Startseite › Foren › Therapeutenempfehlungen › Therapeuten in Norddeutschland nach Marshall oder Wheldon??
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2. Februar 2011 um 15:19 Uhr #318207PepinosTeilnehmer
Hi…
Wer kennt Therapeuten bzw. Ärzte, die im norddeutschen Raum bei Cpn- oder Borrelien-Infektionen (evtl. mit Verdacht auf MS) nach dem Marshall- oder Wheldon-Protokoll therapieren. Ich meine damit aber nicht solche Ärzte, die das sozusagen irgendwie „mitmachen“, z.B. weil die Patienten schon Tausend andere Sachen ausprobiert haben und sie dann regelrecht anbetteln. Sondern ich meine solche Ärzte, die tatsächlich davon überzeugt sind, eventuell sogar eine solche Vorgehensweise selbst anraten.
Kennt jemand so einen Arzt? Vorzugsweise im Norddeutschen Raum aber sonstwo auch ok…
Freu mich über Austausch, gerne auch per PM
Pepinos
2. Februar 2011 um 19:03 Uhr #3177151SkipperTeilnehmerHallo Pepinos,
in der Ausgabe „Borreliose Wissen“ von Oktober 2010 ist ein Beitrag einer Ärztin aus Berlin, die selbst an Borreliose erkrankte.
Aus eigener Erfahrung ist Sie vom Marshall Protocol total überzeugt.In google bitte folgendes eingeben:
Behandlung durch das Marshall Protocol
Als erster Link sollte nun eine PDF mit o. g. Beitrag von der Ärztin in Berlin erscheinen.
Ich selbst habe einen Arzt in HH, welcher mir die Medis für Marshall verschreibt.
Die Vorteile bei Marshall sehe ich persönlich in der deutlich geringeren Dosierung der AB.
Wie ja bekannt ist, fördern AB die Entstehung von Nitrostress zusätzlich zu der eigentlichen Infektion.
Deckt sich mit meiner Erfahrung.
L. G., Skipper.4. Februar 2011 um 09:47 Uhr #3177161PepinosTeilnehmerJa, aber was mich bei Marshall wirklich stutzig macht, ist seine Vitamin D-These. Im Moment scheint ja die ganze Welt zu propagieren, dass man davon eigentlich gar nicht genug kriegen kann: präventiv, kurativ, für alle möglichen Krankheiten.
Er alleine behauptet genau das Gegenteil! Deshalb: Entweder alle anderen sind doof und er ist genial, oder der Rest der Welt hat Recht und er ist ein Spinner. Also ich kann das nicht beurteilen, aber rein von der Wahrscheinlichkeit her, müsste man sich eigentlich gegen ihn entscheiden. Ich jedenfalls könnte das nur sehr schwer umsetzten: gar nicht mehr in die Sonne, Sonnenbrille bei normalem Tageslicht etc. Und für wie lange? Ein halbes Jahr? Ein ganzes oder zwei??? Und selbst wenn man mal geheilt ist: muss man danach auch weiterhin seinen Vitamin D-Spiegel niedrig halten? Oder kann man im Sommer wieder ganz normal an den Badesee gehen, ohne Angst zu haben, wieder an einer TH1-Entzündung zu erkranken??Was sagt denn eigentlich dein Arzt in HH zu der ganzen These bzw. vielmehr dazu, dass ja der Rest der Welt genau das Gegenteil behauptet?? Glaubt er da auch dran oder tut er dir nur einen Gefallen und zieht das Ganze einfach mal durch?
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