Hi, ich möchte mich mal kurz vorstellen! - chlamydiapneumoniae.de

Hi, ich möchte mich mal kurz vorstellen!

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    Beiträge
  • #317234
    hillo
    Teilnehmer

    Hallo an alle hier im Forum!
    Ich möchte mich mal kurz vorstellen. Mein Name ist R. Hillinger (hillo, wie dem nick zu entnehmen ist) und ich bin glücklicherweise nicht betroffen. Aber bei meinem Vater, der sich selbst mit dem Internet gar nicht auskennt, gabs vor kurzem die Diagnose „Chlamydien“. Die vorgeschlagene Therapie ist (leider) recht Schulmedizinisch orientiert, und ich hab ihm versprochen mich mal um das Thema zu kümmern. Vielleicht gibts da ja auch Alternativen.

    Und siehe da, in diesem Forum hab ich mal einen ersten Anhaltspunkt gefunden. Wunderbar, dass er mit seiner Thematik nicht ganz alleine dasteht.

    Ich werde mich jetzt erst mal bei den einzelnen Forumsbeiträgen schlau machen, und sobald ich einigermaßen sattelfest geworden bin, meld ich mich mit detaillierten Fragen an die „Experten“.

    Bis dahin wünsch‘ ich alles Gute!
    hillo

    #3171712
    sunny2
    Teilnehmer

    Herzlich Willkommen!

    In den nächsten Tagen werden ich noch Informationen zu alternativen Methoden einstellen. Ich habe selber eine Therapie gemacht, die mich damals aus dem tiefsten Loch gezogen hat. Leider wirkt sie aber nicht im Wiederholungsfalle, mein Körper hat sich quasi an die homöopathischen Mittel gewöhnt, da man die Therapie über mehrere Monate machen muß.

    Aber als die Schulmedizin damals nicht weiter wußte, da brachte die Sanum Kehlbecktherapie von Dr. Werthmann einen sehr, sehr guten Erfolg. Sie brachte zwar keine vollständige Heilung, aber brachte mir ein einigermaßen lebenswertes Leben zurück. Ich möchte sogar behaupten, daß sie mich vor dem Rollstuhl bewahrt hat.

    Wie gesagt, wir arbeiten mit Hochdruck an der Einstellung dieses Forum.

    Lg,
    sunny

    #3171719
    Optimistin
    Teilnehmer

    den Schreck über die Diagnose kennen wir alle und auch die beinahe krampfhafte Suche nach allen Informationen, die man bekommen kann. Dein Papa hat noch Glück im Unglück gehabt. Viele von uns haben wahre Odyssen hinter sich, ehe die richtige Diagnose gestellt wurde. Da kann man schon froh sein, wenn man an einen Arzt gerät, der bei den teils unklaren Beschwerden überhaupt an diese Möglichkeit denkt.
    Also herzlich willkommen und liebe Grüße

    #3171727
    Sachse63
    Teilnehmer

    willkommen im „Club“. Wir sind alle froh, dass wir Menschen gefunden haben, mit denen wir uns austauschen können. Bei mir ist im Umfeld auch niemand da, mit dem ich darüber reden könnte.
    Es klingt makaber, aber es tröstet schon, zu wissen, dass man mit diesem problem nicht allein dasteht.
    LG Sachse63

    #3171775
    stern
    Teilnehmer

    Hallo ihr Lieben,
    ja man/frau versucht alles in der Not. Das mit den alternativen Methoden ist eben sehr kostenintensiv und es gibt so viele Möglichkeiten. Ich habe sehr viele Methoden probiert und bin inzwischen etwas erfahrener und im verschuldet. Ich finde es wichtig, das ganzheitlich behandelt wird. Darunter verstehe ich, dass wir kompetente Fachleute brauchen. Was ich wichtig finde ist eine Darmuntersuchung, welche die Widerstandsfähigkeit der Schleimhaut zeigt. Diese Untersuchung macht leider keine Schulmediziner und kostet ca. 200€, aber ich bin froh, dass ich das gemacht habe bei einem Heilpraktiker. Da wird ebenfalls die Bakterienzusammensetzung im Darm festgestellt und ein Therapievorschlag gemacht. Das ist deshalb so wichtig, weil sonst die üblichen Präparate genau das Gegenteil bewirken können. Ich bin seit meiner Einnahme von passenden Bakterien meine Lactoseunverträglichkeit und massive Verstopfung losgeworden. Eine gesunde ballaststoffreiche und eventuell eine Pilztherapie sehr hilfreich. Wenn die Darmschleimhaut gesund ist und nicht durchlässig, funktioniert die Abwehr besser und die Allergien hängen auch stark mit diesem System zusammen. Da wir fast alle wiederholt Antibiotika nehmen müssen ist eine konsequente „Darmpflege“ super wichtig. Meistens fehlt Selen, Zink und Magnesium. Das kann preisgünstig gekauft werden. Auch an Eisen muss gedacht werden vor allem der Wert Ferritin(Eisenspeicher) sollte unbedingt kontrolliert werden, weil meistens Eisenmangel besteht und dieser aber dringend benotigt wird um bestimmte Abwehrmechanismen funktionstüchtig zu machen. Ich finde inzwischen teure Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr nötig, sondern die eigenen Heilkräfte, d.h. die seelische Aspekte wie Depression zu beachten und sich Hilfe zu holen, da inzwischen nachgewiesen ist, dass der Geist mit heilen muss und wir können unsere Selbstheilungskräfte mobilisieren. Lieben Gruss, Stern

    #3171824
    Sachse63
    Teilnehmer

    Dass der Geist das kann, diese Erfahrung habe ich jetzt erst gemacht. Ich hatte euch ja schon geschrieben, dass ich mit meinem Hund einige Tage mit nach dem vermissten Jungen gesucht habe und dass es mir da kurioserweise möglich war, den halben Tag zu laufen, obwohl das sonst nicht geht. Auch hatte ich befürchtet, dass anschließend das dicke Ende mit einem Rückschlag käme. Aber es ist, als hätten diese Tage der Ablenkung irgend etwas in meinem Körper aktiviert. Mir geht es deutlich besser als sonst und gerade heute habe ich die Sonne genossen und wieder einen langen Spaziergang gemacht. Es ist als kämen die Kräfte so langsam zurück. Entweder war es das Gefühl, mal wieder etwas nützliches tun zu können… gebraucht zu werden. Ansonsten kommt man sich so nutzlos vor, wenn man nix groß machen kann und hängt immer halb in einer Depri. Oder es ist die Sonne… Ihre Strahlen sollen ja auch heilsame Wirkung haben. Auf alle Fälle gibt es noch Hoffnung und im Moment wünsche ich euch allen, dass ihr auch so ein kleines Wunder der spontanen Besserung erlebt!
    Liebe Grüße aus Sachsen

    #3171830
    Optimistin
    Teilnehmer

    ich habe in meinem Leben immer wieder festgestellt, dass einem schon alleine das Nach-vorn-Denken über die eine oder andere Hürde helfen kann. Besonders nach meiner Aneurisma-OP 1992 habe ich das gemerkt. Ich hatte die Nase voll, wollte nicht mehr. Nichts konnte ich mehr selbst, die banalsten Haushaltsaufgaben waren für mich nicht mehr lösbar. Vor allem weil mir die Ärzte ja schon in der Jugendzeit gesagt hatten, dass meine Lebenserwartung bei maximal 30 bis 35 Jahren liegen würde. Ich hatte mich völlig aufgegeben und nix ging mehr vorwärts. Eine meiner Freundinnen hat mich damals unter ihre Fittiche genommen, hat mich manchmal auch richtig hart rangenommen… sowohl körperlich als auch in teils sehr ernsten Gesprächen. Manchmal hätte ich sie am liebsten auf den Mond geschossen, weil ich keine Lust mehr hatte und habe sie heulend angefleht, mich in Ruhe zu lassen. Aber sie ist hart geblieben und hat mir mit kleinen Erfolgen wieder Hoffnung gegeben. Heute bin ich ihr sehr dankbar, weil ich viele Dinge wieder selbst machen kann und in den 16 Jahren eigentlich fast täglich ein kleines Wunder erleben durfte. Das erste Mal wieder mit ihr einkaufen gehen- ein wunderbares Gefühl der Freiheit nach Monaten in Klinik, Kur und Wohnung. Als ich angefangen habe, wieder an eine bessere Zukunft zu glauben, ging es plötzlich wieder aufwärts. Heute weiß ich, dass ein unbeirrbarer Optimismus eine helfende Kraft in sich trägt, die einem kein Arzt und kein Medikament dieser Welt geben kann. Deshalb auch mein Nickname. Nomen est Omen. LG Optimistin

    #3171832
    Janina
    Teilnehmer

    heißt es nicht schon in der Bibel, der Glaube würde Berge versetzen?
    Es wäre doch schlimm, wenn wir die Hoffnung verlieren würden! Ich halte mich immer an meine Oma. Sie hatte vier verschiedene Krebsarten, 1969 Magenkrebs, 1973 Lymphdrüsen- und Zungenkrebs und dann 1992 noch Hautkrebs. Sie hatte einen Lebenswillen und einen Glauben an ihre Selbsheilungskäfte, der beneidenswert war. Sie ist 2004 im Alter von 89 Jahren nach einem dummen Sturz gestorben. Sie meinte immer, wenn man nicht an die Zukunft und an eine Besserung glaubt, kann man auch nicht erwarten, dass einem die Ärzte wirklich helfen können. Ihr Leben beweist, wie wichtig der Glaube an die Selbsthilfemechanismen des Körpers ist. Eines ist wissenschaftlich bewiesen, wer Hoffnung hat, wird nicht so schnell depressiv und wer den Glauben an die Zukunft nicht verliert, setzt Glückshormone frei, die einen auch Schmerzen leichter ertragen lassen. Also glaubt an euch und an eine bessere Zukunft.
    LG Janina

    #3171833
    sunny2
    Teilnehmer

    Hallo,

    selbst die Wissenschaft befasst sich mit diesem Phänomen. Es nennt sich Psychoimmunologie.

    Man hat einen eindeutigen Zusammenhang festgestellt zwishcen der seelischen Verfassung und der Aktivität des Immunsystems. Bei negativem Stress, woher auch immer, wird die Tätigkeit des Immunsystems belastet und funktioniert nicht mehr optimal.

    Interessant finde ich den Zusammenhang, den Dr. Werthmann (siehe alternative Behandlungen) mit Chl. pn. erkannte und den ich auch selber an mir feststellen mußte: Übersäuerung!!!!!! Sie scheint einen guten Nährboden für die persistierende Chl. pn. Infektion zu liefern.

    Auch Stress führt zur Übersäuerung des Körpers.

    Ich mache hierzu einen neuen Beitrag auf…

    Lg,
    sunny

    #3171895
    Ruth45
    Teilnehmer

    da weiß ich wenigstens, warum es mir immer anschließend richtig schlecht geht, wenn ich mich mal wieder aufgeregt habe. Ich bin von haus aus ein sehr ängstlicher Mensch, werde schon seit längerem wegen Depression behandelt, konnte über Jahre hinweg ganz schlecht schlafen. Vor meinem Umzug ging es mir besser, da hatte ich gute Freunde, die immer für mich da waren und mit denen ich reden konnte, wenn mir ein Problem auf der Seele brannte. Jetzt habe ich niemanden mehr. Per Telefon ist das nicht so, wie wenn man sich gegenüber sitzt… Ich bin oft allein und dann fange ich an zu grübeln. Folge: ich kann nicht schlafen und ein Teufelskreis geht los. Da spielen dann magen und Darm verrückt und mir geht es insgesamt schlecht. Ich muss gestehen, dass ich dann auch gern mal zu Rotwein greife, obwohl mir mein Kopf sagt, dass das auch nicht hilft. In letzter Zeit wird das wieder schlimmer undich weiß auch, das ich das mit den Tabletten eigentlich nicht darf. Woher, liebe Sunny und liebe Optimistim, nehmt ihr eigentlich immer wieder den Mut zum Durchhalten?
    Ruth

    #3171896
    sunny2
    Teilnehmer

    Liebe Ruth,

    ich bin ein „Münchhausen“, der sich immer wieder am Schopfe packt und sich selbst aus dem Dreck zieht….
    „Ich will leben – und zwar ohne diese Krankheit!!!!“

    Wäre ich nicht so, hätte ich mir längst das Leben genommen.

    Außerdem vergesse ich zum Glück immer schnell, wenn es mir schlecht gegangen ist. Aber leider auch vergesse ich die Zeit immer schnell, wenn es mir gut gegangen ist.

    Ängste, Schlaflosigkeit und Depressionen können übrigends von den Neurotoxinen der Chlamydia pneumoniae verursacht werden….

    Kopf hoch und vielleicht können wir Dir hier im Forum ein wenig helfen.

    Lg,
    sunny

    #3171897
    stern
    Teilnehmer

    Hi ihr Lieben,
    bei der Übersäuerung und Basenmittel habe ich gestern eine wichtige Info entdeckt. Diese besagt, dass wir magenressistente Basentabletten nehmen sollten, weil die die gleich im Magen sich auflösen die wichtigen Verdauungsenzyme und Prozesse stören können, weil der Verdauungssaft alkalisiert wird. Bei mir ist genau das passiert und ich konnte mir das nicht erklären. Ich nehme jetzt bicaNorm von Fresenius Medical Care und habe ein besseres Gefühl und meine Verdauung funktioniert wieder normal. Es gibt so viele Dinge die wir beachten müssen bei Einnahme der ganzen zusätzlichen Produkte.
    Lg, stern

    #3171898
    stern
    Teilnehmer

    Liebe Ruth,
    wie Sunny schon schrieb, es ist sehr wichtig, dass wir unsere Hoffnung nicht aufgeben und auch den Glauben nicht, das ist bei Gesundwerdung immens wichtig. Depression ist ja nur die Reaktion und sollte fachärztlich behandelt werden aber auch psychotherapeutisch. Ich finde nur Antidepressiva allein ist nicht ausreichend, weil die Emotionen, wie Hoffnungslosigkeit, Suizidgedanken und Verlust von Vitalität und Lebensqualität machen ja die Depression aus und sollten gut begleitet und aufgefangen werden. Hast du meine Krankengeschichte gelesen? Ich war Anfang März2008 wirklich so weit, dass ich nicht mehr leben wollte, weil ich schon seit Jahren versuche und suche und immer ohne eine Idee von Behandlung weggeschickt wurde. Das ist das Schlimmste bei solchen unklaren Krankheiten. Aber es gibt immer ein Licht im Tunnel und Menschen wie hier im Forum, die kämpfen und Mut machen. Versuche eine gute Psychotherapeutin zu finden. Mir hilft das sehr gut im Moment seit dem ich eine neue Therapeutin gefunden habe. Psychoneuroimmunulogie ist ein relativ neue Fachrichtung, die genau diese Zusammenhänge aufzeigt und untersucht.
    Herzlichen Gruss, stern

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