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Nitrostress: kurz & knackig

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    Beiträge
  • #3173672
    cheyenne
    Teilnehmer

    Hallo Lotte,

    musste jetzt selbst noch einmal nachschauen, ich hätte Dir zwar sagen können, was RDA bezeichnet, aber nicht wofür die Abkürzung genau steht.

    „Die Recommended Daily Allowance (RDA), auch Recommended Dietary Allowance, gibt die Menge der Vitamine und Mineralstoffe an, die ein durchschnittlicher Mensch täglich zu sich nehmen sollte, um seinen Bedarf zu decken; es handelte sich ursprünglich um einen US-amerikanischen Wert.

    In Deutschland war es üblich, sich nach dem „Empfohlenen Tagesbedarf“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zu richten. Inzwischen sind die in der EU gültigen Richtwerte (EU-RDA) 1990 in der Richtlinie 90/496/EWG vom Ministerrat festgelegt worden.[1] Diese lauten wie folgt (siehe auch Vorsätze für Maßeinheiten):

    Vitamin Name Menge pro Tag
    Vitamin A Retinol 800 µg
    Vitamin B1 Thiamin 1,4 mg
    Vitamin B2 Riboflavin 1,6 mg
    Vitamin B3 Niacin 18 mg
    Vitamin B5 Pantothensäure 6 mg
    Vitamin B6 Pyridoxin 2 mg
    Vitamin B9 Folsäure 200 µg
    Vitamin B12 Cobalamin 1 µg
    Vitamin C Ascorbinsäure 60 mg
    Vitamin D Calciferol 5 µg
    Vitamin E Tocopherol 10 mg
    Vitamin H Biotin 0,15 mg
    Mineralstoff Menge pro Tag
    Calcium 800 mg
    Eisen 14 mg
    Iod 150 µg
    Magnesium 300 mg
    Phosphor 800 mg
    Zink 15 mg…..“

    Extrem hohe Dosen heißt bei mir im Vitamin Bereich z. Bsp:

    mehrere tausend Milligramm Vitamin C über den Tag verteilt, Vitamin B Komplex alle in 100 mg Form etc., nur bei den fettlösslichen Vitaminen A, E, D bin ich vorsichtig, bei Mineralstoffen heißt zum Beispiel bei Zink 70 mg. Ich orientiere mich da an verschiedenen Büchern, denn RDA ist lediglich, der Bedarf, der gedeckt sein muss, damit keine Mangelerscheinungen auftreten. Wenn ohnehin Mangel vorliegt, Schwermetallvergiftungen, chronische Infektionen etc. reichen die Mengen nicht aus. Ich würde dennoch jedem empfehlen, hier vorsichtig und auf den individuellen Fall bezogen vorzugehen.

    Liebe Grüße
    Barbara

    #3173675
    summer
    Teilnehmer

    Wenn ich den Nitrostress-Test mache, dann krieg ich das Ergebnis zugeschickt, oder? Damit hat mein Hausarzt nichts zu tun, oder?

    Aber den T-Cellspot Chlamydien muss ein Arzt veranlassen? Den kann man nicht so ohne weiteres bei ganzimmun.de machen, oder?

    #3173676
    Lotte
    Teilnehmer

    @cheyenne
    ich danke Dir ganz herzlich für Deine Mühe.
    Einen schönen Sonntag Abend wünscht
    Lotte

    #3173694
    Kundali
    Teilnehmer

    Also wenn du ihn ohne Hausarzt veranlassen kannst, dann kriegst du ihn auch zugeschickt. Weiß nur nicht ob das geht. Musst du mal eine Email an ganz-immun schicken und ansonsten fragen, welcher Arzt in deiner Umgebung soetwas schon mal bei ganz-immun gemacht hat und dann dort hin gehen.

    #3173700
    jupiter
    Teilnehmer

    Der Nitrostress Test wird aus Morgen-Urin gemacht, also kannst du einfach bei ganzimmun anrufen und dir das Testset zuschicken lassen und das Formular Selbstzahler wenn du Kassenpatient bist oder Privatpatient wenn du Privatpatient bist im downloadbereich von ganzimmun ausdrucken.
    Für einen T-Cell Spot brauchst du ne richtige Blutabnahme, die macht der Arzt, die Rechnung für Ganzimmun müßtest dann Du bezahlen außer du bist privat versichert. Ich verweise aber nochmals darauf, dass die im T-Cell Spot gemessenen Botenstoffe auch nach einer ausgeheilten bzw. erfolgreich bekämpften cpn Infektion noch mehrere Monate vorhanden sind und somit ein positives Ergebnis geben können auch wenn eine weitere Therapie gar nciht mehr notwendig ist.

    Ich würde erstmal den Nitrostress machen und behandeln. T-Cell Spot kostet über 100 Euro meine ich.

    Grüße, Martin

    #3173726
    popo
    Teilnehmer
    #3173731
    bellsana
    Teilnehmer

    Hallo an alle, die mehr ueber Nitrostress erfahren wollen,

    bei Ganzimmun gibt es neben der eigentlichen Nitrostress-info noch eingige andere fuer uns lesenswerte Fachinformationen, zu diesem Thema noch speziell: http://www.ganzimmun.de/seiten/download.php?action=show_download&download_id=408, (= Info zu ADMA), die den Zusammenhang von Arginin und NO darstellt.

    LG

    Bellsanan

    #3173785
    Kundali
    Teilnehmer

    Bei Nitrostress soll man sich ja anscheinend recht Kohlenhydratarm ernähren. Was bedeutet das jetzt? Nur noch Obst, Gemüse, Fleisch/Fisch.
    Oder reicht es wenn man auf Nudeln und Gebäck verzichten bzw. den Konsum minimiert? Kann man Kartoffeln/Reis essen?

    Ich hab nämlich echt keine Lust auf Kartoffeln und Reis zu verzichten. Und erst recht nicht, den anderen zu erklären warum ich keine Beilagen mehr esse außer Salat. Dann werd ich wieder für verrückt gehalten 😉

    Reis oder Kartoffeln gibt es bei uns übrigens fast immer, wenn gekocht wird.

    Ich wüsst außerdem nicht wie ich mich ernähren soll ohne Kartoffeln und co. Das ist ja noch schlimmer als auf Süßigkeiten zu verzichten 😉

    edit: Ich hab das gefühl ich schreib grad wieder unglaublich verpeilt. Bin grad nach der Arbeit aber auch wieder Ultrabenebelt im Kopf

    #3173787
    jupiter
    Teilnehmer

    Du kannst 25% Kohlenhydrate essen, aber bitte nicht in Form von Zucker o.ä. sondern Vollkornbrot, evtl auch Kartoffeln und Reis, schlecht sind helle produkte aus weißmehl z.B. Weißbrot, Nudeln aber auch zu viel süßes Obst wegen der Fructose. Abends möglichst sehr wenig kohlenhydrate, eine Scheibe vollkornbrot oder gar nichts udn dafür proteine. die Kohlenhydrate besser den Tag über und dafür etwas weniger proteine, gut ist z.B. Fisch, Gemüseauflauf mit fettem käse, fetter soße, Sahne zur Joghurt usw.
    meiden sollte man auch alles was nitrate enthält, also rote Würste (ich esse entweder kräuterquark oder gelbwurst auf brot oder Käse und abends ne portion 40%igen Quark mit bißchen Honig.

    VG
    martin

    #3173799
    Kundali
    Teilnehmer

    Oh warum ist Weißbrot denn schlechter? Sind da nicht genau so Kohlenhydrate enthalten wie in Volkornbrot?

    Oben wurde geschrieben, dass man 25% komplexe Kohlenhydrate zu sich nehmen soll, wozu wohl auch Fructose gehört. Jetzt rätst du aber auch davon ab. Meinst du mit zu viel süßes Obst jetzt richtig viel?

    Heute hab ich bisher an Obst einen Pfirsisch und ca. eine Hand voll Blaubeeren gegessen. Trink aber auch echt viel Orangensaft, weil ich das Zeug einfach immer schon geliebt hab. Sollte ich dann wohl etwas reduzieren, oder? Komme da bestimmt auf 1l/Tag

    Und ist Honig besser als Rohrzucker, weil er recht viel Fruchtzucker enthält oder warum ist es okay den zu nehmen?

    Und hab ich das jetzt richtig verstanden, dass man Tagsüber eher Kohlenhydrate zu sich nehmen soll und Abends Proteine? Mensch ist das alles verwirrend. Vorallem, weil ich es nicht verstehe 😉

    Heute Mittag hab ich z.B Bratkartoffeln in richtig schön viel Fett gebraten und dazu Hering in Sahnesoße gegessen. Wäre es jetzt besser gewesen Mittags nur die Bratkartoffeln zu essen und Abends den Fisch?

    #3173800
    jupiter
    Teilnehmer

    Also ganz halte ich mich auch nicht dran, aber gesüßte säfte müssen ja nicht sein, und was das weißbrot angeht. Weißmehl wird schnell umgewandelt in glucose, und ist nach 1-2 h bereits verbraucht, Vollkornbrot aber wird langsam und gleichmäßig umgesetzt. Ich muß mich auch erst noch genauer einarbeiten. Ich würde halt auch tagsüber bzw. insgesamt nict mehr als 25-30% Kohlenhydrate essen (wenns geht)

    VG
    Martin

    #3173809
    Kundali
    Teilnehmer

    Ich sprech ja auch gar nicht von gesüßten Säften. Aber in einem liter O-Saft ist sicherlich mehr Zucker als man am Tag benötigt, auch wenn es natürlich Fructose ist.

    Gesüßte Säfte hab ich noch nie getrunken 😉

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