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17. Februar 2018 um 17:23 Uhr #3187313kristin23Teilnehmer
Ich finde manchmal, dass hier zu viel analysiert und gerade Anfänger damit durcheinander gebracht und verwirrt werden. Warum nicht an die Strategien derer halten, die Erfolg hatten? LTT auf zB Cnp und Ctr, TH1TH2, Mineralien und Vitamine. Dann Buhner plus Supplemente anpassen, zuckerfreie Ernährung, Stress vermeiden, regelmäßig LTT zur Kontrolle. Das wäre mein Vorschlag. Alles andere ist mir fürs Erste auch einfach zu kostenintensiv. Aber das muss jeder für such entscheiden. Markus hat ja auch Erfahrung mit Tinkturen selbst zubereiten, das wäre eine weitere Kostenerleichterung :). Man muss ja auch noch irgendwie leben können und das am Besten einigermaßen sorgenfrei. Just my 2 cents.
17. Februar 2018 um 17:43 Uhr #3187314frizzzTeilnehmerPrinzipiell hast Recht- und es ist auch meine Meinung.
ABER: Bei einem erneuten Auftreten und Ansteigen des LTT und einem Absinken des TH1 Th2 muss man auf Autoimmunantikörper erweitern- nicht daß man doch mal ne Antibiose übersieht.17. Februar 2018 um 18:00 Uhr #3187315ilkaTeilnehmerMensch ,frizz, warum jetzt das ?
Lass alle einfach in Ruhe ihre Therapie machen und in 6 Monaten kann man sich bei entstandenen Fragen erneut unterhalten.
LG Ilka17. Februar 2018 um 20:05 Uhr #3187316BieneTeilnehmerWenn es um Sachen geht, die gar nicht gefragt waren, kann man das ja auch einfach in einem neuen Thema machen, dann bleibt es übersichtlicher.
Danke Markus für die Testinfos.
An Staphylokokken dachte ich, weil die letztes Jahr bei mir getestet wurden, ebenso wie Klebsiellen (Nasenabstrich), die Beschwerden waren aber dann ne Zeitlang nicht mehr in den NNH. Dafür ist so allmählich das mit der Lunge gekommen. Seit ein paar Monaten dann immer wieder NNH-Probleme, seit ein paar Wochen auch regelmäßig immer wieder Halsschmerzen.
(daneben noch Müdigkeit, Gelenkprobleme, Haarausfall, Frieren).
Außerdem hat im Umfeld jemand MRSA.
Auf andere „normale“ Bakterien (Streptokokken war eher ein Bsp.) kam ich dann durch die Überlegung, was könnte noch in Frage kommen, wenn man schon mal anfängt, drüber nachzudenken…
Auch EBV ist möglich, hatte auch im Herbst einen Test, IgG pos, IgM neg, EBNA pos. Aber jeder sagt einem dazu was anderes, was das zu bedeuten hat.Ich bin mir da nicht sicher, ob es sinnvoll ist, das jetzt gerade weiterzuverfolgen (auch weil Du das mit den Kreuzrekationen schriebst) oder erstmal abzuwarten, um sich nicht zu verrennen. Kann leider energiemäßig nicht so hinterher sein, wie es wünschenswert wäre…
Gruß
Biene18. Februar 2018 um 11:17 Uhr #3187320Markus83Teilnehmer@Biene: Am Anfang steht eine gewissenhafte Aufnahme der Krankengeschichte inkl. Symptome. Auf dieser Basis stellt man dann Hypothesen, an was du leiden könntest. Und auf diese Sachen testen man. Leider gibt es kaum gute Ärzte, die so arbeiten.
Aber mehr oder weniger blind alles mögliche testen ist nicht sinnvoll – wie du selbst ja schon bemekt hast – und zudem sehr kostenintensiv. Jetzt warte mal ab, was bei deiner jetzigen Diagnostik rumkommt. Später ausdehnen kann man das ja immer noch. Standardwerte gehören für mich auch dazu, kann aber jeder HA veranlassen: CRP, Diff-BB, GPT, CK, IgE (Ausschluß Allergie), Ferritin (Eisenspeicher wg. Haarausfall) und TSH (Schilddrüse)
18. Februar 2018 um 15:30 Uhr #3187327IreneTeilnehmerZu viel Analysieren im Detail ist schon verwirrend, das sehe ich auch so. Zumal ja jeder erstmal seine eigenen Erfahrungen mit einer einsetzenden Wirkung der Therapie machen muss; Erfahrungen mit Körperwahrnehmung, das war früher auch nicht mein Spezialfach (sonst hätte ich viel früher gemerkt, dass etwas nicht stimmte).
Zu eurem Thema, Markus, frizz: das ist die spannende Frage – wie lange hält das Immunsystem trotz Cpn-Infektion noch die Balance im Körper und wann setzt die Manipulierung des Immunsystems durch Cpn ein bzw. wann setzt sie sich durch, bis hin zur Verhinderung der Einleitung des Zelltods. Ich habe dazu vor einiger Zeit gelesen, dass es einen interessanten Forschungsansatz dazu gibt, diese manipulative Vorgehensweise von Cpn zu untersuchen. Leider vergeht immer unendlich viel Zeit, bis Patienten davon eines Tages profitieren. Bis dahin helfen wir uns hier und jeder sich selbst…
18. Februar 2018 um 15:42 Uhr #3187329BieneTeilnehmer@Markus: Mit IgE meinst Du Gesamt-IgE? Wenn der Wert im Normbereich ist, liegen die Beschwerden nicht an einer Allergie? Wurde bei mir vor 1 und vor 2 Jahren gemacht, beide Male ok.
Auch der Rest der Standard-Werte (wobei TSH ja auch unterschiedlich interpretiert wird).18. Februar 2018 um 15:50 Uhr #3187330frizzzTeilnehmerDerzeit ist man dran, das Genom der CP zu decodieren.
Meine Neugierde auf das interessante Immunthema befriedige ich dennoch durch neuere Tests.
ATP liess ich machen (Mitochondrien) ,
Dann das Immunprofil beim BCA. Das ist ein „direkterer Ansatz als das TH1 TH2 TH17.
Frau Dr. D. ist der Auffassung, daß Autoimmunerkr. letztlich auch eine „Strategie“ des Körpers ist mit chron. Infekten umzugehen.
Deshalb interessierte mich eben , ob Autoimmunantikörper vorhanden sind. Im Ausland sind solche Teests bezahlbar.
Aber nochmal: Das ist alles „Hobby“ und keinesfalls bei Erstinfekten notwendig oder sinnvoll.
Um das Immunsystem „richtig“ ins Lot zu bringen, halte ich mich an die Vorträge des IMD- per Effektorzelltypisierung kann man feststellen, welches „Mittel“ das „Richtige“ aktiviert. Auch um gerade sinnlose Überaktivierungen zu vermeiden.
Zumindest erhoffe ich mir das.
Dies ausdrücklich nur als Mitteilung, falls es jemanden interessiert und dann auch „Probleme“ aufgetreten sind. -
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