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Stickoxid und Antibiose

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  • #317805
    Andreas
    Teilnehmer

    Hallo allerseits,

    mich beschäftigt noch immer ein möglicher Bezug zwischen Stickoxid und Cpn.

    Mein Nitrostress-Test war ja negativ, entgegen aller Erwartung. Denn das Symptombild paßt einfach zu gut. Gehe ich joggen, fühle ich mich 3 Tage schlecht. Gehe ich 2x am Tag in die Muckibude, platze ich vor Energie. Esse ich Eiweisse, geht’s mir gut. Esse ich Stärke, geht’s mir schlecht.

    Ich glaube nun, einen generellen Zusammenhang zwischen Stickoxid und Cpn entdeckt zu haben. Diesem Artikel zufolge hilft Stickoxid Bakterien, Gifte – also auch Antibiotika – abzuwehren:
    http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/38096/Neuer_Resistenzmechanismus_Stickoxid_schuetzt_Bakterien.htm

    Demnach wäre auch für die, die wie ich keinen Nitrostress haben, eine Erhöhung des Stickoxids unbedingt zu vermeiden, und eine B12-Erhöhung unbedingt wünschenswert, um den unerwünschten Bakterien entgegenzuwirken.

    Meinungen hierzu?

    Gruß

    Andreas

    #3174467
    sunny2
    Teilnehmer

    Wie in dem Artikel beschrieben greifen Sauerstoffradikale die Bakterienmembran an. Hierin soll ja auch die Wirkungsweise des Artemisins begründet liegen.

    Vielleicht ist in Bezug auf das entstehende NO die Blockierung der Wirkungsweise nach ca. 3 Wochen begründet. Muß mal suchen….

    Deine gemachten Beobachtungen kann ich nur unterschreiben. Ausdauerbelastung streßt meinen Körper. Ebenso komme ich mit eiweißreicher Nahrung besser klar. Wobei sich das deutlich gebessert hat.
    lg,
    sunny

    #3174513
    jupiter
    Teilnehmer

    Glutathionmangel oder ein Fehler in der Regenerierung kann auch zur einstellung der NO Synthese intrazellulär, führen, was eine mangelhafte intrazelluläre Immunabwehr nach sich zieht. Als Ausgleichsreaktion darauf produziert der Körper mehr Antikörper, (bzw. kann) denn irgendwie muß er sich ja wehren. Mit einer akuten neuinfektion hat das in diesem Falle nichs zu tun.

    Man sollte sein Glutathion prüfen.

    Gruß, Martin

    #3174525
    Andreas
    Teilnehmer

    >Man sollte sein Glutathion prüfen.

    Alles Normwerte bei mir.

    Ich laß das jetzt einfach mit dem Ausdauersport. Die Stimme des Körpers spricht zu eindeutig dagegen, was auch immer der Wirkzusammenhang ist.

    Gruß

    Andreas

    #3174898
    AlexD
    Teilnehmer

    In den Informationen über Nitrosativer Stress aus Ganzimmun:
    http://www.nitrostress.de/07_pdf/nitrosativer-stress.pdf

    kann man folgendes lesen:

    http://www.nitrostress.de/07_pdf/nitrosativer-stress.pdf

    Zitat daraus:
    „Initiiert wird diese Reaktion vor allem durch Entzündungsreaktionen:
    Proinflammatorische Zytokine (IL-1‚IL-6, IL-8,
    TNF-, IFN-) stimulieren die zelluläre Immunantwort. Die
    vermehrt aktivierten Makrophagen und Leukozyten erhöhen
    die NO-Synthese über die iNOS.“

    Die entzündlichen Zytokinen sind wiederum eine Folge der Immunreaktion auf den intrazelullären Erreger.

    Also könnte eine chronische Entzündung mit solchen Erreger zu nitrosativer Stress führen. Zumindest das wäre denkbar. Wahrscheinlich sogar mehr als der Einfluss von externen Nitrat.

    Grüße

    Alex

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