Konstant vs. Schub

[Sonja]

Wieso soziale Isolation? Weil du immer erschöpft bist oder weil dich niemand versteht? Kennt das sonst noch jemand? (Bin nämlich auch davon betroffen.)

Sonja

[danielkks]

weil ich fremd in einer für mich neuen stadt bin, leute kennenlernen will/muss, meine wohnung aber schlecht liegt und ich ab 15uhr nicht mehr meine wohnung verlassen kann, da ich später keinen parkplatz mehr in reichweite (kann nur 50-70 meter weit laufen) bekomme. deswegen treffe ich auf niemenden, weswegen einsamkeit herrscht! 😐

[bermu]

Also ich habe konstanze Schmerzen, ständig im rechtem Bauchraum( Bauchdecke bebt an dauernd mal mehr mal weniger hoch und runter), zeitweise in der Leiste(bei mir nur rechts) und was beim Mann unten halt noch so alles ist. Die Leber hatt wohl ordentlich zu tun mit der Entgifftung (lt. Kienesologe). Die Schmerzen wechseln sich bei mir ständig ab, habe das Gefühl, wenn CPN fertig(satt gefuttert) kommt CTR ran(die haben auch halt richtig Appetit). Nein, mal ein bisschen Spass beiseite, das ist wirklich die Höchststrafe und das über Jahre! Klar das man sich da zurückzieht, ist doch einleuchtent. Man wird am Ende sehr einsam, ja. Wer will mit einem zu tun haben?, wenn einem nur diese eine Sache im Kopf rumschwirrt, halt wie wird man die Schmerzen los. Ich habe durch meine beiden Spezies alles verloren(Arbeit, Frau und Sohn, Freunde), leb jetzt in meiner Heimatstadt wieder(vorher in der Weltstadt HH) , alleine als EU-Rentner (49) !
gruß bermu

[Franke]

Meist ist das bei mir schubweise – am schlimmsten, wenn „banale“ Infekte dazukommen. Dann ist das Immunsysem hoffnungslos überfordert. Seltener sind es Schmerzen (wenn, dann in Gelenken und Sehnenansätzen), zumeist Temperatursteigerung und totales K.O.-Sein. Dann ist es nur noch ein kurzer Weg zu Bronchitis oder NNH-Entzündungen, und dann ist alles im Eimer. Habe leider noch niemand in der Nähe gefunden, der eine Langzeitbehandlung (-antibiose) macht und bekommen daher immer nur für kurze Zeit (kinesologisch ausgetestete) Medikamente. Generell geht die Tendenz nach unten, und das mit der sozialen Isolation kann nur bestätigt werden. Zumeist fehlt bei anderen Menschen das Verständnis, weil sie solche Situationen nicht aus eigenem Erleben/Erfahren kennen. „Lass dich nicht hängen“ hört man leider allzu oft.

[Sonja]

Es tut mir gut zu lesen, dass es anderen auch so geht mit der sozialen Isolation – auch wenn ich es niemanden wünsche. Ich dachte über lange Zeit, ich sei unnormal, weil mich die Themen meiner Freunde nicht mehr interessierten. Außerdem war ich zu erschöpft, um am Abend jemanden zu treffen. Über lange Zeit dachte ich, ich hätte ein burnout. Bis zur Chlamydien-Diagnose hat es über 15 Jahre gedauert – und ich denke, solange ich diese Erschöpfungszustände habe, wird die soziale Isolation wohl auch so bleiben. Die Freizeit neben der Arbeit benötige ich komplett für meine Regeneration.

[Phenom77]

Zum Thema Isolation :

habe seit 2 Jahren diese sch.. und die hat mich bekanntlich aus einem sehr guten Leben in ein nicht mehr ganz so angenehmens Leben gekickt. Ichh gehe aber trotzdem weiter arbeiten bzw. lasse die Firma von meinen Angestellte so gut wie es geht leiten. Ich habe mir geschwören, befor ich Hartz IV Empfänger werde und in einer 2 Zimmer Wohnung elendig dahin leide, werde ich so lange weiter arbeiten bis gar nichts mehr geht und dann schauen Wir mal aber sozialer Abstieg, nein Danke ! Ich benötige halt sehr viel mehr Ruhepausen als andere und GC Maf und Biopran verhindern das allerschlimmste. Das ist wirklich die Höchstrafe aber gebt den Mut nicht auf, es gibt Menschen die es geschafft haben und laßt euch nicht das Geld von „Experten“ aus der Tasche ziehen…..

[Autor]

Beiträge