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NAC bei Ctr – Unterschiedliche Aussagen über Wirksamkeit?!

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  • #3183835
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Wenn die Antikörperbluttests wirklich korrekt waren, hast du keine Chlam. mit sehr großer Wahrscheinlichkeit.

    LTTs zeigen nicht realistisch an.

    Zu anderen Erkrankungen kann ich keine Aussage machen, da ich darüber keine Erfahrungen habe.

    Ob eine Nahrungsumstellung dann bei deiner unbekannten Erkrankung ausreicht, kann ich folglich ebenso nicht sagen.

    Ich bin deshalb gesund geworden, weil ich die Nahrungsumstellung KONSEQUENT eingehalten habe, was die Anderen nicht machen, wie überall zu lesen war und ist.

    Wer nicht konsequent ist, muss eben weiter leiden oder man findet sich irgendwann mit der Krankheit ab, Hauptsache man kann immer nett Kaffee und Kuchen essen, und dauernd Obst, weil so gut schmeckt, aber krank erhält.

    Wer es so will, dem kann man nicht helfen.

    Leider lese ich das andauernd hier, besonders auch in privaten Mails.

    Will man nun gesund werden oder nicht ?

    Wenn, dann sollte man Chlamydiennahrung eben weglassen, sonst braucht man nicht auf Bedauern zu hoffen. und Selbstmitleid ist auch nicht das Wahre.

    Wie du darauf kommst, dass ich gegen Antib. bin, ist mir rätselhaft ?

    Ich schreibe regelmäßig, zuerst Antib. gegen Chlam. zu nehmen, schreibe aber auch dazu, dass Langzeiteinahmen von Antib. nur sehr selten zum Erfolg führen und schreibe auch immer wieder, warum.

    Die betroffenen Langzeitschlucker schreiben es doch selber, musst du einfach mal lesen.

    Bei C.trach. sind Antib. sogar das erste und sicherste Mittel.

    Bei C.p.-Chronikern ist es oft nur noch sinnvoll, um den C.p.-Pegel kurzzeitig etwas senken zu können im Akutfall, weil in der Regel kein bekanntes Antib. mehr vollständig wirkt und die Belastungen höher sind als der Erfolg, besonders dann, wenn man nicht gleichzeitig die Ernährungsgewohnheiten umstellt.

    Und Schwermetall- und Störfeldursachen sind eine Modeerscheinung, die mit den tatsächlichen Vorgängen um den Chlam.befall überhaupt nichts zu tun haben.

    Der Hauptgrund der Zunahme der Chlam.problematik hat kulturelle Ursachen, wie z.B. die stetige Zunahme des Zucker- / Fettkonsums in den letzten 60 Jahren, der neben dem Anstiegs des Hygieneverhaltens nach dem 2.Weltkrieg bis heute Hauptursache für die Zunahme der allgemein bekannten chlam.induzierten Zivilisationskrankheiten, wie Arterosclerose, Bauchspeicherdrüsen-, Herzerkrankungen usw. ist.

    Und wie geschrieben: Prof.G. testet ebenso vor einer Langzeitbehandlung NICHT, ob die verwendeten Antib. überhaupt noch wirken.

    Und der Patient merkt es auch nicht, da bei mehreren Antib, alle Chlam. in den Ruhezustand übergehen, und nicht mehr angreifbar sind.

    Erst nach Monaten nach Absetzen merkt er dann, ob überhaupt Wirkung war, und wenn es gewirkt hat, dann deshalb, weil Chlam. eben nach mehr als 6 Monaten im Ruhezustand sowieso zum Teil abgestorben sind.

    Und das kannst du auch genauso erreichen, indem du 6 Monate den Zuckerspitzenpegel unten hältst, was man aber eben selber unter EIGENER Verantwortung einhalten muss, und sich nicht so toll anhört, wie eine Behandlung beim Professor.

    Deshalb auch eine relativ hohe Misserfolgsquote bei Prof.G., die er natürlich nicht selber verkündet.

    Die Verantwortung für die eigene Gesundheit beim Professor abzugeben, ist einfach erheblich bequemer.

    Er hat das Chlam.problem offensichtlich nicht genau genug erfasst, will aber therapieren. Warum wohl ?

    Gruß strassenbahn

    #3183836
    Bazillus
    Teilnehmer

    Ich habe deine Ernährungsumstellung konsequent 6 Wochen gemacht und es hat sich nichts gebessert. 0%!!!
    Ok, mein Problem sind auch nicht die Chlamydien aber deine Unterstellungen sind nicht wahr. Ich(und ich denke viele andere hier) klinken sich nicht ständig Kaffee, Kuchen und Süssigkeiten rein. Ich glaube viele hier ändern ihre Ernährungsweise und zwar ziemlich konsequent. Aber bei manchen reicht dies nicht oder wie bei mir bringt es gar nichts.
    Ich meide jetzt so gut es geht (offensichtliche)Gluten. Das bessert mein Sodbrennen. Sind die anderen Symptome weg.
    Nein.
    Deine Gesundheit ist keine, sondern nur eine Meidung von Störfaktoren. Im Übrigen bleiben deine Chlamydien nach deiner Theorie auch nur im Ruhezustand, weil zu wenig Zucker(Glucose) vorhanden ist. Geheilt würde bedeuten, dass dein Immunsystem die Kontrolle über die Viecher hat.
    Aber diese Diskussion hatten wir ja schon mal.
    Es ist gut und ich finde es wichtig den Leuten hier Alternativen aufzuzeigen und Hilfen.
    Auch der Prof gibt Ernährungstipps. Diese entsprechen nicht unbedingt deinen. Und es ist glaube ich vielen klar, dass man mit Ernährung viel erreichen kann.
    Aber deine dogmatische Sicht, dass alle nur zu faul und zu blöd sind ihre Ernährung umzustellen damit sie „geheilt“ werden, ist eben nicht wahr. Wenn dem so wäre könntest du sich selbständig machen und eine Heilklinik für chronsich Infektionskranke aufmachen und eine Menge Geld erzielen. Meinst du viele CFS’ler versuchen nicht alles?
    Gruß
    Bazillus
    P.S.: Meine Chlamydienwerte sind gesunken unter AB.

    #3183840
    bermu
    Teilnehmer

    Zitat „Und wie geschrieben: Prof.G. testet ebenso vor einer Langzeitbehandlung NICHT, ob die verwendeten Antib. überhaupt noch wirken!…..Also. Ich hab an der UNI-Rostock nachgefragt, ob man ein Antibiogramm auf Chlamydien überhaupt machen kann.
    Sprich auf welches AB die Chlamydien noch reagieren würden.
    Mann sagte mir dort, das ginge gar nicht, die Dinger lassen sich ja nicht anzüchten. Demzufolge kann man eben nur mit einem Antibiotika es ausprobieren/versuchen und schauen ob es anschlägt/hilft.
    gruß bermu

    #3183841
    tmr
    Teilnehmer

    ich verzichtete bereits vor der nunmehr 1,5 jahre andauernden ab therapie auf ALLE von Strassenbahn verteufelten Lebensmittel. über mehrere Monate! es brachte nichts ausser stetige Verschlechterung mit anstieg der Erregerlast.. Erst mit beginn der ab therapie ging es mir stetig besser, so dass ich nach 7 Monaten wieder hin und wieder Sport treiben kann. Ich bin der Meinung, dass bei Patienten mit Co-Infektionen und einer sehr hohen Erregerlast von CPN die Nahrungsumstellung nur sehr wenig bringt, zumal das Immunsystem supprimiert ist und nicht mehr klarkommt. Gesund und ausgewogene Ernährung mit Verzicht auf Zucker ist gut und schon allein als Candidaprophlaxe bei AB therapie absolute Pflicht. By the way.. Ich hatte durch die noch heute andauernde AB therapie – ausser etwas erhöhter Nierenwerte unter Cotrim – keinerlei Nebenwirkungen oder gravierende Blutbildverschlechterungen.. Alle „Nebenwikungen“ waren Herx, die in einer Verbesserung des Allgemeinbefindens mündeten.. Ich bin zwar heute nicht gesund, da ich noch Lungenprobs und schubweise Nackenschmerzen habe.. Allerdings bin ich arbeits- und sportfähig und habe mega bock auf mein Leben. Ich ziehe die Therapie weiter durch, da bislang NICHTS anders geholfen hat…

    ALSO. Nahrungsumstellung ist wichtig und gut, um die Therapie zu unterstützen, allerdings nicht entscheident und daher nicht so gurumäßig/dogmatisch zu vertreten wie es Strassenbahn hier tut;-)

    #3183843
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Das 6 Wochen nicht reichen, sollte jedem klar sein, wenn man schon mindestens 6 bis 8 Monate Ab nehmen muss, um überhaupt nur ansatzweise wieder gesund zu werden.

    Aber darüber mit dir zu diskutieren hat keinerlei Sinn mehr, da wir das auch schon gemacht hatten und sich heraustellte, dass du die Nahrung nicht konsequent umgestellt hattest, also immer noch heftigstes chlamföderndes Zeugs wie, soweit ich mich erinnere, Bier usw. zu dir genommen hattest.

    Also du solltest dich zurückhalten, da du darüber genau deshalb keine sinnvollen Aussagen machen kannst.

    Also das, was ich sowohl hier, als auch in priv. Mails regelmäßig lese, das ist, dass Zucker, Kaffee und Alkohol genauso regelmäßig NICHT weggelassen werden.

    Du musst mal ehrlich zu dir selber sein, und aus deinem Selbstbemitleidungsrausch herauskommen, indem du dich in der Vergeblichkeit aller deiner bisherigen unvollständigen Bemühungen sonnst.

    So wie du das machst, bleibst du auch mit Antib. nicht gesund, besonders nicht durch Mitleid Anderer.

    Ich bin gesund, brauche keinerlei Mittel, besonders keine Antib., lebe normal, und im Gegensatz zu dir, habe nicht mal mehr messbare C.p.pegel, also keinerlei Krankheitszustand mehr.

    Ich bin gesund, aber nicht immun, so wie alle (ehemaligen) Chroniker hier.

    Aber das heißt noch lange nicht, dass ich mich aus Nachlässigkeit oder Dummheit wieder krankwerden lasse, indem ich mich unkontrolliert und bedauernswert verhalte.

    Ich bin nicht hier, um mit Krankheit zu prahlen, so wie du, sondern um förderliche Tips zu geben.

    Wenn du nichts damit anzufangen weißt, dann lässt du es eben bleiben.

    Ich sehe es aber als gemeinnützig an, meine Mittel zum ERFOLGREICHEN Gesundwerden, hier mitzuteilen, etwa jedes halbe Jahr, solange ich es überhaupt noch mache, da ich auch besseres zu tun habe, zumal ich auch diverse Anfragen beantworten soll.

    Ich habe nichts davon, diese Erfahrungen hier zu verbreiten, außer das Gefühl, damit anderen zu helfen, was ich in zurück erhaltenen Mails auch sehr gut sehen kann.

    Außerdem habe ich keine „dogmatische Sicht“ auf das Chlam.problem oder die Betroffenen.

    Erst gerade wieder habe ich eine Mail beantwortet, so wie viele, in der der Erkrankte schreibt, vom regelmäßigen Alkohol nicht lassen zu können.

    Wie soll er den dann gesund werden, auch wenn er Kaffee weglässt, aber weiter regelmäßig Bier trinkt, genauso wie du.

    Du hast einfach selber eine dogmatische Sicht auf deine eigenen Gesundung dir angelegt, nachdem du gemerkt hast, dass du aus eigener Kraft heraus, nicht in der Lage bist, deine krankmachenden Gewohnheiten umzustellen., genauso wie ein Raucher sich auch immer was vormacht.

    strassenbahn

    PS: und ich bin gesund, schon Jahre, und ohne Nebenwirkungen, und du bist immer noch krank.

    #3183844
    strassenbahn
    Teilnehmer

    aber selbstverständlich kann man Antib. testen, indem man es testweise eine Woche nimmt und den Titer einmal vorher und einmal dann einige Wochen später misst, oder einfach nach den Symptomen schaut.

    Dann weiß man doch, ob es wirkt.

    Prof.G. testet aber vorher nichts, genauso wie die meisten üblichen Ärzte Doxy. verschreiben, was doch bei Chronikern aller hier von sehr vielen Leuten geschrieben Erfahrung nach, einfach nur Blödsinn ist.

    Da muss man doch nur mal kurz den Verstand einschalten, um zu sehen, wie unsinnig das ist, ein in sehr vielen Fällen erwiesenermaßen unwirksames Antib. zu nehmen, und am Ende Chlam. nur über Monate im Ruhezustand lässt, die danach munter wieder hervor kommen.

    Der einzige wirksame Mechanismus dabei ist, dass C. auch im Ruhezustand nur eine Halbwertzeit haben also nach 6 Monaten sowieso zum Teil abgestorben sind.

    Das aber wieder verhindert Prof.G. wiederum, indem er den Patienten chlam.föderliche Obstsäfte usw. empfiehlt und sich deshalb, incl. der Einnahmelücken und Alkoholzufuhren der nachlässigen Patienten, C.p. zwischendurch mal wieder munter vermehren darf, weil die resistent gewordenen dann leicht vermehren können.

    Genau deshalb sind doch die Antib.therapien selten erfolgreich und mit Rückfällen gekrönt.

    Weshalb gibt es denn so wenige Erfolgsberichte ?

    Weil die Leute ihre eigene Disziplin nicht selber verantworten, und deshalb alles auf einen Arzt schieben, ders dann machen soll.

    Genau so siehst doch aus.

    Gruß strassenbahn

    #3183845
    strassenbahn
    Teilnehmer

    niemals habe ich Lebensmittel verteufelt, das ist doch Unsinn.

    Es gilt für dich ähnliches wie für Bazillus, weshalb ich nicht alles nochmal schreiben muss.

    Eines ist sicher: ein konsequentes Durchhalten der Vermeidung von chlam.fördernden Nahrungsmittel ist weitaus weniger belastend und gesundheitlich unbedenklich gegenüber einer nun schon 1.5 Jahre anhaltenden und immer noch nicht beendeten Anti.behandlung bei dir.

    Nach einer so langen Zeit an Antib. kannst du sicher sein, nach allen hier im Forum geschriebenen Erfahrungen, dass danach deine Chlam. NICHT weg sind.

    Solche Langzeitanwendungen verschleiern nur, dass C.p. tatsächlich nur im Ruhezustand verbleibt, und bei jedem Einnahmefehler und jedem Ernährungsfehler kurz aufwacht und sich wieder neu vermehrt, besonders bei den kleinen kurzen Pausen, die die meisten Antib.einnehmer machen, in denen sie dann wieder voll zulangen bei chlam.fördernden Stoffen.

    Kein Wunder, dass dann die natürliche Absterberate von C. im Ruhezustand von einigen Monaten dann wieder ausgeglichen wird durch Neuvermehrung.

    Aber dennoch viel Erfolg

    Gruß strassenbahn

    #3183846
    Bazillus
    Teilnehmer

    Ich habe deine Empfehlung sechs Wochen konsequent durchgehalten. Ich trinke kein Bier wegen der Gluten. Es hat mir nicht geholfen. Zu kurz? Ok.
    Ich möchtte hier kein Mitleid sondern mitteilen wie es mir ergeht, damit andere daraus lernen können oder sich ein Bild dadurch machen können, wie sie selber verfahren können.
    Ich verurteile deine Haltung, dass alle selber Schuld sind, die deine Ernährungsempfehlung nicht umsetzen. Frag dich mal warum du der Einzige bist, der es damit geschafft hat. Alle anderen zu schwach und nur du bist konsequent genug?
    Hätte ich eine Verbesserung gespürt hätte ich weiter gemacht.
    So das wars.
    Gruß Bazillus
    P.S.: Ich finde es trotzdem gut, dass du deine Erfahrung mitteils.

    #3183909
    Morgengrauen
    Teilnehmer

    Wie sieht es bei euch mit Denkstörungen und kognitiven Einschränkungen aus? Ich habe von Prof. G zwar die Diagnose (Chlamydia Pneumoniae, Trachomatis, Yersinien und vermutlich Borrelien) habe aber dennoch Angst, dass etwas anderes übersehen wird. Gerade, weil die meisten hier ja kognitiv unauffällig sind.

    Gruß

    #3183911
    Felia
    Teilnehmer

    Wie schon öfter geschrieben habe im April `13 meine Nahrung umgestellt, habe dadurch mehr Erfolg als mit AB. Nach jeder AB – Phase hat es nur ca 3 Wochen gedauert ,dass meine Symptome fast weg oder schwächer waren. Seit der NU geht es mir wirklich gut. Schmerzen, Schwindel, Herz rasen und noch vieles mehr sind weg. Ich habe wieder Kraft, Ausdauer und Lust zum leben. In den 5 Monaten habe ich auch selber kleine Fehler gemacht oder auch im Restaurant gegessen(Urlaub) habe sofort die Viecher wieder gespürt. Aber nur kurz und nicht so schlimm wie davor. Am 9.09.13 fange ich mit Wiedereingliederung zu Arbeiten an. Nach paar Fehler bin noch konsequente , es ist mir klar, dass es noch lange dauern wird bis ich gesund bin. Aber ich will keine AB mehr nehmen. 9 Monate AB wegen Borreliose und ca 18 Wochen wegen CP das reicht. Bin Strassenbahn dankbar für alles was er für uns aufgeschrieben hat. Nur Ausdauer und Geduld und es wirkt. Meine Lungenwerte haben sich auch gebessert. Ich kann immer noch nicht riechen und schmecken aber ich weiß es dass andere Bakterien dafür verantwortlich sind,hoffe dass mein Immunsystem es auch schafft wenn CP ihre Kraft verlieren. Meine Denkstörungen sind auch weg.
    LG Felia

    #3183944
    Telecaster
    Teilnehmer

    Sorry aber diese dogmatische Sicht von Strassenbahn… ich finde es wirklich das ALLERLETZTE dass du Usern hier unterstellst sie seien nicht konsequent genug oder würden sich nicht an deine Ernährungsgeschichte halten. Offensichtlich verstehst du nicht dass das Thema weitaus größer ist als Ernährung. Ich finde es einfach armseelig den Leuten die so krank sind auch nur irgendwas zu unterstellen zumal du es nicht kapieren willst.

    „Prof.G. testet aber vorher nichts, genauso wie die meisten üblichen Ärzte Doxy. verschreiben, was doch bei Chronikern aller hier von sehr vielen Leuten geschrieben Erfahrung nach, einfach nur Blödsinn ist.“

    Das die Leute dir überhaupt zuhören hat einen Grund: Verzweiflung.
    Es gibt nicht nur Chlamydien, alle Leute die chronische Infektionen haben, haben mehrere Erreger. Diese werden eben auch durch Doxy beeinflusst. Zumal viele Leute mit dem Wheldon Protokoll (Doxy/Azi/Metro) gute bis großartige Erfolge hatten. Das Doxy bezieht den Großteil seiner Wirkung aus der KOMBINATION mit anderen Antibiotika und dadurch dass es auch noch auf andere (unbekannte) Erreger wirkt. Du weisst wikrlich fast nichts und spammst hier mit deiner Ernährungsweisheit das Forum zu, dabei geht das „Big Picture“ an dir vorbei. Tut mir leid aber jemand muss es dir mal sagen.

    #3183946
    tmr
    Teilnehmer

    @telecaster: i like

    #3183947
    Morgengrauen
    Teilnehmer

    Kurzes Update:

    Nehme seit letzten Donnerstag Minocyclin und Fluconazol. Zusätzlich halte ich mich an die Ernährungsempfehlungen soweit es geht, nehme Artemesin Kapseln ein, trinke Artemisin-Tee, nehme NAC und zusätzlich ein paar weitere Nahrungsergänzungsmittel.

    Am Freitag habe ich das erste Mal einen Schwindel wahrgenommen, der wohl der erste Teil einer Herxhermerreaktion war und immer noch anhält. Die Nacht von Freitag auf Samstag war psychisch gesehen absolut die Hölle. Am nächsten Tag ging es mir bis mittags auch immer noch bescheiden, aber am Nachmittag hatte ich das erste Mal seit Jahren wieder das Gefühl, erahnen zu können, wie ein normaler Mensch denkt und fühlt. In der Nacht hatte ich eine starke Herxheimerreaktion (Kribbeln im gesamten Körper, Total wirre Gedanken, Herzrasen). Der nächste Morgen war für mich der Beste seit bestimmt einem halben Jahr. Ich konnte das erste Mal sagen, dass es mir gut geht (Emotional schon fast zu gut). Seitdem wechseln sich gute und schlechte Zustände ab (die guten Momente gab es in den letzten 5 Monaten gar nicht mehr). Die Depressionen und Zwangsgedanken sind bereits jetzt DEUTLICH zurückgegangen (in guten Phasen fast weg). Ich beginne wieder damit, mich für andere Dinge zu interessieren, mir kommen Erinnerungen in den Sinn, die seit Monaten quasi nicht mehr verfügbar waren und mein Kurzzeitgedächtnis wird auch langsam aber sicher besser.

    Ich denke, ich bin auf einem guten Weg. Starke Denkstörungen habe ich zwar immer noch, aber ich gehe fest davon aus, dass sich das nach und nach bessert.

    #3183954
    ilka
    Teilnehmer

    sehr für Dich, denn nun kannst du sehen, dass irgendwann für dich das Gute überwiegen wird. Eines Tages hat man sein Leben wieder.
    Bis dahin ist es „Rolltreppenfahren“, mal hoch, mal runter. Aber bleib dran, es lohnt sich und vor allem, du hast eine Wahl.
    LG Ilka

    #3183963
    Morgengrauen
    Teilnehmer

    Seit ein paar Tagen ist leider alles wieder beim Alten. Ich verstehe nicht, dass ich so schnell eine so gravierende Wirkung hatte und sich jetzt gar nichts mehr tut. Können die Bakterien so schnell resistent werden? Naja, ich mache auf jeden Fall weiter. Durch die drastische kurzfristige Besserung, die ich definitiv auf das AB zurückführen kann, weiß ich jetzt wenigstens, dass es bakteriell ist.

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