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18. März 2008 um 06:35 Uhr #317220sunny2Teilnehmer
Hallo Ihr Lieben,
kommen wir mal zu den Mafia-Verhaltensweisen in unserem Gesundheitssystem.
In meiner Krankheitskarriere seit 2 Jahren habe ich viel Geld für zusätzliche Blut- und Laboruntersuchungen gezahlt.
Da sich die Ärzte mit chl. pn. kaum auskennen habe ich mich im Internet schlau gemacht und um einige spezielle Untersuchungen gebeten. Diese wurden von versch. Ärzten abgelehnt mit der Begründung, diese seien nicht im Buget und würden von der KK nicht übernommen.
Bei einigen Untersuchungen wie z.B. bestimmte LTT-Tests = Lmphozytentransformationstests stimmt dies auch, da die Aussagekraft wissenschaftlich noch angezweifelt wird. Bei anderen wie z.B. einem zellulären Immunstatus bei chronischen Infektionen stimmt dies nicht.
Der Arzt unterliegt hinsichtlich der Laborleistungen keinem Buget!!! Es gibt lediglich Untersuchungen, die grundsätzlich nicht von der KK übernommen werden.
Was es jedoch gibt, ist eine „Vergütung“ an die Ärzte, wenn sie nicht mehr als einen bestimmten Betrag an Laborleistungen ausgeschöpft haben. Frechheit, oder? Da muß ich Laborleistungen bezahlen, damit Herr Doktor am Ende des Quartals 2000,-€ gutgeschrieben kriegt. Spitze!!!
Mich hat mein erster behandelnder Arzt übrigends vor die Tür gesetzt mit folgender Begründung: „Sie sind mir zu teuer“.
Lg,
Sunny13. April 2008 um 22:48 Uhr #3171767sternTeilnehmerJa, das stimmt leider, dass frau sich beim Arzt als chronisch Kranker wie „Bettelnde“ fühlt und „könnten Sie bitte auch den Chl.Pn. Titer bestimmen lassen?“ manchmal bereits schon für Ärger sorgte. Aber Immunglobuline kann auf jedenfall der Facharzt bestimmen lassen, d.h auch den zellulären Immunstatus. Das Problem liegt nach meiner Erfahrung eher darin, dass die Betroffenen nicht gehört bzw. ernstgenommen werden. Gute Nacht und leichte Träume, Stern
14. April 2008 um 04:27 Uhr #3171768AnonymGastHallo Stern,
der Arzt wo ich jetzt bin, hat mir auch ans Herz gelegt, nicht ganz so oft zu kommen ect. ich werde es einfach ignorieren, ich will niemanden heiraten oder gehe so oft hin weil ich so allein bin und nichts besseres zu tun habe. Klar hat es auch mir weh getan, aber wenn ich auf medis eingestellt werde die ich nicht vertrage dann muss ich halt hingehen.
Aber ansonsten ist es ein sehr guter Arzt und nett und diesen Spruch hat er mir nun auch erst nach 2 Jahren gesagt!!! Ich kann ihn auch verstehen, also so ist es nicht.
lg -uns-
14. April 2008 um 05:26 Uhr #3171770sunny2TeilnehmerHi uns,
ich habe kein Verständnis dafür. Ich bin vor 2 Jahren fast im Rollstuhl gelandet!!!! Ich bin auf allen vieren gekrochen, da meine Beine schmerzten, ein Teil meiner Beinmuskulatur spastisch war, meine Hüften nicht mehr mitspielten und ich aber meine Füß und Unterschenkel nicht mehr spürte. Und es ist ja einfacher alles auf die Psyche des Patienten zu schieben, als sich wirklich zu kümmern und zu informieren. Und soviele Patienten hat er von uns auch nicht. Und ich bin noch keine 40 Jahre alt….. Meinen Beruf kann ich seit 2 Jahren immer noch nicht ausüben, denn immer wenn ich meine es geht wieder, dann kriege ich einen neuen Schub.
Lg,
sunny5. Mai 2008 um 10:36 Uhr #3171836OptimistinTeilnehmerStimmt, das habe ich auch schon gehört. Aber es gibt eine Möglichkeit das zu umgehen. Wenn ihr akute Beschwerden habt, lasst euch einfach mal von eurem Arzt für zwei tage einweisen. Die Kliniken haben da mehr Möglichkeiten. Ich sehe nämlich nicht ein, dass wir unsere Untersuchungen bezahlen sollen, während bei anderen, die ihre Krankheiten selbst verantwortet haben (wie z.B. Alkis und co) die Leistungen förmlich hinterhergeworfen bekommen.
Alles Gute für euch! Optimistin -
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