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Persistierende Infektion mit CTR?

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    action.andi
    Teilnehmer

    Hallo zusammen,

    erstmal mein herzliches Beleid an all diejenigen, die es schlimer getroffen hat als mich. Und das sind wahrscheinlich viele, obwohl meine Beschwerden für mich auch echt belastend sind.

    Ich habe wie die meisten hier eine Ärzteodyssee hinter mir und kann nach dem ganzen hin und her nur noch den Kopf schütteln. Es geht bei mir um chlamydia trachomatis. Seit Anfang Februar diesen Jahres habe ich heftigste Symptome, die mich aus dem gewohnten Leben geholt haben.

    Bei meiner Partnerin wurden die CTR per Abstrich festgestellt. Therapie mit Doxy 16-tägig habe ich / haben wir hinter uns (Anfang April). Danach IgA immer negativ und IgG langsam fallend. Außer meinem Hausarzt war ich bei einem Orthopäden und drei verschiedenen Rheumatologen. Alle sagen was anderes bzw. stellen offensichtliche Fehldiagnosen. Die „beste“ bisher war Morbus Bechterew.

    Ich kann jetzt nicht die komplette Geschichte erzählen, das ist einfach zu viel.

    Im Moment ist für mich die Frage, ob ich eine längerfristige AB-Therapie anfange.

    Laut serologischen Befund bin ich meiner Meinung nach weiterhin mit CTR persistent infiziert, was eine AB-Therapie erforderlich macht. In der Rheumaklinik in Sendenhorst war ich eine Woche  lang (21.7.-25.7.2014) stationär aufgenommen. Bei der Blutuntersuchung vom 23.7.2014 wurden CTR IgG >200 und CTR IgA =45 [AU/mal] festgestellt. Fälschlicherweise wurde der IgA Titer von 45 in die Reihe der IgG Titer, die ich mit meinem Hausarzt erstellt hatte, eingereiht. Es ist zum verrückt werden!!

    Der behandelnde Chefarzt (!) sah den Titerverlauf also so:

    Blutuntersuchung vom ca. 21.7.2014 (+/-3 Tage), Labor Rheumaklinik Sendenhorst (?):
    IgA: negativ
    IgG: 45

    Blutuntersuchung vom 30.6.2014, Labor LADR GmbH, 48465 Schüttorf:
    IgA: negativ
    IgG: 66

    Blutuntersuchung vom 13.6.2014, Labor LADR GmbH, 48465 Schüttorf:
    IgA: negativ
    IgG: 70

    Blutuntersuchung vom 13.5.2014, Labor LADR GmbH, 48465 Schüttorf:
    IgA: negativ
    IgG: 101

    Der tatsächliche Titerverlauf sieht aber folgendermaßen aus:

    Blutuntersuchung vom ca. 21.7.2014 (+/-3 Tage), Labor Rheumaklinik Sendenhorst (?):
    IgA: 45
    IgG: >200

    Blutuntersuchung vom 30.6.2014, Labor LADR GmbH, 48465 Schüttorf:
    IgA: negativ
    IgG: 66

    Blutuntersuchung vom 13.6.2014, Labor LADR GmbH, 48465 Schüttorf:
    IgA: negativ
    IgG: 70

    Blutuntersuchung vom 13.5.2014, Labor LADR GmbH, 48465 Schüttorf:
    IgA: negativ
    IgG: 101

    Also liegt bei mir eine persistierende CTR Infektion vor, die meines Wissens nach einer Antibiose bedarf. Seit meinem Aufenthalt in Sendenhorst nehme ich stattdessen seit fünf Wochen Sulfasalazin, natürlich ohne Erfolg. Arcoxia 90 nehme ich seit ca. 5 Monaten durchgehend. Alles Quatsch!

    Ich habe gelesen, dass die wirksamste AB-Kombi aus Rifampizin und Azithromycin besteht.

    Hat jemand Erfahrungen?

    Wie seht Ihr die Sache?

    Viele Grüße

    Andi

     

    #3184829
    ilka
    Teilnehmer

    Hallo Andi,
    oha, Rifampin ist das härteste Geschütz, sehr belastend für den Körper.
     Ich misstraue Ak s, verlässlicher sind LTT´s.

    Bei chlamydien, ob ctr oder cpn, ist Buhners pflanzliche Therapie wirksam !!!!

    Nach 5 Jahren Antibiose, Titer blieb hoch, hat Buhners Therapie  (steht hier unter Therapien ) diesen deutlich gesenkt und vor allem das Immunsystem gestärkt.

    Wenn das Immunsystem schwächelt, ist es schwierig , mit Infektionen fertig zu werden.
    Deinen Immunstatus könntest du ,wie eventuell LTT ctr , beim IMD Berlin  checken lassen.

    LG Ilka
     

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