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10. Juli 2008 um 11:47 Uhr #317338strassenbahnTeilnehmer
Offenbar gibt es Unterschiede in der Beurteilung, welche Symptome Chlamydia p. und welche Chlamydia trachomatis zuzuordnen sind.
Die Symptomlisten beider Chlam. hatte ich geschrieben in „Allg. Info…… / Arthritis“ und sehe allg. , ebenso hier, auch in Wikipedia, dass es offenbar unterschiedliche Zuordnungen gibt.Als Beispiel nehme ich mal Gelenkerkrankungen.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen, die ich in „Allg. Info…… / Arthritis“ geschrieben hatte, gehören Gelenkerkrankungen z.B. primär zum Krankheitsbild von Chlam. trachomatis und nicht zu C.p..
Abgesehen von meinen persönlichen Beobachtungen, die auf unterschiedlichen Erkrankungszeiten und entsprechenden Symptomen beruhen und deshalb eigentlich ganz zutreffend sein müssten, unterscheiden sich C.p. und C.tr. in einigen wesentlichen Punkten.C.p. besiedelt Lunge und Arterien offenbar aus einigen Gründen bevorzugt:
a. höherer Sauerstoffgehalt
b. höherer Eisengehalt
c. Lunge, auch Hals: etwas niedrigere Temperatur, was seine Ausbreitung ebenso fördertC.tr. besiedelt Unterleib fast komplett und (uralt) nachweislich bis in die Kniegelenke (früher sog. Reiterkrankheit) usw. usw..
In diesen Regionen ist der Sauerstoff- und Eisengehalt aber erheblich niedriger als in den Arterien und der Lunge. Deshalb muß man davon ausgehen, dass C.p. in Regionen mit niedrigeren Eisen- und Sauerstoffgehalt erheblich schlechter überlebt als C.tr..
C.tr. hat aber kein Problem mit geringen Sauerstoff- u. Eisenwerten, siehe Harnbereich und eben besonders die Gelenke, wo beides nur in sehr geringen Mengen vorhanden ist im Gegensatz zu Lunge u. Arterien.Deshalb gehe ich für mich nach wie vor davon aus, das C.p., wenn überhaupt, nur in sekundären Fällen Gelenkerkrankungen verursacht, also nicht direkt, so wie C.tr., sondern wenn überhaupt, nur indirekt über Stoffwechselabbauprodukte usw.usw..
Außerdem ist der Krankheitsverlauf von C.p und Ctr. etwas unterschiedlich. Bei Ausbruch von C.p sind oft viel deutlichere Symptome in Lunge, Hals, Blutdruck usw. zu bemerken als beim Beginn einer C.tr.infektion.
C.tr. verläuft viel häufiger schleichend, besonders nach, wie üblich, zur kurzer Erstbehandlung, und gerade die Symptome machen sich erst nach Durchwanderung des Körper durch die Zellen hindurch (und nicht durch den Blutkreislauf) nach !!vielen Jahren!! (1-20 Jahre) bemerkbar, wenn C.tr. dann vom Harn- / Uterusbereich ausgehend irgendwann Hüft-, Kniegelenk, Rücken, Achselhöhlen usw. erreicht mit entsprechenden Folgen.
Hat jemand eine heftige C.p.infektion, wird nicht immer C.tr. mitgemessen, bzw. C.tr. bleibt bekanntermaßen beim Antikörpertest unsichtbar nach einigen Jahren, so dass bei Ärzten und Patienten der Eindruck entsteht, Gelenkerkrankungen kämen auch von C.p.
Ein weiterer Grund für mögliche Verwechselungen sind die gleichen Fördergründe für Chlam.. Fördert man durch Kälteeinwirkung, Eisenzufuhr usw. C.p., weckt man im gleichen Mass die Aktivität von C.tr. und umgekehrt, da beide C.arten auf sehr ähnliche Einflüsse ansprechen.
Aus diesen und weiteren Gründen gehe ich vorerst davon aus, dass es sich dabei um eine Fehlbeurteilung handelt, anzunehmen C.p. sei primär für z.B. Gelenk- u. Muskelerkrankungen verantwortlich.
Nach meiner Beobachtung ist es erheblich häufiger C.tr., wenn nicht sogar primär ausschließlich.Auch ist es dringend notwendig, C.p. und C.tr. mit unterschiedlichen Antibiotika zu behandeln. Auch infolge deshalb falscher Behandlung der falschen C. gibt es div. unangenehme Folgen wie Resistenzen, Verschleppung und Verdeckung der eigentlichen Krankheitsursachen usw..
Gruß strassenbahn
13. September 2008 um 13:18 Uhr #3172156strassenbahnTeilnehmerErgänzend nochmal die aus meinen Erfahrungen entstandenen Symptomlisten:
Diese Listen beinhalten Symptome (aus eigener Erfahrung und Bekanntschaft) bei aktuellem, aber auch chronifiziertem Befall, d.h., die Symptome müssen keinesfalls zur gleichen Zeit oder überhaupt vorhanden sein, sondern sind nur eine Auflistung der gesamt auftretenden Symptome bei C.trachomatis, zusätzlich sind die meisten Störungen nur unterschwellig bemerkbar, dafür oft wiederkehrend.
Symptomliste Chlamydia trachomatis:
*Gelenkschwierigkeiten in Knie- (Reiterkrankheit) u. Ellbogengelenk,
*ebenso auch Muskelschmerzen dort,
*div. Rheumaformen,
*allg. div. Arthritisformen,
*ebenso im Hüftgelenk (vermutlich ist ein großer Teil von Hüftgelenkop. direkt auf C.trach. zurückzuführen, habe selber Beispiele im Bekanntenkreis (viel wechselnden Sex in den Siebzigern und 20 Jahre später Hüftoper. (C.tr. arbeitet sich schleichend immer weiter im Körper vor) (nichts gegen Sex, im Gegenteil !!!)),
*Nacken- / Halsmuskelschmerzen (besonders durch Kühle entstehend, da sich C.tr. u. C.p. besonders im Kühlen vermehren, deshalb auch gerade C.p. in der Lunge (C.p. ist eigentlich ein Arterienbakterium, es ist nur in der Lunge auffällig zu finden, weil es dort kühler ist und u.a. der Eisenabbau erleichtert wird) (früher unter „Zugluftschmerzen“ verbreitet, auch an anderen Körperteilen, nicht erkannt als C.trach.befall),
*auch andere Muskeln,
*Nierenbeckenentzündungen,
*bis ins Rippenfell reinziehende Beschwerden,
*Rückenschmerzen ums Steißbein (Bandscheiben usw.),
*Schwächung der Binde-/ Stützgewebe im unteren Bauchraum mit Folgen wie Leistenbruch usw.,
*Erektionsschwierigkeiten bis zur Impotenz,
*Hodenschmerzen (inkl. Rötungen usw.),
*verringerte Samenmenge,
*Unfruchtbarkeit,
*Prostatastörungen, -schmerzen, -kribbeln, -entzündungen bis z. vermutl. Auslösung von Krebs
*Entzündung einiger Nerven im Unterleib (Hexenschuß, u.U. Ischias),
*Blasenentzündungen,
*geschwollene / entzündete Lymphknoten im Leistenbereich und Achseln
*bei Frauen zusätzlich Tubenverschlüsse, (infolge, aber auch unabhängig davon)) dauerhafte Unfruchtbarkeit), u.U.
*auch Myome,
*div. weitere Gebärmutterschwierigkeiten,
*nicht zu vergessen die sehr unangenehmen Augenentzündungen, die ebenso von Ärzten, so gut wie immer, fehlbehandelt werden, da die Ursache C.trachomatis überhaupt nicht erkannt wird, selbst wenn der Patient deutlich auf sex. Abhängigkeiten des Beginns hinweist. !!Hygiene einhalten!! Nicht zuerst Scheide usw. und dann Augen anfassen!!!
*leichte Entzündungen des Ohres, beginnend am Gehörgang, bemerkbar anfangs durch Jucken und Kribbeln, kommen auch vor. Allerdings kann sich C.tr. im Ohr schlecht halten und deshalb beenden sich diese Entzündungen meist nach kurzer Zeit von selber.
*mangelhafte Entwässerung im Dickdarm u.a., weicher Stuhl, öfter Durchfall (wird sicher oft mit morbus chron verwechselt)
* und einiges mehr.Augen, Ohrentzündung usw. durch C.tr. entstehen durch Wischkontakte: Finger, Zunge usw., nicht durch Wanderung. Also Hygiene ist bei C.trach. der beste Erkrankungsverhinderer, gerade bei Sex.
Hat sich C.trachomatis über viele Jahre erst mal etabliert, sinkt die Chance auf einen positiven Antikörperbluttest. Selbst wenn das körpereigene Abwehrsystem C.tr. zum Teil erkennt und abwehren !könnte!, ist das kaum möglich, weil C.trachomatis u.a. den Weg in den Körper von Zelle zu Zelle genommen hat, d.h., Lymphe und Blut kamen nie mit einem Teil der Erreger in Kontakt. Dadurch, und weil C.trachomatis infolge auch keinen direkten Kontakt zu Lymphozyten usw. bekommt, sinken auch die Ig-werte bis auf null, obwohl C.trachomatis sein „Werk“ fleißig weitertreibt und sogar noch Körperzellen des Menschen für seine Zwecke umprogrammiert zum Nahrungserhalt, Verstecken usw..
Am Ende sitzt C.tr. in div. Körperbereichen, aus denen dann weder Abwehrsignale kommen und die genauso wenig von körpereigenen Abwehrstoffen noch Antibiotika ausreichend erreicht werden können, siehe u.a. Gelenke, Wirbelsäule, Spinalkanäle usw..Deshalb: bei den geringsten Anzeichen von C.trachomatis sofort passende Antibiotika in ausreichender Menge über längere Zeit nehmen, sich nicht auf unwissende Ärzte einlassen. Im Anfangsstadium sind die Chancen auf Heilung noch recht gut.
Symptomliste Chlamydia Pneumoniae:
*Beginn meist schleichend, immer stärkeres Unwohlsein, manchmal so wie „Dauergrippe“, manchmal auch Fieber und „Erkältungs“symptome über viele Wochen
*zunehmendes Schwächegefühl
*zunehmendes Schlafbedürfnis mit dem Gedanken: „Nach schlafen bin ich wieder fit“: leider wird man nicht mehr fit; bei starkem anhaltendem Befall (u.U. Entwicklung des „chronischen Erschöpfungssyndroms“), welches auf eine Dauerüberlastung des Abwehrsystems hindeutet
*frieren, auch Nachts, man braucht immer mehr Schlafdecken
*Nachts starkes Schwitzen zunehmend
*nach wenigen Stunden Schlaf Gefühl der Austrocknung, je stärker der Infekt, umso früher und öfter muß man aufstehen und trinken,
*zunehmender Hunger, besonders im Akutfall (dem sollte man auf keinen Fall nachgehen, da man damit nur C.p. hochpuscht und die Erkrankung verschlimmert; umgehend Lebensmittel selektiert zu sich nehmen (z.B. nach Liste von mir): Eisen, Fleisch, Zucker, Alkohol unbedingt meiden, stattdessen „Bighurt“-Joghurts und alle Kohlarten essen und natürlich alle C.p.neutralen anderen Lebensmittel)
*Klebegefühl in der Lunge bei stärkeren Durchatmen nach einigen Wochen/Monaten
*später spürbare Stelle(n) in der Lunge, oft in der Mitte innen, die man dumpf wahrnimmt
*bei manchem stärkere Lungenbeschwerden mit Auswurf / Husten
*zwischendurch, immer wieder, nach Belastung, leichtes Brennen in der Lunge
*geringere Atemleistung, Luftmenge
* bei starkem Befall Verbreitung von C.p. bis in Magen-, Zwerchfellgegend (brennen dort, Störungen), nach oben bis in Rachen (u.a. sehr schnell Brechreiz beim Zähneputzen, Pharyngitis)
* Stiche in Herzgegend, auch auf den Meridianen rundherum und an anderen bekannten Körperpunkten, Schulter, Kinn z.B., die das Herz betreffen,
*manchmal nach Schokoladeessen (u.a. wegen Eisen) z.B. zusätzliche Herzschläge, höherer Puls
*man verträgt keinen Kaffee / Tee mehr wegen u.a. starkem Blutdruck- / Pulsanstieg
*Entzündung der Arterien, infolge oft starke Verengung (Atherosklerose), dadurch
*Blutdruckanstieg auf höhere Werte, zum Teil weit über 100 diastolisch in Ruhe
*starke Blutdruckschwankungen, die man zuerst garnicht als solche wahrnimmt, sondern so, als würde man zeitweise kurz vorm Platzen sein (wenn man bis dahin nie Blutdruckschwierigkeiten kannte). Man will sich kaum noch bewegen, hat Angst vor körperlicher und psychischer Belastung
*ebenso Entzündung des Sinus Caroticus (Blutdruckregelsensor in der Halsarterie), wodurch andauernde Blutdruckschwierigkeiten entstehen, fast immer zu hoher Blutdruck, weil dort die Botenstoffe fürs Gehirn zur Blutdruckregulierung nicht mehr ausreichend produziert werden.
*immer schlechter werdendes Gedächtnis (wurde früher als normaler Altersprozess angesehen infolge Atherosklerose, A. ist aber u.a. eine C.p.erkrankung)
*schlechter sehen, je nach körperlichem Entzündungsstand, so wie durch gekreuseltes Glas, siehe unten: Kapillare (in den Augen)
*schlechtere Hell- / Dunkelanpassung der Augen (typische Infekterscheinung)
*kribbeln, manchmal auch brennen, in den Arterien der Hauptgelenke, Ellbogen, Knie z.B. nach längerer Knickung,
*Nachts im Schlaf beginnen Arterien zu kribbeln, wenn man Arme oder Beine zu lange anzieht, knickt.
*zunehmend verengen sich Kapillare und kleine Blutgefässe durch die Entzündung, „wachsen“ zu, Blutdruck steigt,
*dadurch auch Tinnitus, der ebenso fast nie auf C.p. zurückgeführt wird von der Ärzteschaft; ist aber als bedrohliches Zeichen für schleichende Gehirnleistungsabnahme anzusehen, nicht nur fürs Gehör
*Gehirnleistung nimmt infolge (Kapillarmangeldurchblutung) ebenso ab, genauso wie die Lungenleistung und verschiedene andere Organfunktionen, allg. die körperliche Leistungsfähigkeit
*bei fortgeschrittener Erkrankung zunehmende Herzschwierigkeiten wie Herzinfarktneigung, Verengungen des Arteriensystems mit sog. Arterien“verkalkung“ (Atherosklerose), die in Wirklichkeit u.a. ein Dauerentzündungszustand durch C.p. ist.
*zeitweise, auch anhaltende leichte Nierenschmerzen mit Ausweitung (hoher Blutdruck) / Verengung (Entzündung) der Nierenarterien
*Neigung zu Schlaganfall wegen entzündeter, verengter (und dadurch geschwächter) Arterien (Atherosklerose) und dadurch entstehendem Bluthochdruck, je älter man ist. Wird heute immer noch nicht ausreichend mit C.p. in Verbindung gebracht. (War früher Standartkrankheit fürs sog. Älterwerden aus Unkenntnis über C.p.; kapieren heute immer noch viele Ärzte nicht.)
*durch das anhaltende Zuwachsen der Kapillare, was zur permanenten Mangelversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen führt, gerade im Gehirn, entstehen langfristig alle Prozesse, die sich in Demenz und auch Alzheimer äußern. C.p. ist direkt beteiligt an den typischen Prozessen des sog. „geistigen“ Verfalls und des Körpers, die allerdings deshalb kein primäres Altersproblem sind, sondern von C.p. mit initiiert und gefördert werden.Mittlerweile gibt es Vermutungen, die zum Teil beweisgestützt sind, dass auch Multiple Sklerose, Alzheimer usw. zumindest von C.p. mit initiiert wird. Bei MS wäre C.p. auch ein guter Kandidat.
Allg. fördert C.p. den Abbau von Gehirnsubstanz, wegen der schlechteren Durchblutung durch Entzündungsverengung, besonders der kleinen Blutgefässe. Deshalb ist es sinnvoll, gegenzuarbeiten durch Kopfbeschäftigung und Bewegung. Sport kühlt allerdings die Lunge, also Vorsicht.Im allg. haben Ärzte garkeine oder zu geringe Erfahrungen, um diese beiden Clamydienarten auseinanderzuhalten. Und die Titermessungen zeigen bei C.tr. oft null bei Chronifizierung, aber positiv bei C.p., was unwissende Ärzte dazu verleitet, anzunehmen, Arthritis sei C.p. zuzurechnen. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja Fälle von Arthritis bei C.p., z.B. durch Abbaustoffe bei der Verstoffwechselung von u. durch C.p..
Meiner Meinung nach ist C.p. eigentlich ein Arterienbakterium (primär kein Lungenb.), welches in den Lungenblutgefäßen einfach noch etwas bessere Vorraussetzungen zur Nahrungserwirtschaftung findet: etwas niedrigere Temperatur und Sauerstoff zur Eisenerwirtschaftung usw..
Freundl. Gruß strassenbahn
13. September 2008 um 14:57 Uhr #3172158sunny2TeilnehmerHi Strassenbahn,
sehr interessante Ansätze. Bei vielen Punkten stimme ich Dir voll zu.
Woher nimmst Du den Patientenschatz???? Hast Du weitere Betroffene in Deinem Umfeld?
Lg,
sunny13. September 2008 um 16:18 Uhr #3172160JuttaTeilnehmerHallo Strassenbahn,
ich bin doch beruhigt das mal jemand differenzierter an die Sache ran geht.
Als ich meine Symptome hier in diesem Forum äusserte wurde mir klar gesagt typisch CPN, nur ich habe eine Trachomatis, die sofort mit Doxycyclin behandelt wurde, ich habe durch die Antibiotika keinerlei Erstverschlechterung erfahren, keine noch so wilden Toxine haben mich zusätzlich geschwächt, ganz im Gegenteil, es waren sofort deutliche Verbesserungen aller Symptome vorhanden. Nur leider sind diese kleinen „Scheißer“ immer noch aktiv, allerdings nicht mehr so massiv.
Ich habe deshalb auch Probleme mit der Antibiotikaempfehlung, da sich ja alles auf die CPN bezieht.
Ich nehme auch keine Pyruvate und kein ACC.
Es gibt leider keine für mich nachvollziehbare Antibiotikatherapie außer das Doxycyclin, weißt du da eine alternative oder Ergänzung.
Ich habe noch immer die Schwellung der Lymphknoten in der Leiste, die leider auch immer wieder stark Schmerzen. Und bin immer noch ansteckend beim GV. Meine Mann und ich müßen da sehr stark drauf achten.
Meine Allgemeinzustand ist sehr gut, ich muß halt meine Nahrungsmittelintoleranz voll berücksichtigen und meine Schilddrüse.
Hat da Jemand zur Antibiotika einen sinnvollen Therapieansatz. Nochmal ich bin ganz hundertprozentig nicht an CPN erkrankt, also ich suche eine Antibiotikatherapie bei Chlamydia Trachomatis.Noch mal danke an dich Strassenbahn, und vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Ansonsten schönes WochenendeGruß Jutta
14. September 2008 um 21:39 Uhr #3172168strassenbahnTeilnehmerDie Symptomlisten habe ich nur aus eigener Erfahrung geschrieben. Später habe ich dann aber bei Freundinnen festgestellt anhand ihrer Symptome, dass diese sich schon Jahre, bevor diese mich kannten, mit C.trachomatis angesteckt haben mussten; also Hüftgelenkserkrankungen usw.usw.usw..
C.p. habe ich mir von einem alten Mann geholt, den ich privat betreute, der widerum über Jahre fehlbehandelt worden war gegen MSRA, obwohl bei ihm die Haupterkrankung sicher C.p. war, also mit den gleichen Symptomen, die ich dann auch bekam, obwohl ich nur C.p. hatte.
Die Ärzte hatten ihn offenbar jahrelang fehlbehandelt auf MRSA, was mir dann später klar wurde.
Bei mir hatte auch kein Arzt auf Chlam. getippt, nicht mal die Urologen, die C.tr. eigentlich kennen sollten, haben richtig behandelt. Also entweder garnicht gegen Chl. oder mit viel zu wenig oder unwirksamen Antib..Gruß strassenbahn
14. September 2008 um 22:50 Uhr #3172169strassenbahnTeilnehmerC.trachomatis bekam ich vor etwa 8 Jahren und nach div. Fehlbehandlungen und Fehlbeurteilungen durch verschiedene Ärzte habe ich mir auch nur selber helfen können.
Nachdem damals dann irgendwann ein Arzt bereit war mich gegen C.tr. zu behandeln (die anderen hatten Darmspülungen und anderen Quatsch vorgeschlagen), verschrieb der mir dann etwa 6 Monate lang Roxytromycin. Obwohl ich nach einiger Zeit feststellte, dass es keine Wirkung hatte, weigerte er sich, was anderes zu verschreiben.
Also musste ich mir selber helfen und habe das mit damals etwas selteneren Mitteln versucht (ohne Kommentar), schließlich habe ich aber herausgefunden, dass regelmäßig Rotkohl essen den Titer erheblich senkt.
Irgendwann Jahre später habe ich dann aus anderen Gründen Erythromycin bekommen und damit verschwanden auch noch sehr kleine Restbeschwerden, die aber auch nur noch selten kamen.
Also regelmäßig Rotkohl essen (zur Entsäuerung kann man übrigens Bullrichsalze reingeben, ich esse ungern Saures, wie Rotkohl) und Erythromycin haben bei mir C.trachomatis restlos beseitigt.Aber Vorsicht: der regelmäßige Sexpartner muß auch unbedingt mitmachen, sonst kann man sich u.U. nochmal anstecken.
Nachdem ich aber letztes Jahr C.pneu. bekam, welches bei mir lebensbedrohlich war, hatte ich Zeit genug, im Zustand starker Entzündungen, div. weitere Mittel herauszufinden, die auch gegen C.trach. wirken müssten.
Also vielleicht versuchst du es auch mal zusätzlich zu Erythromycin (14 Tage) mit Nahrungsumstellung, wie geschrieben, müsste bei C.trach. ebenfalls wirken.Aber wenn Ery. wirksam ist, ist es vorzuziehen, weils erheblich schneller geht; dennoch hilft Nahrungsumstellung auf Dauer und schadet nicht und Rotkohl ist gesund.
Und was deinen Mann betrifft: Bei mir ging beim Höhepunkt der C.trachomatis-entzündung vor etwa 8 Jahren über mehrere Monate fast nichts mehr hoch. Erst durch Roxy. und dann endgültig durch Rotkohl, funktionierte letztlich wieder alles zwischen den Beinen.
Also Rotkohl (möglichst ohne Zusätze wie Speck oder Apfel usw.) ist nicht nur ein sehr gutes Mittel gegen C.trach. sondern für Männer auch ein Potenzmittel. Für mich war es natürlich super, das damals zu entdecken.
Aber auch allg. sollten Männer regelmäßig Rotkohl essen, wirkt wirklich gut, Frauen werden sich freuen.Gruß strassenbahn
15. September 2008 um 12:05 Uhr #3172170JuttaTeilnehmerHallo Strassenbahn,
mein Mann ist natürlich mitbehandelt wurden, und wir nehmen immer noch Kondome. Bei einem einmaligen Versuch ohne hat er nach 3-4 Tagen wieder Symptome gehabt. Das mit dem Rotkohl werde ich probieren, du meinst hoffentlich gekocht, weil auf Rohkost stehe ich nicht so.
Erythromycin könnte ich probieren, fahre morgen zu meiner Ärztin, mal sehen was sie dazu sagt.
Ehrlich gesagt wenn es so potenzsteigernd ist, werde ich meinem Mann diese Kur vorenthalten(hihihi),
nein ich werde es auf alle Fälle probieren, vielen Dank für die guten Ratschläge.Grüßle aus dem Ländle
Jutta
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