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PCR Chlamydien Erfahrung?

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  • #319657
    Markus83
    Teilnehmer

    Hat schonmal jemand eine PCR auf Chlamydia pneumoniae aus Blut gemacht? Trefferwahrscheinlichkeit scheint nicht so schlecht, man hätte einen Direktnachweis, der auch schulmedizinisch anerkannt wäre.

    #3187000
    frizzz
    Teilnehmer

    Falls ein CP gefunden wird, dann bist halt nach ner Woche auch wieder gesund, weil spätestens dann das PCR negativ sein wird.
    Deine Hoffnung, Langzeitantibiose auf ein PCR hin zu bekommen wird sich in Luft auflösen.
    Auch deshalb, weil ein PCR in D nicht „einfach so“ verschrieben wird.
    Hast Du nirgends einen alten Doc, der auch mal empirisch sich vorzugehen traut?
    (Die Problematik kenn ich…meiner ist auch grad gestorben , und ich such n Neuen…)

    #3187001
    Markus83
    Teilnehmer

    „Deine Hoffnung, Langzeitantibiose auf ein PCR hin zu bekommen wird sich in Luft auflösen.“

    Wer sagt, dass das meine Hoffnung ist? Mir geht es zunächst nur im Dokumentation für Rentenverfahren etc.

    #3187005
    frizzz
    Teilnehmer

    Wie auch immer- Ich wollte das nicht „persönlich“ gesehen haben…Sorry.
    Auch jedes andere „Verfahren“ wird nicht auf im PCR gefundene CP hin zu Potte kommen.
    CP ist keine „anerkannte“ Krankheit –
    Werbezahlt das PCR? Du?
     

    #3187007
    Biene
    Teilnehmer

    Hallo Markus83,

    > Trefferwahrscheinlichkeit scheint nicht so schlecht
    Wo hast Du die Info denn her?

    Ich denke mal, wenn man es einmal per PCR nachgewiesen hatte, sollte es doch für Rente reichen. Es ist die Frage, ob die Gutachter das wirklich neu testen lassen.

    Sind AK nicht anerkannt?

    Viele Grüße

    #3187008
    ilka
    Teilnehmer

    Hallo,
    Antikörpertests sagen lediglich aus,dass das Immunsystem sich einmal mit dem Erreger auseinandergesetzt hat.
    Du weißt aber nicht mit Sicherheit , ob du noch erkrankt bist,oder nicht; bei einem schlechten Immunsystem können AK´s kaum messbar sein ,obwohl in dir eine chronische Infektion schwelt.
    Zudem können viele Ärzte nicht zwischen chronischer und abgelaufener Infektion unterscheiden.

    Nach einer Impfung sollst du möglichst Antikörper bilden,nicht die Krankheit haben.

    Deshalb misstraue ich AK Tests und ihrer Bewertung.

    LG Ilka
     

    #3187010
    frizzz
    Teilnehmer

    Also man kann im PCR schon auch den Erreger direkt nachweisen- wenn er zufällig in den 3 ml Blut, Liquor was auch immer rumschwimmt.
    Hier mal ein Beispiel für Viren:
    https://www.labor-becker.de/leistungsverzeichnis/stichwort/liquordiagnostik-erreger-direkt-nachweis-pcr.html

    Aber erst muß man halt wissen, OB diese Versicherer
    a) einen PCR Nachweis anerkennen- Das sind ja hohe Kosten!
    b) Ob sie sich der Meinung anschliessen, DAß CP überhaupt eine berentungsfähige Beeinträchtigung verursachen!

    Ich halte das für aussichtslos- sonst würden ja 70% der Menschen disen Antrag stellen!

    #3187018
    frizzz
    Teilnehmer

    Vor Allem…in die Zukunft gedacht….
    Angenommen es würde klappen- sobald Du bei , sicher verlangten regelmässigen, Nachtests einmal negativ bist, ist Ende.
    Oder wie denkst Du das?

    #3187019
    Markus83
    Teilnehmer

    Ich habe mir einige Studien angeschaut. Z.B hier: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28869155

    „Positive cases for PBMCs and atheroma plaques were 61% and 86%, respectively“ -> Also bei 61 % wurde im Blut Cpn nachgewiesen. Sind meist Patienten mit Herzerkrankung, aber das spielt keine Rolle. So teuer ist die Untersuchung nicht, wenn man mal ein Labor findet, dass da Erfahrung hat. Zudem müsste es Kassenleistung sein.

    IgA ist bei mir positiv, was für eine floride Infektion spricht. Aber eine positive PCR im Blut hätte nochmal eine andere Qualität. Ich denke, den Test werde ich machen lassen. Muss nur ein Labor finden, das damit Erfahrung hat.

    #3187607
    JohnnyE
    Teilnehmer

    Haste eins gefunden Markus?

    #3187608
    Markus83
    Teilnehmer

    Habs nicht mehr weiter verfolgt, da ich mittlerweile auf AB bin und da die Teste dann keinen Sinn mehr machen (vermute ich mal). IMD macht es nicht, und lab4more auch nicht, allerdings meinte Dr. Bieger, dass er sowas dann an Unilabore schickt. Also prinzipiell sollte es schon möglich sein (kannst ja mal molekulate Pathologie in Tübingen probieren, die sollen ganz fit sein).

    Studienergebnisse differieren aber sehr stark. Teilweise haben fast alle MS-Patienten Cpn im Liquor nachweisbar, in anderen Studien dann gar keine. Ich vermute, dass es da große Unterschiede gibt. Entweder testen die einen fast alles falsch positiv, oder die anderen falsch negativ. Cpn PCR aus Sputum scheint Standard zu sein, das macht auch das Labor hier vor Ort und das IMD.
     

    #3187610
    Ke
    Teilnehmer

    Diese PCR‘s habe ich eine Zeit lang halbjährlich machen lassen. Nach dem Test der PCR sei ich frei von CPN. 
    Antikörper IgA auf Grenze 22 und IgG bei ca. 170. 
     

    #3187611
    Markus83
    Teilnehmer

    Diese PCRs sind denke ich viel zu insensitiv um eine Infektion ausschließen zu können. Es ist eher so, dass ein positiver Befund von Wert ist, in dem Sinne, dass eine Infektion (weitgehend) bewiesen ist. Bei den AKs kann man ja immer rumdiskutieren und das werden dann Ämter, RV, Ärzte etc. im Zweifelsfall auch tun.

    Hast du die PCRs auf eigene Faust gemacht oder war das die Idee eines Arztes? Sind die aus Blut/PBMCs gemacht worden oder Sputum? Hattest du da mal einen positiven Befund? Therapierst du noch und wie hast du therapiert?

    #3187612
    Ke
    Teilnehmer

    Die PCR‘s wurden bei mir, meines Erachtens, aus dem Abstrich gemacht, wenn ich mich da jetzt nicht irre. 
    War diesbezüglich in einem mirkrobiologischen Labor und es wurde bei mir von der Kasse übernommen (gesetzlich. versichert). 

    Die Aussage aus dem Labor war dann PCR unauffällig, IgA negativ und IgG positiv (siehe mein obiger Post). Nichts desto trotz hatte ich zu dem Zeitpunkt Beschwerden wie  Gelenkbeschwerden, trockenen Husten, Herzbeschwerden und weiteres bis hin zu „Nadelstichen“ in den Füßen und Armen. Derzeit therapiere ich nach dem Buhnerprotokoll (2. Monat) und es stellten sich bereits erste Erfolge ein. Bin aber noch lange nicht über den Berg.
    Sobald ich sicher bin dass Buhner zu einem durchbrechenden Erfolg bei mir führt, schreibe ich hier einen umfassenden Beitrag  dazu.

     

    #3187613
    kristin23
    Teilnehmer

    Hey Ke, machst du das alte oder das neue Protokoll?

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