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23. März 2009 um 18:42 Uhr #317587LotteTeilnehmer
Hallo Cpn-Geprüfte,
hier ein kleines Fragenbündel, vielleicht gibt es ja ein paar Antworten.
1)Eine Heilpraktikerin schlug Germanium sowie kollodiales Silber zur Unterstützung der Cpn- Behandlung. Hat jemand damit Erfahrungen?
2)Meine Ärzin hat eine Nitro-Stress-Untersuchung gemacht, die Belastung war sehr hoch. Vor der Antibiose wird jetzt Vit. B 12 etc per Infusion aufgefüllt. Ähnliche Erfahrungen da „draußen“?
3) Irgendwo im Forum las ich etwas dazu, dass man auf Vitamin A mäglichst verzichten soll. Für meine schlechten Augen empfiehlt mir mein Augenarzt Nahrungsergänzungsmittel u.a. mit Vit. A. . Nehme diese Mittel schon länger. Sollte ich das besser absetzen?
4) Hin und wider lese ich von Gewichtsverlust im Zusammenhang mit Cpn. . Mache gegenteilige Erfahrung: nehme zu, egal, was ich esse. Ähnliche Erfahrungen?
5) Ich stelle auch seit einiger Zeit eine starke Gereiztheit, Übellaunigkeit und depressive Verstimmung fest, die mich anfallsweise überfällt und sich dann abmildert (aber nicht gänzlich verschwindet). Kennt Ihr das auch?Einen schönen Abend allerseits wünscht
Lotte24. März 2009 um 08:26 Uhr #3172930AndreasTeilnehmerHallo Lotte …
>1)Eine Heilpraktikerin schlug Germanium sowie kollodiales Silber zur Unterstützung der Cpn- Behandlung. Hat jemand damit Erfahrungen?
Fehlanzeige
>2)Meine Ärzin hat eine Nitro-Stress-Untersuchung gemacht, die Belastung war sehr hoch. Vor der Antibiose wird jetzt Vit. B 12 etc per Infusion aufgefüllt. Ähnliche Erfahrungen da „draußen“?
Vit. B12-Mangel wird in Zusammenhang mit der Stoffwechselstörung, die Cpn auslöst (sekundäre Porphyrie), gebracht:
http://www.cpnhelp.org/secondaryporphyriaMeine persönliche B12-Werte waren allerdings nie auffällig.
>3) Irgendwo im Forum las ich etwas dazu, dass man auf Vitamin A mäglichst verzichten soll. Für meine schlechten Augen empfiehlt mir mein Augenarzt Nahrungsergänzungsmittel u.a. mit Vit. A. . Nehme diese Mittel schon länger. Sollte ich das besser absetzen?
Habe ich noch nie gehört.
>4) Hin und wider lese ich von Gewichtsverlust im Zusammenhang mit Cpn. . Mache gegenteilige Erfahrung: nehme zu, egal, was ich esse. Ähnliche Erfahrungen?
Ich habe auch gegenteilige Erfahrungen. Verlangsamter Stoffwechsel. Ständiger Appetit auf schwere Kost. Deutliche Gewichtszunahme.
>5) Ich stelle auch seit einiger Zeit eine starke Gereiztheit, Übellaunigkeit und depressive Verstimmung fest, die mich anfallsweise überfällt und sich dann abmildert (aber nicht gänzlich verschwindet). Kennt Ihr das auch?
Ja, kenne ich nur zu gut. Bessert sich jetzt unter dem cap wieder deutlich. Das ist wohl eine psychosomatische Folge der Selbstvergiftung, die in Folge der sekundäre Porphyrie sich bei manchen einstellt. Das Gift „nervt“ im Wortsinn.
Gruß
Andreas
24. März 2009 um 11:33 Uhr #3172933sunny2Teilnehmer1) Darfst Du nicht ohne vorherige Quecksilber und Silberausleitung aus dem Körper nehmen. Wenn Du auf dieser Schiene fahren willst, dann kann ich Dir jemanden in Göttingen empfehlen.
Werde demnächst auch das kolloidale Silber mal Ausprobieren.
2) Nehme auch Medis gegen Nitrostress ein. Ist ganz wichtig bei chron. Infekten. Mein Vit. B12-Spiegel war immer zu hoch, aber anscheinend wurden körpereigene Depots aktiviert.
3) Beta-Carotin ist gemeint – nicht Vit. A. Scheint aber individuell zu sein.
4) Ich habe erhöhten Kalorienverbrauch
5) Ohja, kenne ich….. habe ich auch immer wieder zu Beginn eines Artemisin-Pulses. Mein Mann weiß dann immer schon Bescheid, wenn ich heule, leicht aus der Haut fahre, aggressiv bin….. nicht wahr, Schatzi?????
Lg,
sunny24. März 2009 um 20:08 Uhr #3172936LotteTeilnehmerDanke Andreas, Du unermüdlicher Info-Geber.
Den Porphyrie-Artikel werde ich nach der „Entbreiung“ meines Hirns nochmal lesen, habe nur einen Teil verstanden.
Ach ja, dass mit dem Heißhunger auf Schweres kenne ich nur zu gut- vor allem spätabends. Und auf der anderen Seite fühle ich mich nach leichter Kost oder wenn ich etwas länger nicht gegessen habe, als hätte ich 50 Klöße und 3 Wildschweine in mir und mein Bauch sieht auch so aus. Was nicht heißt, dass mir das nach schwerer Nahrung nicht passiert, eigentlich passiert das immer; aber nach sparsamen Essen finde ich das halt besondesrs „gemein“. Tröstend, dass Du die „alles Scheiße, Deine Elli – Stimmung“- wie ich meine Missstimmung zuweilen tituliere, auch kennst.
Dir, alles Gute
von Lotte24. März 2009 um 20:18 Uhr #3172937LotteTeilnehmerIch danke Dir für Deine Hinweise.
Weißt Du den Unterschied zwischen Vit. A und Beta-Carotin?
Die Ärztin aus Münster empfiehlt übrigens eine Intervall-Therapie: 1 Woche Clarythromycin, und 1 Woche Pause und sofort, und ACC. Die Erklärung kann ich nicht so gut wiedergeben. Mal von diesem Schema gehört?
Mit der miesen Stimmung weiß ich manchmal allerdings nicht, ob es auch das Spiel der Hormone ist.
Herzlichst gegrüßt von Lotte1. April 2009 um 16:53 Uhr #3172982strassenbahnTeilnehmerVor einiger Zeit habe ich hier ausführliche Listen geschrieben über die unterschiedlichen Erkrankungsformen durch Cpn. und Ctr. .
Da kannst du auch was finden zu Augen und Chlam..Chlam. benötigen für ihren Stoffwechsel Eisen, Zuckerarten und Carotine, wie Vitamin A und Betacarotin.
Eigentlich habe ich das hier mehrmals geschrieben, scheint aber nicht angekommen zu sein.
Hat man z.B. einen akuten Chlam.schub, verbrauchen Chlam. erhebliche Mengen an Carotinen (genauso Eisen und Zuckerarten), was bei einigen Personen in dieser Zeit zu Sehschwächen führen kann in Form von undeutlichen Bildern, so als würden die Sehzellen nicht mehr alle funktionieren z.B. (Carotine werden bekannterweise von den Sehzellen benötigt, weshalb Hasen ja so gut sehen können 😉 ).
Anscheinend ist das hier immer noch nicht bekannt.
Für Eisen u. Zucker gilt ähnliches. Wer nicht seine Eisen- und Zuckerzufuhr mindert, braucht sich nicht zu wundern, wenn er Chlam. nicht mehr los wird, denn diese freuen sich über jedes Eisen und jeden Zucker.
Alte Links zu Eisen:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/129/pdf/DissertHBilling.pdf
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=970680899&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=970680899.pdf
Zu Carotinen hatte ich mal einen, weiß aber nicht mehr wo.
Da ich aber selber in absolut lebensgefährlichen Entzündungszuständen mal !!!war!!! und auch keine Antibiotika wirksam waren, weiß ich ziemlich genau durch div. Ausprobieren, wovon sich Chlam. ernähren und was diese zur Fortpflanzung benötigen und dazu gehört Eisen in vielen Formen, Carotine aller Art und Zucker aller Art.
Ich bin mittlerweile weitgehend gesund durch u.a. Weglassen dieser Stoffe, keine relevanten Titer mehr.
Zusätzlich nehme ich Chlam.verdrängende Stoffe zu mir, ganz normale Lebensmittel.Man muß eben nur wissen, wie Chlam. funktionieren, was diese zum Leben brauchen und auch nicht vertragen.
Aber es bleibt eben jedem selber überlassen, ob er nun obiges berücksichtigt oder vielleicht sogar eine 1 oder 2 Jahre lange Sheldon-Therapie macht, die an Ende sehr starke körperliche Belastungen erzeugt und nicht sicher erfolgreich ist.
Würde mich mal interessieren, ob überhaupt jemand dadurch Chlam. losgeworden ist.
Gruß strassenbahn
1. April 2009 um 20:07 Uhr #3172984LotteTeilnehmerDanke Dir für Deine Infos. Muss nochmal dumm nachfragen: Verstehe ich das richtig: um die Chlam. auszuhungern, sollte man also auf Carotine verzichten? Also nicht etwa Carotine zuführen, weil die Chlam. soviel davon gefuttert haben.
Ist der Unterschied von Beta-Carotin und Vit. A von Bedeutung? Und worauf hast du da vor allem verzichtet? Muss man nicht neben Zucker und Eisen dann noch auf viele Gemüse und Salate verzichten?
Lieben Gruß von Lotte2. April 2009 um 05:08 Uhr #3172985AndreasTeilnehmerHallo Straßenbahn …
>Chlam. benötigen für ihren Stoffwechsel Eisen, Zuckerarten und Carotine, wie Vitamin A und Betacarotin.
Vom Zucker abgesehen stellt sich für mich die Frage, wie ich Eisen und Carotine in der Zufuhr vermindern soll, ohne selbst einen Mangel zu leiden.
Gruß
Andreas
2. April 2009 um 12:24 Uhr #3172986ilkaTeilnehmerEs freut mich für dich,dass du dich wieder gesund fühlst.
Woher weißt du, was du im letzten Abschnitt behauptest?1.Im Ami-Forum, das uns einige Jahre voraus ist, sind viele gesund geworden!
2. Die Infektion ist diejenige, die mich belastet, die Wheldon-Therapie ist die, die mich entlastet, weil ich langsam heile.
3. Behauptungen ohne jegliche Grundlage ,sind entsprechend zu bewerten.
Danke, dass du mir meine Therapie erlaubst.
Ilka
2. April 2009 um 12:59 Uhr #3172987AndreasTeilnehmer@ Straßenbahn:
Ich habe jetzt den ersten verlinkten Artikel zu Ctr/Cpn und Eisen nochmal gelesen. Nach meinem Verständnis schildert er, daß Eisen bei Cpn-Stoffwechselfaktor ist, Eisenverknappung also zu einer Verminderung des Cpn-Wachstums führt. Die durchgeführten Versuchsreihen sind In-vitro-Versuche.
Der Artikel enthält keine Berichte über In-vivo-Untersuchungen. Er versteht sich auch nicht ansatzweise als Therapieempfehlung. Es wird lediglich plausibilisiert, daß sie erhöhten Cpn-AK-Titer bei Männer im Vergleich zu Frauen wohl auf die höhere Eisenkonzentration im Serum der Ersteren zurückzuführen sind.
Was kann in Bezug auf Therapie daraus abgeleitet werden?
* Eisenzufuhr verringern, um dadurch Cpn zu bremsen? Schade ich mir damit nicht auch selbst? (Die Frage hatte ich schon aufgeworfen?)
* Eisenumsatz selektiv nur für die Cpn blockieren: Das ist die Artemisin-Therapie.
* Eisenzufuhr erhöhen, um den Stoffwechsel der Cpn anzuregen. Je stärker sie stoffwechseln, desto empfindlicher sind sie für Antibiose. (Analogie zum Pyruvat-Ansatz)
Will sagen: Ich kann aus dem verlinkten Artikel keine konkrete Handlungsempfehlung herauslesen.
Gruß
Andreas
2. April 2009 um 14:29 Uhr #3172988strassenbahnTeilnehmerJa , man sollte auf Carotine verzichten, soweit es sinnvoll ist.
Und das probiert man z.B. aus.
Wie geschrieben, war ich lebensgefährlich erkrankt vor fast 2 Jahren und da div. Antibiotika alle nicht halfen, habe ich alle Lebensmittel, die ich normalerweise zu mir nahm, auf chlam.förderlich oder behindernd untersucht.
Damals war das noch ganz einfach möglich, indem ich genau aufgeschrieben habe, was ich gegessen hatte und wie in den Tagen danach die Wirkung auf die Chlam.entzündung war.Dabei stellte sich deutlich heraus, dass alle Carotine und stark eisen!abgebende! Lebensmittel, ebenso Kälte, Zucker usw. Chlam. stark förderten.
Gleichzeitig stellte ich fest, dass es sehr viele neutrale, aber auch Chlamydien unterdrückende Lebensmittel gab.Zu den Chlam. unterdrückenden gehören alle Kohlarten und besonders Joghurts mit Bifido- und Lactobazillus, zugleich sind diese Joghurt auch noch vollständig Lactosefrei und ein supergutes Mittel gegen Magenbakterien.
Konsequenz (verkürzt, da hier schon irgendwo geschrieben): keine roten Früchte, Gemüse usw., keine (ganz kann man es aber kaum vermeiden, weil z.B. in Margarinen usw. als Färbemittel vorhanden) Lebensmittel mit dem Zusatz Betacarotin oder Vitamin A., wenig und nur nichtrotes Fleisch; keine freien Zucker.
Statt dessen mehr Kohl und besonders diese Joghurts.
Nach dieser Lebensmittelumstellung, nach etwa zweimonatigem Austesten, ging im Laufe von etwa einem halben Jahr der Antikörpertiter, die Entzündung usw., auf weniger als ein Drittel zurück, mittlerweile nicht mehr relevant.
In der Wirkung wirken Vit.A und Betacarotin gleich nach meinen Erfahrungen.
Wie geschrieben: bei Obst und Gemüse verzichte ich nur auf die roten, also Tomaten, Karotten, roter Paprika, alles was irgendwie rot oder rötlich ist.
Das hat bei mir gereicht. Habe ich z.B. mal wieder Karotten, Tomaten oder mit Betacarotin gefärbten Pudding, oder Schokolade gegessen, stieg sofort wieder die Entzündung an.Ach, noch vergessen: auch Kaffee, vermutlich wegen irgendwelcher Röststoffe o.ä., evt auch Coffein, incl. Schokoladen sind leider Chlam.förderlich.
zu 3. Carotine sind zwar gut für die Augen, aber absolut Chlam.förderlich. Überleg dir, warum du möglicherweise schlecht sehen kannst.
Ausführliche Symptomlisten habe ich hier im Forum irgendwo geschrieben zu C.p. und Ctrach..Sobald das Chlam.wachstum gestoppt ist, steigt der Vitamin A-Pegel im Körper sowieso wieder auf fast normale Werte.
Chlam. benötigen Carotine für ihren Stoffwechsel. Also einfach Vit.A absetzen und Chlam. bekämpfen.
zu 4. War bei mir auch. Ich hatte damals den Eindruck, dass mein Zuckerhungergefühl z.B. größer wurde (später als von Chlam. manipuliert erkannt), weshalb ich mir damals sogar mehrere Dosen Traubenzucker hingestellt habe, bis ich gemerkt habe, dass dadurch der Entzündungszustand immer größer wurde.
zu 5. war bei mir zum Teil auch, zum Glück neige ich aber nicht zu Depressionen.
Gruß strassenbahn
2. April 2009 um 14:37 Uhr #3172989strassenbahnTeilnehmerNa da übertreibst du doch ein wenig. Wenn die Wheldon-Therapie für dich ok ist, dann ist das doch gut.
Ich mußte mich einfach selber vor bald zwei Jahren darum kümmern, weil kein Arzt mir helfen konnte oder wollte.Wenn du Erfolg damit hast, super. Aber behauptet hatte ich nichts, sondern nur gefragt, ob da überhaupt akzeptable Erfolgsquoten nach so langer stark belastender Behandlung sind.
Es sei dir alles erlaubt und !!!!!! gute Gesundheit !!!!!!!
Freundl. Gruß strassenbahn
2. April 2009 um 14:53 Uhr #3172990strassenbahnTeilnehmerDamals wärend der Erkrankung mußte ich einfach ganz praktisch an die Chlam.bekämpfung herangehen und habe nur auf die Wirkung verschiedener Lebensmittel geschaut.
Die Artikel habe ich erst später rausgesucht, weil die meine eigenen Erfahrungen erklären und bestätigen.Ich kann nur empfehlen, die Eisenzufuhr zu verringern. Frauen kommen auch mit weniger Eisen zurecht. Weniger Eisen ist immer noch besser als zu viel Chlam..
Und Eisen ganz vermeiden kann man sowieso nicht, da selbst in Kohl überall Eisen drin ist; aber Kohl hat offenbar irgendwelche Zusatzstoffe, die Chlam. bekämpfen.
Die Handlungsempfehlung ergibt sich doch aus dem von mir hier ab und zu beschriebenen: Eisenreduktion, Carotinereduktion, Zuckerreduktion, Kältereduktion, Röststoff bzw. Coffeinreduktion.
Stattdessen viel Kohlarten und Bifido- und Lactobazillus aus Joghurt o.ä..
Was man auch versuchen kann: Chlam. mit Eisen, Carotinen oder Kaffee usw. hervorlocken (dann braucht man möglicherweise auch kein ACC) und dann anschließend wieder Antib.
Das kann aber leider auch zu Resistenzen führen und ist deshalb nicht zu empfehlen.
Hast du mal einen kurzen Link zur Artemisin-Therapie ?
Gruß strassenbahn
2. April 2009 um 14:57 Uhr #3172991KundaliTeilnehmer1) keine Efahrung
2) Bei mir sind die Vitamin B Level deutlich zu gering. Nehme Vitamin B Komplex + Vitamin b12. Lass ich beides weg fühl ich mich definitiv schlechter
3)Wie du schon gemerkt hast sind die Meinungen hier geteilter Natur.
Ich hatte zu Anfang meiner CPN erkrankung starke sehprobleme. Vermutlich durch BetaCarotin/Vitamin A Mangel (Beta Carotin ist soweit ich weiß ein Vorprodukt von Vitamin A und wird im Körper in dieses umgewandelt). Ich verzichte auf alles Rote und bilde mir seit dem ein mich etwas besser zu fühlen. Jedoch kann ich keineswegs von Heilung sprechen. Zunächst ging es mir besser, jedoch verschlechtert sich mein Zustand seitdem immer weiter.4) Erst hatte ich auch Massive Gewichtszunahme, dann wieder stark abgenommen. (von 72 auf 80kg auf 68kg). Habe mich seit dem so um die 70 eingependelt. Bilde mir ein, dass die Gewichtszunahme gestoppt hat, seit dem ich auf Rotes Gemüse verzichte und seltener Fleisch esse (stichwort eisen). Spiele schon seit wochen mit dem Gedanken mal einige Tage Fleisch zu essen um rauszufinden ob sich mein Zustand dann verschlechtert. Gleiches gilt für rotes gemüse und zucker. Ich habe alle drei Sachen zur gleichen Zeit reduziert und würde gern wissen, ob ich mich unter verstärkter Zufuhr einer dieser Sachen besser fühle.
5) Frag mal meine Freundin. Die muss immer unter mir leiden 😉
Also im Klartext: Seit anfang meiner Chlamydienerkrankung habe ich Schwankungen meiner Gemütheitszustände, ohne dass irgendwelche äußeren Einflüsse dafür verantwortlich sind. Es kommt und geht einfach und ich kann nichts dagegen tun.zu Eisenbahn:
>“Konsequenz (verkürzt, da hier schon irgendwo geschrieben): keine >roten Früchte, Gemüse usw., keine (ganz kann man es aber kaum >vermeiden, weil z.B. in Margarinen usw. als Färbemittel vorhanden) >Lebensmittel mit dem Zusatz Betacarotin oder Vitamin A., wenig und >nur nichtrotes Fleisch; keine freien Zucker“.Was sind freie Zucker und wie stehst du zu z.B. Orangen? Du redest die meiste Zeit von roten oder rötlichen Sachen. Zählen da die orangegefärbten auch zu? 😉
>Ach, noch vergessen: auch Kaffee, vermutlich wegen irgendwelcher >Röststoffe o.ä., evt auch Coffein, incl. Schokoladen sind leider >Chlam.förderlich.
Kaffee ist die Hölle. Unglaublicher Harndrang und totale Matschbirne wenn ich ihn trinke. Ich sitz dann nur noch auf der Toilette und bin geistlich für gar nichts mehr zu gebrauchen.
>zu 4. War bei mir auch. Ich hatte damals den Eindruck, dass mein >Zuckerhungergefühl z.B. größer wurde (später als von Chlam. >manipuliert erkannt), weshalb ich mir damals sogar mehrere Dosen >Traubenzucker hingestellt habe, bis ich gemerkt habe, dass dadurch >der Entzündungszustand immer größer wurde.
Zucker hat auch bei mir negative Eigenschaften. Jedoch habe ich das Gefühl, dass Traubenzucker gut für mich ist. Schade, dass unsere Körper auf physiologischer Ebene so unterschiedlich sind oder viele weitere Faktoren eine Rolle spielen, sonst könnte man wohl eine Ernährungspatentlösung für die Chlamydien schreiben 😉
>Wie geschrieben: bei Obst und Gemüse verzichte ich nur auf die >roten, also Tomaten, Karotten, roter Paprika, alles was irgendwie rot >oder rötlich ist.
>Das hat bei mir gereicht. Habe ich z.B. mal wieder Karotten, Tomaten >oder mit Betacarotin gefärbten Pudding, oder Schokolade gegessen, >stieg sofort wieder die Entzündung an.Habe letztens an einem Wochenende viel Fleisch und etwas mit Tomaten gegessen und danach 2 oder 3 Tage Verdauungsbeschwerden. Also irgendetwas muss da dran sein 😉
Und noch eine Frage:
Bist du gänzlich geheilt? Also kannst du dich mitlerweile wieder ganz normal ernähren ohne das die Chlamydien aufkeimen, oder musst du weiterhin auf diese Sachen verzichten?
2. April 2009 um 15:18 Uhr #3172992strassenbahnTeilnehmer> Bist du gänzlich geheilt? Also kannst du dich mittlerweile wieder ganz normal ernähren ohne > das die Chlamydien aufkeimen, oder musst du weiterhin auf diese Sachen verzichten?
hab jedenfalls schon lange keinerlei Beschwerden. Allerdings gehe ich davon aus, dass Chlam immer noch irgendwo lauern könnten.
Zwischendurch war ich schon mal leichtsinnig und hab dann doch mal ab und zu „danebengegriffen“ mit viel Tomaten, Vanillepuddings (viel Betacarotin drin) usw..
Trotz immer kürzerer kleinerer Rückfälle wurden diese aber tatsächlich immer geringer in den Auswirkungen.
Dennoch habe ich irgendwann beschlossen, auf beschriebene Stoffe noch länger zu verzichten, da ich auch kein Problem damit habe.Also Spagetti-Bolonese oder Wiener sind überhaupt kein Problem für mich heute, früher schon.
Carotine sind schlimmer, also keine roten Gemüse, keine Aprikosen, Blutorangen z.B., keine freien Zucker, und kein Kaffee, Schokolade (da sind mehrer förderliche Sachen drin). Marzipan kann man selten mal essen, aber nicht zuviel wegen des Zuckers.Solange ich Kohl und Joghurts esse, habe ich niemals wieder einen dauerhaften Anstieg gehabt, genau das Gegenteil ist der Fall.
Zur Zeit sieht es so aus, als könnte ich gänzlich geheilt sein. Aber leider weiß man nie genau, ob von diesen mehrfach resistenten Chlam., die ich hatte, noch irgendwann mal welche in irgendwelchen Zellen erwachen. Also ich bin vorsichtig.
Gruß strassenbahn
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