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5. Juni 2014 um 08:34 Uhr #319242IdaTeilnehmer
Hallo noch mal!
Ich habe soooooo viele Fragen und hoffe, dass ich damit nicht nerve. Ich würde mich aber über eure Antworten sehr freuen. Vielleicht bin ich ja eines Tages in der Lage anderen auch mit meinen Erfahrungen weiterzuhelfen.
Wie muss ich mir denn den Alltag während der Chlamydienbehandlung so vorstellen? Gibt es da auch einen Unterschied ob man den alternativen Weg (Arte,…) wählt, oder ABs?
Ich frage deshalb so komisch, da ich Mutter von 3 mehr oder weniger kleinen Kindern bin und da kann man sich nicht einfach mal so für ein paar Monate total wegbeamen. Auch kann ich nicht jeden Tag stundenlang bei irgendeinem Arzt rumhängen oder so. Oder wenn es wirklich so wäre, dann müsste ich das vorher ganz konkret planen/Kinder fremdversorgen lassen oder so. Wenn ich mir die Behandlungspläne so ansehe, dann hört es sich für mich so an, als ob man in einen total krassen Zustand gerät, der vielleicht an so etwas wie Chemotherapie erinnert. Ist es tatsächlich so, dass man in dieser Zeit total krank ist und gar nichts machen kann? Oder habe ich mir das nur so extrem ausgemalt. Kann man seinem “normalen” Leben nachgehen?
Nach welcher Zeit merkt man denn schon eine Besserung der ganzen Symptome. Wenn die Behandlung mehrere Monate oder sogar Jahre dauert, dann ist es bestimmt eine schleichene Besserung, oder? Oder ist man erst ganz am Schluß einigermaßen fit und es geht dann erst bergauf? Hat man vielleicht zwischendurch so viele Herxheimer-Reaktionen, dass es einfach trotzdem erst mal schlechter geht?
Ich habe so gut wie keine körperlichen Reserven (an der Grenze zum Untergewicht) – kann man da so eine krasse Behandlung überhaupt durchstehen?
Und welcher Behandlungsweg ist denn nun der bessere – man scheint sich ja nicht wirklich einig zu sein.
Eingerseits möchte ich die Behandlung schon “richtig” angehen und da scheinen mir die ABs am besten zu passen. Da könnte ich mich dann auch an die Ärzte von eurer Liste wenden und wäre in “kompetenen Händen”. Andererseits habe ich große Angst davor, mit den ABs an mir selber gesundheitliche Schäden anzurichten, die dann auch nicht mehr zu reparieren sind… Bin eigentlich nicht so der Chemie-Freund…. Aber kriegt man das mit Artemisin oder etwas anderem überhaupt gescheit weg? Denn sonst kann ich mir ja das ganze gleich sparen. Am schlimmsten wäre für mich Zeitverschwendung – bin schon so lange in diesem Leistungstief und will da endlich raus.
Ist dieser Behandlungsweg überhaupt sinnvoll oder sollte man nicht einfach das Immunsystem soweit pushen, bis es fähig ist, die ganzen Parasiten zu kontrollieren (wäre ja irgendwie generell gut). Geht das möglicherweise gar nicht, weil cpn schon zu stark ist?
Und noch eine Frage: Kann man von irgendwoher konkrete Hilfe erwarten? Ich meine das im Sinne von Hilfe praktischer Art. Im Moment ist es einfach so, dass ich meinen Haushalt nicht selbständig führen kann, weil mir ganz einfach die Kraft dafür fehlt. Bei einem Haushalt mit 3 kleinen Kindern ist da leider einiges zu tun. Ich bin auf die Hilfe anderer angewiesen und so bezahlen wir eine Putzfrau, die regelmäßig kommt, aber das geht natürlich auf Dauer ganz schön ins Geld. Auch meine Mutter und Schwiegermutter helfen, aber sie haben beide einen Anfahrtsweg von über einer Stunde, so dass es eben jedes Mal ein ziemlicher Act ist. Im Prinzip bräuchte ich eine ständige Haushaltshilfe, die mir jeden Tag unter die Arme greift, auch mit den Kindern, da meine Kraft einfach nicht den ganzen Tag über reicht. Das ist natürlich überhaupt nicht realistisch, weil unbezahlbar. Kann man denn von der Krankenkasse nicht irgendeine Unterstützung erwarten? Bei mir hat sie nur während der Schwangerschaft 3 Wochen lang jemanden bezahlt, aber auch das war ein Act und ich musste es auch alles selber organisieren. Oder kann man auf irgendeine Rente hoffen? Ich habe eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Mitterweile denke ich mir, dass die doch eigentlich bezahlen müsste, denn ich bin ja momentan “berufsunfähig”. Ich bin noch in Elternzeit zuhause und da bin ich nun mal “Hausfrau” und diese Tätigkeit kann ich nur rudimentär ausführen. Hat jemand Erfahrung damit? Und wie sieht es auch mit Kostenübernahme für die ganzen Ausgaben die man so hat. Ich gebe jetzt schon eine Menge Geld für NEMs aus. Allein schon die Aminos und die enorme Menge an Mg sind Wahnsinn. Dann teilweise noch Kosten für die Laboruntersuchungen… Das ist halt alles richtig teuer! Einerseits kann ich nicht arbeiten, weil es mir schlecht geht und dadurch fehlt halt Geld (wollte eigentlich während der Elternzeit als Tagesmutter arbeiten – geht halt so gar nicht). Andererseits habe ich sogar noch Mehrausgaben wegen dem ganzen Mist! Ich denke mal, dass es euch allen ähnlich geht – wie macht ihr das?
Danke!
Ida
5. Juni 2014 um 09:41 Uhr #3184698ilkaTeilnehmerHallo Ida,
da wir alle einzigartig sind, kann man nicht vorhersagen, wie Du reagieren wirst. Es hängt von deiner Erregerlast, wo sie sich angesiedelt haben, von deinem Immunstatus usw ab. Man muss sich nicht unbedingt schlecht fühlen, man kann auch selber viel tun, um einige Balance zu halten.
Erbnährungsmäßig vor allem keinen Zucker, alle Produkte meiden ,indem Zucker wie Fructose usw versteckt ist. Beeren sind zuckerarm, Bananen und Weintrauben meiden.
Mit Buhner ´s pflanzlicher Therapie, aber auch wirklich in dieser Kombination, bist Du ärzteunabhängig, beginnst nach deinem eigenen Empfinden , bis du die volle Dosis erreicht hast. Zwischen 1 Monat und 6 Monaten liegt die Therapiedauer.
Ich würde auf jedem Fall meine Leberwerte vor jeder Therapie messen lassen.
Bei Wheldon alle NEMs suchen, die helfen, mit der Therapie besser fertig zu werden, unter http://www.cpnhelp.org , alle supps.
Leider wirst Du für vieles selber aufkommen müssen, dies hängt auch von der KV ab.
LG Ilka
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