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27. Februar 2010 um 09:58 Uhr #3175338AndreasTeilnehmer
Es gab doch einen ägyptischen Pharao, der an einem allergischen Schock infolge eines Wespenstiches starb. Und Platon oder Aristoteles, soll über Unverträglichkeitsreaktionen auf bestimmte Nahrungsmittel geklagt haben.
Eine Bekannte von mir ist mit einem Afrikaner aus Togo liiert. Dieser kam erst im Erwachsenenalter nach Deutschland. Er sagt, Allergien seien etwas, was in Afrika vollkommen unbekannt ist.
Gruß
Andreas
27. Februar 2010 um 17:28 Uhr #3175340AlexDTeilnehmerFrüher waren in Afrika Krebs, Diabetes und Herzkreislauferkankungen ebenfalls kaum bekannt, das berichtete Albert Schweizer bei seinem ersten Besuch in Afrika. Erst als die westliche Ernährung eingeführt wurde, litten sie von nun an „Zivilisationskrankheiten“.
Grüße
Alex
1. März 2010 um 01:08 Uhr #3175350cheyenneTeilnehmerDie Schwächung des Immunsystems, die es Bakterien wie Chlamydien dann möglich macht sich auszubreiten, können ganz unterschiedlich sein.
Allergien und Unverträglichkeiten können ein Faktor sein, wobei diese im Grunde genommen auch wiederum Folgeerkrankungen sind.
Darmflora und Dysbiose sind ein wesentlicher Faktor (80% des Immunsystems sitzt im Darm). (ein wesentlicher Faktor)
Diese wiederum sind Folge unserer Ernährung, die wenig nährstoffreich ist und zuviele künstliche zusatzstoffe enthält. (Nummer zwei)
Daraus kann ein gravierender Nährstoffmangel resultieren (ein weiterer Faktor), sowie eine reduzierte Leistung des Verdauungsapparates, was dann wiederum die Fähigkeit des Organismus schwächt, die Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen (nummer 4).
Die Nahrung ist deutlich nährstoffarmer geworden in den letzten zwanzig Jahren, die Empfehlungen der DGE sind allerdings nicht angepasst worden.
Umweltbelastungen wie Abgase und Elektrosmog spielen eine ganz wichtige Rolle bei der Schwächung des Immunsystems. Gerade Elektrosmog und seine Auswirkungen auf das Immunsystem werden unterschätzt, und wer sitzt und schläft denn heute nicht in einem Spannungsfeld von mindestens 3 Wlans.
Schwermetallbelastungen aus Luft oder Zahnfüllungen. Ohne Entgiftung ist es schwer bis unmöglich sich von chronischen Infektionen wirklich zu befreien.
Stress reduziert deutlich die Immunkräfte, dauernder Stress, dann auch die hormonelle Stressverarbeitung >>> abwärtsspirale.
lg
cheyenne1. März 2010 um 08:05 Uhr #3175352BazillusTeilnehmerwenn dem so wäre und alles stimmen würde, wären fast alle Menschen chronisch krank.
Die Punkte die du aufzählst belasten alle Menschen die ich kenne. Der einzige, der von denen krank ist, bin ich.
Ich stimme dir zu, dass dies eine Entwicklung ist die völlig unnatürlich ist und die im einzelnen Fall auch zu krankhaften Erscheinungen führen kann. Prinzipiell ist das Meiste auch für mich unerwünscht. Aber das alle deine genannten Faktoren krankmachend sind zweifel ich dann doch an. Oder anders ausgedrückt: Sie können der Grund einer Krankheit sein aber sie müssen es nicht notwendiger weise.
Man kann natürlich aus der Erkenntnis auch etwas gutes gewinnen. Wenn die Ernährung negative Auswirkungen haben kann, dann kann sie natürlich auch positive Auswirkungen haben. Vorrausgesetzt man ernährt sich gesund, was auch immer das heißen mag in heutigen Zeiten. Der Kampf der Vegetarier und der Atkinsanhängern ist ein Beispiel, wie verschieden Ansichten sein können.
Also nicht immer gleich alles Schwarz oder Weiß sehen(Mach ich auch häufig und muss es dann revidieren).
Gruß
Bazillus4. März 2010 um 16:29 Uhr #3175375chrissiTeilnehmerJa, da brauchst du nicht glauben, dass ist nur in Österreich so. Ärzte mit fehlender Einstellung zu ihrem Beruf gibt es in Deutschland genauso. Habe auch schon Ärzte erlebt, die sich mit Patienten einfach nicht auseinandersetzen wollen, insbesondere wenn das Krankheitsbild nicht 08/15 ist und die Diagnose etwas schwieriger werden könnte. Da wird dann einfach um den heißen Brei rumgeredet und man wird zum nächsten Arzt weitergeschickt.
7. März 2010 um 22:22 Uhr #3175399lauraTeilnehmerAch, ich glaube eh nicht, dass das nur in Österreich so ist. Ich lese hier ja, dass es in Deutschland nicht anders ist… Ich glaube aber, dass es gar nicht nur die Ärzte mit fehlender Einstellung zum Beruf sind, die das Problem sind. Ich glaube, dass das Problem schon auch ein grundsätzliches ist.
Anstatt das Gesundheitssystem ordentlich auszubauen, wird eingespart und die Kasse übernimmt wesentliche Schritte in der Diagnostik einfach nicht. Es geht nicht drum, Menschen zu helfen, sondern möglichst Kosten zu sparen.
Patienten haben keine Rechte bzw. sie haben nur theoretische Rechte, die sie in der Praxis meist nicht geltend machen können. Letztendlich sitzt der Patient am kürzeren Ast, weil er hat Schmerzen und es geht ihm scheisse und er kann sich ev. auch kein Gerichtsverfahren leisten.
Forschung und Weiterbildung kostet Geld, also werden offensichtlich auch hier Abstriche gemacht, und wenn du eben kein 0815-Fall bist, kennt sich eben keiner aus und niemand nimmt dich ernst… -
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