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15. September 2009 um 09:38 Uhr #317805AndreasTeilnehmer
Hallo allerseits,
mich beschäftigt noch immer ein möglicher Bezug zwischen Stickoxid und Cpn.
Mein Nitrostress-Test war ja negativ, entgegen aller Erwartung. Denn das Symptombild paßt einfach zu gut. Gehe ich joggen, fühle ich mich 3 Tage schlecht. Gehe ich 2x am Tag in die Muckibude, platze ich vor Energie. Esse ich Eiweisse, geht’s mir gut. Esse ich Stärke, geht’s mir schlecht.
Ich glaube nun, einen generellen Zusammenhang zwischen Stickoxid und Cpn entdeckt zu haben. Diesem Artikel zufolge hilft Stickoxid Bakterien, Gifte – also auch Antibiotika – abzuwehren:
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/38096/Neuer_Resistenzmechanismus_Stickoxid_schuetzt_Bakterien.htmDemnach wäre auch für die, die wie ich keinen Nitrostress haben, eine Erhöhung des Stickoxids unbedingt zu vermeiden, und eine B12-Erhöhung unbedingt wünschenswert, um den unerwünschten Bakterien entgegenzuwirken.
Meinungen hierzu?
Gruß
Andreas
15. September 2009 um 10:50 Uhr #3174467sunny2TeilnehmerWie in dem Artikel beschrieben greifen Sauerstoffradikale die Bakterienmembran an. Hierin soll ja auch die Wirkungsweise des Artemisins begründet liegen.
Vielleicht ist in Bezug auf das entstehende NO die Blockierung der Wirkungsweise nach ca. 3 Wochen begründet. Muß mal suchen….
Deine gemachten Beobachtungen kann ich nur unterschreiben. Ausdauerbelastung streßt meinen Körper. Ebenso komme ich mit eiweißreicher Nahrung besser klar. Wobei sich das deutlich gebessert hat.
lg,
sunny18. September 2009 um 16:45 Uhr #3174513jupiterTeilnehmerGlutathionmangel oder ein Fehler in der Regenerierung kann auch zur einstellung der NO Synthese intrazellulär, führen, was eine mangelhafte intrazelluläre Immunabwehr nach sich zieht. Als Ausgleichsreaktion darauf produziert der Körper mehr Antikörper, (bzw. kann) denn irgendwie muß er sich ja wehren. Mit einer akuten neuinfektion hat das in diesem Falle nichs zu tun.
Man sollte sein Glutathion prüfen.
Gruß, Martin
18. September 2009 um 18:23 Uhr #3174525AndreasTeilnehmer>Man sollte sein Glutathion prüfen.
Alles Normwerte bei mir.
Ich laß das jetzt einfach mit dem Ausdauersport. Die Stimme des Körpers spricht zu eindeutig dagegen, was auch immer der Wirkzusammenhang ist.
Gruß
Andreas
16. November 2009 um 12:05 Uhr #3174898AlexDTeilnehmerIn den Informationen über Nitrosativer Stress aus Ganzimmun:
http://www.nitrostress.de/07_pdf/nitrosativer-stress.pdfkann man folgendes lesen:
http://www.nitrostress.de/07_pdf/nitrosativer-stress.pdf
Zitat daraus:
„Initiiert wird diese Reaktion vor allem durch Entzündungsreaktionen:
Proinflammatorische Zytokine (IL-1‚IL-6, IL-8,
TNF-, IFN-) stimulieren die zelluläre Immunantwort. Die
vermehrt aktivierten Makrophagen und Leukozyten erhöhen
die NO-Synthese über die iNOS.“Die entzündlichen Zytokinen sind wiederum eine Folge der Immunreaktion auf den intrazelullären Erreger.
Also könnte eine chronische Entzündung mit solchen Erreger zu nitrosativer Stress führen. Zumindest das wäre denkbar. Wahrscheinlich sogar mehr als der Einfluss von externen Nitrat.
Grüße
Alex
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