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9. Juni 2008 um 11:34 Uhr #317320AndreasTeilnehmer
Hallo,
ich wollte mich kurz als Neuling bei Euch vorstellen. Meine Geschichte beginnt 2002 als ich in eine mit Schimmelpilzen und Verbrennungsrückständen belastete Wohnung eingezogen bin. Ich wurde allmählich immer krankheitsanfälliger und bekam im Herbst 2003 eine Lungenentzündung. Die Lungenentzündung wurde mit Antibiotika behandelt. Danach taten sich unzählige heftige Allergien auf. Die Allergien bekam ich mit alternativen und schuldmedizinischen Therapien sowie mit Entgiftungsmaßnahmen in den Griff. Heute bin ich allergiefrei.
Allerdings hielten sich über all die Jahre folgende Symptome hartnäckig:
* Freßsucht auf tierische Eiweisse und Fette sowie auf Süßes
* Unverträglichkeit von Speisestärke; nach Stärkeverzehr Schmerzen in der Lebergegend und ständige Durchfallneigung
* nahzu vollständiger Libidoverlust, in der Folge eine Art Impotenz trotz an sich normaler Erektionsfähigkeit, da eigentlich nie Lust da ist
* Immunschwäche gegen jede Art von Infektionen; Erkältungen ziehen sich wochenlangVon 2003 bis 2008 habe ich eine Ärzte-Odysee hinter mir. Mein behandelnder Arzt ist an sich ein sehr aufgeweckter Mediziner. Bei meinem Symptombild schien er allerdings zu verzweifeln.
Er hatte nur vom „neuen“ Krankheitsbild einer Infektion der weißen Blutkörperchen durch Chlamydien gehört und als letzte Diagnosehoffnung einen entsprechenden Wert veranlasst. Das Labor wurde prompt fündig. Ich habe die einschlägige Infektion in einem Ausmaß der behandlungsbedürftig ist. Irgendein Grenzwert soll bei 4.0 liegen. Mein Meßwert liegt bei 7.0.
Der Therapieansatz meines Arztes besteht nun darin, daß ich 4 Wochen lang Doxycylin nehmen soll. Durch den langen Verabreichungszeitraum dringe der Wirkstoff in die infizierten Zellen und beseitige die Infektion.
Ich bin noch ganz neu in dem Thema und hoffe nun auf entsprechenden Input von Euch. Bei einem ersten Überfliegen der Informationen auf dieser Seite verdichtete sich aber bei mir der Eindruck, daß die Sache nicht so einfach liegt. Die Bakterien entwickelten Resistenzen. Der Wirkstoff könne ihnen nicht überall hin folgen. Erforderlich sei der Einsatz verschiedenster Wirkstoffe über einen längeren Zeitraum in einer bestimmten Rhythmik …
Ich gehe davon aus, daß ich den Erreger seit 2002 in mir habe, dieser also Zeit hatte sich nach allen Regeln seiner Kunst festzusetzen.
Am 24.06. sehe ich meinen Arzt wieder. Auf welche Aspekte sollte ich dringen?! Welche Untersuchungen sollten erfolgen? Welche Therapieansätze sind erfolgversprechend?
Ich nehme nun das Doxycylin seit 1,5 Wochen. Dem subjektiven Empfinden nach findet eine moderate Verbesserung der Lage statt. Allerdings schwankt das Wohlbefinden von Tag zu Tag. Insgesamt habe ich nicht das Gefühl, den großen Befreiungsschlag zu führen.
Welchen Therapeuten im Raum Hamburg könnt Ihr empfehlen, wenn ich mit meinem Arzt nicht mehr weiterkomme?
Gruß
Andreas
10. Juni 2008 um 10:57 Uhr #3171924popoTeilnehmerMale 35 years (Hamburg-Germany),CFIDS, IBS, Enterovirus, Cpn for years positive, Have treated Enterovirus with Inf-y,Inf-a.,Ribavirin. Started Wheldon Cap on 02/19/08, Currently NAC 1200, Doxy 2×100, clarithromycin 2×500, metro pulses, 12 g calcium pyruva
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