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9. Juni 2014 um 18:41 Uhr #319243EDTeilnehmer
Hallo Ihr Lieben!
Hab eine total interessante isländische Studie gefunden. (Link siehe unten)
Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass Kokosöl, und vor Allem dessen Fettsäuren Laurinsäure, Caprinsäure und Monocaprin hochwirksam gegen Chlamydien sind. Caprinsäure stand dabei ganz oben und wird im Körper teilweise zu Monocaprin umgewandelt. Die Wirkung auf Chlamydien wurde speziell auf Trachomatis hin untersucht, ist aber sicherlich auch effektiv bei Pneumoniae. Nun habe Ich mich längere Zeit damit beschäftigt wie man wohl am Besten an die Caprinsäure kommt. Laurinsäure ist zu 40% im Kokosfett vorhanden, Caprinsäure jedoch nur zu ca 6%.
Ich habe herausgefunden, dass es für Sportler ein sogenanntes MCT-Öl gibt in dem Caprinsäure zu ca 40% vorhanden ist, das gibts schon an 11 Euro pro Liter! Eine andere Möglichkeit wäre, sich direkt Caprinsäure zu bestellen. Diese gibts nach meinen Recherchen für ca 44 Euro pro Kilogramm. Ich vermute, dass dieses am besten mit Kokosöl zusammen eingenommen werden sollte, da man so noch den Synergie-Effekt all der anderen Stoffe im Kokosöl nutzen kann und vor allem die Laurinsäure dann noch mit von der Partie ist.
Vielleicht kann ja jemand was mit den Informationen anfangen. Jetzt muss nur noch ein wenig Pionierarbeit geleistet werden. Ich werde es auf jeden fall austesten.
Hier der Link zur Studie.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC105821/
Grüße
Nico
10. Juni 2014 um 23:23 Uhr #3184714SliderTeilnehmerHallo,
ganz neu dürfte die Erkenntnis nicht sein, u.a. sind die ungesättigten Fettsäuren auch gut gegen Pilze. Ich würde aber eher empfehlen immer mal wieder echte Kokosnüsse zu essen und deren Milch zu trinken. Das schmeckt sehr gut, hilft gut und der Körper kommt mit natürlichen Sachen auf Dauer einfach besser zurecht. Man muss nur aufpassen, dass man keine schlechte, „ranzige“ Nuss erwischt, da kann man sich den Magen ganz schön dran verrenken…
Caprylsäure-Kapseln gehen ja auch in die Richtung, die echte Kokosnuss bleibt aber mein Favorit.
Slider
11. Juni 2014 um 10:10 Uhr #3184715EDTeilnehmerDie interessante Fettsäure speziell für Chlamydien ist aber die Caprinsäure und nicht die Caprylsäure. Diese ist in normalem Kokosöl nur zu einem nicht hohen Anteil vorhanden.
19. Juni 2014 um 07:59 Uhr #3184726SliderTeilnehmerO.K. – vielen Dank auf jeden Fall schon einmal für deine Infos. Kokos an sich ist schon prima, deine Vorschläge wären bestimmt einen Versuch wert. Man sollte allerdings nicht immer nur auf die Menge bestimmte Inhaltsstoffe schauen – u.a. in DE ist das ja auch in der Schulmedizin / bei Pharmafirmen üblich, dass bestimmte Wirkstoffe einzeln hergestellt und angewandt werden. Das muss nicht immer den besten Effekt haben und belastet den Körper auch häufig deutlich mehr!
Wo der ganze Mist bei mir noch akut war, hatte ich z.B. Artemisinin geschluckt – angeblich der wirksamste Teil vom einjährigen Beifuß. Der wird dann mit irgendwelchen Verfahren herausextrahiert und teuer verkauft. Die zerhackte Pflanze an sich, mit der dann Tee aufgegossen wird, hatte allerdings bei mir einen deutlich besseren Effekt und konnte vom Körper auf Dauer auch deutlich besser vertragen werden. Ähnliche Erfahrungen gab´s auch mit anderen Sachen…von daher lohnt es sich meine Meinung nach sehr auf natürliche „Vorkommen“ zurückzugreifen.
18. Juli 2014 um 11:11 Uhr #3184760SkorpiusTeilnehmerIch bin vor ca. 15 Monaten auf Kokosöl als mögliche Therapieform gestoßen und habe es seitdem (in Form von Bio-Kokosöl) quasi täglich mehrfach zu mir genommen, z. B. als Ersatz für Butter oder als Bratfett. Die Mengen, die ich zu mir genommen habe, hätten mich eigentlich auskurieren müssen, wenn Kokosöl tatsächlich so hochwirksam wäre wie oben dargestellt. Dem ist allerding nicht so…
Natürlich ist allgemein bekannt, dass nicht alles, was Person A hilft, notwendigerweise auch Person B hilft, auch wenn diese den gleichen Erreger in sich hat. Hier spielen Faktoren wie individuelle Veranlagung und Ernährung eine extrem große Rolle. Anders gesagt: Kokosöl mag bei dem einem sehr effektiv sein, bei dem anderen eher nicht.
In meinem Fall hat Kokosöl sicherlich einen gewissen Beitrag zur allgemeinen Stabilisierung geleistet. Mehr aber auch nicht. Daher beschäftige ich mich zur Zeit mit anderen Methoden bzw. Möglichkeiten, die ich ggf. demnächst hier mal kundtun werde.
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