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8. Februar 2010 um 09:36 Uhr #317923Bert24Teilnehmer
Ich habe eine Stenose mit 50% an der linken Halsschlagader und habe gerade folgenden Beitrag gefunden, hat jemand schon Erfahrungen mit diesem Medikament ?
Danke für Eure Antwort.
Gruss Bert
Olmesartan reduziert das Plaquevolumen
Nachweis mit UltraschallBOCHUM (mop). In der MORE-Studie konnte erstmals für ein Sartan (Olmesartan) gezeigt werden, dass das Volumen von Plaques in Karotisgefäßen von Hypertonikern verringert werden kann. Damit verbindet sich die Hoffnung, dass Olmesartan dem atherosklerotischen Prozess besonders effektiv entgegenwirkt, wovon vor allem Risikopatienten profitieren könnten.
Risikopatienten waren auch in die doppelblinde Pilotstudie MORE aufgenommen worden. Die 165 übergewichtigen Hochdruckpatienten hatten eine erhöhte Intima-Media-Dicke oder Karotisplaques. Beide Veränderungen seien Ausdruck von Endorganschäden bei arterieller Hypertonie, sagte Professsor Heinz Lambertz aus Wiesbaden bei einem Symposium von Daiichi-Sankyo beim Kongress der Deutschen Hochdruckliga in Bochum. Die Patienten erhielten zwei Jahre lang randomisiert entweder 20 bis 40 mg Olmesartan (Olmetec®) oder 50 bis 100 mg Atenolol. IMT und Plaquevolumen wurden mit hoch senstiver 3-D-Ultraschallmessung bestimmt.
Beide Substanzen verminderten – bei gleicher Blutdrucksenkung – die IMT innerhalb von zwei Jahren ähnlich gut und hochsignifikant. Der Rückgang der IMT wird daher weitgehend als Folge der Blutdrucksenkung gewertet. Anders bei den Plaquevolumina: Hier fand unter Atenolol keine Regression statt. Jedoch gingen die Plaquevolumina unter Olmesartan um so stärker zurück, je größer sie anfangs waren. Plaques mit einem Ausgangsvolumen von >&eq;,7 μl nahmen um 11,8 μl ab, bei einem Plaquevolumen von >&eq; 50 μl verkleinerte sich das Volumen um 16 μl. Die Plaque-Regression nahm unter Olmesartan kontinuierlich zu, dagegen erreichte der Blutdruck bereits nach 28 Wochen ein Plateau. Die Wirkung von Olmesartan auf das Plaquevolumen ist daher unabhängig von der Blutdrucksenkung, so Professor Jürgen Scholze aus Berlin.
MORE: Multicentre Olmesartan Atherosclerosis Regression Evaluation
DIE STUDIE IN KÜRZEFrage: Kann Olmesartan im Vergleich zu Atenolol Plaquegröße und Intima-Media-Dicke (IMT) substanzspezifisch beeinflussen?
Methode: Es nahmen 165 übergewichtige Hypertoniker mit weiteren Risikofaktoren teil. Die Auswertung erfolgt mit dreidimensionaler Ultraschallmessung.
Ergebnisse:
Bei ähnlich guter Blutdrucksenkung nimmt die IMT mit beiden Mitteln gleich gut und hoch signifikant ab. Nur Olmesartan reduziert auch das Plaquevolumen.
8. Februar 2010 um 10:46 Uhr #3175252AlexDTeilnehmerJa, Olmesartan ist das Hauptmedikament in sogenannten Marshall-Protokoll, dort wird aber in höheren Dosierungen eingenommen (40mg jede 8 Stunden). Aus Patienten die das MP folgen ist bekannt, dass sie auch bei Plaque gute Besserung erzielten, quasi als willkommener Nebeneffekt.
Hier ein Patientenbericht:
http://www.marshallprotocol.com/forum46/13581.htmlEs hat auch andere Wirkungen als nur Blutdruck zu senken z.B. aktiviert den Vitamin D Rezeptor VDR da es als Agonist wirkt (daher wird es bei MP eingesetzt). Das kann aber auch Nebenwirkungen hervorrufen, da muss man vorsichtig sein.
Hier viele Infos dazu:
http://mpkb.org/doku.php/home:protocol:olmesartanEs hat aber auch ein Nachteil: Teuer ! (;-<) Grüße Alex
8. Februar 2010 um 18:01 Uhr #3175253strassenbahnTeilnehmerAuf dem Höhepunkt meiner C.p. erkrankung hatte ich auch extreme Arteriesclerose, auch mit Problemen an der Halsschlagader, Nieren usw..
Bei mir hatte das Sartan, müßte nochmal genau nachschauen, welches das war, eine extreme vom Hersteller verschwiegene Nebenwirkung, und zwar eine permanent zunehmende Magenschädigung, die zum Glück nach Absetzten meinerseits, entgegen dem Rat von 2 Ärzten, vollständig zurückging.
In mehreren kritischen Medizinblättern hatte ich damals auch eine entsprechende Warnung gefunden, die von den Ärzten vollständig ignoriert und sogar als Magensache mit völlig anderer Ursache bezeichnet wurde.
Also vorsicht bei Sartanen: Nebenwirkung bei wenigen Menschen und Tierversuchen: Magendurchbrüche.
Es ist sinnvoll, wenn Magenprobleme auftreten, kurzzeitig auf Betablocker umzustellen.
Nach meiner Meinung handelt es sich aber bei vielen Formen von Arteriosclerose um eine C.p.-erkrankung, die du mit der von mir hier irgendwo beschriebenen Nahrungsumstellung innerhalb weniger Monate beseitigen kannst.
Die Ärzte verwechseln auch immer noch Ursache und Wirkung von Hypertonie:
Plaques sind nicht Folge von Bluthochdruck, sondern der Bluthochdruck ist eine Folge von Entzündungen an den Arterienwänden durch Chlam.pneu..
Dadurch werden die Arterien unelastisch und geben den Blutdruck nicht mehr in Wellen weiter, sondern in Stößen, welche als erheblich erhöhter Blutdruck gemessen werden.Ärzte wollen nix davon wissen und behandeln dich nur noch medikamentös und operativ auf Arteriosclerose und deren scheinbare Folgen.
Lass dich nicht darauf ein. Die meisten arteriosclerotischen Erkrankungen haben direkt mit C.p. zu tun und es geht in allererster Linie darum, C,p,. zu mindern oder zu beseitigen.
Wie geschrieben: habe alles selber durchgemacht, incl. Halsarterie, Bluthochdruck usw..
Vergess alles: stelle als erstes die Nahrung um, versuche zugleich verschiedene Antib. gegen Chlam.p..
Wirkt kein Antib., halte konsequent die Nahrungsumstellung ein über mehrere Monate.Nehme Blutdrucksenker nur solange, wie deine Arterien noch unelastisch sind.
Blutdrucksenker sind nur nur Hilfen gegen Gefahren zu hohen Blutdruckes, kein primäres Therarapeutikum gegen C.p..
Wenn es auch gegen C.p. helfen sollte (möglicherweise, soweit ich von damals weiß, aber nur sehr schwach), dann ohne Wissen der Ärzte, weil die die Ursachen von Arteriosclerose nicht sehen wollen.Gruß strassenbahn
hab doch mal nachgeschaut: Telmisartan war das Zeug, was erhebliche Magenprobleme erzeugen kann bei wenigen Personen.
8. Februar 2010 um 18:19 Uhr #3175255AlexDTeilnehmerDie Effekten die ich beschrieb, betreffen nur Olmetec, nicht alle Sartane.
Zitat:
„A really high affinity VDR ligand, like the ANTAGONIST Telmisartan (which you don’t want to take under any circumstances) only requires a fraction of a tablet to block the action of multiple Benicar tablets for 24 hours or so…“
http://www.marshallprotocol.com/forum32/1784.html
Telmisartan ist also genau das Gegenteil, es ist ein Antagonist zum Vitamin D Rezeptor VDR und damit absolut kontraproduktiv (!!). Steht natürlich nicht in den Beipackzettel.
Grüße
Alex
8. Februar 2010 um 18:43 Uhr #3175257strassenbahnTeilnehmerMein damaliger Arzt meinte jedenfalls, dass Sartane Plaques beseitigen können und ich sollte es unbedingt weiter nehmen.
Ich lese hier nicht alles, deshalb die Frage: bist du denn Chlamydienbetroffener ?
Wenn ja, weshalb suchst du denn dann Hilfe durch irgendwelche Blutdrucksenker oder Antib., wenn es auch einfacher geht.
Nimmst du Koffeine oder und Karotine oder und Extraeisen zu dir ?
Solltest du konsequent wegelassen bei solchen Halsarteriensachen.
Ich kenne Leute, die daran durch Schlaganfall gestorben sind und bis zuletzt gerade diese drei Stoffe stark zugeführt haben, weil sie sich nicht überzeugen ließen und sogar irgendwelche Ärzte meinten, dass das gesund für sie wäre.
Gruß strassenbahn
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