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Andrea67

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  • als Antwort auf: Meine naturheilkundliche Therapie #3177419
    Andrea67
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    Hallo Agnes!

    Ich habe gerade in meiner umfangreichen Sammlung von Beipackzetteln leider genau den von Synerga nicht gefunden. Sorry! Es ist ein Schleimhauttherapeutikum, das entzündete Darmschleimhaut heilt, damit sich in der gesunden Darmschleimhaut dann wieder gute Bakterien ansiedeln können. Dafür ist nämlich eine gesunde Darmschleimhaut eine Vorraussetzung. Es enthält selber keine lebenden Bakterien. Ich habe jedes Jahr im Winter trockene schuppige juckende rote und hubbelige Hautstellen in der Leistengegend. Die sind so nebenbei mit weggegangen, und zwar in nur 2 Tagen.

    Schau mal auf die Seite von Laves-Pharma.de. Da steht alles über Synerga, und man kann sich die Packungsbeilage als PDF runterladen.
    Für mich ein wahres Wundermittel!

    Liebe Agnes, ich freue mich für dich, dass du die Chlamydien besiegt hast. Auch weiterhin alles Gute für dich!
    Liebe Grüße
    Andrea67

    als Antwort auf: Meine naturheilkundliche Therapie #3177417
    Andrea67
    Teilnehmer

    Hallo an alle!

    Folgendes ist mir unter Synerga (Darmtropfen) passiert. Nach 1 – 2 Wochen Einnahme (1 TL morgens 30 Minuten vor dem Frühstück) bekam ich Schmerzen (wehenähnliche Schmerzen), erstmal im Bauch und Rücken und auch Schmerzen in den Brüsten. Dann hatte ich Schluckbeschwerden, Schmerzen in den Gliedern, hexenschussähnliche Schmerzen. Ich habe dann einige Tage auf die Einnahme von Synerga verzichtet, und die Symptome verschwanden. Dann kam mir die Idee, das könnten vielleicht Herxheimer Reaktionen sein. Ich habe Synerga weiter genommen und die Schmerzen kamen wieder. Nach 10 Tagen etwa waren sie weg und mir ging es richtig gut.

    Jetzt ist noch mein Zahn gezogen worden. Da es der 7er war im Oberkiefer (mit 3 Wurzeln), durfte er nicht so gezogen werden, weil sonst der Kiefer kaputt gehen könnte, sondern musste in Einzelteile zerlegt und „entnommen“ werden. Das Problem war wohl, dass durch einen Fehlbiß dieser eine Zahn zu stark beansprucht wurde. Dann reagiert der Kieferknochen auf 3 verschiedene Arten: 1. verstärkter Knochenaufbau (sieht man im Röntgen) und/oder 2. Entzündung, und/oder 3. Knochenabbau. Bei mir war das Hauptproblem Knochenabbau, der Knochen vor den Wurzeln war schon durchsichtig! Das hat die Schmerzen gemacht. Der Zahn war wohl eigentlich in Ordnung, musste aber wegen dem Knochen raus. Schade. Aber es heilt gut.

    Gestern war ich bei meinem Heilpraktiker und er hat erstmals die Chlamydien nicht mehr testen können!!! Er hat alles versucht, aber es war nichts mehr zu finden. Er will es demnächst nochmal nachtesten, denn folgendes könnte sein:
    Die Chlam. sind soweit geschwächt und vermindert, dass sie keinen Stress mehr für mein System darstellen und deshalb nicht mehr testen. Theoretisch könnten sie sich jetzt wieder erholen und vermehren und dann auch wieder Stress machen. Deshalb mag ich jetzt noch nicht jubeln und von „geheilt“ sprechen. Ich werde erstmal noch weitermachen mit Synerga und hoffen, dass mein Körper jetzt stark bleibt. Dann werde ich auch noch mal einen Bluttest machen lassen.

    Was ich aber sagen kann ist, dass es bei mir mit der naturheilkundlichen Therapie (die 6 Monate dauerte) stetig bergauf ging. Es ging mir Stück für Stück besser. Das habe ich immer daran gemerkt, was ich alles machen konnte. Ich hatte plötzlich Lust (und Kraft) zu renovieren, Fahrradtouren zu machen etc. Jetzt habe ich ein großes Sportprogramm für mich entwickelt. Ich merke, dass ich mir wieder ganz viel zutraue. Die Kopfschmerzen sind nur noch sehr selten. Eigentlich geht es mir richtig gut, ich traue mich aber noch nicht, das so zuzugeben, weil ich Angst habe, dass es wieder verschwindet. Deshalb bleibe ich nochmal ganz bescheiden und demütig.
    lg
    Andrea67

    als Antwort auf: Bioresonanz & Co #3177183
    Andrea67
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    Hallo Supergirl!

    Schulmedizinisch „austherapiert“ zu sein, und trotzdem noch Beschwerden zu haben. Davor habe ich Angst, und genau deshalb gehe ich erst mal den naturheilkundlichen Weg. Diese ganze Ab, bekämpfen zwar den Parasiten (in dem Fall Chlam.), richten aber auch ganz schön was an im Körper.

    Ich glaube auch, dass die meisten, die mit Chlam. Probleme haben, noch irgendwas anderes haben, was es den Chlam. überhaupt erst möglich macht, sich sooo zu vermehren und einem solche Beschwerden zuzufügen. Es wird da irgendeine Belastung oder einen Störherd im Körper geben.

    – Übersäuerung (falsche, übersäuernde Ernährung ist meiner Meinung nach das Grundübel bei gestörter Gesundheit)
    – Zahnstörherd (Es gibt tote oder entzündete Zähne, die nicht wehtun und auch im Röntgenbild völlig unauffällig sind, aber große negative Wirkung auf den Körper haben. Das kann man austesten lassen, gibt aber wenige, die das können. In HH gibt es eine gute Kieferchirurgin).
    – Man schläft auf Erd-/Wasserstrahlen und/oder hat Stromkabel nachts direkt neben dem Kopf
    – Man hat noch andere Parasiten (sind im Blut oder Stuhl meistens garnicht nachweisbar, aber kinesiologisch)
    – Man hat unerkannte Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Gluten und Zucker vertragen viele Menschen nicht, aber bei Tests fällt es nicht auf)
    – Entzündungen im Körper
    und noch viele andere Sachen, die mir jetzt nicht einfallen. Mit Bioresonanz habe ich mal einen entzündeten Zahn behandeln lassen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass das sinnloser Quatsch ist. Allerdings war der Zahn einige Wochen später o.k. Kann Zufall gewesen sein, weiß ich aber nicht. Wie du ja weißt, bin ich von der Kinesiologie überzeugt. Man braucht nur den richtigen Therapeuten, der auch viel Erfahrung hat (und viele Test-Nosoden). Dabei kann man auch selber nachvollziehen was passiert.

    Was ich auch faszinierend finde, ist die TCM, die chinesische Medizin. Da könnte man zumindest mal hingehen zur Erstuntersuchung und sich anhören, was einem vorgeschlagen wird.

    Ich wünsch dir viel Glück bei allem was du machst.
    lg
    Andrea67

    als Antwort auf: Coriandrum – Zwischenbericht #3177114
    Andrea67
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    Hallo!
    Kritisch bin ich auf jeden Fall auch, bei Ärzten und bei Heilpraktikern. Ich habe auch schon haarsträubende Erlebnisse gehabt, wo mit viel Budenzauber, Seidenkissen und Bambus letztendlich nur die Rechnung beeindruckend war. Ich habe mal meine Zähne bei einem Zahnarzt kinesiologisch testen lassen. Das was er gemacht hat, hätte jedes Kindergartenkind machen können. Es ist wirklich sehr wichtig, zu wem man geht. Die meisten können das nicht richtig.

    Meinen HP habe ich jetzt schon über 10 Jahre, und er hat mir mit Kinesiologie schon sehr viel weiter geholfen, wo Ärzte überhaupt keine Idee und auch kein Interesse hatten. Zum Teil habe ich seine Testergebnisse (auch bei meinen Kindern) ärztlich überprüfen lassen, und sie waren immer richtig. Ich finde gut, dass man kinesiologisch testen kann, welches Organ betroffen ist, wie stark, wo die Viehcher genau sitzen. Z.B. hatte mein Sohn, als er 7, war wochenlang eine starke Übelkeit. Er hat dauernd versucht, sich zu übergeben, aber es kam nichts. Wir waren bei verschiedenen Ärzten, hatten ihn dann sogar eine Woche in der Kinderklinik, es wurden alle möglichen Tests gemacht. Das hat ihn ziemlich mitgenommen. Herausgekommen ist dabei nichts. Dann hat dieser HP Amöben bei ihm getestet (kinesiologisch) und das Mittel, das hilft. Innerhalb weniger Tage ging es ihm wieder gut.

    Es wäre schön, wenn es Ärzte gäbe, die einem gut und kompetent helfen können. Zu meinem HP habe ich jetzt erst mal mehr Vertrauen und bin auch nicht unbedingt scharf darauf, in die Mühlen der Schulmedizin zu geraten. Solange das, was beim HP passiert, für mich Sinn macht, und ich Besserungen verspüre, gehe ich diesen Weg. Sollte ich damit keinen Erfolg haben, kann ich immer noch mein Glück beim Arzt versuchen. Ich bin jetzt sozusagen euer naturheilkundliches Versuchskaninchen. Mal sehen, ob ich letztendlich Erfolg habe…
    lg
    Andrea67

    als Antwort auf: Coriandrum – Zwischenbericht #3177110
    Andrea67
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    Ja, Gott sei Dank hat er sich wieder soweit erholt. Aber der Tierarzt hat gesagt, wären wir nicht an dem Tag gekommen, hätte er das nicht überlebt. Das war ein Schock, denn er schien eigentlich fit zu sein, lief durch den Wald, freute sich… Das Röntgenbild vom Darm sah schrecklich aus. Er musste Infusionen kriegen mit Antibiotika, Elektrolyten und Cortison! Jetzt kriegt er noch Antibiotika. Dann muss ich mich informieren, ob man beim Hund das Darmmilieu nach der Antibiose auch wieder mit Darmbakterien aufbauen muss. Aber Nux Vomica muss ich mir merken… Danke!
    lg
    Andrea67

    als Antwort auf: Coriandrum – Zwischenbericht #3177108
    Andrea67
    Teilnehmer

    Hallo!
    Ich war wieder bei meinem HP zum Nachtesten (kinesiologisch. Die Chlam. sind noch da (war ja klar). Aber das Coreandrum hat was bewirkt. Sie haben sich aus dem Darm eher zurückgezogen, testen jetzt aber in der Lunge. Das Mittel, das mein Körper jetzt unbedingt will, ist Utilin S stark (gibt’s nur noch in Holland). Es geht weiter…

    Noch was ganz anderes: mein Hund hatte Durchfall und ich habe ihm Kohle-Tabletten / Kohle-Compretten gegeben (nur 3 Stück). Daran ist er fast gestorben. Er hat Blut gekackt, der Darm war völlig hinüber. Der Tierarzt war entsetzt über die Kohle. Wir hatten das im Internet gelesen, dass das helfen soll. Deshalb hier eine Warnung: gebt euren Hunden auf keinen Fall Kohle. Das ist für Hunde völlig ungeeignet und lebensgefährlich.
    lg
    Andrea67

    als Antwort auf: Brauche Rat #3177004
    Andrea67
    Teilnehmer

    Hallo!
    Muskelzuckungen habe ich auch, Körpervibrieren, eingeschlafene Hände, unruhige Beine, Schlappheit. Ich hatte auch furchtbare Angst vor einer schlimmen Erkrankung. Der Neurologe hat nichts gefunden, war auch im Kernspin. Alles o.k. Aber die Nebenhöhlen sind alle entzündet, wahrscheinlich versucht der Körper durch die Entzündung die Chlam. loszuwerden. Bei mir kommt alles von den Chlam. und den Entzündungen, die sie verursachen. Bei mir spielt die Ernährung eine Riesenrolle. Und Bewegung. Ich bin ja etwa im gleichen Alter wie Du, habe auch Kinder. Mir hilft es immer, mich zu zwingen, was zu tun. Erst ist es eine große Überwindung, aber wenn ich dann im Wald bin, fühle ich mich richtig gut, vergesse meine Beschwerden. Man muss wirklich in Bewegung bleiben, sonst leidet ja auch die Psyche. Und nie die Hoffnung aufgeben… alles Gute!
    Andrea67

    als Antwort auf: Coriandrum – Zwischenbericht #3176956
    Andrea67
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    Hallo!
    Danke für die Ernährungstipps. Ich glaube, die Ernährung ist die wichtigste Maßnahme, die man ergreifen kann/muss.
    lg und allen ein schönes neues Jahr!
    Andrea67

    als Antwort auf: Coriandrum – Zwischenbericht #3176929
    Andrea67
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    Ich habe ein Ernährungsprogramm aus einem Buch befolgt (Leberreinigung). Mit Verzicht auf Weizen, Zucker, Milchprodukte, Margarine, Butter, gesättigte Fette. Viel stilles Wasser, sowenig Gluten wie möglich. Von den Empfehlungen von Strassenbahn habe ich übernommen, weniger Karotin zu essen.
    Ich glaube, das Schlimmste ist für mich Weizen und Zucker.
    lg
    Andrea67

    als Antwort auf: Rifalazil? #3176887
    Andrea67
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    Das habe ich von einer Bekannten, die bei einem Arzt arbeitet. Ihre Tochter arbeitet in einer Apotheke. Ich weiß nicht, woher sie ihre Infos hat.
    lg
    Andrea67

    als Antwort auf: Psychischer Herx? #3176821
    Andrea67
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    Hallo Kern!

    Habe gerade mal für die die Nebenwirkungen von Doxycyclin gegoogelt und gefunden: Unruhe, Angstzustände, Herzrasen, Atemnot… Musst selber mal schauen, kommt einigiges zusammen. Sind natürlich nur mögliche Nebenwirkungen, die nicht auftreten MÜSSEN. Wäre aber möglich, dass es das bei dir so ist. Könnte es sein, dass du ein verstecktes Trauma hast? War bei mir der Fall. Ich hatte lange posttraumatische Belastungsstörung, bevor ich wusste, was es war. Hört sich bei dir aber doch nach Nebenwirkungen an.
    Ich muss noch der Ordnung halber anmerken, dass ich noch nie Doxycyclin genommen habe, und keine eigenen Erfahrungen habe, und auch über psych. Herx nichts weiß. Wahrscheinlich werden dir die User mit mehr Erfahrung nachher besser weiterhelfen können.
    Ich wünsch dir alles Gute
    lg
    Andrea67

    als Antwort auf: Meine Therapie-Versuche (alternativmedizinisch) #3176817
    Andrea67
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    Ich habe den Artikel vorliegen „Eine traumatische Kindheit hinterlässt Spuren – sogar im Immunsystem und im Erbgut“. Diesen Artikel findet man auch im Internet, aber ich gebe ihn hier mal als Kurzfassung für alle Interessierten weiter:

    Eine schlimme Kindheit schwächt die Fähigkeit des Körpers, sich gegen Krankheitserreger zu wehren. Diese Wirkung hält an, selbst wenn die Betroffenen ihre Erfahrungen längst hinter sich gelassen haben. Es gab eine Untersuchung einer US Universität bezüglich Herpes-Viren. Jugendliche, die in ihrer Kindheit mißhandelt oder mißbraucht wurden, hatten viel mehr Schwierigkeiten, die Herpes-Viren in Schach zu halten, als Jugendliche im vergleichbaren Alter und aus vergleichbaren wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen, aber ohne traumatische Kindheitserfahrungen.
    Das Immunsystem ist bei der Geburt noch nicht ausgebildet und muss noch lernen. Das emotionale Umfeld von Kindern hat umfassende Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Es ist noch nicht erforscht, auf welche Weise die Belastungen in den ersten Kindheitsjahren das Immunsystem schädigen. Einen Mechanismus hat ein kanadisches Forscherteam gefunden: Misshandlungen können die Aktivität eines Gens auf Dauer senken. Dieses ist zuständig für das Entfernen des Stresshormons Kortisol aus dem Körper. Dadurch können Körper und Psyche Belastungen schlechter bewältigen.

    Das war der Bericht in Kurzfassung. Gegen das Kortisol müsste Sport eigentlich helfen. Ich glaube, Sport senkt den Kortisolspiegel.
    lg
    Andrea67

    als Antwort auf: Meine Therapie-Versuche (alternativmedizinisch) #3176816
    Andrea67
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    Liebe Jutta!

    Ich habe gerade mal einige Berichte zu dem Thema in alten „Psychologie Heute“ Heften gegoogelt. Mir fällt es gerade wie Schuppen von den Augen (sagt man das so?). Meine Beschwerden wurden richtig schlimm, als meine Tochter 11 wurde (um ihren Geburtstag herum). Da hatte ich auch Wahnsinns Schlafstörungen. Bin jede Nacht um 3 aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Hatte das Gefühl, in großer Gefahr zu sein, fast schon Panikattacken und unerträgliche Kopfschmerzen. Konnte aber nicht jede Nacht meinen Mann wecken. Das war so schlimm. Bis mir klar wurde, dass mein schlimmster Mißbrauch als Kind begann als ich 11 wurde (an meinem 11. Geburtstag). Meine Mutter hat nachts gearbeitet, und ihr damaliger Partner ist mehrmals um 3 Uhr morgens an mein Bett gekommen. Das ging bis ich 12 Jahre und 3 Monate alt war. Ein Neurologe hat mir dann gesagt, dass es wohl sehr häufig vorkommt, das ein Trauma wieder aufbricht, wenn eigene Kinder in das Alter kommen, in dem man damals war. Ich habe dann einige Rückführungen gemacht in diese Zeit. Das war soooooooooooooooooooooo schlimm! Aber danach konnte ich wieder durchschlafen. Ich bin nicht ganz in diese Situationen gegangen, war aber nah dran. Das hat mir schon gereicht. Daraufhin habe ich das abgebrochen und den Rest bei meinem HP behandeln lassen. Das ganze war dann fertig behandelt, als meine Tochter 12 und 3 Monate war (auf den Monat genau). Was allerdings geblieben ist, sind diese CP bedingten Beschwerden. Die hatte ich früher nicht. Anscheinend war auch das wieder aufgebrochene Trauma mit Schuld daran, dass die Chlamydien Oberhand gewonnen haben. In den Berichten steht ja auch, dass bei mißhandelten/mißbrauchten Kindern lebenslang das Immunsystem geschwächt ist.
    Jutta, ich glaube auch daran, dass man ALLES überwinden kann und dass es eine vollständige Genesung gibt. Ich werde mir das Heft auf jeden Fall besorgen und danke dir für den Tipp. Es ist doch gut, wenn man viel weiß, und alle Faktoren irgendwie ausschalten kann. Du hast mir sehr geholfen. Ich wünsche dir auch ganz viel Glück! Wir werden das schon alles schaffen!:-)
    lg
    Andrea67

    als Antwort auf: Meine Therapie-Versuche (alternativmedizinisch) #3176814
    Andrea67
    Teilnehmer

    Liebe Jutta!

    Den Bericht muss ich auch mal lesen. Werde mal recherchieren. Aber das habe ich auch schon oft gedacht. Ich habe auch das Gefühl, dass Leute, die eine stressfreie Kindheit hatten, da auch als Erwachsene noch ihre Kraft draus beziehen und es ihnen ganz selbstverständlich gut geht, und ihnen gesundheitlich alles zufällt, was unsereins sich hart erarbeiten muss. Meine Kindheit war echt Stress von Anfang bis Ende (Trennung der Eltern als Kleinkind, die hassen sich jetzt immer noch, Vernachlässigung, sexuelle Gewalt und Unterdrückung durch Partner meiner Mutter, Angst, Armut). So richtig bewusst wurde mir das erst, seit ich selber Kinder habe. Z. B. habe ich mich gewundert, dass die nie Alpträume haben. Ich hatte als Kind JEDE Nacht einen Alptraum, und hatte immer geglaubt, das sei normal bei Kindern… Ich will aber auch garnicht gerne an die Vergangenheit denken, weil ich es jetzt so schön habe, so eine tolle Familie. Ich merke aber bei mir auch, dass ich irgendwie immer in Erwartung einer Katastrophe lebe, weil das meine Lebenserfahrung ist, dass regelmäßig was Schlimmes passiert. Das muss ich jetzt mal irgendwie ausschalten, denn ich glaube, das stresst einen auch ganz schön, und man merkt es nicht mal richtig.
    lg
    Andrea67

    als Antwort auf: Meine Therapie-Versuche (alternativmedizinisch) #3176808
    Andrea67
    Teilnehmer

    Hallo Strassenbahn!

    Ich musste als Kind schon sehr früh selbständig werden und habe in meinem Leben viele Schwierigkeiten bewältigt, nur aus meiner eigenen Kraft. Wahrscheinlich habe ich viel mehr männliche Eigenschaften als weibliche und bin was Ärzte und Therapeuten betrifft (und nicht nur die) sehr sehr kritisch. Ich gehe nur meinen eigenen Weg und beende Dinge sofort, wenn ich ein schlechtes Bauchgefühl habe. Aber ich glaube, ich weiss, was du meinst. Es gibt so viele, die sofort in jede Richtung schauen, aus der eine nette Stimme kommt, und alles glauben, und jeder vermeintlichen Autorität blind vertrauen. Ich traue nur mir selber. Alle anderen müssen sich erst mal beweisen…
    lg
    Andrea67

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