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21. Dezember 2017 um 08:35 Uhr #319591frizzzTeilnehmer
anderer spezifischer Immuntherapeutika.
War grad heute beim Immunologen, wegen meines heruntergefallenen TH1 TH2 Wertes.
Er meinte: Ja natürlich kann da auch eine Autoimmunerkrankung vorliegen und falls erwiesen (was natürlich wieder sehr schwer wird wie alle Nachweise) würde dann eben ein UmmunSUPPRESSIVUM gegeben werden müssen.
Das fand ich schon interessant,daß ein unterdrücktes Immunsystem dann eben doch heilende Wirkung auf das Gesamte Immungeschehen haben kann.
Da ja Immunsuppressiva sehr starke Nebenwirkungen haben, sagte ich daß mir ja auch AB die Beschwerden nähmen. Dann rückte er heraus, daß Doxy und Azitro z.B. hauptsächlich WEGEN der Immunmodulierenden Wirkung so gut wirken würden, aber unspezifischer (Was mir aus grundsätzlichen Überlegungen heraus lieber ist)
Das fand ich sehr interessant!
Daß die Volksmeinung „Immunsystem steigern“ so nicht aussagekräftig ist, da ein Steigerung ja auch in einer Veschlechterung enden kann.
(Darum steht wohl auch bei Echinacea drauf : Nicht bei Autoimmunerkrankungen zu verwenden)21. Dezember 2017 um 20:36 Uhr #3186758MohnblumeTeilnehmerUnd, was hat der Immunologe für einen Behandlungsansatz?
22. Dezember 2017 um 13:16 Uhr #3186761frizzzTeilnehmerSein Ansatz ist, daß eben Immunsyppressiva im gesamten Da Immunsystem auch steigern können.
Das ist miraber zu spooky, und ich „modulier“ lieber mit AB- wenns denn nötig ist17. Januar 2018 um 23:25 Uhr #3186889suffererTeilnehmerDie immunmodulierende Wirkung von Makroliden schien vor einigen Jahren bewiesen, ist in der Schulmedizin allerdings wieder verlassen worden.
Meine Überlegungen dazu: bei immer nachgewiesenen hohen IgA CPN und damit auch schulmedizinisch akzeptierter möglicher chronischer Infektion, habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Immunsupression gar keinen Sinn macht. Schließlich brauchen wir unser Immunsystem, oder das, was davon übrig ist, zum Kampf gegen die Viecher! Gerade sitze ich mit gültigem Krankenschein zu Hause, weil ich nach einer banalen Erkältung extreme Gelenkentzündungen bekommen habe. Mein Arzt überlegte die Gabe von Prednisolon, ich war skeptisch und bekom auf Hinweis Makrolid rezeptiert. Nach 3 Tagen Einnahme bessern sich die Symptome! Mir ist klar, dass es nur eine symptomatische Therapie ist. Da Makrolide nur bakteriostatisch wirken, glaube ich an die Theorie der Immunmodulation.17. Januar 2018 um 23:30 Uhr #3186890suffererTeilnehmerNebenbei: wir haben Chlarithromycon immer zusätzlich zu einem resistigrammgerechten AB gegeben und gute Erfolge gehabt in der Klinik.
18. Januar 2018 um 16:18 Uhr #3186891IreneTeilnehmerKönnte mir einer erklären, wie AB, die den Darm potentiell angreifen, eine immunmodulierende Wirkung haben können? Sitzen nicht 80 % des Immunsystems im Darm? Wie passt das zusammen? Ich verstehe es nicht…
LG Irene
19. Januar 2018 um 00:04 Uhr #3186893suffererTeilnehmerHabe versucht via Handy einen Link zu posten, klappt leider nicht! Bitte in Google suchen: Immunmodulation Makrolide. Da findet man interessante Artikel.
19. Januar 2018 um 00:07 Uhr #3186894suffererTeilnehmerMeine Symptome sind wieder einmal deutlich gebessert! Wie gesagt, mir ist klar, dass es nur eine vorübergehende, symptomatische Besserung ist! Aber alles andere hat auch nicht funktioniert!
19. Januar 2018 um 00:16 Uhr #3186895suffererTeilnehmerHabe Nahrungsumstellung probiert und alles was sonst hier als hilfreich angepriesen wurde, bin seit über 6 Jahren hier und suche nach Hilfe. In massiven Schüben hat immer nur Klacid geholfen! Übrige Ergänzungsmittel waren Dauertherapie! Mittlerweile habe ich einen Schulmediziner soweit, dass er mir die CPN-Theorie glaubt und mir bei Schüben ungefragt das Makrolid verschreibt! Metronidazol über längere Zeit, ACC… alles jahrelang probiert! Vor einer Woche wieder der totale Zusammenbruch! Seither 2x 500 Klacid und mir geht es zunehmend besser! Mir ist klar, dass es nicht von Dauer ist!
19. Januar 2018 um 09:16 Uhr #3186896tanka_123TeilnehmerHi. Hast du auch über die Jahre Buhner versucht? Wie lange?
20. Januar 2018 um 02:24 Uhr #3186900suffererTeilnehmerBuhner: nicht versucht!
21. Januar 2018 um 08:46 Uhr #3186918frizzzTeilnehmerAuch eine Unterdrückung des Immunsystems, kann anschliessend zu einem „Neustart“ verhelfen.
So funktioniert ja auch die Beh. bei Autoimmunerkrankungen.
Das Immunsystem ist grade dabei, entdeckt zu werden.
Und der Darm ist nach 10 Tagen wieder der „Alte“- wenn ihm geholfen wird, die 10 Tage nach AB zu überbrücken.
Vor allem: Immer wieder vergessen wird, daß ein chron. Infekt das Immunsystem genauso „schädigt“- wenn nicht sogar langfristiger-. Eben deshalb haben fast alle hier ein supprimiertes IS.
Hinzu kommt, daß wir alle älter werden…
Die günstige Wrkung speziell aufbereiteter Betaglucane wurde gerade erkannt- die in IMMUNLOGES oder auch REGACANE z.B. sind sehr wirksam. Aber auch Bierhefe und MAITAKE haben etwas davon.
21. Januar 2018 um 11:05 Uhr #3186921ilkaTeilnehmerAlso ,im mir wohnte nie der IS, auch nicht suppimiert. Fände es gut, wenn er dies wäre.
Mein SI =Stimualionsindex – war auch nie supprimiert,sondern aussagefähig und deswegen hoch.LG Ilka
21. Januar 2018 um 11:15 Uhr #3186922frizzzTeilnehmerIS heisst hier ausnahmsweise IMMUNSYSTEM
21. Januar 2018 um 11:16 Uhr #3186923frizzzTeilnehmer…uns SI KÖNNTE auch SIMULATIONSindex heissen. 😉
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