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25. Mai 2010 um 18:07 Uhr #318036MauselTeilnehmer
Hallo !
Ich habe mal eine Frage der eine längere Geschichte vorausgeht.Mein Mann hat vor ca.7 Jahren eine Lungenentzündung gehabt die wohl durch Chlamydien ausgelöst wurde.Er mußte damals im Krankenhaus behandelt werden weil es zuhause nicht mehr ging.
Nun hat er seit dieser Zeit immer wieder Infekte die Bronchien und Lunge betreffen (bekommt vom Doc jedesmal „mindestens“drei verschiedene Antibiotika.Weil nix anschlägt und hilft!
Nun ist es seit einiger Zeit so das er einen Infekt nach ca.1 monat evtl.kuriert hat dann bekommt er schon die nächste Erkätung mit Lungenproblemen und das Spiel fängt wieder von vorne an.
Er hat seit geraumer Zeit auch Gelenkschmerzen,Speiseröhre ist geschädigt(nimmt er auch Tabletten),bei Darmspiegelung große gutartige Tumore entfernt worden.
Nun ist bei Untersuchung der Lunge röntgen herausgekommen das sein Herz vergrößert ist und der Blutdruck auch zu hoch ist.
Er hat auch bei der kleinsten Anstrengung Schweißausbrüche,Atemnot(Kurzatmig).
Nun frage ich mich kann das ganze eine Folge der Chlamydien sein,das sie sein Immunsystem völlig lahmlegen?
Evtl.kann mir hier ja jemand weiter helfen?
P.S.Meine Tochter ist damals auch positiv auf Chlamydien getestet worden aber ihr geht es gut!
L.G.25. Mai 2010 um 18:14 Uhr #3176012AndreasTeilnehmerBei Cpn immer an Schimmelbelastung der Wohnung denken! Da ist schon manches Haus/Wohnung positiv überführt worden, bei dem keiner daran gedacht hätte. Schimmelsporen transportieren Cpn-Sporen und die Mykotoxine ziehen das Immunsystem erst so richtig runter, auf daß die Infektion tief wird.
Zu Cpn zum einlesen:
http://www.cpnhelp.org/cpn_and_cap_overviewQuintessenz: Wenn die Infektion tief ist, bedarf es einer Langzeit-Multiantibiose
>P.S.Meine Tochter ist damals auch positiv auf Chlamydien getestet worden aber ihr geht es gut!
Ein bekanntes Phänomen. Dann ist die Infektion aber nicht tief. 30 % aller Grundschüler, 70 % aller 40-Jährigen und 100 % aller 60-Jährigen sind gesund mit einer Cpn. Es kommt darauf an, ob der Keim vom Immunsystem in Schach gehalten nur unter ferner liefen mitläuft wie tausende andere, oder ob er sich zu einer Belastung ausgewachsen hat. Die Titer geben über den Unterschied eine Auskunft. Mannose-bindendes Lektin und CD57-Killerzellenwerte sind dann aussagekräftig.
Gruß
Andreas
25. Mai 2010 um 18:25 Uhr #3176013MauselTeilnehmerGlaub ich nicht das es unsere Wohnung ist wir wohnen auf dem Lande wo noch viel gelüftet wird.Aber ich denke jetzt mal grade so dort wo er arbeitet ist ein Gemäuer aus den Kriegsjahren und dort könnte ich mir Schimmelpilz vorstellen.Außerdem hat er dort viel Menschenkontakt mit unterschiedlichen Nationen.
25. Mai 2010 um 21:12 Uhr #3176016strassenbahnTeilnehmerHier nochmal die Symptomlisten zu Chlam.:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/symptome-chlamydien
Auch nochmal eine alternative, aber sehr wirksame Therapie, aber auch Vorsorge, falls Antib. nicht ausreichend wirken.
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapie
Da sein Herz vergrößert ist, wahrscheinlich durch den hohen Blutdruck durch „Zuwachsen“ der Arterien durch die C.p.entzündung, aber genauso auch durch Befall des Sinus carotis, ist es sinnvoll, den Hals mit einer Infrarotlampe zu bestrahlen, also seitlich rechts und links, wo der Sinus carotis liegt
Wikipedia zeigt die Stellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sinus_caroticus
http://de.wikipedia.org/wiki/Arteria_carotis_internaMänner bekommen erheblich leichter Befall im Arteriensystem einschließlich Lunge, da bei Männern der Eisenpegel im Blut u. Körper höher ist als bei Frauen.
Chlam. sind sehr wärmeempfindlich und sterben bei Überhitzung ab.
Ein Infrarotlampe ist deshalb ein gutes Akutmittel, um den Befall erst mal schnell zu mindern. Gilt natürlich auch für andere Körperteile, die leicht überhitzbar sind, also Arme, Knie, Nacken, Rücken, Genitalbereich, Muskeln allgemein, usw.. Im Rumpf reicht die Eindringtiefe leider oft nicht aus, also z.B lässt sich die Lunge nicht so leicht überhitzen.
Lampeninfo: Infrarotglühlampenstrahler, etwa 100 Watt, E27, kostet etwa 7 bis 15 Euro im Elektrohandel, Versandhandel. Lässt sich in die meisten Lampenfassungen einschrauben. Z.B. Infrarot R95E.
Auch wegen der Speiseröhre wäre es sehr sinnvoll, wenn er die Nahrungsumstellung auf angegebene Joghurts macht. Die Speiseröhre wird normalerweise nicht geschädigt durch die Antib., sondern durch die Reaktion des Magens darauf. Dieser produziert dann erheblich mehr Magensäure aus verschiedenen Gründen (u.a. weil sich Heliobakter auch vermehrt bei Chlam.befall).
Durch Aufsteigen der Magensäure z.B. im Liegen usw. wird die Speiseröhre mitgeschädigt.
Das kann er vermeiden, wenn er beginnt, diese beschriebenen (laktosefreien) Joghurt täglich zu essen auf nüchternen Magen, also vor Mahlzeiten und zwischendurch.Magensäureprobleme verschwinden damit meist vollständig. (Gab schon in den Neunzigern eine Untersuchung dazu, die die Wirksamkeit einiger Joghurt mit einem Heliobakterantib. gleichsetzte.)
Viel Glück.
Gruß strassenbahn
28. Mai 2010 um 16:12 Uhr #3176040MauselTeilnehmerHallo mein Mann war heute beim Arzt wegen zu großen Herz und Blutdruck.Es wurde ihm gesagt Herz ist OK die Probleme kämen von der Lunge.Die Lunge würde wohl zu wenig Sauerstoff durchlassen und deshalb wäre der Lungenflügel geschädigt.
Ja nun sind wir leider nicht weiter.Er hat nun eben Kurzatmigkeit,Gelenkschmerzen,starken Husten,Hautausschlag und nimmt immer noch sein drittes Antibiotika bei diesen Infekt.
Wir wissen nun leider nicht wo gibt es gute Behandlung für ihn und einen Doc der endlich mal schaut ob das ganze wieder durch Chlamydien kommt.
Wir treten auf der Stelle und wissen nicht wie es weiter gehen kann.
Unser Hausarzt tut die Chlamydieninfektion so ab(keine Ahnung davon?)Nur evtl.muß mein Mann auch mal wieder arbeiten!29. Mai 2010 um 22:53 Uhr #3176042strassenbahnTeilnehmersind deutliche Chlamydiensymptome.
„Ja nun sind wir leider nicht weiter“.
Und wieso nicht ? Ihr habt Symptomlisten, div. Therapiemöglichkeiten mit Artemisin, Marshall, Weldon, Nahrungsumstellung usw..
Wartet ihr nun jetzt wieder, dass euch irgendwelche ahnungslosen, unwilligen oder ignoranten Ärzte erzählen, wos lang gehen soll ?
Hat doch bisher nix gebracht, was eure tollen Ärzte gesagt und getan haben, was wollt ihr denn eigentlich ?
Soll jetzt hier jemand sagen: So jetzt tut ihr mal richtig tuten, damits hier oder da lang geht ?Oder wollt ihr jetzt wieder abwarten, dass euch ein neuer Arzt die nächsten Rechnungen ausstellt für Medikamente, die am Ende noch zu Magenkrebs, Lungenembolie oder was auch immer führen ?
Selber handeln ist immer noch besser, als jahrelang die falschen ärztlichen Behandlungen zu ertragen.
Gruß strassenbahn
30. Mai 2010 um 09:03 Uhr #3176043MauselTeilnehmerHallo ja das stimmt wohl aber ich denke Ärzte studieren um über Krankheiten Bescheid zu wissen?Und wenn Ärzte angeblich einen nicht helfen können wer dann?
Und alleine durch Nahrungsumstellung wird es wohl auch nicht unbedingt besser,oder?
Außerdem ist er im Moment nicht fähig seiner Arbeit nach zu gehen,soll er denn Doc sagen ich therapiere mich jtzt selbst,mach du nur die Krankschreibung!Wird wohl nicht klappen.
Gruß Mausel30. Mai 2010 um 09:08 Uhr #3176044MauselTeilnehmerHab noch was vergessen z.B. Weldon Therapie benötigt doch auch Medi.?Woher nehmen???????????????
30. Mai 2010 um 09:58 Uhr #3176047AndreasTeilnehmer>… soll er denn Doc sagen ich therapiere mich jtzt selbst,mach du nur die Krankschreibung!Wird wohl nicht klappen.
Doch.
Gruß
Andreas
30. Mai 2010 um 11:02 Uhr #3176048MauselTeilnehmerNa mal sehen ob das geht!!!!Es ist ja oft so wenn Ärzte nicht weiter wissen,muß der Patient gesund sein oder aber es wird auf die Psyche geschoben.
Und wenn er nichts aufschreiben darf oder kann heißt es ich kann sie nicht länger krankschreiben.
Dann geht man wieder Halbkrank in die Arbeit evtl.für zwei Wochen(man schleppt sich durch).Dann ist man beim nächsten Infekt wieder so weit das man total durchhängt(Krankheit war ja noch nicht weg)
Spiel beginnt wieder von vorne,nur jedes Mal schlimmer und länger!!!Einfach übel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!30. Mai 2010 um 16:16 Uhr #3176049strassenbahnTeilnehmerauf der Medikamentenseite auf Ärzte angewiesen zu sein, auf der anderen Seite zu sehen, das Ärzte in oft sogar arroganter Weise darauf bestehen, das Richtige zu tun und man am Ende merkt, dass es einem nur noch schlechter geht, zumindest nicht besser.
Was bleibt, ist selber aktiv zu werden:
A. andere Ärzte suchen
B. was an Therapie möglich ist, selber zu tun.An hier veröffentlichten Therapiemöglichkeiten gibt es:
1. die Therapien mit 3 – 5 Medikamenten, davon in der Regel mind. 2 Antibiotika, die über 9 bis 24 Monate genommen werden müssen (Marshall, Weldon usw.usw.). Belastung: erheblich, hohe Dosen über lange Zeit, Schädigungsmöglichkeit: Magen, Leber, Nieren, Abwehrsystem usw.. Und noch schlimmer: Anfangs erhebliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes, um Chlam. aus dem Ruhezustand zu bringen. Keine Immunität erreichbar.
2. die Therapie mit einjährigen Beifuß: Artemisin (Artemisia annuae), Guaifenesin usw.. Die eine empfohlene Form beruht ebenfalls anfangs auf einer Erweckung von Chlam. durch Eisen usw., was ebenfalls zu einer erheblichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes führen kann.
sunny2 hat allerdings, so weit ich das gelesen habe, auf zusätzliche Chlam.wecker verzichtet und berichtet dennoch über ein weitgehendes Verschwinden der meisten Symptome. Dauer liegt allerdings auch bei (wahrscheinlich) 9 bis 24 Monaten (?), mit Rückgang der Hauptsymtome nach einigen Monaten. Artemisin ist allerdings nicht leicht erhältlich und teuer, bezahlt auch die K.Kasse nicht (?).3. Mit der Nahrungsumstellung geht der Befall, die Symptome, kontinuierlich zurück, wenn man konsequent die entsprechenden Chlamydienförderer weglässt und ebenso zur Bekämpfung Kohlarten, Lacto-/Bifidobazillus usw. zu sich nimmt. Die Nahrungsumstellung funktioniert u.a. auf der schwellwertigen Nutzung von Eisen, Karotinen und Zucker durch Chlam.. Bleibt man immer unter einem Schwellwert, können sich Chlam. nicht mehr ausreichend ernähren und erst recht nicht mehr vermehren. Infolge verringert sich deren Anzahl genauso wie in den anderen Therapien und man ist ebenfalls nach etwa 6-15 Monaten symptomfrei. Allerdings ohne jede Nebenwirkung. Zusätzlich hat man weitere erhebliche Gesundheitsvorteile und ist bei teilweiser Beibehaltung der Nahrungsumstellung auch vorbeugend auf Dauer geschützt, im Gegensatz zu den anderen Therapien, die keinerlei Schutz auf Dauer beinhalten.
Bei C.trach. ist mit Artemisin oder Nahrungsumstellung vermutlich keine absolute Beseitigung der Chlam. erreichbar, da diese an unzugänglichen Stellen des Körpers, wie Gelenke usw. sitzen und einen geringeren Stoffwechsel, also weniger Hunger haben.
Aber dennoch ist damit die Erregerzahl nach einiger Zeit so niedrig, dass der Körper selber ein erneutes Ansteigen verhindern kann. Allerdings kann es sein, dass trotzdem Gelenkschäden usw. entstehen können, da oft nach einigen Jahren das Abwehrsystem keine Antikörper mehr entwickelt dagegen aus div. Gründen, weshalb bei C.trach. in jedem Fall eine Antibiotikatherapie vorzuziehen ist, besonders, weil dabei noch einige Antib. funktionieren, wie z.B. Erytromycin.
Bei C.pneu. wirkt kaum noch ein Antib. vollständig bei einigen Personen, dafür lebt C.p. aber auch leichter erreichbar in eisen- und sauerstoffhaltigen Körperregionen, die immer von Nahrungsbestandteilen und Medikamenten erreicht werden können.
Mit Artemisin und Nahrungsumstellung dürfte C.p. deshalb vollständig beseitigbar sein, da es nicht in schwer zugänglichen Körperregionen lebt und einen relativ hohen Stoffwechsel hat im Gegensatz zu C.trach..
Wenn ich nochmal erkranken würde wie damals, würde ich vermutlich eine Kombination von Artemisin und Nahrungsumstellung durchführen, da mit beiden Möglichkeiten die Erregerzahl schneller abnehmen dürfte. Damals fand ich keine Möglichkeit, einjährigen Beifuß zu bekommen. Mit beiden Therapien ginge die Gesundung vermutlich schneller, allerdings mit den Nachteil des relativ hohen Preises (?) von Artemisia annuae.
Allerdings reicht zur kontinuierlichen Minderung der Erregerzahl auch die Nahrungsumstellung, evt. mit Unterstützung durch Infrarot, Heparin, evt. Ibutop usw..
Gruß strassenbahn
31. Mai 2010 um 08:14 Uhr #3176052BazillusTeilnehmerStrassenbahn hat definitiv mit der Aussage recht, dass ihr selber etwas machen müsst. Die meisten Ärzte haben keine Ahnung trotz Studium(da lernen sie nichts von chronischen bakteriellen Infektionen).
Das heißt, im optimalen Fall sucht ihr euch einen kompetenten Arzt und versucht trotzdem viele Alternativen. Über die Nahrung geht definitiv etwas, wenn man konsequent ist(ich bin es nicht). Aber mit Vitaminen und den anderen hier vorgestellten Mittelchen kann man stark unterstützen.
Was ich damit sagen möchte ist, dass ihr euch nicht auf die Ärzte alleine verlassen solltet. Ihr könnt auch ohne Ärzte aktiv werden.
Ist natürlich auch alles eine Frage der Kosten.
Gruß
Bazillus3. Juni 2010 um 15:56 Uhr #3176078fritzensenTeilnehmerimmer wieder interessant was ihr in der ganzen zeit herausgefunden habt…
wo bekommt man Artemisia annuae, also beifuß her ? wenn ich das richtig sehe wird er in form eines tees zu sich genommen. wie oft/wann?7. Juni 2010 um 16:13 Uhr #3176107MauselTeilnehmerHabe noch mal Bericht durchgelesen von 2005 damals stand drin:
Chlamydien-AK IgG positiv.
Chlamydien AK-Index1,6
Chlamydien-AK IgA positiv
Chlamydien-AK IgA -Index 3;0 der Befund spricht für eine reaktivierte Infektion
Mycoplasmen-AK IgG60U/L
Mycoplasmen-AK IgM<10 somit Hinweis auf eine zurückliegende Mycoplasmeninfektion
erhöhte IgG-Antikörper auf Tauben und fraglich Wellensittich
Auffallend ist auch die Kolonisation mit Serratia marcescens im Bronchialsekret.
Kann mir dazu jemand was sagen??????????????????????????????????8. Juni 2010 um 07:45 Uhr #3176111LeniTeilnehmerStrassenbahn vielen Dank! Super, das hat mir jetzt weitergeholfen…
Ich finde leider die Beiträge zur Ernährungsumstellung nicht.
Wegen der Eisenaufnahme, wäre da auch das Floradix Kräuterblut sinnvoll?
LG, Leni
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