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Therapie und Entgiftung durch Ölziehen

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  • #318500
    sufferer
    Teilnehmer

    Ihr Lieben,
    Manchmal ist man so fixiert auf die Dinge, die aktuell passieren, dass man vergangene Erlebnisse nicht beachtet. Ich erzähle jetzt ein wirklich persönliches Erlebnis:
    Ende der 90er Jahre habe ich auf einer chirurgischen Station eines kleinen Krankenhauses gearbeitet. Eines Tages bekamen wir eine ca. 70 jährige Patientin, die vor einiger Zeit aus Russland nach Deutschland gekommen war. In Russland wurde sie an Brustkrebs operiert. Neben dem Grund, warum sie bei uns lag, beklagte sie Schmerzen im Beckenbereich. Das Becken wurde geröngt und dabei zeigt sich eine große Metastase in der linken Beckenschaufel. Wir wollten die Patientin zur Therapie in die Uniklinik schicken, sie wollte das aber nicht. Ca. ein halbes Jahr später war sie wieder bei uns auf Station und wir fragten sie nach den Schmerzen. Sie verneinte. Neugierig geworden, wurde das Becken wieder geröngt. Die Metastase war verschwunden. Daraufhin wurde die Patientin gefragt, ob sie sich doch einer Tumortherapie unterzogen hatte. Sie verneinte auch dies und sagte nur, dass sie einmal am Tag Sonnenblumenöl kaut, ein altes Verfahren aus ihrer Heimat. Wir waren alle erstaunt, denn noch nie hatte jemand von uns eine solche „Spontanheilung“ gesehen.
    Warum auch immer ich mich jetzt an diese Geschichte erinnert habe, denke ich, dass auch diese Anwendung einen Versuch wert ist, zumal sie nebenswirkungsfrei ist.
    Wenn man „Öl ziehen“ bei Google eingibt findet man diverse Informationen dazu. Hier schon mal ein Link:

    http://www.therapeuten-netz.com/oelziehen/

    Zumindest kann es die Entgiftung fördern.
    Bitte lacht nicht über mich, ich bin kein Mensch, der an Voodoo glaubt und ich würde das hier nicht Posten, wenn ich nicht diese Geschicht erlebt hätte.
    LG

    #3179773
    sufferer
    Teilnehmer

    Supergirl, nein ich habe es noch nicht versucht. Mir ist esheute erst wieder eingefallen, aber ich werde mir gleich morgen gutes Öl besorgen.
    Den Ekel kann man überwinden, der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
    LG

    #3179772
    Supergirl
    Teilnehmer

    Mir wurde das von einem Heilpraktiker empfohlen, aber ich hab es noch nie probiert, weil mir so vor dem ekelt, das Öl so lang im Mund zu lassen.
    Versuch macht kluch…. vielleicht sollte man doch mal damit anfangen. Zumindest würde es nicht schaden.
    Ich glaub nicht, dass man „nur“ davon gesund werden könnte, aber unterstützend, zum Gifte loswerden wär es echt ne Option. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man dadurch etwas Erleichterung verspürt.
    Hast Du es schon mal gemacht?

    lg

    #3179774
    Supergirl
    Teilnehmer

    😉

    Was nimmst du da für eins?

    #3179775
    sufferer
    Teilnehmer

    So wie es beschrieben ist, ist es wichtig kaltgepresstes zu verwenden. Es muß kein Sonnenblumenöl sein. Wie ich gelesen habe geht auch Distelöl oder Leinöl. Vom Geschmack her würde ich zu Leinöl greifen.
    Mal sehen was der Supermarkt bzw. Reformhaus morgen hergibt.

    #3179780
    Robert2312
    Teilnehmer

    ich kenne das auch und zwar hab ich eine ähnliche Geschichte in Spanien gehört. Das scheint wohl auch mit Olivenöl und Oliven selbst zu funktionieren. Finde das auf jeden Fall faszinierend.
    Es soll auch gegen Depressionen helfen, nur die Lobby der Pharmakonzerne streubt sich dagegen, weil sie daran nichts verdienen würden. Hab mehrere Patienten kennengelernt, die von Antidepressiver auf Öl umgestiegen sind.

    Ich denke, das ist ein Versuch wert.

    Gruß

    #3179781
    sufferer
    Teilnehmer

    Ja, und nicht umsonst gibt es in den südeuropäischen Ländern, wo sich die Menschen viel mit solchen Ölen ernähren, viel weniger Herz-Kreilauferkrankungen. Evtl. ja auch dadurch, dass sie weniger chronische Infekte haben?!

    #3179784
    sufferer
    Teilnehmer

    Nochmal zum Thema Ekel: habe vorhin in der Küche meiner Mutter (wohnt bei mir im Haus) noch kaltgepresstes Leinöl gefunden und es gerade ausprobiert. Zuerst ist es vom Geschmack her sehr intensiv und man hat tatsächlich das Gefühl, als sei es zähflüssig. Der strenge Geschmack vergeht in der ersten Minute und das Öl wird durch die Vermischung mit dem Speichel wirklich dünnflüssig. Habe 15 Minuten durchgehalten, dann war der Mund einfach zu voll. Beim bzw. nach dem Entleeren dann noch einmal ein sehr intensiver Geschmack, aber ohne Brechreiz auszuhalten. Habe gut nachgespült mit Wasser und das war’s auch schon. Keinerlei Nachgeschmack. Insgesamt eine Sache die es sich zu versuchen lohnt, denke ich. Erlaubt mir weiter darüber zu berichten.
    LG

    #3179786
    joabit
    Teilnehmer

    Hi, Ölziehen bringt wirklich Erleichterung. Ich leide vor allem an Mundtrockenheit und das Ölziehen hilft mir da zumindest etwas. Aber Achtung. Ich habe mich mit dem Thema schon etwas intensiver ausgeinander gesetzt. 15 Minuten ist zu lange. Man sagt max. 10 Minuten, da sonst die Giftstoffe, die eigentlich ausgespuckt werden sollen, wieder von der Mundschleimheit aufgenommen werden. Also bitte nicht übertreiben, sonst bringt es nichts und geht in die falsche Richtung. Wichtig ist auch, es Morgens noch vor dem Zähneputzen zu machen. Da ist die Ausscheidung und somit Entgiftung am Besten.

    Lg Joachim

    #3179787
    sufferer
    Teilnehmer

    Hi Joabit,
    ich denke auch, dass man mit 10 Minuten gut beraten ist, zumal es auch länger kaum praktizieren kann.
    LG

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