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IgA, IgM, IgG und chronische Infektion

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  • #3175039
    laura
    Teilnehmer

    Ja, aber mein Problem ist, dass mich eben ohne einen eindeutigen Beweis kein Arzt therapieren wird. Darauf schwöre ich! Weil auch, wenn die immer erzählen, dass Klinik vor Laborwerten geht, so akzeptieren sie doch nur die Klinik, die sie messen können. Eigene Erfahrung von Herpes. Die Neurologen stecken dir hunderte Nadeln in den ganzen Körper um irgendwelche Ströme abzuleiten, sie schieben dich hundertmal in die Röhre, da aber eine Infektion nicht immer messbare Ergebnisse bringt, heisst es, alles sei psychisch. Und auch, als ich ihnen mitteilte, dass es mir auch Virustatika viel besser ging, haben sie weiterhin gemeint, es sei psychisch, weil der Laborwert (Es wurde nur Blut abgenommen, kein Liquor – und bei Herpes sind Ak-Titer nicht einfach zu bewerten) nicht eindeutig war. Ich brauche entweder einen EINDEUTIGEN Beweis oder die werden mich nur symptomatisch behandeln: sprich Schmerzmittel, und wahrscheinlich wieder mal irgendwelche tollen Psychopharmaka, wo ich nur Nebenwirkungen krieg. Niemand wird mir diese Antibiotika-Therapie verschreiben, und das, obwohl sie in meinem Stadium (Ich habe die Chlamydien sicher noch nicht lange) vielleicht sogar nur ein halbes Jahr andauern müsste.
    Nora

    #3175040
    laura
    Teilnehmer

    Ich weiss, dass es die Chlamydien sind, die ich noch nicht lange habe. Und gleichzeitig weiss ich, dass es zwecklos ist, weil mir kein Arzt helfen wird, mit diesen Werten.

    #3175041
    Andreas
    Teilnehmer

    Dann brauchst Du einen anderen Arzt. Fahr nach HH oder gehe ins Borreliose-Zentrum Augsburg oder Blankenburg.

    Gruß

    Andreas

    #3175042
    laura
    Teilnehmer

    Okay, ich muss einfach weitermachen. Es bleibt mir eh nix anderes übrig. Also werde ich mit aller Kraft versuchen, hier in Wien einen Arzt davon zu überzeugen, dass es Sinn macht, eine längere Therapie zu machen, bei erhöhten Igg-Werten. Stratton würde die ja auch therapieren, lese ich hier im Forum. Schreibt er das auch irgendwo? Wäre dankbar über einen Link, das könnte ich beim nächsten Arztgespräch vielleicht zur Untermauerung nehmen.
    lg, nora

    #3175045
    jupiter
    Teilnehmer

    T-Zellen leben ca 4-6 Wochen. Die Aussage vom IMD ist korrekt. Hier wird etwas anderes gemessen (T-Zell vermehrung), darum ist es bei Ganzimmun (Zytokinausschüttung) eine längere Zeit.

    #3175046
    laura
    Teilnehmer

    Hallo Martin,
    Vielen, vielen Dank für diese Info!!! Das gibt Hoffnung. Ich mach mir also jetzt mal nicht zu viel Stress und wenn ich keinen Arzt finde, der mich behandelt, dann mache ich in 6-7 Wochen diesen Test und damit hab ich dann hoffentlich einen eindeutigen Beweis. 🙂
    glg, nora

    #3175047
    laura
    Teilnehmer

    …eigentlich wärs vielleicht gar nicht so schlecht, hier beim Inhalt auf der linken Seite auch ein Kapitel über die Problematik und unterschiedliche Methoden der Diagnosestellung zu machen… nur so ein Verbesserungsvorschlag. – Ich finde die Seite eh auch so schon ganz toll 😉
    lg, nora

    #3175057
    laura
    Teilnehmer

    hallo martin,
    weisst du vielleicht auch, wie schnell t-lymphozyten bei einer reaktivierung der chlamydien (nach einer antibiotika-therapie) wieder gebildet werden?
    mich würden auch generell die erfahrungen anderer mit dem ltt-test interessieren, weil ich auch immer wieder lese, dass der test zwar bei unklaren antikörper-befunden helfen kann, aber gleichzeitig umstritten ist, weil er angeblich eine hohe fehlerquote haben soll…
    lg, nora

    #3175106
    AlexD
    Teilnehmer

    Diese Seite fand ich interessant, denn sie verbindet die unterschiedlichen T-Zellen Reaktionstypen (TH1 und TH2, ggfs TH17) mit den jeweiligen IG*

    Link vom admin gelöscht

    einfach in google „Th1 th2 immunbalance“ eingeben, für hilfreiche Infos (;-)

    Aus den Thread erkennt man die grundlegende Problematik des „indirekten“ Nachweis von Erreger über Antikörper. Keine Antikörper vorhanden bedeutet das die Erreger „weg“ sind. Das ist aber möglicherweise ein Irrtum, es bedeutet nur, dass das Immunsystem nicht gegen sie reagiert wie es sollte. Man weiss z.B. von Sarkoidosepatienten in schweren Stadien, dass sie immer weniger Antikörper produzierten.

    Grüße

    Alex

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