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Was erwartet mich bei Therapie? (Chlamydia pneu. & tra.)

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  • #319473
    nemerosia
    Teilnehmer

    Hallo zusammen

    Bei mir wurde im 2001 eine Chlamydia pneu. und tra.diagnostiziert. Ich wurde  dazumals mit einem Antibiotika therapiert.

    Nach nun 15 Jahren des Leidens, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Leberschmerzen, Gedächnisstörungen und anderen komischen Symptomen ist eine Heilpraktikerin mit der Idee gekommen einen LTT Test zu machen. Sie befürchtet das die Chlamydien sich in meinen Zellen eingenistet haben und ihr Übel treiben.

    Wenn der LTT Test positiv ist, was erwartet mich?
    Wir würden mit Ferritin Infusionen, Artemisia und Antibiotika Gaben arbeiten. Kann ich da noch arbeiten in dieser Zeit? Ist die Therapie schlimm? Ich habe Angst davor…

    Ich danke euch, für eure Erfahrungen.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Isabelle

    #3185932
    ilka
    Teilnehmer

    Hallo Isabelle,

    lies bitte Andrejs Ausführungen zu Eisen. Wenn du Ferritininfusionen erhälst, hilfst du den Erregern sich zu vermehren, es hilft dir nicht. Deine Heilpraktikerin weiß das nicht ????  Will sie dich kränker machen ??

    Wenn du gesund werden willst, lies dich bitte hir unter Therapien ein.

    Da du einziartig wie wir alle bist, kann man dir nicht sagen, was dich persönlich erwartet.

    LG Ilka

    #3185962
    Andrej
    Teilnehmer

    Hallo, seit wann gibt es den eine Ferritin Infusion ? Falls die Heilpraktikerin die Speicherorte mit Eiseninfusion füllt und weiter macht kann es auch zum Organ Schäden oder Tod führen, Eisen ist nämlich hoch toxisch und wenn es der Körper nicht mehr ablagern kann was passiert dann ? 

    Hier aus Wiki: Ausreichende Reserven an Eisen ist eine wesentliche Voraussetzung für das Überleben von Menschen aber auch von Mikroorganismen wie Bakterien und Parasiten. Der Körper verfügt über verschiedene Mechanismen, um die Gefahr einer Infektion zu bekämpfen und bildet Zytokine um die Körpertemperatur zu erhöhen, bei gleichzeitiger Reduzierung der Verfügbarkeit von Eisen im Blut und Gewebeflüssigkeit und verhindert so das Wachstum und Vermehrung von Mikroorganismen. Daher ist ein Eisenmangel oder Anämie bei Infektionen, entzündlichen Darmerkrankungen oder Tumoren in der Regel nur die natürliche Art und Weise der Verteidigung des Körpers, nicht ein Grund für die Verabreichung von Eisenpräparaten. Diese Tatsache ist eine der gut recherchierten und Studien [2] bestätigen die Fakten, auch wenn es oft vergessen wird, leider auch unter den Experten.
    Auch die Mikroorganismen passen sich den schlechten Bedingungen an welche ihnen das Immunsystem bereitet in dem es das Ferritin aus dem Kreislauf entzieht, zum Beispiel können Chlamydien Eisen aus den Zellen extrahieren, hämolytische Streptokokken zersetzen die roten Blutkörperchen, manche Mikroorganismen ziehen das Eisen sogar aus den schwer erreichbaren gebundenen Reserven.[3]
     

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