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29. März 2012 um 21:30 Uhr #318610suffererTeilnehmer
Ich habe gerade eine Doku über Fasten auf Arte gesehen. Grundsätzlich haben Forscher herausgefunden, dass Krebszellen das Fasten gar nicht mögen und nach einer Fastenzeit Chemotherapien besser vertragen werden. Zwei Gruppen krebskranker Mäuse wurden z.b. untersucht. Eine Gruppe ließ man fasten, die andere erhielt normale Nahrung. Danach verabreichte man allen Mäusen ein hochdosiertes Chemotherapeutikum. In der Fastengruppe überlebten alle Mäuse ohne grobe Schäden erlitten zu haben. In der anderen Gruppe überlebten nur 35 % der Mäuse. Es soll an unserem evolutionärem, genetischen Gedächtnis liegen, dass Zeiten mit wenig oder keiner Nahrung gut vertragen werden. Unser Nahrungsüberfluß ist für uns genetisch also gar nicht vorgesehen.
Ich habe im Netz gesucht und dort auch einige Hinweise auf die Wirkung vom Fasten auf chronische Infektionserkrankungen gefunden.
Im Prinzip entspricht diese Erkenntnis ja den Erfahrungen und Empfehlungen von Strassenbahn bezüglich der Nahrungsumstellung, ist nur noch etwas radikaler.
Wie ist Eure Meinung dazu?Hier noch ein Link dazu:
Hier der Link zu der Artesendung:
http://videos.arte.tv/de/videos/fasten_und_heilen-6553218.html
LG
29. März 2012 um 22:04 Uhr #3180879BernieTeilnehmerHabe früher ab und zu heilgefastet. Bin leider trotzdem krank geworden. Ich glaube aber, daß Heilfasten, wenn man es richtig macht, eine gute Sache ist. Allerdings ist überall zu lesen, daß man es nicht machen soll, wenn man nicht fit ist.
29. März 2012 um 22:37 Uhr #3180880suffererTeilnehmerHi bernie,
Gerade die These, dass es gefährlich sein kann wird in der Doku widerlegt. Es heißt ja auch nicht, daß man dadurch für immer und ewig gesund bleibt. Aber es kann ja evtl. eine zusätzliche Option sein, das IS zu stärken.LG
30. März 2012 um 06:39 Uhr #3180882KernTeilnehmerHi, ich habe es auch schonmal gemacht während ich krank war. Klar, man kann es mal machen, ist eine interessante Erfahrung. Aber dass es jetzt einen positiven Effekt auf chronisch Kranke hat denke ich eher nicht.
30. März 2012 um 08:37 Uhr #3180883suffererTeilnehmerhi Kern, hast Du Dir die Links mal angeschaut? Ich finde da schon einige interessante Aspekte auch für uns.
LG
30. März 2012 um 09:46 Uhr #3180884BernieTeilnehmerProbier`s doch mal aus, Suffi. Versuch soll ja kluch machen. (Mir hat`s während der Krankheit leider nicht gut getan – mußte abbrechen). Ist vielleicht auch bei jedem anders, wie meistens.
(Habe den Link gelesen, der sich größtenteils mit der mir bekannten Fastenliteratur deckt. Bei schweren Infektionen mit stark reduzierter Immunität wird zu einer moderaten Fastenform aus Rohkost oder Ähnlichem geraten – also eher eine geänderte Ernährungsweise).18. Oktober 2012 um 10:57 Uhr #3182522LoooqTeilnehmerAlso ich habe einmal 10 Tage gefastet und nichts außer Wasser und Heilerde zu mir genommen. Mein hoher Blutdruck (170/95) ist nach ca. 4 Tage auf 130/75 gesunken. Gegen Ende des Fastens war er bei 115/70 und blieb danach noch knapp 2 Wochen so niedrig bis er auf ca. 150/85 gestiegen ist. Ansonsten sind meine Halsschmerzen deutlich besser geworden. Lediglich meine Schmerzen beim Urinieren sind viel stärker geworden. ich nehme an das liegt an der starken Absenkung das Urin-Ph-Werts während dem Fasten. Alles in allem war es durchaus positiv, allerdings kehrten die Beschwerden nach und nach zurück.
Aber alle 2-3 Monate fasten habe ich auch keine Lust drauf 😉Aber alle 2-3 Monate fasten habe ich auch keine Lust drauf 😉
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