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2. September 2009 um 19:41 Uhr #317782jupiterTeilnehmer
Titererhöhungen können laut Dr. K. allein durch Nitrostress induziert sein. Wenn ich meine Titerwerte von abgelaufenen Infektionen, die definitiv nicht aktiv sind (LTT) anschaue, sehe ich gestiegene IgG Titer ohnen, dass eine Infektion vorliegt. Hab mich daüber immer gewundert. Dr. K. geht hierauf jedoch in einer seiner Veröffentlichungen ein und beschreibt dies als Phänomen des Nitrostress. Gestiegene IgG WErte können also eine aktive Infektion anzeigen, müssen es aber nicht, denn es kann die Täuschung durch ein anderes problem darstellen.
Nur so als Info.Gruß, Martin
2. September 2009 um 20:05 Uhr #3174371sunny2TeilnehmerHi Martin,
das versteh ich nicht so ganz. Im allgemeinen wird bei einem alleinig erhöhten IgG Titer von einer durchlaufenen Infektion ausgegangen.
Ich weiß:
Stratton geht jedoch bei Chl. pneumoniae bei einem dauerhaft erhöhten IgG Titer von einer chron. Infektionion aus.Finde ich aber einen interessanten Ansatz von Dr. K.. Gibt es Veröffentlichungen von Dr. K.? Oder habe ich an anderer Stelle mal wieder nur überflogen???? Wenn ja, sorry – manchmal einfach zuviel….
Lg,
sunny3. September 2009 um 06:48 Uhr #3174375jupiterTeilnehmerja ist manchmal viel, ich habs auch erst gestern wiederentdeckt.
http://www.kfs-medizin.at/team/spezialistinnen/kuklinski/praxisrelevanz-nitrosativer-stress.pdf
Seite 21/22Gruß Martin
3. September 2009 um 10:45 Uhr #3174378KrissiTeilnehmerNun will ich mich hier doch nochmal äußern, obwohl ich es eigentlich nicht wollte.
In dem von Martin verlinkten Artikel schreibt K. [Name vom Admin editiert — bitte lasst das doch!!!] (den ich schon lange kenne und schätze und auch dessen Arbeiten), dass Menschen, die im Liquor keine positiven Borreliose- Werte haben, keine Borreliose haben und trotzdem mit Antibiotika behandelt werden, was er kritisiert.
Nur leider:
Wenn keine Borreliosemarker im Liquor gefunden werden, ist dies kein Beweis, dass keine Borreliose vorliegt. Das behaupten aber u.a. die Neurologen, obwohl es nicht eine einzige Studie dazu gibt (Ich glaube, die Neuros haben das aus der Lues- Diagnostik abgeschrieben; viele Jahrzehnte wurde per Liquordiagnostik die Lues ausgeschlossen bzw der Therapiefortschritt festgestellt, was noch nichtmal dort richtig sein musste).Wenn nun K. schließt, weil keine Borreliosemarker im Liquor – deshalb keine Borreliose, aber trotzdem Antikörper, dann Nitrostress, ist das ein Fehlschluss. (Ich weiß, dass dies kein Borrelioseforum ist, aber in dem Artikel ist nun mal von Borreliose die Rede).
Chronische Infektionskrankheiten werden wohl Nitrostress hervorrufen, das ist unbestritten, aber erhöhte Antikörper sind per se kein Nitrostress (und Nitrostress führt nicht zu erhöhten Antikörpern), sondern sind Anzeichen von aktiver oder durchgemachter Infektion, wenn dann noch die der einzelnen Person bekannten Symptome dazukommen, ists ne aktive Infektion – ist meine Meinung, gestützt auf das Lesen vieler Veröffentlichungen zum Oxidativen Stress, Nitrostress, Toxikologie, Infektionskrankheiten, orthomolekulare Medizin und vieles mehr.
(Wobei die chronischen Infektionskrankheiten auch Nitrostress bedingen).Ein Wort noch zu den wackeligen Kopfgelenken (die bei K. immer wieder vorkommen). Instabile Kopfgelenke können schrecklich krank machen, weil Gelenkteile an den Nerven rubbeln, kann auch zu Nitrostress führen.
Die wirklich einzige Möglichkeit, die Kopfgelenke wieder stabil zu bekommen, ist Dehnen und Kräftigen der Halsmuskulatur und weil man die Halsmuskulatur nicht alleine stabilisieren kann (es kann dann zu Imbalancen kommen) muss man die ganze Rumpfmuskulatur dehnen und kräftigen. Das beißt sich mit der Meinung der Nitrostress- Hardliner, die sagen, erst den Nitrostress weg, dann trainieren und es führt einiges ad absurdum. (K. empfiehlt Titanimplantate)
Das ist meine gut durch Veröffentlichungen gestützte Meinung. Ich möchte doch sehr herzlich darum bitten, dass nicht wieder jemand sagt, ich solle doch erstmal Bücher lesen, bevor ich mich äußere, denn solche Verletzungen kann niemand brauchen, ich auch nicht.
Allen alles Gute
krissi3. September 2009 um 15:32 Uhr #3174379jupiterTeilnehmerirgendwie scheint es ein Hobby von Dir zu sein von mir geschriebene Fakten ständig in Frage zu stellen!
So wie bei der Sache mit dem Sport etc. ich distanziere mich von dieser Art und Weise und werde auch nicht weiter auf Deine Texte eingehen, da meine nur Hinweise sind und die Tatsache dass es seronegative Borreliosen gibt überhaupt nicht in Frage gestellt wird, vielmehr ist bei mir ein Titeranstieg etlicher IgGs insbesondere Herpesviren zu beobachten und da brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Die Infektion ist nicht vorhanden aber der Titer steigt, dieses Phänomen habe ich erwähnt nachdem Dr. K. ebenfalls dies in einer Veröffentlichung geschrieben hat und jetzt ist Schluss mit unsinniger Diskussion.
Ich bin dafür Du präsentierst mal etwas, das den Forenbesuchern nützt und ziehst nicht permanent über meine meine Hinweise her!!
Außerdem sollen Ärztenamen nach Wunsch der Moderatorin hier nicht publiziert werden, dass sollte langsam jedem klar sein.
Also bei Bewegung wird Energie verbraucht, bei der Herstellung der Energie entstehen agressive Sauerstoffradikale sowie NO. Dies ist eine Tatsache und braucht nicht in Frage gestellt zu werden. jeder kann das handhaben wie er will sollte Aber wissen, dass Dr. K schreibt:
„Sport bei Nitostress ist der Nagel zum Sarg!!“In diesem Sinne
Gruß, Martin
5. September 2009 um 06:07 Uhr #3174401KrissiTeilnehmerIch denke, das zu lesen nutzt den Forumsbesuchern:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,507829,00.htmlZu dem Namen von Dr. K., den ich genannt habe:
Du hast eine Arbeit von ihm mit seinem Namen eingestellt, das habe ich kommentiert und dieses kann überhaupt nicht gemeint sein, wenn darum gebeten wird, keine Ärztenamen zu nennen.
Bitte nennt doch einfach generell keine Ärztenamen. Danke!! AdminDass ich sogenannte Fakten in Frage stelle, hat überhaupt nichts mit dir zu tun.
Wenn Du keine Sauerstoffradikale und kein NO willst – das kannst Du nur verhindern, wenn du stirbst, denn sie entstehen ständig, im Schlaf, bei der Verdauung, bei der Atmung; bei Giften, Krankheit, AB mehr, deshalb ist es sinnvoll, da Antioxidantien zu nehmen (sie werden außerdem im Körper ständig zusammengebastelt bzw mit der Nahrung aufgenommen). Ein moderates Bewegungstraining, was nicht erschöpfend ist, führt dazu, dass die Antioxidationssysteme des Körpers angeregt werden, besser zu arbeiten, ebenso führt es zu Neubildung von Mitochondrien (auch dieses Wissen nützt den Forumsbesuchern). Joggen bis zur Erschöpfung ist fehl am Platz, ich habe nie was anderes gesagt!
Ich habe schon geschreiben, dass ich Dr. K. schätze, weil er viel für die Umweltmedizin getan hat, aber er hat zu einer Zeit studiert, als die Leute noch bei Herzinfarkt und Bandscheibenproblemen ins Bett gesteckt wurden. Wie lange Paradigmenwechsel in der medizin dauern können, sieht man daran, das noch zigtausende Frauen an Kindbettfieber sterben mussten, nachdem Semmelweiß schon längst erkannt hat, dass man sich zwischen Anatomie und Wochenbett die Hände waschen muss.
Ich habe das alles nicht geschrieben , um Dich zu kritisieren (ich ziehe nicht über Deine Hinweise her), sondern für die Benutzer habe ich eine andere Meinung vertreten, die ich belegen kann. So kann dann jeder selbst entscheiden.
Krissi
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