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25. Januar 2018 um 17:52 Uhr #319654kristin23Teilnehmer
Hallo ihr Lieben,
Ich hoffe es geht euch gut. Ich habe ein paar Fragen zur Nahrungsumstellung auf zuckerfreie Ernährung.
Ich habe ja nun schon viele Posts zu diesem Thema gelesen aber oft wurde sich dort wiedersprochen. Deshalb frage ich einfach mal, wie ihr das so macht, da ich ja auch gerade dabei bin, umzustellen.Wie ich beim Einkaufen festgestellt habe, ist zuckerfrei gar nicht so einfach. Eigentlich hat ja alles Zucker, Obst, Gemüse, einfach alles. Ich habe mir nun im Internet eine Liste mit den verschiedenen Lebensmitteln und ihrem Zuckeranteil besorgt. Trotz allem wird es wohl kaum möglich sein, Zucker zu 100 % zu meiden. Man muss ja auch noch wenigstens etwas Obst zu sich nehmen, gerade für das Immunsystem.
Wie macht ihr das mit Soßen (Salat und normale Soßen)?
Wie sieht es nun mit Karotten aus? Nehmt ihr die zu euch oder nicht?
Ernährt ihr euch auch komplett glutenfrei? Laktose fällt bei mir eh weg, da mein Partner eine Intolleranz hat.
Wo zieht ihr eure Linie, was gönnt ihr euch noch oder was habt ihr wie umgestellt, damit es für euch funktioniert? Ich zB kann einfach keine Freude an Dinkel finden. Fallen nun Nudeln und Brot für mich weg?
Es würde mich sehr freuen, von euch zu hören 🙂
25. Januar 2018 um 18:49 Uhr #3186961ilkaTeilnehmerHallo kristin,
eine 100% zuckerfreie Ernährung gibt es nicht.Zucker ist ein normaler Bestandteil in allen Nahrungsmitteln. , in frischen ebenso.
Industriell verarbeitete DINgE, nenne ich so, denn sie „nähren “ mich nicht, enthalten oft nichtdeklarierten Zucker.
Hefeextrakt enthält Glutamat, ist Gift.ABER: man kann sie sehr minimieren !!!!
Hilfreich für mich ist noch immmer der fodmap-Kompass von DR.M . Storr
“ Fodmaps steht für fermentierbare Oligo-Di- und Monosaccharide sowie Polyole „= kurzkettige Kohlehydrate und Zuckeralkohole.
Deshalb ist es gut , den fodmap- Gehalt von Lebensmitteln zu kennen .Im Buch sind über 500 Lebensmittel gelistet.KAROTTEN.: sind niedrig im fodmap – Gehalt, kann man essen,
wie zuckerarme Beeren.Mein Frühstück besteht in der Regel aus Haferflocken ,zuckerfreier Mandelmilch,Beeren,manchmal Nüssen., grünen oder ayuverdischen Tees.
Außer Dinkelbrot, esse ich sonst glutenfrei- glutenfreie Nudeln gibt es z.B. beim DM . Die mag ich am liebsten.
Kartoffeln esse ich auch , ab und zu.
Quinoa dafür öfter, Reis, Buchweizen ,Hirse ebenso.Um zu wissen , was ich esse, bereite ich es frisch zu, keine gekauften Soßen z.B.
Glutenfreie Backmischungen enthalten zuviel Zucker.!!!Ich vermisse nichts und ein Eis im Sommer gibt es auch mal.
LG Ilka
25. Januar 2018 um 19:05 Uhr #3186962kristin23TeilnehmerVielen Dank liebe Ilka. Mit Fodmaps habe ich mich letzt auch mal beschäftigt da mein Freund Reizdarm hat. Du hast recht, das muss ich mir auf jeden Fall noch mal anschauen.
Ich denke, es ist auf jeden Fall machbar und auch möglich, ich hoffe nur ich finde noch ein paar gute Rezepte.
11. Juni 2020 um 08:17 Uhr #3189883Tox-FoxTeilnehmerHallo allerseits,
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ob ich in dieses Forum gehöre, oder nicht, werde ich hoffentlich bald vom Labor erfahren, aber die Symptombeschreibungen zu C. pneumon. kommen mir sehr bekannt vor…
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Ich wollte nicht gleich eine neue Rubrik eröffnen und meine, dass mein Beitrag am besten hierher passt. Es geht um Erfahrungen bzgl.:
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FASTEN und ZUCKER.
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In Folge von „IndustrieZUCKER“ in der Nahrung bemerke ich deutliche Verschlechterung der Symptome Muskelschmerzen & Erschöpfung. Vermutlich ist der Glykämische Index der Speisen maßgeblich, nicht der absolute Zuckeranteil;also z.B. Schokolade viel problematischer als eine entsprechende Menge Obst. Die Symptome treten bei mir mit etwa einem Tag Verzögerung auf und klingen nach ca. 3 Tagen wieder auf das Ausgangsniveau ab.
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Durch FASTEN (d.h. nichts essen / keine Kalorienaufnahme sowie viel trinken und ähm… rgm. Darmentleerung) konnte ich die o.g. Symptome sowie Brainfog sehr deutlich reduzieren. Nebenwirkungen: Ständiger Appetit und niedriger Blutzucker (fühle mich wackelig auf den Beinen). Zu Beginn in den ersten 2 Tagen verschlimmerten sich jedoch zunächst die Muskelschmerzen, bevor es besser wurde. Wenn ich beim Fasten verd. Fruchtsäfte (=> Zucker!) getrunken habe, war der positive Effekt auf die Symptome deutlich geringer. Nach dem Fasten kamen die ursprünglichen Symptome innerhalb eines Taqes wieder zurück; teilweise für ein paar Stunden intensiver als zuvor.
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Zunächst wurde Candida albicans im Darm vermutet, jetzt steht Clamydia p. im Verdacht.
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Welche Erfahrungen habt ihr denn insbes. mit Fasten gemacht?
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P.S.: Wieso kann ich hier keine Absätze formatieren??? -
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