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1. April 2013 um 17:21 Uhr #3183332SGSBTeilnehmer
@all
heißt das man kann die CPN alleine mit der nahrungsumstellung besiegen.1. April 2013 um 17:40 Uhr #3183330bermuTeilnehmerhattest du denn mal vor kurzem mal deine werte auf chlamydien spassenshalber untersuchen lassen?…auf cpn, ctr…..würde mich mal interessieren….ob deine beiden refernzen quasi unter/bei 22 liegen bei iga??
ist natürlich auch vom zeitpunkt der abnahme des blutes und den unterschiedlich praktizierenden laboren (methoden) abhängig, spielt da bestimmt rein…logo
du schreibst gegen cpn erreicht man keine immunität(einleuchtent für mich), wie sieht denn das mit ctr aus?…warum meinst du, das du sie völlig lost bist ? warum soll man denn gegen die dinger immun werden?..hmm.. also müsstes du quasi keine antikörper mehr produzieren auf ctr.(0)..richtig? ltt sowie so auch unter 2!
übrigens nochmal, ich esse keine sahne!!! und torten usw, und lebe praktisch zuckerfrei , mal gelegentlich nen keks muss aber irgendwie drin sein zum entcoffinierten kaffee.. ein bissel freude, das gönne ich mir noch…
klar im orangensaft ist ein wenig zucker, obst esse ich eben nur diese, sonst weiter auch nix an obst…und sonst eben nur grapefruitsaft…
aber ich werde die säfte noch mehr mit wasser verdünnen demnächst..
leider darf ich auch keine milchprodukte (laktoseintoleranz)..leaky gut symdrom—fange sofort später mit blähungen an darauf zu reagieren…nehme ja deshalb alternativ probiotika zum darmaufbau (8 Monate nun seid meiner letzten antibiose)….aber da tut sich rein gar nix an wirkung..das kommt da unten wohl nicht viel an…3. April 2013 um 11:31 Uhr #3183346strassenbahnTeilnehmerIrgendwann werde ich wahrscheinlich nochmal einen Text zur Selbstdiagnose durch Empfindung von Symptomen schreiben, eben auch zu C.trach..
Als ich etwa 2001 mal fast ein Jahr diverse Antib. (alleine etwa 8 Monate Roxy) einnahm, hatte ich schon zwei Jahre Ärztedauerlauf hinter mir, der die absolute Ahnungslosigkeit von Ärzten dokumentierte.
Bei mir war war C.trach so weit und stark im Körper verbreitet, dass ich sehr sicher alle Symptome im Einzelnen erfahren durfte, in allen Stadien.
Es geht eben bei Chlamydien immer auch darum, ein Gefühl für die einzelnen auch nur minimalen Symptome zu erlangen, um beurteilen zu können, ob C. sich wo wieder mal gerade etwas ausbreiten.
Da auch der letzte Arzt in 2001 bei C.rach. letztlich ein medizinischer Idi. war, und ich schon diverse Ärzte hinter mir hatte, die alle nicht begreifen konnten, dass man C.trach. sowohl im Knie, als auch in den Augen, und im Rücken, Darm usw. haben konnte, obwohl das schon in alten Medizinbüchern steht, musste ich damal körperlich empfindsamer werden, um selber herauszubekommen, durch was sich C.trach verbreitet und besonders wo es sitzt.
Nur dadurch konnte ich auch Lebensmittel austesten, um ihre Wirksamkeit zu ermitteln. Da ich praktisch alle Stadien von C.trach durchlaufen hatte, ohne ausreichnede Hilfe von Ärzten, habe ich von da an selber nach Mitteln gegen Chlam. gesucht, was dazu führte, dass ich C.trach auch jahrelang fast zum Verschwinden bringen konnte, also symptomfrei war.
Daraus entstanden auch die Symptomlisten, die ich vielleicht nochmal etwas systematisieren sollte.
Es ist also so, dass ich sehr schnell ohne jeden Test feststellen kann, ob sich irgendwo in mir C.trach. oder C.p. ausbreiten.
In 2006/7 steckte ich mich dann bei dem (beschriebenen) alten Mann zusätzlich mit einem heftigen C.p.-Stamm an, womit auch die von mir unterdrückten C.trach. nochmal hochkamen.
Zufällig war bei dem vertrauenswürdigen, aber bei .Chlam. offenbar inkompetenten Urologen ein Vertretungsarzt da, der wegen offenbar besserer Kenntnisse sofort Ery. verschrieb, was ich schon Jahre vorher gefordert hatte, mir aber verweigert wurde, worauf innerhalb von 5 Tagen C.trach vollständig verschwunden war, C.p. selbstverständlich nicht.
Danach habe ich nochmal in 2007/8 zwei Antikörpertest machen lassen auf C.trach. (weil Ärzte es forderten), mit Werten weit unterhalb von Relevanz. Seitdem ist der Pegel auch nie mehr angestiegen, was ich sofort bemerken würde an den typischen Symptomen, wie leichtes Anschwellen der Leistenlymphknoten, zeitweise kurzes kribbelndes Gefühl in den Oberschenkeln, gerötete Eier und ziehen darin, geringere Versteifung usw., was allerdings erst bei sehr starkem Befall passiert, neben diversen weiteren Symptomen.
Ich kann mich aber sehr gut erinnern, wie sich C.trach stark bemerkbar machte, als ich noch einen Pegel hatte von etwa 40/22.
Da ist das Immunsystem noch recht stark damit beschäftigt und hat dann zu wenig Kraft, auch zugleich gegen C.p. vorzugehen.Um C.p. ausreichend bekämpfen zu können, also unbedingt C.trach loswerden, was immer noch recht gut funktioniert.
Immunität ist gegen beide Chlam.arten nicht erreichbar, besonders nicht, wenn das Immunsystem nicht von Kindheit an darauf trainiert ist. Vermutlich gibt es aber auch genetische und epigenetische Faktoren, die auch in einigen alten Untersuchungen beschrieben wurden, die man später kaum mehr durch Training überwinden kann.
Auch die Menschen (die weitaus große Mehrzahl), die nie Chlamydiensymptome zeigen, sind nicht immun, sondern der Körper ist besser trainiert oder hat genetische Abwehrstrategien, die die Chlam.zahl nur niedrig halten, was auch in diversen Untersuchungen festgestellt wurde.
Bei Frauen sieht man besonders: Manche wundern sich, weshalb sie nie schwanger werden (verklebte Eileiter z.B. durch C.trach.), haben aber keinerlei Symptome des Krankseins, freuen sich aber, weil sie nie Gum.. nehmen müssen.
Andere wieder haben häufig Entzündungen im Unterleib, die von den Ärzten nur sehr selten mit Chlam. in Verbindung gebracht oder nicht nachhaltig behandelt werden, bis zu heftigen Erkrankungen in Krankenhäusern, wo wochenlang mit vielen Antib. gegen die Entzündungen auch durch Secundärerreger behandelt wird.
Auch Gebärmutterentfernungen sind somit der glanzvolle Höherpunkt ärztlicher Fehhleistungen und medizinischer Arroganz, wie ich auch diverse Fälle kenne, aber nicht von den Frauen, mit denn ich körperlich zu tun hatte.
Die sind zum Glück alle immun, bis auf die, die mich ansteckte, und bis heute nicht glauben will, dass ihre Kinderlosigkeit und meine Erkrankung auf ihre C.trach. zurückzuführen war.
Sie will sich nicht behandeln lassen und meint, sie wäre gesund, weshalb ich sie natürlich nicht mehr v…, worüber sie sich natürlich ärgert.
Es sind eben nicht nur Ärzte, die Ignorant und Arrogant sind gegenüber der Realität und sich selbst gegenüber.
Diverse Röststoffe und Obst habe ich irgendwann völlig weggeleassen, da ich sowieso nie gerne Obst gegessen habe und mir der Zuckeranteil nach diversen Tests zu hoch war.
Gerade Grapefruitsaft hat oft sehr viel Zucker, alleine der vom Hersteller hinzugefügte, damit er trinkbar ist.
Wie weit du bereit bist, Obstsäfte, die auch oft viel Karotine enthalten, wegzulassen, ist oft auch eine Folge der epigenetischen Manipulationen von Chlam. an DIR.
Es ist kein Zufall, dass C.p.belastete durchweg heftige Zucker, Alkohol und Koffeinkonsumierer sind. Umfragen dazu wären mal interessant.
Säfte mit Wasser verdünnen, bringt so gut wie nichts, da der Zucker trotzdem sehr schnell den Blutzuckerpegel in die Höhe treibt.
Besser sind zucker-, eisen- und carotinfreie Vitamintabletten. Da fallen alle Probleme weg, besonders weil die B-Vitamine auch noch gegen Chlam. wirken, wovon in Obst nicht viel drin ist..
Deine Lactoseintolleranz siehst du nicht realistisch: In Bifido- und Lacto-Joghurts ist garkeine Lactose enthalten, weil die von beiden Bakterien vorher gefressen wird (Lacto(se)bazillus).
Diese Befürchtung hatte ich früher auch, die aber völlig unbegründet ist.
Im Gegenteil: dadurch, dass der Darm mit Hilfe dieser Bakterien eine Menge Zucker schon verliert, gelangt der garnicht mehr in den Körper, was zu einer erheblichen Belastungssenkung auch der Bauchspeicheldrüse führt, weshalb ich vermutlich auch meine Lactoseintolleranz verloren habe (wie genau weiß ich nicht).
Ich kann wieder weitgehend alles essen, habe jedenfalls so gut wie keine Beschwerden mehr, wie z.B. Gelenkprobleme in den Händen durch Milchzucker, Lactasetabletten liegen bei mir nur noch rum.
Diverse Probiotika basieren auf Maltodextrin (Zuckerart), sind also erheblich cham.förderlich, also Vorsicht und genau die Inhaltsstoffe durchlesen und im Internet überprüfen auf Zucker usw..
Probiere mal die empfohlenen Joghurts, also Andexer Natur Bio-Joghurt mild oder von Dr.Oetker die blauen Bigurts, natürlich immer ohne Fruchtzusätze kaufen.
Auch diverse Saure Sahnen sind lactosefrei, welche, müsstest du mal austesten.
Ich selber kann alle essen, ohne jedes Problem, obwohl ich früher größerer Probleme hatte, wie geschrieben, hauptsächlich mit Gelenken.Auch diverse Käsearten sind völlig laktosefrei, wie z.B. Emmentaler, die meisten Camenberts usw., auch schreiben diverse Hersteller mittlerweile die Angaben auch kleingedruckt auf die Waren.
Es scheint also einen Zusammenhang zu geben zwischen Chlam.anfälligkeit und Lactoseintolleranz.
Gruß strassenbahn
3. April 2013 um 13:05 Uhr #3183348bermuTeilnehmerdann lass ich das, mit den säften ganz (soviel hatte ich davon aber auch nicht konsumiert), ich hatte immer den abc (acid. bifi. casei)jogurt aus dem reformhaus mir über wochen geholt,….ist ohne zucker klar, werde ihn wieder ein wenig zusätzlich denn einfügen…..ich wußte auch das der fast laktosefrei ist….
das leaky-gut syndrom..könnte auch folge des candida(aber keine AK-titer dagegen) bei mir sein (blähungen).
danke dir erstmal….
ich denke mal das auch die yersinien, bei mir ne starke rolle spielen, rechter unterbauch schmerzt ständig…
morgen termin beim arzt deswegen….werde versuchen mino für 3-4 wochen zu ergattern..macht für mich am meisten sinn ,wegen chlamydien und yersinien….moxifl.wäre vllt. auch nicht verkehrt, damit krieg aber warscheinlich nur die chlamydien bearbeitet…sonst ohne ab, werde ich das wohl so nicht hinbekommen…..habe ja nun 8 monate ohne versucht(immunaufbau)….aber so ist das kein zustand….bin absolut kein ab-fan..nein
und die beiden ab,s hatte ich nämlich noch nicht..
und ich nehme immer darmflora-select nur, seid monaten (Dr. Wolz)!!..da ist nix mit maltodextrin…rein!, mit b-vitaminen zugesetzt
und du, 28 jahre ctr im körper jetzt…ich weiß wo von ich spreche…kann das alles gut nachvollziehen..glaub mir
und ich wußte 26 jahre gar nichts, wie man groß was ändern kann, um besserung der gesundheit zu erhalten(war auch mein eigener arzt und heilpraktiker, leider ohne erfolg!)…nun hab ich euch/dich ja….und tue ja schon fast alles um wenigstens etwas schmerzfrei zu werden…danke
gruß bermu4. April 2013 um 19:43 Uhr #3183355teufelchenTeilnehmerIch weiss zwar, das dies jetzt vielleicht für ein bisschen Ärger sorgt, allerdings muss ich sagen, das mir das Wheldon Protokoll sehr gut geholfen hat. Wo ich damit angefangen habe, war dies die einzige Therapie, die ich gemacht habe.
Später kamen dann erst Therapietipps von strassenbahn und anderen sowie die Einnahme von Antioxidantien etc. dazu, welche sicherlich ihr übriges dazu getan haben, das es mit besser geht.
Einige andere machten bzw. machen eine AB Therapie und können sich nicht beklagen. Was soll man da nun glauben betreffs des Antibiotikas?!
Deine Infos sind ansonsten sehr interessant und spannend. Eine Frage hätte ich dazu, woher hast du denn dieses ganzes Superwissen? Zum Beispiel die Sache mit den ganzen Darmzeug usw. Bist du aus der medizinischen Branche?
5. April 2013 um 07:33 Uhr #3183357butterflyTeilnehmerHallo Straßenbahn.haette auch noch eine frage bzw auch an diejenigen die sie beantworten können.
„verwachsen“sich die möglichen resistenten keime nach jahren wieder oder wirken dann gewisse AB nie wieder im leben?
Wäre dann die Theorie richtig,dass alle resistenten cpn die auf AB nicht mehr ansprechen,nur noch durch „aushungern“oder hitzetherapien zu vernichten,richtig?5. April 2013 um 11:39 Uhr #3183360strassenbahnTeilnehmerteufelchen: „Bist du aus der medizinischen Branche?“
Nein, bin nur Betroffener, der letztlich ohne ausreichende ärztliche Hilfe wieder gesund werden musste.
butterfly: „Resistenzen durch AB ?“
Resistenzen beruhen allgemein auf drei Grundlagen:
1. Verhaltensänderung von Chlam., die langsamer oder schneller in den Ruhezustand übergehen, wobei es offenbar Lerneffekte von C.p. gibt
2. epigenetische Änderungen am Chlam.genom, die nach längerer Zeit, also über Chlam.-Generationen hinweg, sich wieder zurückschalten. Ursache dafür sind allgemeine Funktionen in allen Genen, die sich im Laufe der gesamten Evolution entwickelt haben.
3. hohe Absterberaten von Chlam. durch externe Einflüsse wie Antib., Hitze usw. führen zu typischen genetischen Auslesen, wobei die widerstandsfähigeren überleben und ihre Gene weitergeben. Besonders besteht diese Möglichkeit bei zu schwachen oder zu kurzen Antib.dosen.
Da C.p. aber viele Überlebensstrategien hat, ist sehr schwer zu sagen, ob beobachtbare Überlebenseffekte doch eher auf der Epigenetik oder Verhalten beruhen, als auf Auslese.Insgesamt ist also sehr schwer zu beurteilen, wie lange eine aktuelle mögliche Resistenz anhält, da sehr schwer zu sagen ist, ob es sich um erlerntes Verhalten, Epigenetik oder genet. Selektion handelt.
Nur in 1. und 2. kann man davon ausgehen, dass eine beobachtbare Resistenz innerhalb eines Lebens, oder der nächsten oder etwas späteren Generationen wieder verschwindet.
Dazu kommt die epigenetische Manipulation von C.p. am Opfer, wozu es auch mal Untersuchungen gab. Und genau das bedeutet:
Epigenetik schaltet oft erst in der/den nächsten Generation/en im Opfer wieder zurück, außer man kennt die Schaltmechanismen, die C.p. anwendet am Menschen.
Dazu ist aber das allgemeine Wissen noch zu gering, aber es gibt schon Leute, die behaupten, solche Einstellungen wieder rückgängig machen zu können.
Andreas hatte mal darüber berichtet, aber ob es funktioniert: keine Ahnung.
Unten bei Andreas lesen:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/eisen-und-cpn#comment-314
Was aber sicher ist: je geringer die Chlam.zahl im Körper, umso gesünder ist man und das Immunsystem hat die größeren Möglichkeiten.
Deshalb ist erste Aufgabe, die C.p. Anzahl so stark wie möglich zu verringern.
Damit verringern sich sicher (Erfahrung) auch diverse Allergien, ebenso die Ausbreitungsgeschwindigkeit von C.p., abhängig von der Dichte der Besiedelung im Körper.
Je geringer die Besiedelungsdichte, um geringer die Ausbreitungsgeschwindigkeit.Gruß strassenbahn
5. April 2013 um 23:06 Uhr #3183364teufelchenTeilnehmerDas glaube ich dir gern! Das möchte ich auch nur.
Ich finde es trotzdem erstaunlich, wo du dieses umfangreiches Wissen her hast? Gibt es Quellen etc.? Das ist keine Kritik, ich bin von Natur aus skeptisch!
Und was nun mit den Antibiotika? Alles Einbildung, das es mir besser geht?
8. April 2013 um 12:04 Uhr #3183368strassenbahnTeilnehmerteufelchen:
Les mal die Überschrift und die ersten Sätze dieses Threads.Alles hier geschriebene Wissen ist nachweislich gesammeltes Erfahrungswissen, was ich in diesem Forum seit etwa 2008 einzeln geschrieben habe, direkt aus eigenem Erleben und Erfahren.
Wenn man mit wachen Augen und wachem Verstand durchs Leben geht, bilden sich auch zu jedem Ereignis, welches man durchläuft, vielfältigste Gedanken und Eindrücke.
Diese sind einfach, chlamydienbetreffend, zu den gegebenen Anlässen, hier ins Forum eingeflossen und und tauchen jetzt gesammelt wieder als Tips auf.
Du kannst ja selber die einzelnen Tip-Texte mit der Suchfunktion, zwar teilkorrigiert, aber weitgehend komplett, in den letzten Jahren wiederfinden.
Antibiotika: wenn sie bei dir gewirkt haben, warum sollte es dir nicht besser gehen ?
Du kannst jedoch in diesem Forum ebenso sehr viele Leute finden, die zum Teil über Jahre hinweg unwirksame Antib. genommen haben und dass Ganze, mit allen Lasten, vergebens war.
Solange C.p. im Ruhezustand ist, kann die Wirksamkeit eines Antib. doch nicht festgestellt werden bei Dauereinnahme; das sollte sich doch jeder leicht denken können.Deshalb schreibe ich ja extra, dass man vorher testen muss, ob ein zur Langzeittherapie eingesetztes Antib. überhaupt wirksam ist bei der Person.
Die Ärzte, egal ob Prof. G oder Whledon oder wer auch immer, testen aber vorher nicht, weshalb schon alleine aus diesem Grund der Erfolg, an Aufwand und Schaden gerechnet, viel zu gering ist.
Es geht in der Praxis eben meistens darum, sich als Arzt kritikfrei als Koryphäe darzustellen, und deshalb hat das Antib. vom Professor auch zu wirken und der Kunde hat auch nicht zu klagen, sondern zu schweigen, wenns nach einem Jahr Einnahme nicht funktioniert.
Das liegt ganz einfach am verbreitet arroganten Habitus von Ärzten, ganz simpel.
Wenn du also Glück hattest mit deinem Antib., kann der Arzt auch nicht dazu.
Gruss strassenbahn
8. April 2013 um 17:58 Uhr #3183376Robert2312TeilnehmerHallo Strassenbahn,
ich würde gerne etwas aufgreifen:„Deshalb ist erste Aufgabe, die C.p. Anzahl so stark wie möglich zu verringern.
Damit verringern sich sicher (Erfahrung) auch diverse Allergien, ebenso die Ausbreitungsgeschwindigkeit von C.p., abhängig von der Dichte der Besiedelung im Körper.
Je geringer die Besiedelungsdichte, um geringer die Ausbreitungsgeschwindigkeit.“Ich denke, das ist ein sehr gewagtes Ziel, dass du anstrebst. Meiner Meinung nach, sollte es angestrebt werden, dass Immunsystem so aufzubauen, dass es die CPN Infektion kontrolliert. Falls es nicht so sein sollte, kehr die Infektion wieder und du würdest dauerhaft unter Antibiotikatherapien verweilen. Was schlußendlich dazu führt, was du auch beschreibst, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Resistenz zunimmt und dies ist um so größer, je höher die Menge der Neupopulation der CPN ist. Richtig?
Du schreibst:
„Immunität ist gegen beide Chlam.arten nicht erreichbar, besonders nicht, wenn das Immunsystem nicht von Kindheit an darauf trainiert ist. Vermutlich gibt es aber auch genetische und epigenetische Faktoren, die auch in einigen alten Untersuchungen beschrieben wurden, die man später kaum mehr durch Training überwinden kann.“
Der Effekt den du beschreibst (von Kindheit an) wäre doch eine Immunreaktion, die die CPN kontrolliert oder verstehe ich das falsch? Das Argument mit genetischen Faktoren kann ich nicht zustimmen. Würde mich interessierten, welche Untersuchung das sind. Wenn du die Faktoren zusammen nimmst würde das bedeuten: Immunsystem kann die CPN nicht kontrollieren, sondern es gibt genetische Faktoren, die schlußendlich dafür verantwortlich sind, dass manche Menschen erkranken und andere nicht. Das würde wiederum bedeuten, die Infektion würde Familiengruppen infizieren, was leicht nachvollzogen werden könnte.
Was für mich interessant wäre, um welche Abwehrstrategien geht es in diesem Text?
„Auch die Menschen (die weitaus große Mehrzahl), die nie Chlamydiensymptome zeigen, sind nicht immun, sondern der Körper ist besser trainiert oder hat genetische Abwehrstrategien, die die Chlam.zahl nur niedrig halten, was auch in diversen Untersuchungen festgestellt wurde.“
Ist bisschen viel auf einmal, aber finde den Treat so intressant.
Gruß
9. April 2013 um 00:31 Uhr #3183377strassenbahnTeilnehmerRobert2312:
„Meiner Meinung nach, sollte es angestrebt werden, dass Immunsystem so aufzubauen, dass es die CPN Infektion kontrolliert.“Damit wirst du nicht viel Glück haben, da mit den bisher auch hier erkennbaren Mitteln nur eine Verringerung der Chlam.zahl zu erreichen ist.
Du musst einfach mal sehen, dass in Alter ab etwa 20 schon an die 100% aller Leute mit C.p. in Berührung gekommen sind.
Alleine bei rund 80% wurden Antikörper nachgewiesen, ohne das die Leute jemals in Behandlung waren oder überhaupt Symptome bemerkten.
Dann gibt es noch einen sehr großen Prozentsatz von Leuten, die zwar Symptome haben, die aber weder von den Betroffenen und erst recht nicht von Ärzten mit Chlam. in Zusammenhang gebracht werden.
Dieser Prozentsatz dürfte bei etwa 40..50% liegen spätestens ab 40 Jahren.
Les mal die beiden Symptomlisten von mir zu C.trach. und C.p.:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/symptome-chlamydien
und vergleiche die mal mit aktuellen in der Gesellschaft zu findenden Erkrankungsbildern.
Da wirst du leicht feststellen können, dass alleine schon die arteriellen Probleme, wie Herzerkrankungen, Schlaganfälle, Gehirnleistungsverringerungen, Arterosclerose, rheumatische Erkrankungen diverser Art usw.usw.usw., die einen Großteil der Gesundheitskosten dieser Gesellschaft ausmachen, direkt korrelieren mit Chlamydien.
Da aber dieser Zusammenhang in dieser Gesellschaft ignoriert wird von der Ärzteschaft, da sehr gut an genau solchen Erkrankungen verdient wird, wirst du nicht mit einer ausreichenden Forschung und erst recht nicht mit einer passenden Behandlung rechnen können.
Es gibt seit den 90igern so viele Untersuchungen, die direkt auf den Zusammenhang zwischen Chlam. und den verbreitetsten Volkskrankheiten hinweisen, aber es wird nicht entsprechend dagegen behandelt.
Ich kann dir nur schreiben: diese Volkskrankheiten hatte ich schon, oder war kurz davor, und die Ärzte haben nichts, aber wirklich NICHTS dagegen getan, außer bestenfalls Symptome zu lindern, ohne zu wissen oder sich darum zu kümmern, wo denn die eigentliche Ursache liegt.
Und das Schlimme ist, sogar bei C.trach. wird bei Frauen immer noch nach langen Zeiten der Fehlbehandlung die Gebärmutter entfernt (Hormonverlust) oder bei Bluthochdruck, Rheuma usw. durch C.p. werden immer noch Blutdrucksenker und irgendwelche (mir bekannt) anderen Wirkzusätze eingebaut von der Medizinindustrie, weil die zufällig auch gegen die Chlam.folgen wirksam sind, was aber nur durch Statistiken auffällt, ohne das man sich um die eigentlichen Ursachen kümmert oder die Erkennen will.
Würde man das Chlam.problem erkennen WOLLEN, würde das Gesundheitssystem bei weitem nicht mehr so viel Geld abwerfen, weil man sehr gezielt diverse Volkskrankheiten auf relativ einfache Weise erfolgreich behandeln könnte.
Aus der Sicht gesehen zurück zum Immunsystem:
Da praktisch jeder mit C.p. irgendwann in Kontakt kommt und infiziert wird, aber nur relativ wenige Leute stärkere Symptome in jüngeren Lebensjahren unter 40 J. bekommen, kommen nur zwei Hauptgründe für eine größere Anfälligkeit in Frage:
1. genetische Ursachen, wodurch eine/-ige Bakteriengruppe/n nicht ausreichend abgewehrt werden können.
2. beim Aufbau des Immunsystems während der Kindheit kam kein ausreichender Kontakt zu C.p. zustande, weshalb eine ausreichende Abwehrfähigkeit nicht erreicht wurde.
Für beide Ursachen gibt es ausreichend viele weitere Argumente.
Z.B. ist bei von C.p.-Betroffenen zwar in der Regel eine Abwehrmöglichkeit vorhanden, diese reicht aber nicht aus. Wäre keine vorhanden, würden diese Leute nach einigen Monaten C.p. nicht überleben und an bekannten Folgen STERBEN.
Aber offenbar arbeitet das Abwehrsystem gegen Chlam, nur, und das ist ein Hauptpunkt:
Es ist sehr sehr stark beschäftigt mit dem Kampf gegen Chlam. und hat erheblich weniger Ressourcen gegen andere Erreger, weshalb nicht nur diverse Allergien entstehen, von denen hier überall berichtet wird, sondern es entstehen auch schlimmere Folgen wie Verpilzung, Krebs usw., die alle Folge von einem überlasteten Abwehrsystem sind.
Chlam. belasten also erheblich das Immunsystem, weshalb es andere Probleme weitaus weniger angehen kann.
Nun überleg mal: Wenn sowieso jeder C.p. im Körper hat (nachgewiesenermaßen), aber nur weniger Leute stärkere Symptome zeigen, wie willst du denn darauf hoffen können, mit Antibiotika Chlam. ein für alle Male beseitigen zu können.
Du brauchst doch nur auf den nächsten Rummel oder in den nächsten Bus zu steigen, und schon hast du wieder C.p. eingeatmet, was den meisten Leuten auch garnix merklich macht.
Du kannst C.p. nicht aus deinem Leben heraus bekommen, sondern du musst dich damit engagieren.
Und das beginnt damit, dass man die C.p.zahl geringer hält, weil nachgewiesenermaßen die Symptome mit der Anzahl steigen.
Nun überleg dir mal die Konsequenzen daraus für die Behandlung z.B. mit Antibiotika, Arte. u.a..
Selbst wenn du ein Antib. findest, was beim zweiten oder dritten mal noch ausreichend wirkt, bist du doch nach Absetzen davon wieder voll auf dein Immunsystem angewiesen.
Das kannst du aber nicht beliebig steigern, weil es mit der Anzahl der Chlam. entsprechend SCHWÄCHER wird.
Dein Vorschlag des Aufbaus eines immer besseren Immunsystems ist ein nicht erreichbarer Plan, weil, wie oben mind. zweimal geschrieben, die Fähigkeit des Immunsystems, mit Bakterien usw., fertig zu werden, mit der Anzahl der C.p.s abnimmt.
Dein Vorschlag ist somit absolut hinfällig, wie die Praxis zeigt; was natürlich nicht heißt, dass Abwehrsystem nicht unterstützen zu sollen. Nur hat es keinerlei Sinn, sich darauf festzulegen, und zugleich nichts gegen Chlam. zu tun.
Deine Frage, ob C.p. in „Familiengruppen“ auftritt, kann man eindeutig mit JA beantworten, da gerade die ganzen Kreislauferkrankungen tendentiell familier gehäuft auftreten, genauso wie die Chlam.abwehrschwäche, wobei die Abwehrschwäche z.B. auch in Familienkulturen begründet ist, und zwar im Hygieneverhalten.
Halten Eltern ihre Kinder in der Kindheit wegen eines höheren Hygienestandarts von diversen Bakterien fern durch z.B. zu großes Sauberkeits- und Distanzverhalten, entstehen daraus die familientypischen Abwehrschwächen gegen Mykobakterien (denk mal an Heidi in den Bergen, was zeigt, dass es dieses Problem immer schon gab).
Robert2312: „Was für mich interessant wäre, um welche Abwehrstrategien geht es in diesem Text?“
Es gab mehrere Untersuchungen in den letzten 20 Jahren dazu, die ich aber mal raussuchen müsste, sofern diese im Internet noch auffindbar sind, aber es müssten auch einige in diesem Forum zu finden sein aus den Anfangsjahren.
Aber eigentlich müsste dir das auch schon klar werden aus den vielen Berichten hier im Forum, wo doch sehr deutlich wird, dass C.p. sowohl die Nahrungsaufnahme manipuliert, als auch sehr geschickt alle bekannten Antib. austrickst.
Und was mich selbst betrifft:
Ich bin nur wieder gesund geworden DURCH die VERRINGERUNG der C.p.anzahl, nicht durch Antib., auch wenn diese dabei geholfen haben kurzzeitig und mehr oder weniger zufällig.
Die Erregerlast bin ich hauptsächlich nur losgeworden durch konsequentes eigenes Verhalten infolge Beobachtung der Strategien von C.p., was ich hier im Forum zu vermitteln versuche.
Immun bin ich deshalb keineswegs, aber durch die Verringerung der Chlam.zahl hat mein Immunsystem erheblich mehr Reserven.
Gruß strassenbahn
9. April 2013 um 17:24 Uhr #3183380Robert2312TeilnehmerAch, eins hab ich noch vergessen. Natürlich gibt es noch ein Zeitfenster zwischen eintritt der CPN in die Zelle und Manipulation des Golgi Apparates, was ich im Text nicht beschrieben habe. Nur Vollständigkeitshalber.
9. April 2013 um 19:43 Uhr #3183379Robert2312TeilnehmerHallo Strassenbahn,
das ist sehr interessant, was du schreibst.
Ich hab nicht gesagt, dass ich Chamydien nicht behandle, sondern, dass ich in einem Stadium kommen will, wo mein Körper die CPN kontrolliert. Zu dem was du schreibst, finde ich macht das wenig Sinn, da, wenn es ein genetische Komponente gebe, dann würden wir schon im Kindesalter erkrannken und die Chlamydieninfektion würde sich ungebremst verbreiten.Ich würd gerne ein Satz von dir aufgreifen:
„Dein Vorschlag des Aufbaus eines immer besseren Immunsystems ist ein nicht erreichbarer Plan, weil, wie oben mind. zweimal geschrieben, die Fähigkeit des Immunsystems, mit Bakterien usw., fertig zu werden, mit der Anzahl der C.p.s abnimmt.“
Falls das so sein sollte und sorry für die folgende Wortwahl, dann kann jeder der etwas logisch denken kann, nachvollziehen, dass wenn dein Immunsystem sich aktiv mit der CPN beschäftigt, es zu einer Immunreaktion kommt, auch das Immunsystem wiederum schwächt. Schlußendlich bedeutet es, dass es eine Immunreaktion gibt, was wiederrum bedeutet, dass je stärker dein Immunsystem aufgestellt ist desto besser kann es die Infektion(-en) kontrollieren.
Dann der nächste Satz:„Z.B. ist bei von C.p.-Betroffenen zwar in der Regel eine Abwehrmöglichkeit vorhanden, diese reicht aber nicht aus. Wäre keine vorhanden, würden diese Leute nach einigen Monaten C.p. nicht überleben und an bekannten Folgen STERBEN.“
Dein Immunsystem kann Sie nicht im Intrazellulärem Raum töten, weil es den Golgiapparat manipuliert. Es stellt den programmierten Zellentod aus Kraft und somit kann der Körper die Zelle nicht abstoßen.
Das kannst du in der Arbeit „Einfluss Chlamydialer Pathogenitätsfaktoren auf das Bakterielle Wachstum und Zelluläre Signalwege“ veröffentlicht von der TU München und „Zellenbiologie: Endoplasmatische Retikulum/Golgi Apparat“ von der Medizinischen Universität Jena mit Ergänzung aus „Rab Proteine kontrollieren die Chlamydieninduzierte Fragmentierungdes Golgi Apparates“ der Universität Berlin nachlesen. Letztere ist sehr Umfassend, aber sehr wissenschaftlich.
Dazu gibt es bereits ein Behandlungsansatz, den findest du „Targeting of a Chlamydial Protease Impedes Intracellular
Bacterial Growth“ TU München, der natürlich am Menschen noch nicht erprobt worden ist.
Das bedeutet, dass zwar eine Immunantwort erfolgt, wenn sich die CPN intrazellulär bewegen, diese jedoch nicht abgeschlossen werden kann. So jetzt kommt der Clou: Wenn also der Körper sie nicht im Intrazellulärem Stadium töten kann, dann nur, wenn sie wieder ins Blut gelangen. Dies müssen sie früher oder später tun um neue Zellen zu infiltrieren. In diesem Stadium ist es natürlich interessant, wie hoch die Menge der infizierten Zellen und somit die Menge der Bakterien ist. Ist die Menge gering, so kann dein Immunsystem die Erreger bekämpfen, natürlich unter der Prämisse, dass dein Immunsystem intakt ist. Falls es nicht so ist, erleidest du eine Neuinfektion von Zellen und das Spiel fängt von vorn an. Aber, wenn dein Immunsystem stark genug ist, dann kann es den Erreger selbst ausschalten. Diesen Zusammenhang kannst du in dem Buch “ Chlamydia (Intracellular Biology, Pathogenesis und Immunity“ nachlesen. Das Buch ist sehr teuer, aber jeden Penny wert. Das ist auch der Grund, warum Ärzte glauben, dass der Körper mit den Chlamydien selber fertig wird. Ja, aber nur, wie du auch sagst, die Erregerlast gering ist und das Immunsystem funktioniert. Meiner Ansicht nach ist es also ein Zusammenspiel beider Faktoren.Mir ist zudem nicht bekannt, dass man die Anzahl der Chlamydien bestimmen kann. Du kannst weder sagen, dass du viel oder wenig Erreger in deinem Körper hast. Falls du unter einer Diät oder kontrollierter Nahrungsaufnahme lebst, kann es sein (muss aber nicht), dass die Erreger sich in die Kryptische Form zurückziehen, dann würde sich das Symptombild ändern. Es kommt auch vor, dass du dann keine Symtome hast oder diese nicht bemerkst.
Finde dein Rückschluss von Chamydieninfektionen und Volkskrankheiten sehr interessant, jedoch wiederspricht sich das defacto selbst. Da du die Infektionsrate, die fast bei Hundert Prozent liegt, erwähnst und so nachweisen möchtest, dass jemand der z.B. MS hat an einer Chlamydieninfektion leidet und diese hauptsächlich für die Krankheit verantwortlich ist, ist schlichtweg irrtümlich. Falls du das natürlich wissenschaftlich belegen kannst, dann würde ich jedes Wort zurücknehmen und dir vorschlagen den Sachverhalt zu pubizieren. Falls es nicht so sein sollte, kannst du natürlich jede Erkrankung, die es gibt und die von der Symptomatik in das Schema der CPN passt, damit in Verbindung setzten, was aber sehr gewagt wäre.
Gruß
11. April 2013 um 12:08 Uhr #3183385strassenbahnTeilnehmerRob.:“Ich hab nicht gesagt, dass ich Chamydien nicht behandle, sondern, dass ich in einem Stadium kommen will, wo mein Körper die CPN kontrolliert. „
Wie geschrieben, erkenne ich dazu noch keinen Ansatz, aus der Praxis heraus, da C.p. zum Ausweichen vor Antikörpern zu viele Möglichkeiten hat.
„genetische Komponente“ siehst du möglicherweise nicht realstisch. Eine genetische Disposition heißt doch nicht, dass es nur das absolute Ja oder Nein gibt.
In der Regel sind VIELE Gene an einem Vorgang beteiligt und es reichen schion Unterschiede an nur einzelnen Genen, um ein Fähigkeit schon zu verändern in geringer oder umfangreicher Form.
Da Chlam. schon Millionen Jahre alt sein dürften, ist das menschliche Genom mit sehr vielen genetischen Funktionen beteiligt an der Bekämpfung und Duldung von Chlam..
Sind bei einer Person einzelne genetsche oder epigenetische Komponenten verändert, bewirkt das in der Mehrzahl der Fälle nicht ein absolutes Fehlen von Abwehrmöglichkeiten, sondern es fehlen eben nur einzelne Komponenten der Gesamtabwehr.
JEDE Komponente eines Lebewesens beruht nun mal auf Genen, und dazu auch noch im Zusammenspiel mit den Genen der Umgebung, des gesamten irdischen Biotops.
Erst das Zusammenspiel sehr vieler Gene, die im Individuum unterschiedlich eingeschaltet oder verteilt sind, machen die unterschiedlichen individuellen Reaktionen auf Bakterien, Umgebungseinflüsse usw. aus.
Gerade darauf beruht auch die Stabilität und Gesundheit ganzer Populationen, die aus der Unterschiedlichkeit der einzelnen Individuen ihre selektiven Auswahlerfolge beziehen.
Die Vielzahl einzelner Gene und ihrer unterschiedlichen Kombinationen ermöglicht erst ein breites selektives Auswahlsprektrum, und welche Gene/-kombinationen überleben, zeigt sich erst viel später.„Immunsystem“ nochmal: Lungenchlam. haben so viele „Tricks“, sich im Wirt auf Dauer einzunisten, dass ein Endkampf dagegen vergebens ist, da man sich schon an jeder Ecke wieder ansteckt.
Die Fähigkeiten von C.p., sich vor dem Immunsystem zu verstecken sind einfach zu groß, wie ja auch dir bekannt sein müsste, wenn du auch gerade deine eigenen Links (die ich zum Teil auch kannte) genau gelesen hast.
Damit müsste doch eigentlich klar sein, dass du das Immunsystem noch so sehr aufblasen kannst, und dennoch immer noch massig C.p.s in den Zellen leben, in allen Zuständen, und auch ohne von Antikörpern erreicht zu werden, zwischen den Zellen hin- un herwandern können. Selbst der Zelltod dürfte daran nicht viel ändern, da C.p. jederzeit die Zelle verlassen kann.
Und wie schon geschrieben: die Menge an vom Körper produzierbaren Antikörpern ist begrenzt, und wenn die Menge der befallenen und vom Immunsystem sogar gefundenen Zellen zu groß wird, reicht die andauernd produzierte Menge der Antikörper niemals aus.
Genau das ist das Problem, unter dem die meisten hier leiden.Ein Immunsystem lässt sich nicht unbegrenzt aufblasen. Sehr leicht wird das an der erheblichen Zunahme von Allergien erkennbar, über die hier immer wieder berichtet wird, die immer dann entstehen, wenn die Kontrollmechanismen des Immunsystmes nicht mehr wegen Überlastung ausreichend zusammenarbeiten können und deshalb immer mehr Fehldiagnosen entstehen, die z.B. zu diversen Autoimmunreaktionen führen.
Die ganzen Berichte von Autoimmunreaktionen sind zum nicht unerheblichen Teil genau darauf zurückzuführen.
Rob.:““Dein Immunsystem kann Sie nicht im Intrazellulärem Raum töten, weil es den Golgiapparat manipuliert.
Das ist altbekannt, worauf doch gerade die komplexen Überlebensstrategien von C.p. geruhen.Auch die nächsten Inhalte/Links dazu kenne ich zum Teil großen Teil, aber nicht alle.
Bin mal gespannt, ob sich daraus in den nächsten Jahren tatsächlich neue Bekämpfungsmittel ergeben.Rob.:“So jetzt kommt der Clou: Wenn also der Körper sie nicht im Intrazellulärem Stadium töten kann, dann nur, wenn sie wieder ins Blut gelangen.“
Genau darauf beruht doch das, worauf ich immer wieder hinweise: Wenn Chlam. die Zelle wechseln, ist das Immunsystem garnicht in der Lage, dieses überhaupt wahrzunehmen, das zwischen den Zellen weder ausreichend Lymphe oder Blut fließt, und selbst wenn dann irgendwann ausreichende Signale von Abwehrsystem erkannt werden, hat sich C.p. schon längst wieder in der nächsten Zelle festgesetzt und Antikörper gelangen da sowieso nicht hin.
Genauso breiten sich doch Chlam. aus, besonders auch C.trach, weshalb durch Abstriche vei Chronikern doch so viele Fehldiagnosen zustande kommen.Wenn dann irgendwann Antikörper im Blut auftauchen, hat sich C.p. schon längst wieder massenhaft verbreitet, ohne das das Immunsystem nur das geringste degegen machen konnte.
Das ist die Realität der Chlam.erkrankungen.Da nützt dir das Aufpuschen des Immunsystems garnix, weil C.p. sich hauptsächlich unbemerkt vom Immunsystem ausbreitet, und selbst wenn es bemerkt wird, ist es schon zu spät oder die Antikörper erreichen nicht den Raum zwischen den Zellen.
Also, wie du nun auch schriebst: nur eine gleichzeitige Gesundhaltung des Immunsystems und eine Chlam.bekämpung kann erfolgreich sein.
Die Anzahl von im Körper vorhandenen Chlam. ergit sich aus diversen Signalen, die jeder mehr oder weniger wahrnehmen kann.
Ist der Eisenpegel daurhaft SEHR gering, hat/hatte man fortlaufende Chlam.vermehrung im Körper (bei Normalernährung), ebenso bei den bekannten Augensymptomen, die darauf beruhen, dass Chlam. sämtliche Carotinvorräte verfressen und das Auge Sehstörungen bekommt, also hohe Chlam.zahl.
Bilden sich locale Krankheitsherde, wie Gewebeveränderungen, gelenknahe Entzündungen, dauerhafte Hals-, Nacken- Beschwerden, ist man ebenso im schlechten Zustand mit hoher P-Chlam.zahl.
Ist das Arteriensystem durch zu großen Zucker, Milchfett usw. Anteil im Essen, was erhöhte Chlam.vermehrung erzeugt, geschädigt, steigt der Puls mit der Chlam.menge, ebenso in Akutfällen der Blutdruck.
Bei mir ist der Puls ein direkter Signalgeber für Befall.In C.p.hochzeiten in 2007 lag der Puls bei mir dauerhaft im jeweiligen Ruhezustand bei z.T. weit über HUNDERT, und sank je nach Anzahl bis heute auf etwa 74.
Bei weitgehend chlam.freien oder immunen Personen liegt der aber bei 50 bis 75.Es ist also sinnvoll, sich körpereigene Indikatoren zu suchen, die bei einem selbst besonders typisch auf Chlamydienbelastung reagieren, womit man indirekt die Chlam.zahl annähernd bestimmen kann.
Auch Schmerzzustände an Gelenken und anderne Körperteilen kann man oft als dauerhafte Indikatoren zur Chlam.zahl nehmen.
Volkskrankheit: Also die aufgezählten wie Kreislauferkrankungen, aller Art wie Herz, Gehirn, Arterosklerose usw. sind doch schon lange durch diverse Untersuchungen in direkten Zusammenhang zu Chlam. gebracht worden, in diversen Artikeln, die du selber mit den entsprechenden Stichworten im Intenet finden kannst.
Und MS ist keine Volkskrankheit, die aber genauso wie Chlam.befall mit einem überlasteten oder fehlorientierten Immunsystem zu tun hat.
Ob Chlam. nun primäre Ursache für MS ist, bezweifele ich, aber dass C.p. sich immer dann findet, wenn das Immunsystem überlastet ist, so wie bei vielen Autoimmunkrankheiten, ist doch selbstverständlich.Du hast immer noch keine realistische Anschauung zu Genen. Gene sind keine absoluten Auschluss- oder Zustimmungsfunktionen, sondern Gene mit ähnlichen Funktionen, die in jedem Körper massenhaft die Funktionen generieren, führen auch bei Ausfall oder speziellen Auftreten nur zu modifizierten Gesamtfunktionen, aber nur selten zu kompletten Funktionsausfällen oder neuen Gesamtfunktionen.
Gene wirken EMPIRISCH, also abhängig von der Menge der beteiligten Gene, und an den meisten Funktionen sind sehr viele Gene beteiligt, speziell bei Chlam., weshalb auch ein völliger Ausfall des Immunsystems gegenüber Chlam. kaum vorkommen wird, aber eben eine mehr oder weniger große Abwehrmöglichkeit, die besonders von der in der Jugendzeit eingestellen Epigenetik abhängt.
Gruß strassenbahn
12. April 2013 um 12:10 Uhr #3183388Captain76Teilnehmer@ Strassenbahn (& an alle anderen):
Habe mal noch ein paar Fragen:
Sind bei Dir AK von Chlam. Pn. im Serum Anfangs nachweisbar gewesen oder gänzlich negativ?
Wie siehst Du einen normalen oder niedrigen CD57-Wert? Ist dieser bei Chlam. pn. i.d.R. (eher) niedrig?
Verläuft eine chronische Chlamydienerkrankung in Schüben oder in konstanter, d.h. täglicher (chronischer) Erschöpfung?
Herzlichen Dank schon mal! 🙂
Sonnige Grüße, C
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