Meine Geschichte

[Andreas]

So, hier ist sie nun, meine Geschichte (oft versprochen, schließlich realisiert):

Vorgeschichte
· Geboren 1965
· Heuschnupfen ab dem 5. Lebensjahr, Diagnose: Pollenallergie
· ansonsten keine weiteren Auffälligkeiten

Candida
· Geburt der Tochter 1996; Kind entwickelt ab 1997 Verdauungsstörungen, die sich immer mehr verstetigen und schließlich zum Dauerdurchfall mit Blähbauch und zuletzt Hautausschlag am ganzen Körper wurden; Diagnose: Candida; Nystatin in Verbindung mit den üblichen Diätenempfehlungen dämpfen den Infekt nur, ohne in beseitigen zu können
· Selbstversuch mit Nystatin erbringt deutlich gesteigerte Vitalität, aber nur kurzzeitig; seitdem Verdacht auf Candida in der ganzen Familie
· Arztwechsel; neuer Arzt testet gesamte Familie auf Candida positiv; Candida-Therapie mit Autovakzinen, Probiotika und auf neueren Erkenntnissen beruhender Diät (alle Kohlenhydrate außer raffiniertem Zucker erlaubt) erbringt binnen weniger Wochen vollständige Beseitigung des Systembildes bei allen Familienmitgliedern; Laborbefunde von Nachuntersuchungen sind sofort wieder nahezu Normbefunde; entdeckte bakterielle Koeinfekte wie Klebsellen klingen ohne weitere Medikamentation ebenfalls allmählich bis in den Normbereich ab
· der Keller des seinerzeit bewohnten Doppelhauses stellte sich später als leicht verschimmelt heraus
· erstmals positive Reaktion auf Getreide in Allergietest (Prick); allerdings keine Symptomatik auf Getreideverzehr erkennbar

vergiftete Wohnung
· Umzug in eine neue Wohnung nach der Trennung 2001; Wohnung stellt sich später als verdeckt verschimmelt (Aflatoxin-Werte mehr als um das 2,5fache über Höchstgrenze), belastet mit schwerflüchtigen Kohlenwasserstoffen (PAK – polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) aus einem versotteten, stillgelegten, aber nicht richtig abdichteten Kamin heraus
· Einzug in diese Wohnung im Herbst 2001; ab dem Frühjahr 2002 schleichende Verschlechterung des Gesundheitszustandes: häufigere Infekte, Veränderung des Appetits zu sogenannter schwerer Kost, stetiger Rückgang der Libido
· im Herbst 2002 eine Lungenentzündung; Erreger wurde nicht diagnostiziert; Behandlung mit Azithromycin über 6 Tage beseitigt Lungenentzündung, bleierne Müdigkeit und Antriebslosigkeit aber bleibt
· allmähliches Einschleichen von Nahrungsunverträglichkeiten, zunächst nur auf Hafer
· im Frühjahr 2003 schwere Angina; Behandlung mit Azithromycin, bleierne Müdigkeit und Antriebslosigkeit nehmen zu; anschließend zahlreiche grippale Infekte
· es wird totaler Folsäure- und Östrogenmangel diagnostiziert; außerdem ist das Zellwachstumshormon Somatomedin knapp; Folsäure und Östrogen werden substituiert, Somatomedin nicht, da zu teuer (5.000 DM seinerzeit für eine Monatsration); es kommt zu einer vorübergehenden Normalisierung des Zustandes; nach wenigen Wochen stellt sich aber der alte körperliche Depressionszustand wieder ein
· ein Behandlung mit Autovakzinen bringt keine Verbesserung
· Verdauungstörungen treten auf
· schließlich wird die Wohnung als vergiftet erkannt; Auszug aus dieser Wohnung

nach dem Auszug aus der vergifteten Wohnung
· der körperliche Zustand normalisiert sich schnell; das System scheint sich zu regenerieren
· der Zustand hält aber nur ca. ¼ Jahr an; mit jeder Erkältung ist ein stufenweiser Verlust an Vitalität verbunden, bis schließlich ein ähnlicher Depressionszustand wie in der vergifteten Wohnung erreicht wird, welcher nun zum Dauerzustand wird

Allergien
· es stellen sich sukzessive weitere und stetig stärker werdende Nahrungsmittelallergien ein
· Ausschlussdiäten bringen nur temporär Linderung; der Ausschluß von einem erkannten Allergen führt im Endergebnis nur dazu, dass das Immunsystem gegen einen weiteren noch im Ernährungsprogramm vorhandenen Nährstoff vorgeht; Hase und Igel
· gegen Ende 2003 wird an Nahrungsmitteln nur noch rotes Fleisch (ungewürzt), Kartoffeln und Blattsalat vertragen
· selbst gegen Antiallergika allergisiert das Immunsystem binnen kürzester Zeit
· alle möglichen Allergietestverfahren zeigen Reaktionen auf so ziemlich alles, was der jeweilige Test hergibt, an
· ein LTT-Multiscreen weist weitgehend entgleiste Immunparameter nach, das Labor vermutet ein „akutes allergisches Geschehen oder einen chronischen viralen Infekt“ als Ursache
· ein Versuch mit Bioresonanztherapie verläuft vollkommen ergebnislos
· kuriose Phänomene: hömoöpathische Erkältungsmittel, Aspirin, Viagra und Gin Tonic beseitigen (jedes für sich) das Symptombild kurzfristig (2 bis 3 Tage Dauer des Effekts)

bio-energetische Allergietherapie http://www.allergie-immun.de
· Durchführung der oben genannten bio-energetischen Allergietherapie aus eigener Initiative; Diagnose von diversen Basisallergien, Entgiftungsblockaden u.a. Störungen durch das Institut; Institut diagnostiziert unter ferner liefen auch genetische Disposition für Chlamydieninfekte, was damals aber noch keine weitere Aufmerksamkeit auf sich zog
· Beginn der Therapie und Ausschlussdiät (allerdings nur gegen Basisallergene); schnelles Verschwinden des allergenen Zustandes; starke Entgiftungssymptome
· Wiederholung des LTT-Multiscreen; das Labor diagnositiziert eine weitgehende Normalisierung aller immunologischer Parameter
· Verbesserung ist allerdings vorerst nicht stabil; in Schwächephasen von Erkältungsinfekten kommt das alte allergene Muster wieder hoch; verliert sich aber mit dem Abklingen der Erkältung wieder; Allergien werden von Schub zu Schub schwächer, die Zwischenzeiträume verlängern sich; nach ca. 1 Jahr spielen die Allergien keine vordringliche Rolle mehr, nach 1,5 Jahren sind sie kaum noch wahrzunehmen; noch später ist kein allergisches Geschehen mehr wahrnehmbar

allergiefrei und dennoch nur halb gesund
· mittlerweise ist der Zeitraum 2005/2006 erreicht; Allergien sind verschwunden; dennoch stellt sich keine vollständige Normalisierung des Gesundheitszustandes ein: Erkältung sind häufig, verlaufen schleppend lange und ziehen kein Fieber herauf; Libido-Probleme; neue Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die aber eine ganz andere Charakteristik als die vormals allergiebedingten aufweisen; diese richten sich nicht gegen einzelne Nährstoffe, sondern gegen die ganze Nährstoffgruppe der stärkehaltigen Nahrungsmittel; Reaktionen bestehen nicht wie vormals aus akuten Entzündungen, sondern Müdigkeit, Blähungen, stetig fortschreitende Durchfallneigung; Appetit entwickelt sich immer mehr zu Süßem und rotem Fleisch; starke Gewichtszunahme
· da die Symptome mit Erkältungen schubweise sich verschlimmern wird ein immunologischer Hintergrund vermutet; mit Autonosoden gelingt es, für ca. 1 Jahr den Zustand deutlich zu verbessern und stabil zu halten; allerdings tritt kein grundsätzlicher Wandel ein; nach absetzen der Autonosoden verschlechtern sich der Zustand sukzessive wieder
· Blutuntersuchungen erbringen bis auf eklatantem Arginin-Mangel keine Auffälligkeiten; Substitution von Arginin erbringt nur ein Zwischenhoch bis zur nächsten Erkältung
· Wiederholung der Untersuchung von http://www.allergie-immun.de erbringt außer einer Störung im Energiehaushalt keine Auffälligkeiten; Wiederholung der bio-energetischen Therapie erbringt deutliche Normalisierung, welche sogar über 3 Erkältungen anhält, sich dann aber auch wieder mit jedem Infekt ein Stück mehr verliert
· starkes Nierenbrennen wird zum Dauerzustand; Nierenarzt diagnostiziert hohe Kalziumausscheidung infolge totalen Vitamin-D-Mangels; Vitamin-D-Substition führt zu einer Revitalisierung, die über ca. ¼ Jahr anhält, dann verlieren sich die Effekte wieder stufenweise infolge Erkältungen
· Atkins-Diät hilft deutlich; erhöht als einzige sogar die Immunleistung, ist aber nicht durchzuhalten; Nahrungsekel kommt auf; ein Mensch kann nicht wie ein Löwenbaby essen dauerhaft
· Charakteristik ist generell: alles, was versucht wird hilft zunächst, nichts davon aber dauerhaft

Cpn
· Diagnose von Cpn durch den T-Cell-Spot von ganzimmun.de im Mai 2008
· Therapieansatz: 4 Wochen Doxycyclin 200 mg pro Tag; Ergebnis: Zwischenhoch für ca. 3 Wochen, danach Wiedereinstellung des ursprünglich schlechten Zustandes in Folge einer Erkältung; Fortsetzung der Doxy-Monotherapie; nach ca. 10 Wochen starker Entgiftungsschub, danach (wie so oft) Zwischenhoch; es beschleicht mich der Verdacht, dass eine sehr viel längere Antibiose notwendig sein dürfte
· Internet-Recherche führt auf http://www.chlamydiapneumonie.de und http://www.cpnhelp.org; Kontakte zu anderen Betroffenen; Einnahme von ACC im Selbstversuch bringt starke Reaktionen, aber auch Verbesserungen im subjektiven Empfinden
· Arzt verschreibt aufgrund der Informationen der genannten Netzseiten und nach Rücksprache mit der Uni Jena folgendes Programm: ACC, Minozyklin, Azithromyzin, Probiotika und Mineralstoffe; starke Reaktionen auf die Multi-Antibiose; häufige Entgiftungsschübe, Durchfälle, Druckgefühl auf der Leber; Appetit normalisiert sich allmählich, Stärke wird wieder in Maßen vertragen; Druckgefühl auf Leber baut sich wieder ab, kommt aber phasenweise wieder
· erster Metrozinadol-Puls (3 mal 500 mg) erbringt bombastischen Energieschub; starke Entgiftungssymptome
· Azithromyzin wird im Therapieschema durch Roxythromyzin ersetzt; Hintergrund ist, dass der Umstieg von Doxy auf Mino starke Effekte mit sich brachte, die spätere Hinzunahme von Azi jedoch nicht; Roxy bringt wiederum starke Effekte: Vitalisierung; Entgiftungssymptome; Rachenrötung geht erstmals dauerhaft zurück; ein dauerhaftes Brennen im rechten Unterarm, das vorher nur ansatzweise vorhanden war, wird stark und permanent (Entzündungsherde Rachen und rechter Unterarm – mutmaßlich)
· Sukzessive Ausweitung der Metro-Pulse um jeweils einen weiteren Tag im Abstand von 3 Wochen; der letzte Puls ging über 4 Tage
· erstmals verlieren sich die bislang erreichten positiven Effekte nicht wieder durch Erkältungsrückschläge; zwar stellt sich infolge von Erkältungen wieder die körperliche Depression ohne Fieber ein; diesmals aber regeneriert sich das System aber wieder auf das vor der Erkältung erreichte Zwischenniveau und verbessert sich von da aus langsam weiter
· Gesamteindruck bislang: die Multi-Antibiose wirkt nur sehr langsam auf den Cpn-Infekt, ist aber der erste Ansatz der allen subjektiv wahrnehmbaren Eindrücken zufolge nachhaltig ist
· … wird fortgesetzt …

[sunny2]

Hi Andreas,

danke für Deinen ausführlichen Bericht. Jetzt erst verstehe ich einige Deiner Hinweise auf die Autovakazine besser.

Kannst Du mir mal Deine Entgiftungssymptome beschreiben?

Außerdem interessiert mich Dein Nierenbrennen brennend -:) Ich habe auch von Anfang an massive Nierenschmerzen, es ist wie ein brennen. Manchmal bis runter in die Harnröhre. Tageszeitlich gibt es klare Höhepunkte. So sind die Schmerzen gegen späten nachmittag 16-18 Uhr am stärksten, sind dann zum Teil für Minuten unerträglich. Und ich habe unendlichen Durst….. aber keine „normalen Nierenparameter“ sind auffällig. Wollte jetzt mal zu einem Nephrologen gehen.

Welche homöopathischen Virusmittel haben Dir denn früher geholfen?

Lg,
sunny

[Andreas]

Ich hatte jetzt einen Arzttermin. Monitoring aller möglichen Blutwerte, Besprechung hierzu:

* Immunparameter bestens
* Aminosäuren bestens
* Chlamydien-Antikörper IgG u. IgA stark rückläufig; IgM war ohnehin niedrig
* Leber- und Nierenwerte zeigen etwas erhöhte Beanspruchung an
* insgesamt waren das 4 DIN-A4-Seiten Auswertung; müsig, den Rest zu referieren, ansonsten alles unspektakulär

Bezüglich Vitaminen und Mineralstoffen muß umgesteuert werden:
* Dosis Kupfer-Cluconat wird vervierfacht
* Zink wird zusätzlich aufgenommen
* B6, B5, B9 wird zusätzlich aufgenommen
* Selen wird beibehalten
* Vitamin D wird verdoppelt

Antibiose:
* Mino wird wieder durch Doxy (zurück-)ersetzt, um die Leberbelastung zu reduzieren
* Roxy durchgängig und Metro gepulst werden beibehalten

weiteres Verfahren:
* Kontrolle Blutwerte im Januar kurz vor einem Metro-Puls
* in einem Viertel Jahr wird evtl. ein anderes Antibiose-Programm in Aussicht genommen

Gruß

Andreas

[Andreas]

Ich komme gerade von einem Arzttermin zwecks Besprechung der Leberwerte. Die Werte sind ok, sogar rückläufig, trotz Dauer-Antibiose. Mein Arzt verschreibt mir nun zusätzlich INH. Letzteres ist ein Tuberkulose-Mittel und hat meines Wissens nach mit die höchste anti-chlamydale Wirkung. Leberwerte werden zukünftig einmal monatlich überwacht.

Das Therapieschema sieht jetzt bei mir so aus:
* 2400 mg ACC täglich
* 2×100 mg Doxy täglich
* 2×150 mg Roxy täglich
* 3×400 mg Metro täglich gepulst für jeweils 5 Tage alle 3 Wochen
* 300 mg INH täglich gepulst zusammen mit dem Metro

Ich nehme das INH einschleichend. Beim nächsten Metro-Puls mache ich nur einen Tag INH parallel. Bei nächsten Metro-Puls 2 Tage INH parallel … bis ich auch beim INH die vollen 5 Tage erreicht habe.

Ergänzungen:
* Vitamin D hochdosiert
* div. B-Komplex-Vitamine entsprechend meinem Blutbild
* div. Mineralstoffe entsprechend meinem Blutbild

Probiotika:
* 30 Tropfen SymbioFlor1 (enterococcus faecalis) täglich
* 1 Beutel SymbioLactCompositum (lactophilus acidophilus u. lactophilus bifidus) täglich
* während der Metro-Pulse doppelte Dosis Probiotika

Nebenbedingungen:
* INH darf nicht mit Aspirin kombiniert werden, da letzteres die Wirkung von INH potenziert.
* INH darf nicht mit Vitamin D kombiniert werden, da INH den Vitamin-D-Abbau blockiert. Ich soll deshalb an den INH-Tagen kein Vit.-D zusätzlich nehmen.

Gruß

Andreas

[ilka]

Hi Andreas,

ich schaue stets, wie es bei dir weitergeht. INH könnte mich auch interessieren, poste bitte dein Befinden weiter. Hast du noch weitere Verbesserungen verspürt?

War gestern bei meinem doc, meine Werte sind ausgezeichnet, mache mit der CAP weiter. Verbesserungen sind da, mein schwacher Arm hat mehr Kraft, bin beweglicher, nur:mein verbessertes Bein hat sich wieder verschlechtert.

Seit 9 Monaten habe ich Ruhe,keine Entzündungen , keine MS bedingten Verschlechterungen , bin klar denkend, leistungsfähiger…
Hoffe noch immer auf etwas mehr Heilung, übe mich in Geduld.

Liebe Grüße

Ilka

[Andreas]

Gestern tauchte in der Muckibude einer wieder auf, der monatelang pausieren mußte, weil er sich den Rücken verrissen hat. Er sagt, ich wirke deutlich vitaler als damals, habe stark abgenommen und bin muskulöser.

Der Daumen zeigt nach oben.

Andreas

[sunny2]

supi – weiter so

[Andreas]

Ich habe jetzt gerade den zweiten INH-Puls hinter mir. Diesmal 2 Tage beginnend mit einem meiner 5-tägigen Metro-Pulse.

INH gibt mir ein sanftes Gefühl und Unbeschwertheit und eine deutliche Steigerung im Energiegefühl. Das Beste ist, daß sich dieses Energiegefühl nicht wieder verliert am Ende des INH-Pulses, sondern gehalten wird. Der zweite INH-Puls setzt so auf den positiven Zwischenstand auf, den ich aufgrund des ersten erreicht hatte.

INH ist für mich deutlich besser verträglich als Metro. Bei Metro merke ich doch auch eine starke chemische Belastung, die offenbar nicht von Absterbeprozessen der Biester kommt, sondern von der Chemie des Medikaments selbst. Das habe ich bei INH überhaupt nicht.

Der einzige Nachteil, den ich im Zusammenhang mit INH anführen kann, ist eine vorübergehende Verschlechterung des Hauptbildes. Ich kriege Akne-ähnliche Pickel, die aber nach absetzen gleich wieder verschwinden.

Insgesamt scheint mir INH eine Erfolgsstory zu werden.

Gruß

Andreas

[Clayton]

Hallo Andreas,

wie hat sich denn Deine Halsentzündung entwickelt. Ich habe diese nun seit 8 Monaten. Die Kombi Doxi und Roxi haben diese nicht gelindert.

Viele Grüße

Clayton

[Andreas]

>wie hat sich denn Deine Halsentzündung entwickelt.

Das Zäpfchen ist jetzt meist normal-rosa, nur bei Erkältungen noch leicht tiefrot. Es ist nicht mehr diese dauerhafte dunkelrot am ganzen Rachenkranz. Das ist gewichen.

Allerdings ist der Rachenhintergrund, Bereich den Hals hinunter immer noch ziemlich rot. Während der INH-Tage hellt er auf. Ansonsten ist da noch mehr rot, als mir lieb ist.

Bei mir ging die Rötung des Zäpfchen erstmals deutlich zurück als ich die Kombi Mino-Roxy eingangs des Wheldon-Schemas fuhr (noch ohne Metro-Pulse seinerzeit). Beim Umstieg auf Mino-Azi stellte sich die dunkelrote Färbung des Zäpfchen wieder ein, weshalb ich zu Mino-Roxy zurück bin seinerzeit. Als die Metro-Pulse schon liefen habe ich auf Doxy-Roxy umgestellt, um die Leberbelastung zu verringern. Das Zäpfchen ist dadurch nicht wieder dauerhaft rot geworden.

Ich weiß gar nicht mehr, wie der Rachenhintergrund halsabwärts eigentlich im gesunden Zustand aussehen muß. Wer weiß ist da eine gewisse Rötung normal. Muß mal demnächst jemand Gesundes mit der Taschenlampe in der Hand zum aaaaaaaaaahhhhhhh-Sagen nötigen.

Gruß

Andreas

[Andreas]

Ich mache seit Samstag wieder einen Metro-/INH-Puls. Obwohl der Puls nun schon im 3. Tag ist, habe ich dennoch nicht diesen dunkelbraunen, kupferstichigen Morgenurin, den Stratton als typisch für die sekundäre Porphyrie beschreibt und der sich bei mir bislang mit jedem Puls eingestellt hatte. Der Morgenurin ist nun erstmals normalfarbig während eines Pulses.

Das Ende der sekundären Porphyrie bei mir?! Es scheint so.

Gruß

Andreas

[Andreas]

Ich bin jetzt 4 Tage auf dem neuen Stratton-Protokoll, habe also Roxy durch Clari ersetzt und nehme jetzt Pyruvat.

Der bakteriostatische Teil des Protokolls sieht jetzt so aus:
– ACC
– Pyruvat
– Doxy
– Clari

Der bakterizide Teil: (noch kein Puls seit Umstellung)
– Metro
– INH

Merkwürdig ist: Ich merke von der Umstellung überhaupt nichts. Das Ganze geht an mir vollkommen spurlos vorüber. Im am. Forum hatten früher Leute berichtet, sie haben starke Reaktionen gehabt und seien verwundert gewesen, wieviel da offenbar noch an Erregerlast da ist, um zu reagieren. Ich merke gar nichts.

Auch das Pyruvat löst überhaupt nichts aus. Der Stoff wird ja in der Bodybuilder-Szene als Mittel, die Energiezufuhr zu steigern, länger oder härter trainieren zu können empfohlen. Die Bodybuilder nehmen 1/2 bis 1 Gramm vor dem Training. Ich nehme gemäß Stratton 6 g morgens und 6 g abends. Und ich mache ja auch Kraftsport. Von einer erhöhten Energie ist aber gar nichts zu merken.

Was könnte das bedeuten?

Gruß

Andreas

[Bertram]

Hallo Clayton @ Andreas,

habe gerade Eure Problematik, bezüglich der Hals- Rachenentzündung gelesen. Dieses Problem hatte ich über viele Jahre. Sporadisch waren meine Tonsillen stark gerötet und das Schlucken und Sprechen fiel mir ziemlich schwer. Der HNO meinte damals, das sei viralen Ursprungs, weil es eben nur gerötet war. Somit gab´s dafür keine AB, was ich im nachhinein sehr gut finde. Ab und zu, sonderten sich aber aus den Zerklüftungen, mal so gelbliche Klümpchen ab….
Möchte ich hier, aus ästhetischen Gründen nicht unbedingt weiter sezieren XD.

Aber im Rachenraum hat man ja wenigstens die Chance auf äußerliche Behandlungsmöglichkeiten. Ich habe eine Sprühflüssigkeit verschrieben bekommen, die ich regelmäßig aufgetragen habe. Zusätzlich, habe ich das Sprühröhren, wo´s möglich war direkt in die Klüfte, meiner Tonsillen eingeführt und diese quasi ausgespült.

Nach ca. einem 1/2 Jahr war das Problem behoben und ich habe seit über 4 Jahren keine Rachenropbleme mehr. Mein Rachenraum ist nunmehr zart Schweinchenrosa :). Wenn Interesse besteht, sende ich Euch gern den Namen dieser Lösung an Euch als PN…..
Ist aber Verschreibungspflichtig!

Insgesamt hört sich das, was Andreas schreibt doch sehr positiv an und läßt hoffen….
Weiter so, beharrlich bleiben!

Gruß Bert.

[Andreas]

Hallo Bertram,

ich habe Dir zwar jetzt schon eine PM geschickt. Stelle die Antwort aber doch besser hier ein. So kann ggf. ein weiterer Kreis von der Information profitieren.

Gruß

Andreas

[Clayton]

Hallo Bert,

meine Rachenentzündung ist leider noch nicht abgeklungen und seit Monaten zu sehen/spüren. Die Antibiotika scheinen keinen oder nur einen geringen Einfluss auf dieses Symptom zu haben, obwohl auch dieses Symptom in der Heftigkeit mit den anderen Symptomen korreliert. Bitte sende mir eine PM, damit ich die von Dir erwähnte Sprühflüssigkeit mal ausprobieren kann.

Danke

Clayton

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