Startseite › Foren › Alternativmedizinische Therapie › Übersauerung als Grundlage für eine persistierende Chlamydia pneumoniae Infektion
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5. Mai 2008 um 06:07 Uhr #317274sunny2Teilnehmer
Hallo,
ich stolpere im Zusammenhang mit Chlamydia pneumoniae immer wieder über das Thema Übersäuerung.
Erstmals in einem Artikel über die Gestaltwandlung der Bakterien von Dr. Werthmann/ Sanum Kehlbeck.In versch. Untersuchungen meiner über 2jährigen Krankheitskarriere wurde bei mir immer wieder die Diagnose Übersäuerung aufgestellt. In der Zeit, in der ich konsequent Basenmittel einnahm, ging es mir besser. Jetzt habe ich wieder damit begonnen, weil meine Hausärztin wiederholt diese Diagnose anhand versch. stoffwechseltests gestellt hat. Ich mußte u.a. ein ph-Urinprofil über mehrere Tage erstellen und mein Urin war immer sauer.
Nun habe ich vor einigen Tagen wieder begonnen hochdosierte Basenmittel einzunehmen und siehe da: Meine brennenden Gelenkschmerzen und Muskelbeschwerden haben sich deutlich verbessert. Allerdings muß ich dazu sagen, daß ich auch nun ein systemisches Antipilzmittel einnehmen. Aber ich erinnere mich, daß es mir vor über einem Jahr wieder schlechter ging, als ich das Basenmittel ganz weg ließ.
Auch dieser tolle Rotweinessig wird gegen eine latente Azidose = Übersäuerung – auch dieser hat mir toll geholfen – leider nicht dauerhaft: Meine Zunge verträgt den Essig nicht mehr und brennt…..
Für mich gibt es auf jeden Fall einen Zusammenhang. Mir ist allerdings noch nicht klar, ob die Übersäuerung das Milieu für chl. pn schafft oder ob die Viecher sich dieses Milieu selber schaffen. Aber egal, irgendwie fühlen sie sich im basischen nicht so wohl.
Es ist sicher kein eigenständiger Behandlungsansatz in der Therapie, aber auf jeden Fall ein unterstützender.
Lg,
sunny5. Mai 2008 um 18:07 Uhr #3171839DydayTeilnehmerHallo Sunny,
könntest du bitte schreiben welches Basenmittel und in welcher Dosierung du es nimmst? Diejenigen die von uns übersäuert sind, könnten dann schauen ob diese Mittel auch etwas für einen selber sind.
Liebe Grüße
Dyday
8. Mai 2008 um 06:27 Uhr #3171845sunny2TeilnehmerHi,
ich nehme Basosyx 3×3, da es gleichzeitig auch entgiftet und kein Natrium enthält. Dabei muß der ph-Wert aber per Indikatorpapier abe kontrolliert werden, ob evtl. die Dosis individuell angepasst werden kann, d.h. weniger oder mehr benötigt wird.
Es gibt aber auch andere Mittel wie z.B. Basica, Bullrich’s, usw., usw.
Desweiteren mache ich 2 x die Woche ein Basenbad 10 Min. bei 37°C – das ist auch super.
Lg,
sunny7. Dezember 2008 um 11:42 Uhr #3172367KundaliTeilnehmerIch werde mir die Tage auch Bullrich’s Salze holen.
Hat jemand Erfahrung damit? Wie oft man es anwenden sollte um Erfolg zu erzielen bzw. erzielt man damit überhaupt erfolg? Und kann man auch in eigenregie den ph-wert des Körpers feststellen. Mein Arzt wirkt langsam angenervt, wenn ich ihn nach Untersuchungen und Tests frage. Kriege so tolle antworten wie diese hier: „Wir haben kaum einen Patienten so viel durchgetestet wie dich“
Interessieren würde mich auch wo man ein solches Basenbad herkriegt bzw. welches du verwendest.Nach Monaten der Arzthörigkeit werd ich jetzt ein bisschen eigeninnitiative ergreifen. Mein Arzt stellt zwar ein übersäuertes Milieu fest, aber kommt nicht mal ansatzweise auf die Idee etwas dagegen zu unternehmen. „Och, das ist doch nur ein bisschen übersäuert. Das kann auch genetisch veranlagt sein. Das haben einige. Das ist nicht so schlimm“ . Letztens hatte er einen wahnsinnigen Geistesblitz und meinte einmal, dass es natürlich auch von den Bakterien kommen könnte.
Naja ich werde nun die von Strassenbahn entwickelte Nahrungsmitteltherapie, regelmäßige Entsäuerungen und dann im Januar wohl eine Antiobiotikatherapie anstreben. Viele haben zwar schlechte Erfahrungen mit der AB-Therapie, aber ausprobieren muss ich es doch.
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