Startseite › Foren › Persönliche Krankengeschichten › Wer hat die Chlamydien Trachomatis besiegt?
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29. Februar 2016 um 09:14 Uhr #319433chris_kTeilnehmer
Hallo Zusammen,
in meinem älteren Beitrag kann man lesen, dass ich nun seit 5 Monaten mit diesen Biestern kämpfe und nicht so wirklich weiterkomme.Hat hier im Forum jemand das ganze nachhaltig besiegt?
Wie sah die erfolgreiche Therapie aus und wie lange dauerte es bis die Beschwerden abgeklungen bzw. die Therapie beendet war?Danke euch vielmals!
1. März 2016 um 14:13 Uhr #3185721daniel123TeilnehmerHallo
bei mir fing es damals auch erst mit ausfluss und augen an und wurde dann schlimmer…
antibiotika hatten nichts gebracht außer das der ausfluss wegging. Hab danach ärzte abgeklappert aber keiner kannte sich aus und haben auch nichts gefunden. Von Tag zu tag wurde es nicht besser sondern immer etwas schlimmer bis ich dann hier im forum auf Buhners therapie und NAC gestoßen bin was die symptome nach einer woche so verbesserte das ich bis heute wieder regelmäßig sport machen kann und mich auch wieder vernünftig konzentriere. Nur was halt nicht passierte war die „Heilung“ leider. Symptome kommen nämlich wieder sobald ich z.B. NAC absetze.
Was ich damit sagen möchte du kannst deine Lebensqualität verbessern aber ob ne heilung erfolgt mit welcher methode auch immer weiß ich nicht aber dafür ist das forum ja auch da leid zu mildern und eventuell auch „Erfolgstherapien“ zu teilen.27. April 2016 um 06:30 Uhr #3185788furchtbarTeilnehmerHallo ihr beiden.
Habe meinen Therapieerfolg bislang noch nicht hier eingestellt.
Versuche mich mal kurz zu fassen.Diagnostiziert: Chlamydia Trachomatis (Erstinfektion seit Kindheit/ seit ca. 20 Jahren, Reinfekt 2009)
Mykoplasma pneumoniae ( 2x IgM pos.)
Mykoplasma hominis
EBVTherapie: Cotrim forte
Fluconazol
Quensil
Zuckerfreie Ernährung, viel Gemüse (v.a. Smootis) u Obst, Naturjoghurt
Wärme
erfolgte 1/2 Jahr.Die Behandlung ist nun 2 Jahre her, u mir gehts recht prima.
Symptome vor Behandlung:
Gewichtsprobleme: 1,74 mgroß, 46,7 kg (konnte nicht zunehmen) u zunehmend Kreislaufbeschwerden
Geschwollene Lymphknoten Hals, Nacken, Intimbereich
reaktive Arthritis (Fingergelenke teilw. zerstört)
„Ameisen rennen“ seitlich am Kopf /unterschiedliche Körperstellen die heiss werden (Polyneurophatie?)
Fersenschmerzen (laufen, liegen)
Knieschmerzen
Unterleibs- Beschwerden (Schmerzen beim GV)
verminderte Sehstärke
neurologische Probleme
Vorstufen – Hautkrebs
Spontanabbort
Mastitis
(die hier aufgeführten „Diagnosen“ sehe ich bewusst als „Symptome“)Nach der Reinfektion u d. Infekt mit den Mykoplasmen ging es mir zunehmenst schlechter, kein Arzt wußte sich zu helfen, so bin ich zum Prof. nach München-Solln gefahren, lies mir eine Behandlungsempfehlung ausstellen, u mein Betriebsarzt führte sie dann durch.
Ich habe kaum bemerkt, wie alle Symptome nach u nach verschwanden. Ich habe ja immerhin mit den ein od anderen Jahrelang gelebt….
Alles was noch „übrig ist“, sind hin u wieder leichte Schmerzen in den Fingergelenken,aber damit kann ich leben (meißt nach Süßem: das lieben Mykopl.!)
Zudem war ich direkt nach d. Behandl. Mykoplama pneumoniae pos,
die Behandlung gegen die Mykop. steht noch aus.Da es mir aber relativ gut geht, sehe ich keine Indikation für eine Behandlung.
Was ich jedem mit auf den Weg geben kann:
schon vor Beginn d. Behandlung mit dem rauchen aufhören! (habe ich nicht geschafft: seltsamer Weise bekam ich direkt ca. 30 min vor d. Med.-einnahme tierisch Lust auf eine Zigarrette: Rauch wird eingeatmet = direkt Gefäßerweiterung u anschließende Gefäßverengung… = Med. kommen unter Umständen nicht mehr in jene Körperstellen wo sie besser wirken sollten 🙂 …wenn ich’s nicht besser wüßte, würd ich denken, Bakterien haben Gehirne 😉
Ernährungsumstellung – viel Gemüse, Obst, Fisch……….
Wärme – in Form von Sauna, heisse Bäder, Infra rot, Rotlicht, immer warme Kleidung, ect….
mein Fazid:
wenn man sich von Schokolade, Weißbrot, Alkohol, Zigarretten, ect. nicht trennen kann, braucht man mit einer Behandlung (in Form von Antibiose) garnicht erst anfangen.
Das ist zuviel Chemie für den Körper, u bringen tut’s letztendlich nichts.Ich hoffe ich finde bald die Zeit, ausfühlich (Zahlen) zu berichten.
LG, Anja.
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