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13. April 2009 um 11:12 Uhr #317610sunny2Teilnehmer
Hi,
ich habe einen neuen Artikel über Zink in den Inhalt gestellt:
https://chlamydiapneumoniae.de/chlamydia-pneumoniae-ernaehrung/nahrungsergaenzung/ursachen-und-folgen-eines-zinkmangelsDie Bedeutung von Zink für unseren Organismus
Zink ist ein lebenswichtiger Faktor für den menschlichen Organismus. Zink wirkt bei über 300 Enzymen als Cofaktor, d.h. ohne Zink laufen Stoffwechselprozesse gestört oder gar nicht ab. So laufen die Vitaminstoffwechsel von Vit. B6, Retinol und Folsäure nicht ohne Zink ab, die wiederum für Gewebe mit einer hohen Zellteilungsrate wie z.B. dem Blut und den Schleimhäuten immens wichtig sind. Ferner wirkt es auf den Alkoholabbau, unser genetisches Material, auf die Glukoneogenese, die Eiweißspaltung, auf Sauerstoff und Kohlendioxidtransportmechanismen usw., usw..
Eine besonders wichtige Stellung nimmt Zinks für das Immunsystem ein. So fand man in Studien in Nepal heraus, dass eine gleichzeitige Unterstützung des Körpers mit Retinol (Vit. A) und Zink zu einer deutlichen Reduktion von Atemwegserkrankungen führt. Ebenso nahm die Schwere dieser Erkrankungen ab.
Zink ist für eine Vielzahl von Immunleistungen verantwortlich. Es beeinflusst sowohl zelluläre wie auch humorale Abwehr, d.h. es ist an der Reifung der Lymphozyten, der Entwicklung von B- und T-Lymphozyten, an der Phagozytose, der Zytokin-, Interleukin- und Inferonproduktion, sowie an der Komplementaktivierung beteiligt. E soll die Zahl der CD4-Lymphozyten und zytotoxischen T-Lymphozyten direkt steigern. Außerdem stabilisiert es die Zellmembran der Fresszellen.Des weiteren steigert Zink in Kombination mit Vit. C die Abwehr gegen Viren
Schon ein verschwindend geringer Mangel kann zu Zinkmangelerscheinungen führen. Solche Mangelsymptome können sein:
– Wachstumsstörungen, Störungen der geistigen Entwicklung
– Fehlentwicklungen von Geschlechtsmerkmalen
– Immundefekte, häufige Infektionskrankheiten, z.T. Rückgang des lymphatischen Gewebes
– Wundheilungsstörungen
– Akne und andere verschiedene Hauterscheinungen wie auch z.B. Neurodermitis
– Allergien
– Appetitlosigkeit, Geschmacks- und Geruchsveränderungen
– Blutarmut
– Leber- und Milzvergrößerungen
– neurologische Störungen wie Apathie, Verwirrtheit, Depressionen usw., usw.Ein Zinkmangel beeinflusst unseren gesamten Körper.
Die Ursachen eines Zinkmangels sind vielfältig:
– Nahrungsmittelgewohnheiten wie häufiger Verzehr hochaufgeschlossener Weizenmehle,
starker Teekonsum, Alkohol- und Genussmittelmissbrauch
– Arzneimitteleinnahme wie Antibiotikas, Diuretika, Abführmittel, Chelatbildner, Pille, Kortikoide, Blutfettsenker usw., usw.
– gleichzeitige Aufnahme von Zink mit Eisen, Kupfer und Calcium
– verminderte Aufnahme aus der Nahrung durch verminderten Gehalt der Nahrung oder bei Malabsorptionströungen, im Wachstum, bei Diäten
– akute und chronische Verletzungen, Verbrennungen
– akute und chronische Infekte
– Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
– Krankheiten der Nieren, Leber, Galle, Darm, Bauchspeicheldrüse
– Krebserkrankungen
– chronischen Durchfall
– Bluterkrankungen und chron. BlutverlusteQuelle:
Bielenberg, Jens; Zink – Bedeutung für den Stoffwechsel und Ursachen von Defiziten,; Naturheilpraxis 62. Jahrgang – April 2009; Pflaum Verlag GmgH & Co KG München; S. 478 – 481; 200911. Mai 2009 um 19:08 Uhr #3173243Wladimir BechterewTeilnehmerHallo zusammen,
einige Freunde und ich haben die Erfahrung gemacht, daß man den Zinkspiegel mit geringen Dosen nur sehr schwer auf einen vernünftigen Wert anheben kann (Der untere Grenzwert ist nach meiner Einschätzung nicht optimal). Ich würde den Blutspiegel messen lassen und die Dosis jedes mal anpassen. Ich bin jetzt bei 180mg täglich (ich habe mich nicht verschrieben) Allerdings würde ich bei diesen Dosen das Kupfer ebenfalls prüfen lassen, da es eventuell fallen könnte und dann ebenfalls ergänzt werden sollte.
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