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Vitamin D pro oder contra?

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  • #318598
    sufferer
    Teilnehmer

    Hallo Mitstreiter,

    Mich beschäftigt mal wieder eine Frage. Lt. Marshall sollte man bei der Therapie der CPN ja Vitamin D abstinent leben. Das wird natürlich von der Schulmedizin ganz anders gesehen. Ich will hier nicht auf die pathobiochemischen Hintergründe beider Theorien eingehen, darüber wurde schon viel geschrieben.
    Mich interessiert wie Eure Meinung dazu ist und ob Ihr Vit.D3 substituiert.

    LG

    #3180802
    Robert2312
    Teilnehmer

    Hi,
    ich mach es nicht, da es mir davon super schlecht ging. Konnte das immer in Verbindung mit Vitamin D bringen.

    #3180803
    bina
    Teilnehmer

    Komisch, mir ging es damit, zumindest subjektiv, besser in punkto Energie
    und Gemüt

    Lg

    #3180804
    sufferer
    Teilnehmer

    Bevor ich mit der Marshall-Theorie beschäftigt habe, hatte ich mit Vit. D Einnahme begonnen und hatte und habe auch, wie bina das Gefühl der Besserung, zumindest subjektiv. Allerdings steigen die AK-Titer, wie ich schon berichtet habe.

    #3180806
    Bernie
    Teilnehmer

    Mit Vit. D- und dazugehörigem Ca-Mangel ging es mir noch schlechter.

    #3180807
    bermu
    Teilnehmer

    Hallo, ich hab Calzium reichlich im Blut, ionisiertes Calzium sogar über Refernz. Mein Phosphatwert dazu ist stark erniedrigt. Also ist das ist ja denn ziemlich unterschiedlich, hmm. Ich habe über den Winter so mal für 2 Monate
    reines flüssiges Vitamin D3 (3000-4000 i. E) genommen auf Verdacht, keine Besserung dadurch, eher auch Verschlechterung.
    Noch ne Frage (passt hier in der Runde zwar nicht ganz hinnein), wie bekomme ich mein Phosphat wieder ins Blut?, mit Guaifenesin?. Ist das Phosphat dann angereichert im Gewebe? Kann mir das mal Bitte einer sagen!
    gruß bermu

    #3180808
    sufferer
    Teilnehmer

    Doch bermu, Deine Frage passt in die Runde: Phosphatmangel soll ja unter der europäischen Bevölkerung selten sein, begünstige wird der Mangel durch magensäurehemmende Medikamente, Alkoholismus, er soll bei chronischen Lungenerkrankungen und Sepsis in höherem Prozentsatz auftreten. Fakt ist dass der Vit. D, Calzium und Phosphatstoffwechsel eng aneinander gekoppelt sind. Phosphatmangel kann zu Störungen im Mineralstoffwechsel und Störung der Energiebereitstellung für die Zellen führen. Phosphat nimmt eine Schlüsselstellung im Energiestoffwechsel als Energieträger und im Knochenstoffwechsel ein. Die Regulation erfolgt über das Parathormon der Nebenschilddrüse. Es aktiviert die Freisetzung von Phosphat aus den Knochen, hemmt die Rückresorption in den Nieren und fördert die Aufnahme von Phosphat aus dem Darm. Auch Vitamin-D ist für die Stimulation dieser Vorgänge notwendig. Ein Phosphatmangel kann also im Rahmen eines Vi. D-Mangels auftreten. Eine ganze Reihe von Symptomen u.a. auch Müdigkeit, Muskelschmerzen, Parästhesien können auftreten.
    Ich finde ea also nur logisch, dass ein Phosphatmangel bei uns auftreten kann, wenn auch zu wenig Vit. D da ist, außerdem besteht ja bei uns zwar keine Sepsis im klassischem Sinn, wohl aber eine chronische Entzündung/Infektion.
    Eine Substitution kann durch Natrium- oder Kaliumphosphat erfolgen. Was ich aber ohne ärztliche Kontrolle nicht empfehlen würde, wegen der Möglichkeit der Überdosierung (auch des Kaliums, das kann sehr gefährlich werden).
    Guaifenesin, als Bronchosekretolytikum, hat denke ich, aber ich kann falsch liegen, keinen Einfluss.
    Milch und Milchprodukte sollen bei Phosphatmangel helfen.

    Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.

    LG

    #3180809
    ilka
    Teilnehmer

    Ich substituiere seit fast 4 Jahren täglich 50mcg und damit ging es mir ständig besser.Seitdem ich den level halte ,geht es mir wunderbar.

    LG Ilka

    #3180810
    Phenom77
    Teilnehmer

    Nehme auch 2000 Einheiten mit GC Maf zusammen. Alleine brachte Vitamin D nicht viel, eher Verschlechterung. Zusammen mit GC Maf brachte es mich ein gutes Stück weiter.

    #3180811
    Bernie
    Teilnehmer

    Bermu, funktioniert Deine Nebenschilddrüse normal?

    #3180813
    bermu
    Teilnehmer

    bei der letzten Untersuchung im Krankenhaus wurde ein leicht erniedrigter Parathormonwert festgestellt.
    Ich hatte Wert 12,7ng/l und Refernz soll 15-65 sein. Es steht im Befund aber, es ist intakt das Parathormon, hmm
    grübel. Wenn der Wert nun drunter ist, wovon gehen die aus, das intakt???
    Was heißt das für mich, sind die kleinen „Kerne“ in der Schildrüse schuldt, oder eher, doch ich glaube fest, an die Chlamydien?
    Zeitweise wirds schon sehr ruhig (gespenstisch) so in mir halt, pocht kaum so die Schildrüse und dazu erniedrigter Blutdruck und Puls zeitweise, mehr ständig jetzt. Das Gefühl zeitweise wenn dieses eintrifft, es ist jetzt gleich soweit…..halt als ob ich gleich umkippe. Es ist so!!
    Ich find ja kein Arzt mehr der das nochmal chekt und schon gar nicht Sonographie dieser. Ich hab aber auch son bisschen aufgegeben mit der Ärzte, trau mich auch gar nicht mehr alles anzusprechen. Man wird ja doch ausgelacht und nicht ernst genommen, das muß ich nicht mehr haben. Oder steckt da vllt. der hashimoto dahinter ????
    Was meint Ihr!
    gruß bermu

    #3180814
    bermu
    Teilnehmer

    Zum Phosphat: eine verminderte Phosphatkonzentration des Blutes kann sich in Form von Muskelschwäche und Muskelschmerzen äußern, die habe ich ja reichlich Krämfe und Spasmen halt. Warum habe ich so wenig Phosphat im Blut, holen sich die Chl. dieses in die Zelle, Gewebe? Milch und Milchprodukte, hm… besteht da nicht die Gefahr das ich noch mehr Kalzium aufnehme, will ich ja nicht, weil halt schon davon zu viel im Blut.
    Ich will!!! das mein Kalzium in die Zelle soll und mein Phosphat ins Blut hinein, sooo. Wunschdenken.
    Deswegen dachte ich das Guaf. das Phospat aus dem Gewebe, Zelle zieht, wieder ins Blut hinein bringt und das das Kalzium dann besser in die Zelle rein kann, wenn das Phosphat raus ist. Wunschtraum
    Nein,…. die Zellen sind halt nicht mehr funktionsfähig, zelltod auf deutsch durch unsere „Lieblinge“.
    Bei mir stand ja auch immer in den Berichten meiner reichlichen durchgeführten Darmspiegelungen, es sind ausgeprägte multiple Deckzelldefekte zu erkennen an einer Stelle auch Ansatz zu Fibrosierung als Hinweis auf längere Prozessdauer. (stärkergradige chr. Sigmoditis)
    Wo das wohl herkommt…..
    gruß bermu

    #3180815
    Bernie
    Teilnehmer

    Nochmal zu Nebenschilddrüse:: Vielleicht wäre es sinnvoll, die Meinung eines „echten“ Endokrinologen einzuholen. Deine Veränderungen bei Ca- und P erscheinen mir verdächtig.

    #3180817
    bermu
    Teilnehmer

    das fertige Parathormon ensteht durch Prozessierung im Golgi-Apparat jeder Zelle in der Nebenschilddrüse. Da unsere Bakterien ihren immensen Bedarf an Nährstoffen stillen wollen, nutzen sie den Golgi-Apparat, das Verteilungszentrum der Wirtszelle, und leiten geschickt die Materiallogistik um. Dieses Zentrum, der Golgi-Apparat, ist ein komplexes Gebilde. Er besteht aus vielen Membranstapeln und schnürt beständig kleine Lipidvesikel ab, in denen unter anderem Nährstoffe zu den Verbrauchsstellen innerhalb der Zelle transportiert werden. Die Chlamydien veränden ein wichtiges Transmembranprotein des Golgi-Apparates, das Golgin 84. „Der Golgi Apparat zerfällt daraufhin in kleinere Einheiten, die sich sodann entlang des Einschlusskörpers aufreihen.
    siehe auch hier im Forum Chlamydientherapie der Zukunft, daraus habe ich das..!!

    Meine Theorie jetzt dazu, wenn der Gogli Apparat (jeder Zelle) in der Nebenschilddrüse zerfällt, kann auch kein Parathormon mehr so richtig enstehen. ??? Ich vermute daraus, das die Chl. in der Nebenschilddrüse auch hausen. Sie sind auch da!
    gruß bermu

    #3180816
    bermu
    Teilnehmer

    was würde dann auf ich zukommen wenn Nebenschilddrüse das sein sollte, OP, nein??
    Nein es sind halt die defekten Zellen, dewegen zuviel Ca. im Blut und zu wenig Parathormon (siehe unteren Bericht)
    Mein AtP von 0,24 sagt doch alles dazu. Bei 0 rum kann mir doch ausrechnen was passiert!
    gruß bermu

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