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2. Juli 2012 um 13:41 Uhr #318717suffererTeilnehmer
Hallo Leute,
mich würde aktuell einmal interessieren. ob Ihr trotz der chronischen Infektion Sport treibt. Ich habe vor etlichen Monaten versucht wieder ein wenig zu trainieren, das ist allerdings komplett nach hinten losgegangen. Hatte danach tagelang extreme Schmerzen in der Muskulatur, obwohl ich es wirklich nicht übertrieben habe. Mir ist klar, dass einige aufgrund der neurologischne Symptomatik gar nicht trainieren können.
LG
3. Juli 2012 um 09:45 Uhr #3181769BernieTeilnehmerMan muß täglich neu ausloten, wie weit wann man belastungsmäßig gehen kann. Ich empfinde es als eine Gratwanderung. Überschreitet man die Grenze, wird man vom Körper abgestraft, wie Du ja schmerzlich erlebt hast. (Leider läßt sich das im Alltag ja nicht immer vermeiden…) Andererseits muß man verhindern, immer mehr Muskulatur abzubauen und ständig weiter an Leistungsfähigkeit zu verlieren. Der Körper zeigt aber immer sehr deutlich, was geht und was nicht. Ich finde es aber nach wie vor schwierig, das richtige Maß zu finden.
4. Juli 2012 um 21:18 Uhr #3181781olkaTeilnehmerIn meinem Leben Sport hat immer sehr wichtige Rolle gespielt, deswegen habe ich versucht raus zu finden wie ich die Bewegung wieder ins meine Leben reinbringen kann.
Stimme Bernie voll zu, immer auf den Körper hören, etwas Bewegung ausprobieren und wieder hören.
Meine Erfahrung nach mit vollen Dose von Antibiotika, am Tag ohne Schub kann man ziemlich viel ausdauert Sport machen.
Wenn ich richtig krank war habe nichts gemacht. Ich war immer danach bestraft, Tage lang erschöpft. Sport hat meinen Körpern eindeutig geschadet. Schritt für Schritt konnte ich ein bisschen mehr machen ohne bestraft zu werden. Es muss man immer etwas probieren.
Nach 1,5 Jahre strenge Therapie bin ich wieder am guten Tag fähig Sport richtig zu machen, Schitouren, Alpinklettern einfach Anstrengung die über 8 Stunde dauern kann. Wenn gerade mein Körper nicht stark durch Bakterien belastet ist, trotz voller Dose von Antibiotika kann ich über mehrere Stunde richtig mich anstrengen ohne Muskelkater danach zu haben, so dass ich am nächsten Tag wieder energievoll aufwache.
Aber kommen die Tage wo ich gerade kaum spürbare Schub habe, dann reicht nur Gehen zu UBahn , dass ich die ganze Woche die Muskelschmerze nicht los bekomme.
Ich sehe bei mir ganz deutlichen Zusammenhang zwischen Menge von Endotoxinen im Körper und Muskelkater. Ich habe einmal nach dem Spor die Entgiftung ausprobiert. Es funktioniert die Muskelkater war weg. Wenn die Erschöpfung kommt, dann stelle ganzer Sport ab und lasse lieber Kraft für mein Immunsystem.
Auf deine Platz würde nicht aufgeben. Ich würde versuchen den richtigen Tag für die Bewegung rauszusuchen und denn nutzen. Es muss man auch damit zurechtkommen dass die nächste Tag, Woche kann wieder viel schlechter sein.Liebe Grüße,
Olka
28. Juli 2012 um 22:16 Uhr #3181931suffererTeilnehmerIch fühlte mich seit einigen Tagen recht gut. Habe deswegen wieder einmal sachte Sport ausprobiert. Zu Hause auf meinen Geräten. 20 min. Stepper auf keiner Stufe und 20 min. Fahrrad auch auf kleiner Stufe. Das Gefühl dabei war gut und der Puls war maximal 140…vollkommen ok, denke ich. Nun, nach 5 Stunden, schmerzen mir wieder alle Gelenke, nicht nur die beanspruchten, Sondern eben gerade die Ellenbogen und Fingergelenke. Ich nehme immer mehr zu und will unbedingt wieder etwas für meine Fitness tun. Ich hatte ja in einem anderen Beitrag erwähnt, dass ich meine Ernährung radikal umgestellt habe, trotzdem wiege ich jetzt 94 Kilo und bin auch darüber verzweifelt. Vor 2 Jahren waren es 20 Kilo weniger. Ich will und kann nicht aktiv sein. Es ist zum k…
LG
29. Juli 2012 um 20:59 Uhr #3181934tmrTeilnehmerich habe mein leben lang sport getrieben und musste diesen wegen der scheiss infektion sehr zurückfahren. heute kann ich wieder fast alles machen. laufen, krafttraining, klettern etc..
laut meinem prof. ist es sogar bestandteil der therpie, damit sich die zellen erholen und viel sauerstoff tanken.
es ist jedoch alles eine frage der belastung. vieviel sport bei welcher intensität geht oder nicht, das merkt man sehr schnell
29. Juli 2012 um 21:45 Uhr #3181935suffererTeilnehmerhallo Leute, ich habe heute weiter gemacht, diesmal trotz der Gelenkbeschweden, 30 min. Fahrrad und nach 5 min fühlte es sich richtig gut an. Mein rectes Knie schmerzte, wie immer, aber insgesamt gut. auch danach war es Ok, kurzzeitig war mir schwindelig, aber nach genügender Flüssigkeitszufuhr schnell behoben. Ich will das jetzt 4 Wochen durchziehen, ohne mich auf die Waage zu stellen und mich unter Druck zu setzen und hoffe, mein Körper macht mir nicht wieder einen Strich durch die Rechnung. Nach 5 Tagen glaube ic h ja fast an die Wirkung von dem inhalativem Glukokortikoid und Beta2-Sympathikomimetikum, immerhin wird das Zeug als Dopingmittel eingesetzt, was mir im Moment egal ist, da es zu wirken scheint, Andreas hatte da ja auch eine Besserung bemerkt. Ich werde weiter berichten.
LG
9. August 2012 um 10:51 Uhr #3181992AnikaTeilnehmerHallo – mein Arzt hat mir gesagt, ich dürfe bei zu hohen IgA-Werten (also aktiver Infektion) keinen Sport betreiben, wegen Gefahr von Herzmuskelentzündung etc. Ich bin verunsichert, weil mir Sport machen an sich gut tut. Was habt ihr da für Erfahrungen? Lg, Anika
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