Startseite › Foren › Allgemeine Infos über Chlamydia pneumoniae › Niedrige Titer trotzdem Beschwerden
- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
28. Mai 2010 um 13:02 Uhr #3176039strassenbahnTeilnehmer
Das mit den niedrigen Titern kenne ich auch, waren trotz Erkrankung zeitweise extrem niedrig bei mir damals.
Aber statt Doxy. würde ich lieber Erytromycin nehmen. Bei mir hatte Doxy. null Wirkung, obwohl mehrmals über insgesamt mehrer Monate genommen. Chlam. zogen sich immer nur in den Ruhezustand zurück und kamen anschließend wieder vollständig hervor.
Roxytr. wirkte nur teilweise, es blieben immer noch Reste der Erkrankung.
Erst bei Eryt. verschwand C.trach. vollständig nach 7 Tagen Einnahme.Deine Darstellung und Tests bestätigen auch meine Erfahrung: C.trach. bleibt oft unsichtbar, da es sich in Körperregionen wie Gelenke, wenig durchblutete Gewebe usw. zurückzieht und damit nicht ausreichend in Kontakt mit Abwehrzellen kommt.
Außerdem soll es das Abwehrsystem manipulieren, wie ich irgendwann mal las, habs aber gerade nicht zur Hand.Somit erlahmt nach einiger Zeit, meist Jahre, die Immunantwort darauf und es ergeben sich div. schleichende chronische Erkrankungen, die ich schon in den Symptomlisten beschrieb:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/symptome-chlamydien
Ob bei C.p. die Titer durch irgendwelche Umstände oder längere Zeit niedriger werden, weiß ich nicht. Da C.p. von hohem Eisen- und Sauerstoffpegel lebt, bleibt es eher am oder im Blutkreislauf und somit für das Immunsystem sichtbar.
Dennoch könnte es auch durch irgendwelche Manipulationen unsichtbar werden.
Hast du mal die Ernährungsumstellung gelesen ? Wäre zumindest sinnvoll, wenn auch Eryt. nicht wirkt, aber zur Vorsorge in jedem Fall:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapie
Außerdem zeigt dein Erkrankungsverlauf auch, dass dein Abwehrsystem schon funktioniert, nur nicht schnell und ausreichend genug gegen Chlam..
Das zeigt sich daran, dass Chlam. sich in Bereiche zurückgezogen haben, in denen das Immunsystem Chlam. nicht mehr ausreichend erkennt oder/und bekämpfen kann.In diesem Fall ist es besonders nützlich, das Abwehrsystem gesund zu halten und zu unterstützen. Die Ernährungsumstellung (Chlamtherapie oben) ermöglicht es dem Abwehrsystem selber, auf Dauer Chlam zu bekämpfen, allerdings auch dann nur in den Körperbereichen, in denen Chlam. sichtbar werden z.B. durch Wecker wie Coffeine oder ACC; in jedem Fall aber zur Vorbeugung bei gerade eingetretenen akuten Infektionen.
Allerdings ist bei chronischen Infekten auch das Zurückdrängen oder unter Kontrolle halten von Chlam. schon ein Erfolg, solange man keine Symptome mehr hat.
Bei C.trach. sind die Chancen aber sehr gut, mit Eryt., auf vollständige Beseitigung.
Das beste u. sicherste ist in jedem Fall ein wirksames Antib..
Gruß strassenbahn
31. Mai 2010 um 19:33 Uhr #3176060tmrTeilnehmer@ strassenbahn
also das doxy hat in den ersten vier tagen zu einer Verschlechterung meines Allgemeinzustandes geführt. Dröhnen im Kopf, vermehrte Atembeschwerden, Schwindel, Muskelkater etc..
nehme das Doxy jetzt den 13ten Tag und glaube dass es zwar hilft, aber die Symptome nicht kpl. beseitigt.. Ich werde nach 20 der 40tage mal schaun ob die Symptome weg sind. Wenn nciht spreche ich mit meiner Ärztin über das von dir empfohlene Präparat.
Mal noch ne Frage:
Laut meiner Symptome, vor allem der Lungensymptomatik, hätte ich ja eher Cpn. Da sind jedoch die Werte im TCell Spot relativ gering…
Kann C. Tr. ebenfalls heftige Atembeschwerden verursachen??
Da meine Mutter hochgradig Cpn verseucht ist (Titer jenseits von 3) und das wohl schon seit 20jahren (kein Arzt hats herausfinden können), kann ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden „nur“ Cl.Tr. zu haben, zumal ja die Symptome (Abgesehen von den Schmerzen beim Pinkeln und die Rücken- und Gelenkschmerzen der unteren LWS) eher auf cpn hindeuten.. Vor allem die Atemnot. die sich jetzt unter Doxy verbessert hat, jedoch nich vollständig weg ist. Ich vermute daher schon fast, dass bei uns in der Familie eine genetische Disposition für Cl. zu sein scheint und ich mich vielleicht schon als Kind infiziert haben könnte…
Was meinst du dazu Strassenbahn? Lungenbeschwerden durch Cl. Tr. oder doch noch zusätzlich cpn. trotz negativem T-Cell und Antikörpernachweis?
1. Juni 2010 um 09:55 Uhr #3176063strassenbahnTeilnehmeralso das doxy hat in den ersten vier tagen zu einer Verschlechterung meines Allgemeinzustandes geführt. Dröhnen im Kopf, vermehrte Atembeschwerden, Schwindel, Muskelkater etc..
——
könnte eine Herxheimer Reaktion sein (zu Herxheimer kann ich allerdings nichts sagen, da ich diese nie hatte). Allerdings hatte ich damals einen anderen Effekt: Erytromcin beseitigte bei mir C.tr. vollständig, erhöhte aber zugleich den C.p.infekt, da vermutlich die C.p.s, die ich hatte, mehrfach gegen Antib. sowas wie resistent waren. Hab das später auch nochmal ausprobiert mit Ery. und C.p. (ohne C.tr.) und es zeigte sich, dass C.p.bei Ery. völlig unbeeindruckt war und sich nicht mal in den Ruhezustand zurückzog, also keinerlei Besserung während der Einnahme feststellbar war.
Deine Symptome deuten jedenfalls auf eine Verstärkung von C.p. hin.
——–
nehme das Doxy jetzt den 13ten Tag und glaube dass es zwar hilft, aber die Symptome nicht kpl. beseitigt.. Ich werde nach 20 der 40tage mal schaun ob die Symptome weg sind. Wenn nciht spreche ich mit meiner Ärztin über das von dir empfohlene Präparat.
——-
Bei mir mit Doxy zog sich C.p. in den Ruhezustand zurück und C.trach. war unbeeindruckt: verkehrte Welt (lach).
——-
Mal noch ne Frage:Laut meiner Symptome, vor allem der Lungensymptomatik, hätte ich ja eher Cpn. Da sind jedoch die Werte im TCell Spot relativ gering…
Kann C. Tr. ebenfalls heftige Atembeschwerden verursachen??
——–
konnte ich bei mir nicht feststellen, da ich bei C.p. sowieso keine Atembeschwerden hatte außer weniger Lungenleistung, Sauerstoffdurchsatz, auch nur kurzzeitige Verschleimung in der Lunge (etwa 1 Monat), trotz der anderen typischen C.p.symptome, sondern Schmerzen in der Lunge, etwa in der Mitte, abhängig vom Entzündungsstand.Das C.tr. bei mir Lungensymptome erzeugt hätte, konnte ich nicht feststellen.
Also wenn es Atembeschwerden sind mit Auswurf, Schmerzen usw. aus der Lunge, dann mal sicherheitshalber auf TBC o.ä. untersuchen lassen. Könnte sich natürlich wegen der Schwächung durch Chlam. auch leicht entwickeln.
Aber keine Angst: u.a. Artemisin wirkt auch bei TBC, vermutlich auch eine spezielle Ernährung, auf TBC angepasst.
Also ich will dir keine Angst einjagen, aber man muß ja auch sachlich schauen.
———
Da meine Mutter hochgradig Cpn verseucht ist (Titer jenseits von 3) und das wohl schon seit 20jahren (kein Arzt hats herausfinden können), kann ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden „nur“ Cl.Tr. zu haben, zumal ja die Symptome (Abgesehen von den Schmerzen beim Pinkeln und die Rücken- und Gelenkschmerzen der unteren LWS) eher auf cpn hindeuten.. Vor allem die Atemnot. die sich jetzt unter Doxy verbessert hat, jedoch nich vollständig weg ist. Ich vermute daher schon fast, dass bei uns in der Familie eine genetische Disposition für Cl. zu sein scheint und ich mich vielleicht schon als Kind infiziert haben könnte…Was meinst du dazu Strassenbahn? Lungenbeschwerden durch Cl. Tr. oder doch noch zusätzlich cpn. trotz negativem T-Cell und Antikörpernachweis?
——–
wenn man von Kindheit an (Mutter) mit C.p. belastet ist, könnte ich mir vorstellen, dass auch C.p. irgendwann unsichtbar wird fürs Abwehrsystem und deshalb T-Cellspot nicht mehr anspricht. Vor 2,3 Jahren las ich mal Artikel darüber, wie Chlam. die Immunabwehr manipulieren können.
Wie weit das gehen kann, kann ich schwer beurteilen.Selbst wenn du irgendwann weist, welchen Infekt du nun primär in der Lunge hast, würde ich bis dahin zumindest die Ernährung umstellen, um die Erkrankungsstärke zumindest für Chlam. zu Verringern.
Gruß strassenbahn
1. Juni 2010 um 12:17 Uhr #3176066tmrTeilnehmerok…
Ernährung ist bereits umgestellt. Merke immer wieder, dass ich z.B. keinen Kaffee vertrage…
TBC wurde vor 4Wochen eine Kultur angelegt. Laut Ärztin unwahrscheinlich zumal ich keinen Auswurf habe und sämtliche typischen Symptome fehlen. Keine Röntgenzeichen und Sputum ebenfalls unauffällig.
Ist eher dieser für Cpn. typische Druck auf der Lunge hinter dem Sternum bzw. links und rechts daneben, aber eher mehr rechts… Manchmal so stiche oder brennen, aber nie Auswurf… Ab und an mal trockener Husten.. Seit der AB Einnahme Besserung.
Danke erstmal für deine Ausführungen.
Werde berichten, was die Nahrungsumstellung bringt.
2. Juni 2010 um 19:22 Uhr #3176074strassenbahnTeilnehmerkein TBC.
Ich kam nur drauf, weil ich eher Verschleimung o.ä. interpretierte aus dem Text bei dir.Mit dem Sternum usw. kann ich nur bestätigen. Waren bei mir auch die deutlichsten C.p.zeichen.
Probier doch vielleicht mal testweise Infrarotlicht aus, wenn du lokalen Befall hast, z.B. Hals, Arm o.ä.. Man kann die Körpertemperatur lokal erheblich erhöhen ohne Schäden, so schnell, dass sich Chlam. nicht zurückziehen können. (machs aber nicht mit der Mikrowelle 😉 )
Würde mich mal interessieren, ob durch Überwärmung Chlam. auch tatsächlich beseitigt werden. Jedenfalls würde das erheblich schneller gehen, als mit den anderen Methoden.
Viel Erfolg.
Gruß strassenbahn2. Juni 2010 um 20:59 Uhr #3176075sunny2TeilnehmerDa ich keinen Bock mehr hatte 2x am Tag in der heißen Badewanne zu liegen – gegen Muskel- und Gelenkbeschwerden – , haben wir uns eine Infrarotwärmekabine zugelegt. Wenn ich dort drin war, geht’s mir immer deutlich besser. Aber ich habe leider immer zu wenig Zeit für so etwas….
lg,
sunny10. Juni 2010 um 05:54 Uhr #3176116tmrTeilnehmerWärme, wie Infrarot, Sommer, Badewanne etc. tut mir auch sehr gut..
Unter dem Doxy fühle ich mich richtig gut. Die Symptome wie starke morgenübelkeit, Lungenbeschwerden, Schulterschmerzen, Schmerzen beim Pinkeln etc. sind fast weg, bzw. kaum noch spürbar…Ich wusste garnicht mehr wie es sich anfühlt Gesund zu sein.
Dennoch habe ich das Gefühl, die Clamydien allein durch das Doxy nicht in den Griff zu bekommen…. Die Symptome haben sich jetzt nachn 22Tagen AB zwar erheblich gebessert, sie sind jedoch nicht gänzlich verschwunden.
Habe heute nochmal einen Termi bei El Doctore…
Zur Nahrungsumstellung… Habe mal zum Test nen 0,5 Energydrink von Monster Energy getrunken und sofort wieder mehr Probleme bekommen… Also Koffein und Zucker sind jedenfalls Gift bei Clamydien..
Ich versuche meine Ernährung gerade umzustellen, was aber vor allem in Bezug auf die Tomaten, den Alkohol und Zucker schwierig ist.. naja, werds versuchen..
bis denne
10. Juni 2010 um 20:57 Uhr #3176120tmrTeilnehmer@ Strassenbahn
sag mal.. hast du deine Cpn allein durch die Ernährungsumstellung beseitigen können?
ich habe morgen nen Termin beim Doc, da ich wie zuvor beschrieben, das Gefühl habe, durch das Doxy die Clamydien; vor allem die vermeintlichen Cpn nur unterdrücke und nicht beseitige.. Cl.Tr. Symptome sind sehr viel besser geworden während Cpn latent noch spürbar ist (Druck auf der Lunge und hinterm Sternum)
14. Juni 2010 um 11:09 Uhr #3176138strassenbahnTeilnehmerDas mit Doxy. habe ich ebenso erlebt bei C.p.. Nach den letzten drei Wochen Doxy dauerte es nur wenige Tage und alles war wie vorher, obwohl es sich während der Einnahme immer besser anfühlte.
Aber warts ab, vielleicht funktioniert es ja bei Dir.Nach der Nahrungsumstellung verschwanden die Hauptsymptome nach 2 bis 8 Monaten, also Lymphknoten nach einigen Wochen, Blutdruck, also Befall Sinus carotis usw. nach etwa 4-8-Monaten. Andere Symptome zwischendurch.
Nach etwa einem Jahr waren alle Hauptsymptome dauerhaft weg, bis heute.
Allerdings habe ich manchmal noch einen leichten Eindruck, an einer kleinen Stelle etwa in der Mitte der Lunge (Sternum), noch zeitweise Befall zu haben, allerdings ohne jedes Symptom, Beschwerde o.ä…Auch Alkohol trinke ich wieder, also ganz normal alle ein / zwei Wochen mal am Wochenende ein bis drei 0,5L Bier, auch mal einen Sambuca, ohne Verschlimmerung, im Gegenteil, wirkt wieder mit gutem Gesundheitsgefühl, im Gegensatz zu vor drei Jahren.
Coffeine lasse ich dennoch komplett weg, ist mir zu riskant nach einigen Versuchen vor zwei Jahren, aber mal ein Stück Marmorkuchen oder Torte mit Schokobelag macht mir überhaupt nichts mehr.
Dennoch lasse ich ebenso freien Zucker in größeren Mengen nach wie vor weg, also keinen Zucker im (koffeinfreien) Tee, nicht regelmäßig Sahne, aber ab und zu Kuchen, alles kein Problem.
Bifido- u. Lactobazillus nehme ich in Joghurtform und natürlich Kohl jeder Art allerdings immer noch regelmäßig, alleine schon, weil die sich auch fitnessmäßig sehr gut auswirken, wie auch ab u. zu Bier.
Sollte ich irgendeine Auswirkung feststellen, lasse ich sicherheitshalber die entsprechenden Förderer wieder eine Weile vollständig weg.
Also ich kann gut so leben und habe keine Einschränkungen mehr, allerdings auch keine großen Belastungen, da beruflich selbständig, könnte also im Schwächungsfall auch weniger arbeiten ohne Probleme.
Allerdings geht das nicht immer, kann sich auch ändern, und so hoffe ich weiter, keinen Befall mehr zu bekommen.Und wie geschrieben: bei mir wirkten Doxy., Roxy. usw. auch nicht auf C.trach., erst Ery. ließ C.trach. vollständig verschwinden.
Gruß strassenbahn
15. Juni 2010 um 09:38 Uhr #3176155strassenbahnTeilnehmerKonkreter:
„sag mal.. hast du deine Cpn allein durch die Ernährungsumstellung beseitigen können?“
Da keinerlei Antib. trotz monatelanger Einnahme wirkte gegen C.p., habe ich seit der erfolgreichen Suche nach chlam.relevanten Nahrungsmitteln auch keinerlei Antib. mehr genommen wegen deren Erfolglosigkeit.
Das verschwinden von C.p. ist bei mir nur einzig durch Nahrungsumstellung zustande gekommen.
Bei hohem Ärzte- und Antib.verschleiß hat es irgendwann keinen Sinn mehr, immer wieder die gleichen erfolglosen Behandlungen vorzunehmen.
Gruß strassenbahn
15. Juni 2010 um 11:16 Uhr #3176159tmrTeilnehmerfinde ich wirklich sehr interessant…
ich bin auf Grund meines Sportes sehr dizipliniert was Ernährung angeht.. Den Kaffee kann ich ohne Probleme weglassen, Carotin, Zucker ebenfalls.. Nur die Geschichte mit dem Alkohol ist schwer.. Fuck. Es ist WM und ich will beim Publik viewing nicht aufs Bier verzichten:-(
Nochmal zu den Nahrungsmitteln:
ich habe das Gefühl, dass ich am wenigsten koffein, gefolgt von Schoko, dann Zucker dann Carotin vertrage.
Ist denn Coffein in erster Line (von den von dir genannten Nahrungsmitteln) „DAS“ Clamydienfutter??
Zum Kohl und Joghurt:
Was macht der Kohl genau; gibt es da ne phsiologische Erklärung??
In Bezug auf den Joghurt könnte ich mir vorstellen, dass dessen Lactobact. eher eine indirekte Auswirkungen auf die Clamydien haben; nämlich über die Stärkung der Flora des Dünndarms, die ja folglich positive Auswirkungen auf das Immunsystem hat.. Oder sehe ich das falsch? Direkte Auswirkungen auf die Clamydien gehen ja nicht von den Latcobac. aus, zumal die ja nicht aus dem Dünndarm hinaus in Lunge und Gelenke wandern;-)
Naja jedenfalls gibts heut abend Schmorkohl mit Kümmel und Kartoffeln (Rezept von Mutter)
15. Juni 2010 um 21:02 Uhr #3176168strassenbahnTeilnehmerAber mal was anderes:
In der Zeit der Zunahme der Erkrankung vor 3.4… Jahren wurde ich ziemlich geistig rege und kreativ.
Also nicht nur in simplen Sachen wie Sudokus o.ä., sondern tatsächlich kreativ.
Seitdem habe ich einige Theorien auf völlig anderen Gebieten entwickelt usw., ebenso bin ich in der Zeit z.B. argumentativ immer besser geworden. Ich kann das vergleichen anhand von Texten vor und mit C.p..
Eine Ursache könnte der hohe Blutdruckanstieg gewesen sein durch C.p., der die Gehirnleistung u.U. durch höhere Nähr- und Sauerstoffzufuhr steigert.
Aber es könnte auch andere Wirkungen geben.Jedenfalls, seitdem sich bei mir alles wieder normalisiert hat, einschließlich Blutdruck, der auch kaum noch richtig aktivierbar ist (Kaffee wäre ja auch nur eine Notlösung wegen des Gewöhnungseffektes), ist mein Kopfaktivitätsniveau stetig gesunken.
Deshalb überlege ich, ob ich weiter Chlamydienbekämfung machen soll, weil ich eigentlich ganz gut mit höherer Kopfaktivität gelebt habe. Der Nachteil wäre tatsächlich ein gewisses Erkrankungspotential, was aber u.U. akzeptabel wäre ?!?
Irgendwie wäre es schon fatal, erkennen zu müssen, dass man von Chlamydien u.U eine Gegenleistung bekommt, die man nur nicht so leicht wahrnimmt unter den Leiden der Erkrankung.
Auch wenn sich das jetzt ein wenig daneben liest, mußte es dennoch mal geschrieben werden 🙂 .
DANKE Chlamydien 😉
Gruß strassenbahn
16. Juni 2010 um 06:27 Uhr #3176171SupergirlTeilnehmerAlso, ich könnte nicht wirklich behaupten, dass sich bei mir die Gehirnleistung gesteigert hätte. Ich hab oft das Gefühl von „Watte im Kopf“ und kann gar nicht richtig klar denken und mich konzentrieren. Wenn ich jetzt eine Prüfung schreiben müsste, wär Horror für mich.
Vielleicht war es eher die Wirkung irgendwelcher Vitamine und NEm’s, die Du zu der Zeit genommen hast?
(auf den Gedanken, der Chl. Infektion war positives abzugewinnen, bin ich noch nie gekommen und ich will die auch nicht ein „bisschen“ haben. Weg damit!)lg Supergirl
16. Juni 2010 um 10:42 Uhr #3176167strassenbahnTeilnehmer„Ist denn Coffein in erster Line (von den von dir genannten Nahrungsmitteln) „DAS“ Clamydienfutter??“
Vermutlich weniger Futter. Solches scheinen mir eher Kohlehydrate zu sein, die den Blutzuckerspiegel schnell und hoch anheben, so wie Zuckerarten, Süßgetränke, Sahne, Alkohole usw..
Coffein scheint Chlam. auf irgendeine Weise zu aktivieren, vermutlich im Coffeinrausch 😉 .
Weshalb Kohlarten so günstig wirken, weiß ich auch nicht. Wollte immer mal die Inhaltsstoffe raussuchen und untersuchen auf Wirkungen, ist aber nicht einfach, da diese damals nicht in vollständigen Listen zu finden waren. Gibt aber ein paar Kandidaten, hab die aber vergessen.
Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal.
Bei Joghurts ist es ebenso: ich weiß es auch nicht. So wie du schon schriebst, könnte die Wirkung über die Stärkung der Darmflora kommen.
Bekannt ist jedenfalls aus Untersuchungen aus den Neunzigern, dass div. Joghurtkulturen hochwirksam gegen Mykobakterien sind, z.B. gegen Heliobakter, direkt vergleichbar mit bekannten Antib. in der Wirkung, wobei die Wirkung vermutlich aber auch nur am Ort der Begegnung stattfindet.
Also wie weit diese Joghurtkulturen außerhalb des Darm direkt auf Mykos einwirken, ist schwer zu sagen.„ich habe das Gefühl, dass ich am wenigsten koffein, gefolgt von Schoko, dann Zucker dann Carotin vertrage. „
Ist bei mir auch so gewesen. In den ersten 6.7.8 Monaten reichten schon kleinste Mengen Koffeine für tagelange Rückfälle.
Deshalb verzichte ich auch weiterhin völlig darauf, außer mal als Kuchenschokostreusel, Glasur o.ä..
Kaffee oder Kakaogetränke trinke ich überhaupt nicht mehr, brauch ich auch nicht.
Aber auch z.B. Vanillepuddings mit Betacarotinfärbung waren gefährdend, Schokopuddings nicht ganz so.Alkohole schienen mir auch nicht so schlimm zu sein, da ich aber erheblich erkrankt war, hab ich die damals weglassen müssen. Hab dann mit ab und zu testweise 0.5 Liter Bier/ 10 Tage nach etwa einem Jahr wieder angefangen. Heute nach 2,3 (fast zweieinhalb Jahre) Jahren kann ich 2 Liter problemlos trinken ohne jede negative Auswirkung, im Gegenteil: macht gesünder.
Gruß strassenbahn
16. Juni 2010 um 11:49 Uhr #3176172strassenbahnTeilnehmerAlle Dinge der Welt sind polar. Dieses Prinzip sorgt für Unterschiede, Differenzierungen und damit für die Unterschiede der Individuen und Inhalte dieser Welt.
Schon Kinder sollten allgemein lernen, ihre Ängste, die in Träumen offenbar werden, dadurch zu überwinden, indem man sich den Traumgestalten gegenüber öffnet.Der Grund liegt darin, dass alle Ängste der Träume zwar ihren Auslöser im Äußeren haben, dennoch basieren alle Traumbilder und deren Grundlage, die zugrundeliegenden Gefühlswelten, nur in einem selber.
Begegnet man den Traumgestalten, indem man zu ihnen die innere Distanz verringert, hat man die Möglichkeit, über das Verstehen derer Motive Zugang zu erreichen zu den eigentlichen inneren Bestrebungen und Wünschen, die in einem selbst liegen, die die Grundlage der eigenen Persönlichkeit darstellen.
Damit versöhnt man den eigenen Lebenskern mit den Notwendigkeiten des Gemeinschaftslebens, welche sich oft als Gegensatz sehen.Darin liegt der Grund für den infolge eintretenden Verlußt an Ängsten, Befürchtungen und Einschränkungen. Indianer, Freud usw. sahen Das ähnlich.
Übertragen auf die Welt der Individuen und weltlichen Objekte der Alltagswelt, entstehen alle Konflikte , Probleme, Notwendigkeiten aus deren Zusammenspiel.
Das eine Objekt erzeugt die Angst des Anderen, der Stein genauso wie die Tante, entweder als Fallgefahr oder als Erbschaftsrisiko für den Kopf, für die Gefühle, für die Existenz.
In Yin und Yang haben unsere Vorfahren diese Erkenntnis beschrieben, in der modernen Biologie taucht diese Erkenntnis genauso wieder auf, in dem wir die gegenseitige Abhängigkeit der Lebewesen neu beschreiben, soweit wir sie begreifen.
Stirbt die eine Art, sterben viele andere in Abhängigkeit mit, umgekehrt wird der Weg frei für neue Symbiosen, Gemeinschaften usw..
Wie stark nun unser Schicksal mit dem der Chlamydien verbunden ist, liegt nicht in unserer Hand. Unsere Aufgabe ist es nur, unser eigenes Schicksal zu bestimmen, als Lebensform weiterzuführen.
Dabei aber unsere Lebenspartner, die niedlichen kleinen Chlamydchen außerhalb jeder Moral zu stellen und ihnen Unwertheit zuzuweisen, wäre, glaube ich, ein Fehler: Achte deine Feinde.Diese Welt besteht in polaren abhängig selektierenden Beziehungsformen: Yin und Yang, fern und nah, Freund und Feind, gut und böse. Beschäftigt man sich mit Träumen, Glaube, Logik und Wahrheit, ahnt man irgendwann, dass der Bruder des Guten immer der Böse ist, Yin immer zu Yang gehört und in Wirklichkeit nur die temporäre Ausformung einer einzigen Welt sind, die mit !!!allen!!! Inhalten, allen Lebensformen, schützenswerten Bestand hat.
Hoffentlich sind die Niedlichen nicht ganz so böse in ihrem Blick auf uns, Supergirl.
!!! Die ganze Welt ist nur ein Traum !!!
Unsere Aufgabe ist es, diesen Traum zu leben, nicht mehr und nicht weniger.
Gruß strassenbahn
Nicht so ernst nehmen, solange man sich, also die Welt, selber nicht ganz durchschauen kann (Was zum Glück niemals möglich ist, da unser Leben aus unserer Sicht sonst als sinnlos erschien, wenn wir dessen Gründe und Einflüsse kennen würden).
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.