemailt, weil das Lederle-Nystatin-Pulver nicht mehr auf dem Markt ist.

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177456
    Andreas
    Teilnehmer

    … gestern MRT aller Nasennebenhöhlen … angeblich alles unauffällig.

    Ob sie es überhaupt erkennen würden, wenn sie es sehen?!

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177447
    Andreas
    Teilnehmer

    Ich schick Dir ne PM.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177435
    Andreas
    Teilnehmer

    >Der Kontakt deines Arztes mit der Uniklinik Jena, sag mal, mit wem hat er denn telefoniert für die Antibiotikaempfehlung?

    Keine Ahnung, wer das genau war. Es kam von dort aber nicht viel zurück, weshalb er sich dann breitschlagen ließ, mir das Wheldon-Protokoll zu verschreiben.

    >Nehme zur Zeit Azithromycin u. Minocyclin ein, sonst nichts. Habe aber das Gefühl , es reicht nicht. Wie lang wird denn wohl laut Jena so eine Therapie dauern?

    Laut Vanderbilt 1 bis 2 Jahre.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177383
    Andreas
    Teilnehmer

    So, ich habe nun eine Schleife beim Kieferchirugen gedreht.

    Ich habe ja seit Beginn des Wheldon-Protokoll ca. Anfang 2008 im Mundraum hinter den unteren Backenzähnen im Mundraum weiße Flecken. Ich habe sie immer noch. Diese Flecken werden kleiner und blasser, wenn ich eine Erkältung habe, bauen sich aber wieder zu satt-weiß auf auf, sobald die Erkältung vorbei ist. Ein Rachenabstrich ergab nur die normale Mundflora.

    Der Kieferchirurg sollte über eine Gewebeprobe untersuchen, ob es sich um Candida oder Aspergillome, die von innen kommen, handelt.

    Ich war nun vor ca. 2 Wochen zur Gewebeentnahme. Vorher habe ich mein Erkenntnisinteresse natürlich erzählt. Ich werde betäubt. Dann wird im Mundraum herumgeschnibbselt. Ganz ähnlich einem Zahnartzttermin. Zuhause angekommen sehe ich schon im Badezimmerspiegel, dass an ganz anderen Stellen als den weißen Flecken operiert wurde.

    Beim Befundgespräch spreche ich den Kieferchirurgen darauf an. Da meint er, es sei bewusst an diesen Stellen geschnitten worden, da dort einfacher zu schneiden sei und auch dort die Wundheilung schneller vorangehe. Das Weiße habe man dennoch miterfasst.

    So, so. Ich kann es ihm ja schlecht widerlegen.

    Dann der Befund: Es ist kein Krebs. Eine Nachtricht, die man gerne hört!

    Aber hallo, ich wollte doch wissen, ob Candida, oder Aspergillom. Darauf der Kieferchirurg: Ach so, nein. Dafür müsse ich zum HNO. Das liege außerhalb seines Fachbereichs.

    Ich frage, was die weißen Flecken denn dann seien. Meint er Leukoplakie. Eine harmlose Hautveränderung. Soll ich mit Kamille-Extraktspülung behandeln. 2 Wochen dann sein sie weg.

    Googelt man zu Leukoplakie findet man ziemlich schnell Informationen, diese Hautveränderungen seien bei starken Rauchern und Alkoholikern häufig. Scheint also eine Vergiftungs-Symptomatik zu sein. Ich tippe, sie sind bei mir durch die Mykotoxine plus die damalige Antibiose ausgelöst.

    Also weiß ich jetzt, was die weißen Flecken sind. Und mit den Mykosen bin ich keinen Schritt weiter.

    Nächste Woche Manöverkritik mit dem Pilz-Spezi und dem Infektologen. Dann liegen auch neue Ergebnisse zu Pilz-Titern vor.

    Gruß

    Andreas

    PS: Ich mache diese Kamillenspülungen nun eine Woche. Die weißen Flecken reagieren natürlich nicht auch nur ansatzweise.

    als Antwort auf: Selbsttest? #3177381
    Andreas
    Teilnehmer

    >Wäre es möglich, als Test einfach 1 mal Metro zu nehmen, und dann nach Reaktionen zu schauen?

    Bezüglich Chlamydien wäre dieser Versuch definitiv untauglich. Chlamydien sind nur in der kryptischen Form gegen Metro empfindlich, da sie nur in diesem Zustand den anaeroben Stoffwechsel haben, den Metro angreift. Normalerweise sind sie im aeroben Stoffwechselmodus. Erst ein Tetrazyklin und/oder ein Makrolid zwingt sie, in den anaeroben Stoffwechsel zu schalten. Deshalb sind diese Biostatitka ja in den Vanderbilt-Protokollen auch dem Metro-Pulsen vorgeschaltet. Metro ohne die Biostatika würde einfach ins Leere laufen.

    >Stratton sagt ja auch, dass während der Antibiose man sich recht sicher sein kann sowas nicht zu haben, wenn beim ersten Pulsen keine starken körperlichen Reaktionen auftreten.

    Ja, aber er geht davon aus, daß man das volle Programm wie angeraten durchzieht und nicht bloß Metro.

    >2. Können die Bakterien eher eine Resistenz entwickeln, wenn nur Metro genommen wird ohne die anderen ABs?

    Chlamydien nicht, andere wohl.

    http://www.davidwheldon.co.uk/resistance.html

    >Ich bin gerade sehr verzweifelt und möchte endlich zumindest einen Ansatzpunkt haben, und da ja alle Tests nicht zu 100% sicher zu sein scheinen, hätte ich gern irgendwas womit ich endlich „arbeiten“ kann. Wenn ihr mir hierzu weiterhelfen könntet würd ich mich sehr freuen.

    Da gibt es den Marshall-Ansatz, der TH1-Infektionen über die Relation von Vorstufen-Vitamin-D zu aktiviertem Vitamin D nachweist:

    http://mpkb.org/
    http://mpkb.org/home/tests/vitdinterpretation

    Der Spezi in HH-Barmbek geht über folgende Werte an die Sache ran:
    * mannose-bindendes Lektin (erhöht)
    * CD-57-Zellen (vermindert)

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Arztsuche Raum Hamburg / Lübeck #3177379
    Andreas
    Teilnehmer

    Ich schicke Dir gleich eine PM.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Facharzt in Hamburg/Schleswig-Holstein gesucht ! #3177359
    Andreas
    Teilnehmer

    Mach ich gleich …

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177357
    Andreas
    Teilnehmer

    Ich habe nun heute Abend mit dem Pilz-Spezi telefoniert und ihm berichtet, daß die Röntgung der Lunge nichts erbracht hat und das Fluconazol auch nur flau wirkt und das gerade so lange, wie man es nimmt.

    Er will nun eine Gewebeprobe der weißen Flecken, die ich hinter den Backenzähnen unten habe. Evtl. sind das Aspergillome. Im Ami-Forum sind diese weiße Flecken ja auch ein Thema, ohne daß dort meines Wissens nach das Rätsel bislang gelöst werden konnte.

    Aspergillus- und Candida-Titer will er auch nochmal erheben, um zu sehen, wie die auf das Itraconazol und Fluconazol reagiert haben.

    Gruß

    Andreas

    als Antwort auf: Geschmack im Mund, Geruch in der Nase #3177349
    Andreas
    Teilnehmer

    Das Phänomen habe ich nicht.

    Gruß

    Andreas

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