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25. März 2012 um 03:18 Uhr #3180820PitTeilnehmer
Hi
Schätze die meisten haben Mp nicht richtig gelesen.
Vitamin D 3 25 Mangel ist 1 Ursache von Infektionen.
Aktive Form D3 1,25 wird dadurch erhöht bsp meine V D3 25 war bei 9 (Masiver Mangel mit Mp ) aber D3 1,25 bei 50 -60 genau was Mp schreibt.Mp schreibt auch das V D einnahme das Befinden verbessern kann, oder aber auch verschlechtern.
Mache Mp seit 2 Jahren alles was Mp schreibt hat sich bis jetzt bestätigt, bsp Herx . auch die Bluttest bps Cpr immer erhöht, oder Interleukin 6 massiv erhöht im Befund steht Bakterielle Ursache, Tnf Alpa normal lol.
Auch mein Läsion im Gerhirn ist durch Mp um 2 mm geschrumpft.Habe nur Sklerodermie nicht schön schätze durch Bo + Co Inf. + (Säurebestänige Bakterien)
Dadurch gehts mir Bescheiden .Habe ca. 1,5 Kilo ABS hinter mir Donta, Gasser, Schardt, Bca usw. weiss von was ich schreibe.
Aber unter Mp die Hölle alleien Olmetec ist so stark, nicht unterschätzen, bsp vor ca. 20 Monaten mit Mino Angefangen 25 mg jeden 2 Tag Herx ohne Ende.
Das gleiche mit Azi so 30 mg alle 10 Tage brutal.
Habe dann auf Mino + Chlinda gewechselt wie Mp schreibt es können sich die Deppris verschlimmern, ja voll Recht.
Langsam vertrage ich die ABS besser bzw die Herx sind nicht mehr so schlimm aber ein auf und ab.Meinde die Sonne + Vitamin D langsam verstehe ich die Sache, die Ganze Blutgefässe sind End, das macht Auja.
Unter Mp sind wieder Alte Baustellen hochgekomen Bsp Herz, Augen,Nerven,Haut usw.Meine Meinung Mp hat Recht aber die Zeit wirds zeigen.
Vitamin D richtig messen das ist , eine 1 Kunst, schätze mal das die meisten Werte nicht zu verwerten sind von euch!
Vitamin D sollte an den Tag ( wo die Untersuchung gemacht wird abgenommen werden) und zwar direkt im Labor.Vitamin D ist so Lichtempfindlich darum sollte es beim Transprot Lichtgeschützt und gekühlt Transportiert werden, bloss welcher Dr macht das schon, selbst die Species wissen das nicht, darum direkt im Labor messen lassen
Pit
29. März 2012 um 16:00 Uhr #3180876teufelchenTeilnehmerMein Ergebnis des Vitamin D Spiegels liegt bei 14 ng/ml. Der Spiegel eines MS Kranken soll ja bekanntlich zwischen 70 und 90 ng/ml liegen. Bei einem Gesunden bei 40 ng/ml.
Also fang ich damit jetzt auch mal an.
30. März 2012 um 06:37 Uhr #3180881KernTeilnehmerIch substitutiere, allerdings nur niedrig dosiert (1000 E/Tag)
30. März 2012 um 08:22 Uhr #3180878suffererTeilnehmerDas Problem bei der Bestimmung des Vit. D Spiegels ist, dass in praxi der Calzidiolspiegel bestimmt wird, also der Vorstufe das aktiven Calzitriol. Die Marshalltheorie besagt aber, dass bei unseren chronischen Infektionen der Spiegel des aktiven Calzitriols nicht erniedrigt ist, im Gegenteil, der Spiegel der Vorstufe, das Calzidiol dagegen ist erniedrigt, als Folge der erhöhten Produktion des Calzitriols. In den Arztpraxen wird somit geschlussfolgert, dass ein Vit. D-Mangel vorliegt, obwohl genug aktive Substanz da ist. Eine also indirekte Methode der Einschätzung der Vit. D-Versorgung. Aussagekräftiger ist die Bestimmung des aktiven Metaboliten, diese ist allerdings sehr teuer und deshalb in der Praxis nicht angewandt.Die Marshalltheorie ist, wenn man sich damit beschäftigt in vielen Dingen durchaus logisch, deswegen wollte ich gerne Eure Meinung dazu hören,ob Ihr substituiert.
5. April 2012 um 22:19 Uhr #3180971suffererTeilnehmerIch substituiere jetzt seit ca. 100 Tagen ohne zusätzliche Antibiose. Obwohl meine Titer eine echte Katastrophe sind, geht es mir subjektiv noch immer recht gut. Sollte das wirklich an dem von Marshall beschriebenen Effekt des Vitamins/Hormons D als Steroid liegen? Oder ist die Marshalltheorie falsch?
Zusätzlich nehme ich noch Vit. B-Komplex und ACC. Unterdessen sind die extremen Schwellungen an den Händen weg, noch immer schält sich ab und zu die Haut von den Händen, aber nicht mehr so schlimm. Ich bekomme ganz plötzlich starke Schmerzen in den Fingergelenken, die aber auch nicht länger als eine halbe Stunde anhalten. Allerdings verspüre ich ab und an wieder dieses komische, nicht zu definierende Gefühl des Schwindels und der „gleich umkippens“, welches ich über 2 Monate gar nicht hatte. Früher hat das immer so eine halbe Stunde angehalten, jetzt sind es um die 30 Sekunden maximal eine Minute. Immer wieder stelle ich fest, daß die Symptome auf Arbeit massiv zunehmen. Nach Ostern werde ich in eine Lungenklinik gehen, um die Schimmelsache abklären zu lassen. Insgesamt bemerke ich noch immer eine Verbesserung, die nicht konstant ist, aber immer noch besser als noch vor einem Jahr.
Körperliche Belastung ist noch immer kaum möglich, was mich exterm stört, da ich absolut unfähig bin Sport zu treiben. Dies hat Auswirkungen auf mein Körpergewicht, trotz der, meiner Ansicht nach gesunden Ernährung: Kräutertees, Ingwertee, proboitische Naturjogurts, Geflügelfleisch, kein Fastfood, kein Kaffee, keine offensichtlichen Zucker, frisch gepresste Säfte, insbesondere Grapefruitsaft, wenig Kohlenhydrate…
Ich vermute, die Biester haben sich zum Großteil in die kryptische Form zurückgezogen und warten auf einen neue Angriffschance und ab und an testen sie mal, ob die Zeit dafür gekommen ist.LG
1. Mai 2012 um 08:21 Uhr #3181247ayalettaTeilnehmerVitamin D, am besten bekannt für seine knochenstärkende Wirkung, spielt unter anderem bei der Abwehr von Krankheitserregern eine bedeutsame Rolle. Wie das bei Sonneneinstrahlung in der Haut erzeugte Hormon – die Bezeichnung Vitamin ist eigentlich irreführend – dem Immunsystem genau den Rücken stärkt, lässt sich erst bruchstückhaft beantworten. Einen neuen Mosaikstein in dem noch unvollständigen Puzzle haben nun Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten, Deutschland und Südkorea gefunden. Demnach erteilen die sogenannten T-Lymphozyten, wichtige Immunzellen des spezifischen Abwehrsystems, dem Sonnenhormon bei einer Feindesattacke den Auftrag, die Produktion tödlicher Immunwaffen in Gang zu bringen. Das berichten die Studienautoren um den Dermatologen Mario Fabri von der University of California im Journal „Science Translational Medicine“.
In der aktuellen Untersuchung sind die Forscher der Frage nachgegangen, welche „Mittelsmänner“ die T-Lymphozyten einsetzen, um den Erreger der Tuberkulose, Mycobacterium tuberculosis, zur Strecke zu bringen. Besonderes Augenmerk richteten sie dabei auf ein von den T-Lymphozyten freigesetztes Signalmolekül namens Interferon-Gamma, das für den Vernichtungsschlag unerlässlich zu sein scheint. Jedenfalls sind Personen mit genetisch bedingtem Mangel oder Funktionsausfall dieses Botenstoffs außergewöhnlich anfällig für eine Tuberkulose. Rätselhaft war bislang gleichwohl, weshalb das von Interferon-Gamma vermittelte Alarmsignal nicht immer die erwünschte Wirkung zeigt. Mitunter können nämlich selbst hohe Konzentrationen dieses Signalmoleküls die für die Zerstörung des Feindes zuständigen Fresszellen nicht dazu bewegen, zum Angriff überzugehen.
Fett
Fett eine Aktivierung einschlägiger Gene sorgt das Sonnenhormon dann dafür, dass die Waffenproduktion in den Fresszellen anläuft und die benötigten immunologischen Geschütze herstellt. Ist der Gehalt von Vitamin D im Blut hingegen zu gering, kommen die Invasoren ungeschoren davon. Dieselbe von Vitamin D betriebene Waffenschmiede nutzt im Übrigen auch das entwicklungsgeschichtlich alte, angeborene Immunsystem. Im Unterschied zu seinem spezifischen Geschwister geht dieses weniger zielgenau vor, kämpft dafür aber an vorderster Front. Beide Säulen des menschlichen Abwehrsystems – das spezifische und das angeborene – scheinen somit auf die tatkräftige Unterstützung des Sonnenhormons angewiesen zu sein.12. Mai 2012 um 12:04 Uhr #3181358sweety2011Teilnehmerhallo,
was soll das bringen mit dem vitamin D? ob man noch extra tabs nimmt oder nicht usw
alleine für die die raus gehen durch die sonne bildet man doch selber vitamin D.
ich musste es zwar nehmen wegen einem mangel. aber dem zusammenhang nicht.
lg sweety
13. Mai 2012 um 07:54 Uhr #3181382ilkaTeilnehmerDa wir in diesen Breitengraden leben, wirst du NIE genug Sonne abbekommen, da musst du z.B nach Afrika ziehen.
Dieses Denken ist ziemlich veraltet!
LG Ilka17. Mai 2012 um 19:20 Uhr #3181454KernTeilnehmerIch will mich eigentlich nicht zu tief hier einmischen. Die Vitamin D Diksussion ist ja recht häufig. Vitamin D hat auf mich kaum einen Effekt, vielleicht einen minimal positiven. Aber mich stört so ein Totschlagsargument a la Homo Sapiens wäre längst ausgestorben. Früher ist Homo Sapiens eben nur 20 Jahre alt geworden, es wird doch auch niemand in Abrede stellen wollen, dass gesundes Wasser zu trinken gesünder ist als Verkeimtes, sowie tausend andere Sachen. Das hatte HS jahrtausendelang nicht und hat trotzdem überlebt.
18. Mai 2012 um 14:36 Uhr #3181452AlexDTeilnehmerDas mit der nicht genügend Sonne in den hiesigen Breitengraden ist ein beliebtes Argument von einigen Vitamin D Befürwörter.
Ein Wunder, dass der Homo-Sapiens hier nicht längst ausgestorben sei, denn die Supplementierung mit Vitamin D ist es eine recht neue Erfindung und Über die Nahrung ist praktisch unmöglich auf die gewünschten 30 ng /ml zu kommen. Das klingt übertrieben, aber im Ernst hat Dr. Holick die These in die Welt gesetzt, die Dinosaurier wären möglicherweise an Vitamin D Mangel ausgestorben. Noch erstaunlich ist die Sicherheit mit dem manche zu wissen scheinen, welche Vitamin D Werte nun der Urmensch hatte.Die Geschichte fing bei Mr. Hollis an, der mit fragwürdigen Methoden die maximale Suppresion von PTH durch Vitamin D gemessen hat. Sie lag bei 30 ng/ml. Dann postulierte er daraufhin, dass sei nun das Mass schlechthin. In seinem Beispiel aus den 70er Jahre hatten „Lifeguards“ in Californien 25D Werte über 60 ng/ml was er nun als „normal“ ansah. Bademeister in Israel haben ein vielfaches Risiko an Nierensteine zu erkranken, ein Ergebnis, was die Womans Health Initiative Studie über Vitamin D bereits suggerierte. Es gibt praktisch kaum populationen die „normale“ 25D Werte um die 60 ng/ml haben.
Ich nehme an PTH wird ansonsten doch für was gut sein, daher verstehe ich nicht ganz das unmittelbare Bedürfnis es maximal zu supprimieren.
Dann fand die Wissenschaft heraus, dass ein deutlicher Zusammenhang zwischen Erkrankungen und niedrige Vitamin D Werten besteht, worauf irgendwann die These entstand, Vitamin D sei irgendwie ursächlich verantwortlich.
Wie neueste Untersuchungen zeigen, reicht eine normale Immunreaktion um 25D Werte bis zu 40% zu senken (!), Sonne hin oder Sonne her.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21411617
Darüberhinaus korrelieren niedrige Vitamin D Werte perfekt mit anderen Entzündungswerten und sonstige Erkrankungsmarker. Das ist bereits in Studien gezeigt worden.
Die grösste Untersuchung über die „medizinisch notwendige“ 25D Werte in Blut war die IOM Studie aus 2011 die eindeutig zu dem Ergebniss kam, dass 20 ng/ml für die Knochengesundheit ausreichend sind und höhere Werte mögicherweisee schädlich sind. Positive Wirkungen die laut Vitamin D Autoren angeblich bewiesen sind, fand man leider nicht, oder waren höchst widersprüchlich.
Mittlerweile warnt sogar Nicolai Worm (Autor von „Heilkraft D“) in seiner Webseite vor Vitamin D Werten höher als 40 ng/ml, da viele Studien mittlerweile Risiken zeigen.
Ein weit verbreiteter Glaube ist der, dass niedrige Vitamin D Werte automatisch zu Osteoporose führen. Genetisch präparierte Mäuse, die NULL Vitamin D in Blut haben erreichen normale Grösse und Knochendichte. Mittlerweile ist sogar bekannt, dass hohe Vitamin D Einmaldosen (100.000 I.E.) zu mehr Knochenbrüche führen und dies auch mit für die Knochengesundheit relevante Indikatoren in Blut einhergeht.
Vitamin D Einnahme führt bei einigen Patienten zu Symptomverbesserung (möglicherweise wegen Entzündungshemmung, was nichts anders als Immunsuppresion ist), bei einigen Autoimmunerkrankten zeigen starke Nebenwirkungen die sehr ähnlich die von einer SD Unterfunktion sind (Unruhe, Angst). Wie z.B. hier:
http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?1185783-Vitamin-D-ich-kriegs-nicht-hin!
Auf jeden Fall zeigt Vitamin D, dass sie eine sehr starke Wirkung entfalten kann, fragt man sich aber in welche Richtung. Für manche ist sie positiv, für andere unerträglich. Das zeigt auch, dass Vitamin D in hohen Dosen zurecht ein verschreibungspflichtiges Medikament ist und keine Kaugummitabletten ist. Wie jedes Medikament kann möglicherweise helfen, in anderen Fällen aber aber kontraproduktiv sein. Da man die Wirkung aber nicht genau kennt, bleibt nur die Möglichkeit zu experimentieren (siehe obiges Beispiel).
Darüberhinaus verwechselt man oft in Internetforen die Wirkung des Hormons (1,25D, siehe weit oben in Thread über die Wirkung auf T-Zellen) mit Vitamin D Tabletten was letzlich nur zu der Vorstufe von 1,25D führt. Experimente die das suggerieren sind „in vitro“ und lassen sich nicht 1:1 auf die Situation „in vivo“ übertragen. Das Beispiel mit Vitamin D und Mycobakterium Tuberculosis ist ein gutes Beispiel, in Vitro funktioniert, trotzdem kann man die Tuberkulose nicht mit Vitamin D behandeln, einige Versuche ergaben sogar, dass die Mortalität in der Vitamin D Gruppe höher war.
Es ist meiner Meinung nach etwas gewagt zu denken, man könnte „von aussen“ ein aktives Hormon beeinflussen (Ja, man kann, aber in welche Richtung ??)
ok, ist etwas lang geworden (;-)
LG
Alex
1. Juni 2012 um 07:06 Uhr #3181538AlexDTeilnehmerpassend zum Thema:
Es bestätigt also die Vermutung, 20 ng /ml an Vitamin D in Blut reichen aus.. (;-)
LG
Alex
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